Wie schon 1914 positioniert sich die Gewerkschaftsführung fest an der Seite der Regierung und der Rüstungsindustrie:

Die Erklärung zeichnet ein idyllisches Bild von 80 Jahren UNO, die geprägt seien von schönen Dingen wie "der Selbstbestimmung der Völker und der freien Bündniswahl". Verschwiegen wird die Geschichte der NATO und der Führungsmacht USA, die geprägt ist von militärischen Interventionen, der Installierung konzernhöriger Regime, der offenen Unterstützung faschistischer Regimes in Spanien, Griechenland, Portugal und Chile sowie der ehernen Solidarität mit dem rassistischen Südafrika. Im Gegenteil wird der Patenpakt zu einem "Schutzbündnis" verklärt. Und weil Trumps militärische Präferenzen mehr in Ostasien und im Nahen Osten liegen, muß Europa angeblich handeln:
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