Narrhallamarsch!

Kein frei­es Land kann mehr ruhig schla­fen, wenn wir nicht rüsten, rüsten, rüsten, erklärt sie im Video des ZDF:

À pro­pos Geruchslosigkeit: Als auf Demos gegen "Corona-Maßnahmen" ähn­li­che Plakate gezeigt wur­den wie auf der heu­ti­gen Demo für die Weiterführung des Krieges, galt das als Ausweis für Verschwörungsglauben und Antisemitismus:

Oscars an Selenskyj und Trump

Wichtige Oscars gehen in die­sem Jahr an zwei begna­de­te Schauspieler. Von der Fachwelt uner­war­tet ver­gab die Jury den Preis für den besten Neben­darsteller an Volodomir Selenskyj. Die Auszeichnung für bestes Drehbuch und Regie erhält Donald Trump. Wie stets sind die Verleihungen poli­tisch wie fach­lich umstrit­ten. Ihr Film „The Good and the Ugly“ zei­ge die Protagonisten auf dem Höhepunkt ihres mimi­schen Könnens und spie­ge­le die kul­tu­rel­len Debatten unse­rer Zeit ein­drucks­voll wider, beton­te die Jury. Zugleich wur­de Kritik laut. Ein Hang zu Slapstick und Comedy sei nicht zu über­se­hen, zudem spiel­ten wie­der ein­mal Männer die Hauptrolle, hieß es vor allem im euro­päi­schen Feuilleton.

Die Geschichte des Films ist schnell erzählt. Zwei vor Ego strot­zen­de Männer tref­fen als „Präsidenten“ im Weißen Haus auf­ein­an­der, der eine am Ende einer ein­drucks­vol­len Karriere, der ande­re auf dem Höhepunkt sei­ner Macht. Der eine, von rea­li­täts­blin­den Fanatikern ange­spornt, will sei­nen Niedergang nicht akzep­tie­ren. Der ande­re macht ein gön­ner­haf­tes Angebot, das an Mario Adorfs legen­dä­res „Ich schei­ße dich zu mit mei­nem Geld“ erin­nert. Die Dramaturgie ist gekonnt. „Oscars an Selenskyj und Trump“ weiterlesen