Oberlehrer Vance erwischt Europas Politik an wundem Punkt

Wieder ein­mal ist es der Stil der Trump-Regierung, der für Empörung bei den poli­tisch Mächtigen Europas sorgt. Daß US-Regierungen dem Rest der Welt vor­ge­ben, wo es lang geht, ist nicht das Neue; für ihre lea­der­ship wur­den sie stets gefei­ert. Ungehörig ist es, das so unge­schminkt zu tun wie Trump und nun Vance. Besonders irri­tiert und ange­piekst ist man aller­dings davon, daß die Schminke von gemein­sa­men Werten ver­läuft. Dahinter konn­te man lan­ge ver­ber­gen, daß es den USA stets um die Interessen der eige­nen Konzerne ging, die ange­sichts einer Systemkonkurrenz bis 1990 und dem Kampf gegen auf­stei­gen­de kapi­ta­li­sti­sche Länder aus dem "glo­ba­len Süden" aber gleich­wohl die der wirt­schaft­lich Mächtigen in aller Welt gegen Aufmüpfigkeit von unten berück­sich­tig­te. Diese Rolle des glo­ba­len Gesamtkapitalisten haben die USA zugun­sten eines unge­schmink­ten America first vor­erst aufgegeben.

Überrascht zeigt man sich von Vances popu­li­sti­scher Chuzpe, mit der er nicht ohne Berechtigung Erscheinungen von poli­ti­scher Gleichschaltung, Zensur und Ausgrenzung ins Feld führt. Diese Beobachtung ist nicht falsch dadurch, daß sie von einer Regierung kommt, zu deren innig­sten Unterstützern die Medienmogule des Internets gehören.

In sei­ner Münchener Rede auf der "Sicherheitskonferenz" nennt Vance denn auch Beispiele dafür, wo er die freie Meinungsäußerung gefähr­det sieht: Bei der Behinderung mili­tan­ter Abtreibungsgegner, dem Abstreiten der Corona-Laborthese (einem der Lieblingskinder der US-Geheimdienste im anti­chi­ne­si­schen Feldzug) und vor allem beim Migrationsthema. Hier müß­ten die Regierenden end­lich auf die Menschen hören, beschwört der US-Vizepräsident die EU-Oberen – ganz so, als rit­ten sie die­ses Thema nicht seit Wochen im Wahlkampf rauf und run­ter. Anders als beim Ukrainekrieg, wo es in der Tat um unter­schied­li­che Strategien geht, schließt Vance sei­ne lan­ge Rede so mit einem Schulterschluß zwi­schen "Mitte", rechts und rechtsextrem.

Warum also die Aufregung? Neben der Stilfrage der neu­en Hemdsärmeligkeit statt wohl­for­mu­lier­ter Vernebelung wird vor allem der Vorwurf geäu­ßert, die Vereinigten Staaten misch­ten sich in euro­päi­sche Angelegenheiten ein. Diese Kritik wäre nach­voll­zieh­bar, wenn sie berück­sich­tig­te, daß in der Vergangenheit Einmischung durch­aus erwünscht war, wenn sie denn im gemein­sa­men Interesse zu lie­gen schien. Seit Jahrzehnten beein­flus­sen mil­li­ar­den­schwe­re Stiftungen von US-ame­ri­ka­ni­schen Großindustriellen ganz offen die Meinungsbildung in Deutschland und Europa. (Siehe z.B. Hunderte Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt für die Bill und Melinda Gates Stiftung? und Die RKI-Ruanda-Connection (Teil 4). Die Rolle von ZIG). Sie ergän­zen damit in fried­li­cher Koexistenz das ganz ähn­li­che Wirken von Stiftungen deut­scher Großunternehmen, die eben­so steu­er­lich sub­ven­tio­niert werden.

Die Einmischung mit­tels zahl­rei­cher Auftritte von Bill Gates zu Corona vom direkt finan­zier­ten "Spiegel" bis hin zur "Tagesschau" waren völ­lig in Ordnung, weil sie die herr­schen­de Ordnung in der BRD durch­aus bestä­tig­te. Das gemein­sa­me Interesse an der von Trump ange­scho­be­nen Förderung von Pfizer und Moderna und der par­al­le­len von Biontech, Curevac & Co. stand im Vordergrund. Unangenehm wird es erst, wenn die müh­sam auf­ge­bau­te Ordnung, wonach sich ganz demo­kra­tisch die Parteien des Kapitals ein­an­der abwech­sel­ten, durch­ein­an­der gebracht wird durch eine Politik, die ganz offen das Land an US-Interessen aus­rich­ten will. Daß man sich dabei rechts­po­pu­li­sti­scher Parteien bedient, die sich ver­bal als uner­bitt­li­cher Verteidiger der Vaterländer gegen einen "Globalismus" insze­nie­ren, der oft genug an der Wallstreet aus­ge­macht wird, ist dabei ein maka­bres Nebenergebnis. Allerdings eines, das die bis­her vor­herr­schen­den Parteien aufschreckt.

Das Erschrecken dar­über, daß in aller Öffentlichkeit der Politik die Maske vom Gesicht geris­sen wird, ist den Pistorius, Steinmeier, Baerbock et al. von Herzen zu gön­nen. Mit dem Widerspruch, daß dies von einer Regierung aus­geht, die die größ­te Machtzusammenballung von (vor allem) Techkonzernen im Rücken hat, läßt sich viel­leicht pro­duk­tiv umgehen.

Die Rede von Vance ist, in deut­scher Übersetzung, voll­stän­dig auf zdf​.de zu genießen.

19 Antworten auf „Oberlehrer Vance erwischt Europas Politik an wundem Punkt“

  1. > wo er die freie Meinungsäußerung gefähr­det sieht: Bei der Behinderung mili­tan­ter Abtreibungsgegner …

    Der mili­tan­te­ste Abtreibungsgegner ist der Staat.

    1. @Weltexperiment: Zitat aus "Achgut – freie Stimme".

      Die Älteren aus dem Sendegebiet erin­nern sich viel­leicht noch an die Selbstbeschreibung des RIAS – die Abkürzung stand für Rundfunk im ame­ri­ka­ni­schen Sektor, betrie­ben im Auftrag der US Information Agency: „Eine freie Stimme der frei­en Welt“. Gesendet wur­de vor allem in die unfreie Welt, also kon­kret in die DDR. Und gele­gent­lich klan­gen Kommentare ein wenig nach einem Grundkurs in Sachen Freiheit und Demokratie, gern auch mal mit Pathos gewürzt, um Emotionen zu wecken.
      Ende Zitat.
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      Natürlich hat der RIAS, den ich als Kind in Westberlin täg­lich gehört habe, auch mit Pathos gear­bei­tet. Wieso auch nicht? Was spricht gegen Emotionen?
      Besonders schön fand ich immer auf Rias 1 oder auch Rias 2:

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​b​H​j​k​k​H​A​i​Keg

      Außerdem auch ein Rückblick:

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​m​j​A​E​c​n​L​5​CB0

      ——
      Wenn man Kind oder Jugendlicher ist, nimmt man /​frau die Welt eben auch emo­tio­nal wahr. Ich erin­ne­re mich außer­dem, dass wir schul­frei beka­men, weil John F. Kennedy ermor­det wor­den war. Es war sehr trau­rig, denn er ist ja auch direkt an mir vor­bei gefah­ren, ich konn­te ihn sehen damals, er war ein jun­ger, gut aus­se­hen­der Präsident, wirk­te char­mant und freundlich.

      Okay, das ist gefühl­te 100 Jahre her, doch umso schlim­mer kamen mir all die sinn­lo­sen 2G, 3G- "Schutz"-Verordnungen vor, beson­ders hier in Niedersachsen war alles so abar­tig streng und ein­schrän­kend. Es war wie eine Mauer um mich her­um, all die "Schutzregeln vor Viren". Und ich woll­te eben kei­ne Mauer mehr, die hat­te ich bis zum Jahr 1989 in West-Berlin täg­lich um mich her­um. Täglich! Und wie nann­ten die Mauerbauer damals die Mauer? "Antifaschistischer Schutzwall". 

      ~ ~ ~

      1. https://​archi​ve​.ph/​O​o​CWP

        Es wirk­te wie eine Mauer, AllerseeNixe? Die "Schutz"verordnungen wirk­ten ein­engend? Seelisch bedrückend? Man oder frau fühl­te sich in Niedersachsen auf­grund der 2G,3G-Gesetze ein­ge­engt? Es war so geplant. Niesen und Husten hät­te mit bis zu 10 Jahren Haft bestraft wer­den kön­nen, falls sich jemand bei einem ansteckt, der niest oder hustet. Nur, wie hät­te man das bewei­sen wol­len? Niemand weiß, wer sich wann bei wem kon­kret "infi­ziert". Ich kann mich heu­te infi­zie­ren oder mor­gen oder gestern schon. Ich kann auch sym­ptom­los krank sein und jeman­den anstecken, also ich kann ganz gesund sein und trotz­dem oder gera­de des­halb bin ich eine getarn­te, uner­kann­te Gefahr für alle. Daran hat sich seit 2020 bis heu­te nichts geän­dert. Ich bin sozu­sa­gen eine sym­ptom­lo­se, getarn­te Viren-Bakterien-Terroristin, die man jeder­zeit ins Gefängnis sper­ren kann oder konn­te, weil man mir unter­stellt, ICH hät­te alle infi­ziert. Oder ich könn­te alle infi­zie­ren. Ich bin fol­ge­rich­tig IMMER schuld an sämt­li­chen Atemwegskrankheiten aller anderen. 

        🙂

        Wie soll ich damit wei­ter­le­ben? Mit die­ser schwe­ren Schuld? Habe ich den Tod mei­ner Nachbarin auf dem Gewissen, obwohl die und ihre gan­ze Familie vier Mal gegen Covid "geimpft" und somit dop­pelt und drei­fach bis vier­fach "geschützt" ist? Neulich muss­te ich in der Schlange vor der Kasse im Supermarkt nie­sen, zum Glück hat­te ich ein sau­be­res Taschentuch dabei. Aber! Was, wenn jetzt die Kassiererin drei Tage spä­ter auch nie­sen muss? Kann sie mich rück­wir­kend verklagen? 

        Welches all­ge­mei­nes Lebensrisiko gehe ich eigent­lich selbst ein? Ist es nicht so, ich ris­kie­re immer, täg­lich, stünd­lich alle nur denk­ba­ren Infektionen? Ich will nie­man­den ver­kla­gen, anzei­gen, nur weil ich ver­mu­te, er könn­te mich mit sei­nem Niesen oder Husten ange­steckt haben. Ich muss mich selbst kurie­ren, es ist mein eige­nes Risiko, mein Problem, wenn ich mich ins Bett lege und spä­ter an einer Lungenentzündung, fol­gend aus einem Atemwegsvirus, sterbe!!

        Aber es zeigt, WIE Leuten gedroht wur­de: Haft bis zu 10 Jahren. Wegen Husten oder Niesen.

  2. https://​kodo​roc​.de/​2​0​2​5​/​0​2​/​1​4​/​o​b​e​r​l​e​h​r​e​r​-​v​a​n​c​e​-​e​r​w​i​s​c​h​t​-​e​u​r​o​p​a​s​-​p​o​l​i​t​i​k​-​a​n​-​w​u​n​d​e​m​-​p​u​n​k​t​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​0​463

    Zustimmung. Nur so, wie ich die­ses unan­ge­neh­me Gefühl des Eingesperrtseins in West-Berlin emp­fun­den habe, WAR ja mei­ne Realität. Klar konn­te ich mich inner­halb der ein­ge­zäun­ten, ein­ge­mau­er­ten Stadt frei bewe­gen. Aber die Geschwister mei­ner Eltern leb­ten jen­seits des Stacheldrahts, man sag­te damals: "hin­ter dem eiser­nen Vorhang" und mei­ne Großeltern waren noch schnell kurz vor 1961 aus dem Umland nach Westberlin geflohen. 

    Was will ich damit sagen? Diese DDR-Diktatur hat Familien zer­ris­sen, kom­plett gespal­ten. Und wie oft ist mir pure Blödheit begeg­net, wenn ich irgend­wo vor 1989 in West-Deutschland oder im Ausland war und gefragt wur­de, wo wohnst Du, wo kommst Du denn her? Ich: Aus Berlin. Dann kam oft die Frage: Aus Westberlin oder aus Ostberlin?

    Viele wuss­ten nicht, dass die Ostberliner gar nicht ins "west­li­che Ausland" rei­sen DURFTEN, weder die Ostberliner noch mei­ne Verwandten in der DDR, also muss­ten wir uns an den Passierscheinstellen anstel­len, lan­ge war­ten und uns einen Passierschein holen, damit wir die Verwandten, die ein­ge­sperrt waren hin­ter Stacheldraht, besu­chen DURFTEN für einen Tag. Das koste­te auch Geld, 20 D‑Mark pro Tag oder 25 D‑Mark? Muss ich mal googeln. 

    Und GENAU so, wie die­se Schlangen hin­ter den Absperrungen der Passierscheinstellen aus­sa­hen, genau so sahen die schreck­li­chen Schlangen in 2021 vor den "Impf"-Zentren aus. Das ist so der­art unheim­lich, ich dach­te die gan­ze Zeit: was ist der Unterschied zwi­schen 2021 und 1965? Reiseerlaubnis, Zutrittsgenehmigung, 2G, 3G, Passierscheine eben. Mit Stempel. Mit Unterschrift. Erlaubnis der Behörden. Oder in 2021: QR-Code aus dem "Impf"-Zentrum auf der App. Das Prinzip ist das Gleiche. 

    https://​www​.mor​gen​post​.de/​b​e​z​i​r​k​e​/​l​i​c​h​t​e​n​b​e​r​g​/​a​r​t​i​c​l​e​4​0​1​4​9​3​0​7​6​/​l​a​n​g​e​-​s​c​h​l​a​n​g​e​n​-​v​o​r​-​n​e​u​e​r​-​i​m​p​f​s​t​e​l​l​e​-​i​m​-​l​i​n​d​e​n​-​c​e​n​t​e​r​.​h​tml

    Das war ein (ziem­lich per­sön­li­cher) Rückblick, doch wenn jetzt ein Vizepräsident der USA von Freiheit spricht, von indi­vi­du­el­ler Freiheit, von Meinungsfreiheit, gefällt mir das außer­or­dent­lich gut. Gefühl halt, Emotion, das ist jetzt kei­ne ratio­na­le Äußerung, son­dern mei­ne sub­jek­ti­ve Wahrnehmung. 

    ~ ~ ~

    1. @AllerseeNixe: Was ist anders, wenn der Vizepräsident einer Oligarchen-Regierung von Freiheit spricht, als wenn das Scholz, Merz und all die Anderen tun?

      1. Die Frage kann ich nicht beant­wor­ten, ist sie eher rhetorisch?

        Aber zu den Grenzschikanen von damals inner­halb von Deutschland noch das:

        https://​www​.gren​z​erin​ne​run​gen​.de/​g​r​e​n​z​d​o​k​u​m​e​n​t​e​.​php

        Da gibt es ein Dokument für Kraftfahrer, die durch die DDR fah­ren muss­ten oder woll­ten. Man durf­te nie­man­den mit­neh­men und nicht umkeh­ren! Die Wahrheit! Neben mei­nen Eltern wohn­te ein Ehepaar, die Folgendes erzähl­ten: Wir waren kurz nach Dreilinden auf der Transitstrecke Richtung Helmstedt. Und stell­ten plötz­lich fest, VERDAMMT, wir haben zu Hause in Westberlin die Kaffemaschine noch an. Wir müs­sen umkeh­ren und sie sofort aus­stel­len, sonst brennt uns die Wohnung ab. 

        Sie wen­de­ten, waren ja noch nicht so weit ent­fernt und woll­ten bei Dreilinden wie­der ein­rei­sen. Sie durf­ten es nicht, der Grenzer muss­te erst irgend­ei­nen Offizier holen, der ihnen unter größ­ten Vorwürfen, aber dann doch gnä­dig und her­ab­las­send einen Sonderstempel in den Transitpass drück­te. Im Normalfall hät­ten sie erst bis Helmstedt wei­ter fah­ren müs­sen, ca. 220 Kilometer, das Gebiet der DDR ver­las­sen, um dann wie­der neu ein­zu­rei­sen mit einem neu­en, einem Einreisestempel auf dem Transitpass und mit dem dann "ord­nungs­ge­mäß" zurück­zu­fah­ren, wie­der 220 Kilometer. Zwischenzeitlich wäre zu Hause alles durchgeschmort.

        Die pure Wahrheit. Sie waren fer­tig mit den Nerven. Was für unglaub­li­che Schikanen. Und die Ex-Kanzlerin der CDU bedau­ert in 2020 die­sel­ben oder gleich wir­ken­de Schikanen, die sie und ihre Kollegen ganz Deutschland mit ihren Covid"schutz"-Maßnahmen auf­ge­drückt haben. Ausgangssperren, Kontaktverbote, Maskenzwang, Quarantäne für alle Eingereisten aus dem Ausland. 

        https://​www​.bmi​.bund​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​D​E​/​2​0​2​0​/​0​4​/​m​u​s​t​e​r​-​v​e​r​o​r​d​n​u​n​g​.​h​tml

        Im Jargon der "Transitbestimmungen DDR" von damals genauso:

        https://​www​.bun​des​ge​sund​heits​mi​ni​ste​ri​um​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​D​a​t​e​i​e​n​/​3​_​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​C​/​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​I​n​f​o​b​l​a​t​t​/​A​n​l​a​g​e​_​1​_​D​E​A​_​I​n​f​o​b​l​a​t​t​_​f​u​e​r​_​E​i​n​r​e​i​s​e​n​d​e​.​pdf

        Das will ich hier gern noch mal fest­hal­ten, das "Infoblatt für Einreisende". 

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        1. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​5​1​9​3​8​.​h​tml

          Mit wel­chem Recht? Quarantäne für Eingereiste. Reine pure Willkür. Was hat das jetzt mit der Rede von J.D. Vance zu tun? Keine Ahnung, aber frei waren die in Quarantäne nicht. Sie hät­ten 25.000 Euro Bußgeld zah­len müs­sen, wenn sie sich wider­setzt hät­ten. Die 25.000 Euro Strafe hat nicht jeder. Aber gut, dafür DARF man die deut­schen Regierungen der Maßnahmenzeit nicht kri­ti­sie­ren. Also schrei­be ich das, aber ich kri­ti­sie­re das nicht. Es war halt so. 25.000 Euro für das Verlassen des Hauses oder der Wohnung wäh­rend einer staat­lich befoh­le­nen Quarantäne für Eingereiste, auch ohne alle Symptome, auch voll­stän­dig gesund, lei­der nur "ein­ge­reist". Transitreisende aller Länder, ver­ei­nigt Euch!

          In Quarantäne. Zum Schutz Eurer Genossen!

        2. Und aus dem "Infoblatt für Einreisende" das Zitat:

          Auch bei einem nega­ti­ven Testergebnis sind Sie ver­pflich­tet, unver­züg­lich das für Sie zustän­di­ge Gesundheitsamt zu kon­tak­tie­ren, wenn bei Ihnen inner­halb von 10 Tagen nach Einreise typi­sche Symptome (Atemnot, neu auf­tre­ten­der Husten, Fieber oder Geruchs- oder Geschmacksverlust) einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV‑2 auftreten.

          Ende Zitat.

          Was hat der Staat da gemacht? Selbst bei einem nega­ti­vem Test (inzwi­schen ist bekannt, es gab Testbetrug, Tests konn­ten sowohl falsch-posi­tiv als auch falsch-nega­tiv sein, Tests haben ledig­lich Gen-Partikel nach­ge­wie­sen) soll­te der Eingereiste oder Urlaubsrückkehrer sei­ne harm­lo­sen Schnupfen- oder Hustensymptome UNVERZÜGLICH sei­nem ört­li­chen Gesundheitsamt mel­den. Das dann über sei­ne Quarantäne, über sein Leben in den näch­sten 10 oder 14 oder mehr Tagen bestimmt. 

          Das ist nur noch ulkig bis sehr komisch. Es ist so der­art abstrus, myste­ri­ös, sie reden die Eingereisten mit "Sehr geehr­te Reisende, herz­lich will­kom­men in Deutschland!" an, um ihnen im Folgenden mit Drohungen bis zu 25.000 Euro Bußgeld beim Verlassen ihrer Wohnung /​des Hauses Angst zu machen und er oder sie soll­te bloß nicht nie­sen oder husten. Unverzüglich sind Sie ver­pflich­tet! Das ist ab sofort! Das gilt ab sofort, unver­züg­lich. Und damit ich nicht schon wie­der den näch­sten Roman gegen Absonderungsverordnungen star­te, stop­pe ich mich selbst, ande­re wol­len auch noch zu Wort kommen.

          🙂

          PS: Ein Satz noch: es gab auch Statistik-Betrug, nicht nur Test-Betrug:

          https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​0​186

          ~ ~ ~

  3. Ich habe hier noch etwas zum Thema der Rede des Vizepräsidenten J.D. Vance. Eine kur­ze Analyse von DDr. Raphael Bonelli, die eher weni­ger den poli­ti­schen, als mehr den psy­cho­lo­gi­schen Aspekt beleuch­tet und wie auf­ge­scheucht oder aggres­siv auch die deut­schen Mainstream-Medien gleich dar­auf reagiert haben. 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​_​U​K​2​W​x​Q​W​2mY

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  4. https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100607214/us-truppen-in-deutschland-vance-formuliert-bedingung-fuer-schutz.html

    Ich besit­ze kei­nen "Covidschutzimpf"-Pass. Wer mich als "Covidiotin", "Blinddarm" etc. Jahre lang in Deutschland belei­digt hat, KONNTE mich damit aber nicht belei­di­gen. Ich habe mich trotz die­ser aggres­si­ven Titel nicht mit mrna-Spritzen behan­deln las­sen, aber ich füh­le mich gar nicht belei­digt. Denn ich den­ke, die so gere­det und geschrie­ben haben in Deutschland, die tun mir nur leid. Sie kön­nen über mich reden und mich beschimp­fen, wie sie nur wol­len. Ich las­se mich trotz­dem mit gar nichts "imp­fen", nicht auf Viren oder ande­res testen, frü­her nicht, jetzt nicht, nie mehr. Ich fin­de mich selbst gut, ich gefal­le mir, ich bin gesund, ich bin über­zeugt, mei­ne Entscheidung – Nein zur Spritze – war und ist richtig.

    Ich soll­te auf einem Scheiterhaufen ver­brannt wer­den, man hat mich Hexe genannt, eine Gefahr für die öffent­li­che Gesundheit. Ich bin stolz dar­auf, eine Hexe zu sein. Ob ich eine Gefahr war oder bin? Ob ich rote Haare habe? Verrate ich nicht. Aber ich kann zau­bern. Denn weiß, wie ich mich selbst hei­len kann, auch ohne staat­li­chen Zwang zu medi­zi­ni­schen Produkten.

    Soll ich ein Geheimnis ver­ra­ten? Frei sein, glück­lich sein und ein­fach das machen, was mir selbst gut tut. Und nicht das machen, was alle ande­ren wol­len, das ich machen SOLL. Wer sich gern mrna-"impfen" las­sen will, bit­te, freie Entscheidung. Nur ICH will das nicht. Mein Leben ist mir wich­ti­ger als eine künst­li­che "Schutz"-Behandlung aus irgend­ei­nem dubio­sen Labor.

      1. Nö. Wieso? Ich sage das, was ich den­ke. Zum ersten Mal oder zum letz­ten Mal. Ich las­se mich nicht mrna-imp­fen. Sind Sie eigent­lich geimpft mit mrna? So genau weiß das kei­ne ( r ). Aber das spielt ja auch kei­ne Rolle. Es gibt viel Leute, die sich absicht­lich, frei­wil­lig, aus voll­ster Überzeugung "imp­fen" lie­ßen und dann spä­ter doch so tun, als fän­den sie das ver­werf­lich. Wie auch anders her­um. Wie sich jemand ent­schei­det, ist immer eige­nes Ermessen. Kann sich von Minute zu Minute ändern. Warum auch nicht? Ich kann heu­te Impfgegnerin sein und mor­gen begei­ster­tes Pharmaversuchskaninchen, über­mor­gen ände­re ich mei­ne Ansicht wie­der. Darf ich? Wenn ich aber von komi­schen schäd­li­chen Spritzen krank wer­de, ist es auch mei­ne Entscheidung. Ich gön­ne jedem und jeder sei­ne eige­ne Entscheidung. Ist ja auch ein gutes Gefühl. Heute Versuchskaninchen, mor­gen tot. Wenn ich will. Wenn nicht, dann nicht.

    1. https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​w​e​l​t​/​v​a​n​c​e​-​v​e​r​k​n​u​e​p​f​t​-​u​s​-​s​c​h​u​t​z​-​f​u​e​r​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​m​i​t​-​r​e​d​e​f​r​e​i​h​e​i​t​,​U​d​Q​a​dtB

      Und noch mal das­sel­be Thema. Falls der ame­ri­ka­ni­sche Vizepräsident hier mit­liest: Bei coro​dok​.de und kodo­roc. de kann jeder /​jede sogar seit 2020 schon sei­ne oder ihre Meinung schrei­ben. Mit Tippfehlern, Grammatikfehlern, sogar mit Gedankenfehlern, jeder, wie er will. Wie fin­den Sie das? 

      Aber es ist schon schräg bis schrill. Da ren­nen in deut­schen Großstädten 1000e auf­ge­heiz­te Demonstranten durch die Straßen der Innenstädte und brül­len laut: Ganz Berlin hasst die CDU oder von mir auch: ganz Hamburg hasst die AFD, die Parteien inter­es­sie­ren mich in dem Zusammenhang eher nicht, son­dern ich stau­ne über die Art der Meinungsäußerung. 

      Ich fra­ge nur: was ist der Unterschied zwi­schen "Hassrede im Internet" und Hassbrüllen, lau­ten Hassgesängen bei Demonstration gegen Parteien? Trotzdem dan­ke, dass Sie, Herr Vizepräsident Vance, der Ansicht ist, ich darf NEIN zu jeder Art "Impfung" sagen und dass Sie und Ihre Kollegen sich jetzt um die selt­sa­men Hintergründe, die zu sol­chen Zwangs-"Impfungen" geführt haben, küm­mern. "Nein sagen" habe ich aber auch OHNE Ihre Unterstützung gemacht.

  5. https://www.sueddeutsche.de/meinung/montgomery-rechtsstaat-richterlein-2g-verwaltungsgerichte‑1.5496283

    Und J.D. Vance kennt ver­mut­lich auch nicht die Äußerungen "Kleine Richterlein" des Herrn Montgomery, oder? Aus nie­der­säch­si­scher Perspektive fand ich die Entscheidungen der Richter und/​oder Richterinnen gegen eini­ge "Schutz"-Maßnahmen immer sehr klar und gut. Achtung, auch das ist eine Gefühlsäußerung! Ich will nie­man­den belei­di­gen oder het­zen. Aber immer, wenn solch ein Urteil eines Verwaltungsgerichts bekannt wur­de, nahm es den Druck weg. An sol­chen Tagen konn­te ich im über­tra­ge­nen Sinn etwas bes­ser atmen, weil es noch Hoffnung gab. Das beklem­men­de Gefühl der Ausweglosigkeit, also ein­ge­mau­ert, gefan­gen zu sein, wur­de damit etwas relativiert. 

    https://​ober​ver​wal​tungs​ge​richt​.nie​der​sach​sen​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​p​r​e​s​s​e​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​/​v​o​r​l​a​u​f​i​g​e​-​a​u​s​s​e​r​v​o​l​l​z​u​g​s​e​t​z​u​n​g​-​d​e​r​-​2​-​g​-​r​e​g​e​l​u​n​g​-​i​m​-​e​i​n​z​e​l​h​a​n​d​e​l​-​2​0​7​0​5​4​.​h​tml

    ~ ~ ~

    1. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​5​2​1​4​8​.​h​tml
      Text:
      Aber die Maßnahme bewirk­te lei­der, dass Ungeimpfte das Gefühl hat­ten, gegän­gelt zu wer­den. Das aber woll­ten wir nicht! Ob das eine rich­ti­ge Maßnahme war, das sol­len die Experten ent­schei­den. Auch dafür ist eine Enquete-Kommission rich­tig und wichtig.
      Texauszug Ende
      ****************************************************
      Man muss sich wirk­lich vor­stel­len, was damals in Deutschland pas­siert ist. Frage: haben Ungeimpfte (also nicht mit mrna-Behandelte) einen Fehler gemacht? ICH soll der Politik ver­zei­hen? 2G-Regelung im Einzelhandel. Irgendein deut­scher Ministerpräsident hat­te sogar vor, 2G bei Supermärkten zu instal­lie­ren, so dass man oder frau, um Brot und Butter kau­fen zu dür­fen, mrna-Produkte vor­her als Gratisproband an sich aus­pro­bie­ren las­sen soll­te. Und jetzt muss ich, unge­impft, den Regierungen und Behörden verzeihen???

      Sollte ich VERHUNGERN in 2021? Es war knapp, ziem­lich kurz davor, doch die deut­schen Supermärkte waren so freund­lich, mich nicht ver­hun­gern zu las­sen. Ich durf­te wei­ter Wasser, Brot und Hygieneartikel kaufen.

      https://​www​.fr​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​c​o​r​o​n​a​-​s​u​p​e​r​m​a​r​k​t​-​l​i​d​l​-​a​l​d​i​-​r​e​w​e​-​e​d​e​k​a​-​d​i​s​c​o​u​n​t​e​r​-​e​i​n​k​a​u​f​e​n​-​2​g​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​e​-​9​1​0​6​1​5​9​6​.​h​tml

      Text aus der Meldung:
      Und das sehen vie­le Supermarktketten genau­so. Auf Nachfrage des ZDF gaben die Pressesprecher diver­ser Discounter und Supermärkte bekannt, dass sie die 2G-Option für den Einzelhandel ableh­nen. Auch Ungeimpfte dürf­ten in Zukunft beden­ken­los die Filialen besu­chen, hieß es.
      Textauszug Ende

      Hallo Mr. Vicepresident Vance! Das da waren die abar­tig­sten Auswüchse von Unterdrückung, was mei­nen Sie? Soll ich den Verordnungs- und Gesetzgebern von damals VERZEIHEN? Nein, ich wer­de das nie­mals ver­zei­hen und nie­mals ver­ges­sen und zwar so lan­ge, wie ich lebe.

  6. Weil es ja hier um die Rede des ame­ri­ka­ni­schen Vizepräsidenten geht, habe ich mich mal über Nato-Osterweiterung schlau gemacht. Wikipedia sagt dazu:

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​N​A​T​O​-​O​s​t​e​r​w​e​i​t​e​r​ung

    Interessant ist auch die Grafik, bei der man sieht, wie sich die Länder in Europa verhalten.

    Zitat:

    Wegen unter­schied­li­cher Positionen der NATO und Russlands zum von der Ukraine beab­sich­tig­ten Beitritt zum N
    ord­at­lan­tik­ver­trag und damit in Zusammenhang ste­hen­den Fragen wur­de der NATO-Russland-Rat wie­der reak­ti­viert. Die Sitzung des Rates hat­te der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am 12. Januar 2022 auf Vorschlag Russlands ein­be­ru­fen, um in direk­ten Dialog über die Ukraine-Frage zu tre­ten. Russland stell­te im Rahmen der Gespräche sei­ne Abkommensentwürfe der für die Sicherheit in Europa not­wen­di­gen NATO-Garantien vor, die sowohl eine wei­te­re Osterweiterung des Bündnisses als auch die Stationierung von NATO-Waffen in unmit­tel­ba­rer Nähe der rus­si­schen Grenzen ausschließen.[101] Ungeachtet der zuneh­men­den Spannungen und des mili­tä­ri­schen Aufmarsches rus­si­scher Streitkräfte an der Grenze zur Ukraine hielt die NATO wei­ter­hin an einer Beitrittsperspektive für das an Russland gren­zen­de unab­hän­gi­ge Land fest. Der NATO-Generalsekretär stell­te in Brüssel klar, dass die Allianz das Recht auf Selbstbestimmung der Staaten Europas nicht anta­sten wer­de. Ein NATO-Beitritt sei allein die Entscheidung der Ukraine und der Mitgliedsstaaten des Bündnisses, so Stoltenberg. Moskau hin­ge­gen ist strikt gegen eine Osterweiterung der NATO.
    Zitat Ende

    ~ ~ ~

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