Wahlkampf. Korrekturen (5)

Manchmal rei­chen schon klein­ste Veränderungen zur Klarstellung.

Dieser Sympathieartikel steht nicht für Christian Drosten, ist dafür aber echt:

8 Antworten auf „Wahlkampf. Korrekturen (5)“

        1. @Erfordia…: Beide Beispiele zei­gen das Drama und die Herausforderung. Erhebliche Teile des "Volkes" woll­ten Hitler und sie woll­ten Impfstoffe. Einige mit Begeisterung, ande­re jeden­falls ohne Murren. Heute füh­ren bei eini­gen stump­fe Reaktion und bei ande­ren der Wunsch, die per­sön­li­che und gro­ße Welt möge anders wer­den, egal wie und in der Hauptsache ohne die bis­lang bekann­ten Verursacher, zu Fangruppen von Weidel und Merz, Trump und Musk. Daß auch die kei­nes­wegs ihre Interessen ver­tre­ten, wird auch hier ausgeblendet.

          1. > Erhebliche Teile des "Volkes" woll­ten Hitler und sie woll­ten Impfstoffe

            Ja das mag ja sein. Aber des­we­gen sind das alles kei­ne Wahlergbnisse. Daß die Faschisten (Alldeutscher Verband) in den Reichstag ein­zie­hen wer­den, stand bereits mit dem Ende des Kapp-Putsch (1920) fest. Denn um mit dem Versailler Friedensvertrag zu bre­chen, muss­te die Weimarer Republik mit allen Mitteln besei­tigt wer­den. Hitler und sei­ne Partei die auch nur aus dem Alldeutschen Verein her­aus gegrün­det wur­den, erschie­nen dem Deutschen Monopolkapital dafür als am Geeignetsten.

            Das sind die histo­ri­schen Fakten. Und sehen Sie da irgend­ei­nen Zusammenhang mit irgend­wel­chen Wahlen?

            Mfg

  1. "Es gab immer wie­der Hinweise von Experten“, sag­te unlängst auch der IT-Experte Manuel Atug der Berliner Zeitung. „Sie belie­ßen es nicht bei ihrer Kritik, son­dern haben kon­struk­ti­ve Vorschläge gemacht, um die ePA siche­rer zu machen. Wenn die­ses Feedback über­haupt ein­mal auf­ge­grif­fen wur­de, führ­te dies nur zu mini­ma­len Verbesserungen. Es zeig­te sich eine gewis­se Beratungsresistenz und Ignoranz.“ Doch ein aus­ge­präg­te­res Problembewusstsein sei wohl kaum zu erwar­ten, wenn die Verantwortlichen sag­ten, ein Zugriff auf die Daten durch nicht auto­ri­sier­te Institutionen sei nicht in Erwägung zu zie­hen, des­we­gen müs­se man kei­ne Vorkehrungen dage­gen treffen.
    Experten befürch­ten Datenweitergabe an Tech-Konzerne

    In der Kritik steht auch eine mög­li­che Weitergabe von Patientendaten an gro­ße Wirtschaftsunternehmen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat­te zwar betont, die Daten soll­ten vor­ran­gig der Forschung zur Verfügung gestellt wer­den, berich­te­te jedoch auch davon, dass gro­ße Tech-Konzerne wie Meta oder Google Interesse gezeigt hätten.

    Die elek­tro­ni­sche Patientenakte wird nach dem soge­nann­ten Opt-out-Verfahren ein­ge­führt. Wer nicht wider­spricht, für den wird sie ange­legt. Wer dies nicht will, muss sich an sei­ne Krankenkasse wen­den. Dies gilt aller­dings nur für gesetz­lich Krankenversicherte. Bei pri­vat Versicherten ver­hält es sich genau umge­kehrt. Sie müs­sen eine ePA beantragen."

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​o​e​k​o​l​o​g​i​e​/​f​r​i​e​d​r​i​c​h​-​m​e​r​z​-​w​i​l​l​-​g​e​s​e​t​z​l​i​c​h​-​k​r​a​n​k​e​n​v​e​r​s​i​c​h​e​r​t​e​-​o​h​n​e​-​e​p​a​-​b​e​n​a​c​h​t​e​i​l​i​g​e​n​-​l​i​.​2​2​9​3​157

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