Charité wieder im Dienste des Militarismus

Die Militarisierung des Gesundheitssystems im Rahmen der "Kriegstauglichkeit" nimmt immer mehr Gestalt an.

ber​li​ner​-zei​tung​.de (29.1.25)

»… Im Fokus der Kooperation soll die Infektionsmedizin ste­hen, „der in einer glo­ba­li­sier­ten Welt, die durch Klimawandel, Krieg und Migration geprägt ist, eine ent­schei­den­de Bedeutung zukommt“. Die Eckpunkte dafür haben bei­de Häuser in einem Letter of Intent (LOI) fest­ge­hal­ten, der gestern von Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité, und Generalstabsarzt Johannes Backus, Kommandeur Gesundheitseinrichtungen der Bundeswehr, unter­zeich­net wurde…

„Kooperationen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr mit dem zivi­len Gesundheitswesen, ins­be­son­de­re mit Blick auf Landes- und Bündnisverteidigung, sind von beson­de­rer Wichtigkeit. Nur so ist die gesamt­staat­li­che Aufgabe der Gesundheitsversorgung in Frieden-Krise-Krieg zu bewäl­ti­gen. Die Charité ist mit ihren außer­ge­wöhn­li­chen Fähigkeiten gera­de auch in der Infektiologie ein ganz beson­de­rer Partner, nicht nur in der Bundeshauptstadt, son­dern auch dar­über hin­aus“, sagt Generalstabsarzt Backus…«

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3 Antworten auf „Charité wieder im Dienste des Militarismus“

  1. Also die Charité soll dafür sor­gen, dass Soldaten wie­der kriegs­tüch­tig wer­den, wenn sie beim Auslandseinsatz ohne Kondom im Puff waren oder auf Wochenmärkten exo­ti­sche Viren geschnup­pert haben.

    Wenn die RNA-Spritzen dann so wirk­sam sind wie gegen Corona, stei­gen viel­leicht die Börsenkurse der Unternehmen, aber den Krieg ver­lie­ren wir – glück­li­cher­wei­se und wie üblich.

  2. Kriegstreiber haben Oberwasser
    03. Februar 2025 um 16:20 Ein Artikel von: Albrecht Müller 

    In der heu­ti­gen Ausgabe des Stammblatts des Medienkonzerns der Familie Schaub
    Die Rheinpfalz
    fin­det sich ein Artikel mit der Überschrift 

    „Wir sind nicht mehr im Frieden“ 

    und ein dazu­ge­hö­ri­ger Leitartikel mit der Überschrift 

    „An den Krieg denken“. 

    Hier wird gei­stig mobil gemacht und mas­siv für wei­te­re Rüstung gewor­ben – auch mit der Behauptung, die Abschreckung sei die Voraussetzung für erfolg­rei­che Diplomatie.
    Dabei beruft sich der stell­ver­tre­ten­de Leiter des Ressorts Politik, Wirtschaft und Zeitgeschehen, Lismann, auf einen Bundeswehrgeneral, auf den Befehlshaber des neu­en ope­ra­ti­ven Führungskommandos der Bundeswehr, Alexander Sollfrank.
    Albrecht Müller.

    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​1​2​8​201

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