Brecht hat wieder Recht

"Reicher Mann und armer Mann stan­den da und sah’n sich an.
Und der arme sag­te bleich, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."


»Einer neu­en Studie zufol­ge leben in Deutschland mehr Menschen in Armut als bis­her ange­nom­men. Nach Abzug von Miete, Nebenkosten, Kreditzinsen und ande­rem hät­ten mehr als 17,5 Millionen Menschen ein ver­füg­ba­res Einkommen im Armutsbereich. Zu die­sem Ergebnis kommt die Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands bei einer Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamts.«
sued​deut​sche​.de (29.11.24)

Aus den RKI-Tätigkeitsberichten (3). Ein unbekanntes Gremium?

In sei­nem Zweiten inter­nen Zwischenbericht des Robert Koch-Instituts zur COVID-19-Pandemie vom 28.7.22 ist über den seit 2012 bestehen­den "Expertenbeirat pan­de­mi­sche Atemwegsinfektionen" zu lesen:

»… Der Expertenbeirat für pan­de­mi­sche Atemwegsinfektionen berät das RKI zu wis­sen­schaft­li­chen Fragen vor und wäh­rend Pandemien, die durch aku­te Atemwegsinfektionen gekenn­zeich­net sind. Er ergänzt und stärkt die Expertise des RKI und unter­stütz­te das Institut vor der COVID-19 Pandemie ins­be­son­de­re bei der grund­sätz­li­chen Neubearbeitung der wis­sen­schaft­li­chen Grundlagen des natio­na­len Pandemieplans. Die erste Sondersitzung zu COVID-19 fand am 31. Januar 2020 statt. Seitdem ist das Gremium bis Ende 2021 für 16 Sitzungen im Abstand von zunächst 2–4 und spä­ter 6–8 Wochen zusam­men­ge­kom­men, um zu COVID-19- spe­zi­fi­schen Schwerpunktthemen zu bera­ten, z. B. zur Rolle von Kindern und Jugendlichen sowie zu Fragen der Virologie, Immunologie, Therapie, Risikokommunikation und zu Long COVID.«

Über die häu­fi­gen Sitzung des Gremiums ist nichts bekannt. In dem Papier wird es neben dem Wissenschaftlichen Beirat des RKI, dem u.a. Alena Buyx ange­hört, und einer omi­nö­sen "Beratergruppe COVID-19", die bis dahin 11 Mal getagt hat­te (mehr dazu hier), genannt. „Aus den RKI-Tätigkeitsberichten (3). Ein unbe­kann­tes Gremium?“ weiterlesen

Wünsche, gut gerutscht zu sein!

Die letz­ten Stunden des alten Jahres ver­brach­ten wir umge­ben von Eimern, Töpfen und Schüsseln vol­ler Wasser. In halb Berlin sank wegen eines Bruchs einer 900 Jahre alten Leitung der Wasserdruck, um schließ­lich ganz zu ver­sie­gen. Zum Glück war der Schaden schnell beho­ben. Ein Dank an alle, die dafür kurz vor Mitternacht aus­rück­ten, und die Hoffnung auf gute Überstundenzuschläge für sie!

Und allen, die hier mit­le­sen, die besten Wünsche für 2025. Auf daß wir Kräfte sam­meln, Kriegstreiberei und Sozialraub gemein­sam etwas ent­ge­gen­zu­set­zen (um nur zwei wich­ti­ge Themen zu benennen)!