Impfschäden – wer will das wissen?

Das Paul-Ehrlich-Institut ist für die Prüfung und Zulassung von Impfstoffen zustän­dig. Gleichzeitig soll es mög­li­che Schäden erfas­sen. Das kann nicht funktionieren.

ber​li​ner​-zei​tung​.de (20.12.24)

»… Gerade beim Einsatz einer neu­en Technologie wie der mRNA-Impfstoffe wäre es hilf­reich gewe­sen, die Auswirkungen der Impfstoffe mit den ganz kon­kre­ten Daten einer mög­lichst gro­ßen Zahl von Personen nach­zu­ver­fol­gen. Genau dies hät­te die für die Impfstoffüberwachung zustän­di­ge Bundesbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), längst tun sol­len. Die geplan­ten Studien hat es jedoch bis heu­te nicht vor­ge­legt. Warum? Die Berliner Zeitung hat sich auf Spurensuche begeben.

Vier Jahre nach Gesetzesänderung sollen Daten erst vorliegen

Das Infektionsschutzgesetz lässt kei­nen Zweifel dar­an, wie kon­kret die Auswertungen ange­dacht waren. In Paragraf 13 ver­pflich­tet es die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) dazu, dem PEI regel­mä­ßig umfang­rei­che Daten zur „Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen (Pharmakovigilanz)“ zu über­mit­teln. Unter ande­rem soll­te das Bundesinstitut unter Patienten-Pseudonymem fol­gen­de Angaben zu Geimpften erhal­ten: Alter und Geschlecht, Datum der Impfung, ver­wen­de­te Impfstoff-Charge, ärzt­lich gestell­te Diagnosen.

So steht es seit November 2020 im Gesetz, das zunächst auch die Impfzentren zur Übermittlung von Daten an das PEI ver­pflich­te­te. Die erste Corona-Impfung in Deutschland erfolg­te Ende Dezember 2020. Seitdem sind vier Jahre ver­gan­gen – eine Auswertung jedoch liegt bis heu­te nicht vor.

Die Daten der Impfzentren aus der Anfangszeit der Impfkampagne lie­gen im PEI offen­bar bereit. Dass dies eini­ge Zeit in Anspruch genom­men hat, ist nach­voll­zieh­bar: Zu Beginn der Kampagne kam es zu Massenimpfungen in eiligst ein­ge­rich­te­ten Zentren, in denen Ärzte und Mitarbeiter meist hand­schrift­lich notier­ten, wer wann wel­chen Impfstoff erhielt – mal in bes­ser, mal in schlech­ter les­ba­rer Schrift, Schreibfehler nicht aus­ge­schlos­sen. Strukturierter sind da schon die Daten der kas­sen­ärzt­li­chen Vereinigungen, die auf den digi­tal erfass­ten Angaben der kas­sen­ärzt­li­chen Praxen beruhen…

Warum die 2020 gesetz­lich bestimm­te Datenübermittlung inner­halb von vier Jahren über den Status von „Vorarbeiten“ nicht hin­aus­ge­kom­men ist, dar­über gibt es kei­ne kla­re Antwort. Auf Anfrage der Berliner Zeitung erklärt das PEI: „Nach anfäng­li­chen tech­ni­schen und daten­schutz­recht­li­chen Herausforderungen erfolgt nun­mehr suk­zes­si­ve die Übermittlung der KV-Datensätze“ – die­se wer­den von den KVen über das Robert-Koch-Institut (RKI) an das PEI über­mit­telt. Bisher sind dort offen­bar nur ein­zel­ne Datensätze ange­kom­men, die dazu die­nen „einen Überblick über die Struktur die­ser Daten zu erhal­ten“. Aktuell sei es geplant, teilt die Behörde mit, dass sie „bis Ende 2024 vom RKI die Daten aller 17 Kassenärztlichen Vereinigungen erhält“. Eine „robu­ste Analyse“ sei dann erst mög­lich. Wie viel Zeit die­se in Anspruch neh­men wird, ist offen…

Auf Nachfrage kon­kre­ti­siert das PEI, dass es „die vier gro­ßen Krankenkassen“ – also Techniker, DAK, Barmer und AOK – erst­mals am 21. Mai 2021 ange­schrie­ben habe „mit der Bitte, an der RiCO-Studie teil­zu­neh­men“. Das Kürzel RiCO steht für „Risikoevaluation der Covid-19-Impfstoffe“ – unter die­sem Namen fir­miert die geplan­te Datenauswertung. Ziel von RiCO sei es, „poten­zi­el­le uner­wünsch­te Arzneimittelwirkungen der Covid-19-Impfstoffe wei­ter zu unter­su­chen“, führ­te Gesundheitsstaatssekretär Edgar Franke im ver­gan­ge­nen Oktober im Bundestag aus…«

Sowohl die Techniker Krankenkasse (TK) als auch der AOK-Bundesverband bestä­ti­gen der "Berliner Zeitung", kei­ne Daten an das PEI gelie­fert zu haben.

»Die Datenlage ist eini­ger­ma­ßen chao­tisch: Erst seit April 2023 sind die Corona-Impfstoffe Kassenleistung, davor stell­te sie der Bund. Doch auch seit­her sind es nicht nur die Kassenärzte, die Impfungen durch­füh­ren, son­dern auch Apotheken oder Betriebsärzte. Die Kassen wüss­ten daher bis heu­te nicht, „wel­che ihrer Versicherten wann mit wel­chem Wirkstoff gegen Corona geimpft wur­den“, so der Sprecher des AOK-Bundesverbandes: „Aus unse­rer Sicht ist es sehr bedau­er­lich, dass eine daten­ba­sier­te Beantwortung von Fragen zu Impfnebenwirkungen aller Geimpften aktu­ell in Deutschland nicht mög­lich scheint.“ Eine Barmer-Sprecherin beton­te aus den­sel­ben Gründen: „Rückwirkend las­sen sich die Daten zur Impfung nicht mehr mit den Versichertendaten zusammenführen.“…«


Die Arbeitsverweigerung des PEI und ande­rer Beteiligter läßt sich an der Darstellung der genann­ten "RiCO" auf­zei­gen. Mit Stand vom 27.9.24 ist beim Paul-Ehrlich-Institut zu lesen:

pei​.de (27.9.24)

»… Während in ande­ren Ländern, wie z. B. Dänemark oder Schweden, phar­ma­ko­epi­de­mio­lo­gi­sche Studien zu den neu­en COVID-19-Impfstoffen sehr zeit­nah erfolg­ten und dadurch auch ver­schie­de­ne Risiken, wie z. B. ein erhöh­tes Risiko für eine Myokarditis bei männ­li­chen Jugendlichen nach Impfung mit dem Pfizer-BioNTech-mRNA-Impfstoff, ent­deckt wer­den konn­ten, sind in Deutschland eine Vielzahl an Schritten not­wen­dig, um Daten aus ver­schie­den­sten Quellen zusam­men­zu­füh­ren. Erstmals wird dies im Rahmen der RiCO-Machbarkeitsstudie erfolgen…«

Dabei war das Ziel der 2020 initi­ier­ten Studie von Anfang an klar:

» Im Rahmen die­ser sekun­där­da­ten­ba­sier­ten Beobachtungsstudie sol­len die Individualdaten geimpf­ter und unge­impf­ter Personen ana­ly­siert wer­den. Dabei sol­len, neben der Untersuchung zu Todesfällen im zeit­li­chen Abstand zu Impfungen, schwer­punkt­mä­ßig Erkrankungen bzw. uner­wünsch­te Ereignisse unter­sucht wer­den, für die es ent­we­der in den kli­ni­schen Studien der Phasen I–III oder im Verlauf der natio­na­len und inter­na­tio­na­len Impfkampagne(n) Risikohinweise gab und gibt. Untersucht wer­den sol­len zudem Langzeitverläufe mög­li­cher Nebenwirkungen/​Komplikationen der Impfungen. Die Sicherheit der Impfstoffe soll außer­dem an Personengruppen unter­sucht wer­den, die in kli­ni­sche Prüfungen vor der Zulassung nicht ein­ge­schlos­sen wor­den sind bzw. die in die­sen Studien unter­re­prä­sen­tiert waren, wie z. B. Patientinnen und Patienten mit bestehen­den Autoimmunerkrankungen.«

Rehasht und gesalzen

In der Theorie lie­gen die Daten vor:

pei​.de (27.9.24)

Probleme dabei stel­len die offen­bar syste­ma­tisch erzeug­ten Lücken in Form von fal­schen und feh­len­den Matches dar:

»Falsche Matches tre­ten auf, wenn die Informationen aus den Krankenkassendaten auf­grund eines iden­ti­schen Pseudonyms zur fal­schen Person aus den Impfdaten zuge­ord­net wer­den. Dies kann nur pas­sie­ren, wenn die Informationen, die zur Bildung des Pseudonyms ver­wen­det wer­den, bei bei­den Personen iden­tisch sind oder wenn durch einen oder meh­re­re Eingabefehler die Informationen in den Daten als iden­tisch erscheinen.

Fehlende Matches tre­ten hin­ge­gen auf, wenn eine Person min­de­stens eine COVID-19-Impfung erhal­ten hat, es aber nicht mög­lich war, die­se Information den Krankenkassendaten der Person zuzuordnen…

Bei nur teil­wei­se feh­len­den Matches ist es mög­lich, dass z. B. die Informationen zur zwei­ten Impfung ver­knüpft wer­den konn­ten, die Informationen zur ersten Impfung aber fehlen…

Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass feh­len­de Matches deut­lich häu­fi­ger auf­tre­ten als fal­sche Matches. Das genaue Ausmaß bei­der Probleme ist aber unklar…«

Bezeichnend ist das dor­ti­ge Fazit:

pei​.de (27.9.24)

Der Autor des Artikels in der "Berliner Zeitung" hielt es für nötig, sei­ne wich­ti­gen Erkenntnisse ein­zu­lei­ten mit dem Hinweis auf Verschwörungstheorien und den Worten:

»Sehr wahr­schein­lich tra­gen Corona-Impfstoffe dazu bei, Langzeitfolgen zu ver­hin­dern. Zu die­sem Schluss kam mitt­ler­wei­le eine gan­ze Reihe von Studien, und so lau­tet auch das Ergebnis einer vor weni­gen Tagen im Journal of Infection publi­zier­ten Meta-Analyse.«

Die Pflichtübung ent­larvt sich bei einem Blick in die­se Analyse. Alleine der umfang­rei­che Teil "Limitation of our stu­dy" beweist, daß es sich um eine Auftragsarbeit han­delt. Die Arbeit unter­sucht 25 Studien über "Impfstoffe" jeg­li­cher Art, die (aller­dings zumeist "sta­tis­ti­cal­ly insi­gni­fi­cant") einen Schutz vor Long Covid bele­gen sol­len. Zu lesen sind dann auch sol­che Ergebnisse:

»Unsere Ergebnisse zei­gen, dass eine 2‑Dosen-Impfung vor COVID mög­li­cher­wei­se einen schüt­zen­den Effekt gegen Long COVID hat… Die Qualität der Evidenz war nach GRADE nied­rig, da Beobachtungsstudien eine gerin­ge­re Sicherheit aufwiesen…

Die Schutzwirkung einer 1‑Dosis- und 3‑Dosis-Vor-COVID-Impfung gegen Long COVID war jedoch ungewiss…

Unsere Ergebnisse zeig­ten auch, dass eine 1‑Dosis-Impfung nach einer COVID-Erkrankung einen schüt­zen­den Effekt gegen Long COVID haben könn­te… Die Qualität der Evidenz war gemäß GRADE-Bewertung mode­rat. Bei der 2‑Dosen-Impfung nach einer COVID-Erkrankung lag die OR weit unter 1 (zusam­men­fas­sen­de OR = 0,63, 95 % KI = 0,38–1,03, p‑Wert = 0,066), was dar­auf hin­deu­tet, dass eine 2‑Dosen-Impfung nach einer COVID-Erkrankung eine bes­se­re Schutzwirkung haben könn­te als eine 1‑Dosen-Impfung. Die sta­ti­sti­sche Signifikanz wur­de jedoch nicht erreicht. Wir spe­ku­lier­ten, dass dies auf eine gerin­ge Anzahl von Studien und eine gro­ße Variabilität zwi­schen den ORs der Studien zurück­zu­füh­ren war. Außerdem war die Qualität der von GRADE bewer­te­ten Evidenz sehr nied­rig, sodass die zusam­men­ge­fass­te OR einer 2‑Dosen-Impfung nach einer COVID-Erkrankung mit Vorsicht inter­pre­tiert wer­den sollte…«

17 Antworten auf „Impfschäden – wer will das wissen?“

  1. Lösen Sie sich mal von den Gedanken daß hier irgend­je­mand vor hat irgend­wel­che Impfschäden im Interesse der Patienten auszuwerten.

  2. Studienabschlüsse wer­den in Bezug auf die all­ge­mei­ne Urteilsfähigkeit lei­der sehr überschätzt:

    "Jörg Phil Friedrich@JoergFr 8h

    Ein gei­sti­ges Armutszeugnis für die deut­schen Akademiker, wenn nur 17 % von ihnen meint, man müs­se die Pandemie bes­ser auf­ar­bei­ten, wäh­rend 62% der Arbeiter die­ser Ansicht sind. Und ein Indiz, wer Leidtragender der Maßnahmen war."

    https://​xcan​cel​.com/​J​o​e​r​gFr

    https://cdn.xcancel.com/pic/orig/F88F7DE2F632A/media%2FGfHKbyGWYAAiKpO.jpg

  3. "Manipulierte Daten, kein Gesundheitsnotstand: Warum man die Corona-Impfstoffe nie hät­te zulas­sen dürfen"

    "Ziel die­ser Analyse ist es auf­zu­zei­gen: Man muss nicht erst mit den Folgen der Impfung argu­men­tie­ren, um zu begrün­den, dass die Corona-Impfstoffe nie hät­ten zuge­las­sen wer­den dürfen.

    Denn:

    Im Jahr 2020 zeig­te sich in den Daten zum Krankheits- und Sterbegeschehen Deutschlands kei­ne gesund­heit­li­che Notsituation.
    Die von Pfizer/​BioNTech erho­be­nen Zulassungsdaten waren mani­pu­liert, wofür es zahl­rei­che Hinweise gab, zudem wur­den sie irre­füh­rend ausgewertet.

    Neben der myste­riö­sen, schlag­ar­ti­gen Entfernung gro­ßer Mengen an Studienteilnehmern aus der Pfizer/BioNTECH-Studie führ­te Welt den Pharma-Experten David Healy an, Chef des Netzwerks: „Data Based Medicine“. Er wun­der­te sich über „ins­ge­samt 21 Impfstoffgruppen-Tote, von denen es heißt, sie sei­en ‚nicht auf den Impfstoff zurück­zu­füh­ren‘“. Der Zeitung lagen dar­über hin­aus Beweise vor, wonach ein geimpf­ter Teilnehmer „drei Tage nach der 2. Dosis tot in sei­ner Wohnung gefun­den wur­de, offen­bar ein Schlaganfall.“ Ein wei­te­rer „starb 20 Tage nach der Impfung, Diagnose Herzstillstand“. Auch die­se Fälle wur­den aus der Studie genom­men. „Nach dem heu­ti­gen Stand der Wissenschaft wür­de man die­se bei­den Fälle der Impfung zuord­nen“, zitier­te die Zeitung die Pharma-Spezialistin Susanne Wagner.

    Die enor­men Risiken, die man mit der Zulassung in Kauf nahm, stan­den damit in kei­nem ver­tret­ba­ren Verhältnis zu dem zu erwar­ten­den Nutzen. Darum hät­ten die Impfstoffe gar nicht erst zuge­las­sen wer­den dürfen."

    "Grundsätzlich ist selbst mit dem Verstand eines Grundschülers zu erken­nen: Möchte man wis­sen, ob seit Corona mehr Menschen als vor­her ster­ben, so sind die Zahlen aus der Corona-Pandemie mit den Vorjahren zu ver­glei­chen. Eben sol­che Vergleiche spiel­ten bei der Begründung eines Gesundheitszustands durch die EMA jedoch kei­ner­lei Rolle, womit der erste Grundpfeiler der Zulassung bereits hin­fäl­lig ist. Man könn­te also an die­ser Stelle bereits auf­hö­ren, darf es aber nicht, weil es noch schlim­mer kommt: Auch der zwei­te Grundpfeiler der Zulassung, der den angeb­li­chen Nachweis von Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe betrifft, hält bei nähe­rer Betrachtung kei­ner Kritik stand."

    https://​www​.nius​.de/​a​n​a​l​y​s​e​/​n​e​w​s​/​w​a​r​u​m​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​n​i​e​-​z​u​l​a​s​s​e​n​-​d​u​e​r​f​en/

    19.12.2024 – 07:06 Uhr

  4. "Gerade beim Einsatz einer neu­en Technologie wie der mRNA-Impfstoffe …"

    Die Technologie ist nicht neu, sie exi­stiert seit ca. 30 Jahren und wird seit wohl weit über einem Jahrzehnt erprobt. Erfolglos. Neu sind nur die immer wie­der kata­stro­phal enden­den Versuche und dies­mal die Anwendung. 

    Die Gefährlichkeit ist sehr wohl bekannt. Das Zeug lässt sich jedoch wohl bil­lig pro­du­zie­ren und (mit Hilfe von EU und natio­na­len Regierungsvertriebskanälen) teu­er ver­ticken. Bei Ausschluss nahe­zu aller Risiken per Gesetz und Vertrag. Und wenn es immer noch nicht reicht, dann eben durch Arbeitsverweigerung und Desinteresse der dafür zustän­di­gen Stellen und Gewalten. So funk­tio­niert das in einem regel­ba­sier­ten System. Covid-19 war (und ist) eine gigan­ti­sche Ausbeutung der Humanressourcen.

  5. Es gibt "Rätsel", "geimpf­te" Kinder und Jugendliche mit Helikopter-Eltern, "geimpf­te" Kinder und Jugendliche mit Eltern die erschreckend häu­fig auf die (angeb­li­che) Post-"Covid" Berichterstattung her­ein­fal­len oder es gibt über­pro­por­tio­nal vie­le "geimpf­te" Kinder und Jugendliche", die Post-"Covid* simulieren.

    "Fall von Kindeswohlgefährdung wird am Sozialgericht verhandelt
    Einen beson­ders schlim­men Fall erlebt Dr. Weber gera­de mit einem ihrer jugend­li­chen Patienten. Der ist nach ihren Angaben so hef­tig an Post-Covid erkrankt, dass er nicht mehr zur Schule gehen kann. Das aber glaubt das Jugendamt der Mutter nicht und wirft ihr vor, ihr Kind zu sehr zu behüten.
    Deshalb soll ihr laut Weber auch die Gesundheitsfürsorge für ihr Kind ent­zo­gen wer­den. Daher lau­fe der­zeit ein Verfahren wegen Kindeswohlgefährdung am Sozialgericht.
    Warum erkran­ken beson­ders vie­le Kinder und Jugendliche?
    Warum in der letz­ten Zeit immer häu­fi­ger Kinder und Jugendliche, vor allem Mädchen, an Post-Covid erkran­ken, ist für Dr. Weber ein Rätsel. Sie sei­en fast alle geimpft und hät­ten oft schon min­de­stens ein­mal eine Corona-Infektion durch­ge­macht. Vielleicht, sagt sie, sei­en die Eltern auch auf­merk­sa­mer gewor­den, weil mehr über Post-Covid berich­tet wird."
    20.12.2024
    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​k​o​b​l​e​n​z​/​c​o​v​i​d​-​c​o​r​o​n​a​-​l​a​n​g​z​e​i​t​f​o​l​g​e​n​-​i​m​m​e​r​-​m​e​h​r​-​k​i​n​d​e​r​-​u​n​d​-​j​u​g​e​n​d​l​i​c​h​e​-​h​a​b​e​n​-​p​o​s​t​-​c​o​v​i​d​-​1​0​0​.​h​tml

  6. Hallo AA:

    Habe das Interview mit Dr. Goddeck ver­sucht zu ver­lin­ken. Weil der Link nicht als Kommentar gesetzt wur­de, wür­de ich ger­ne wis­sen was damit nicht stimmt? Zum Thema dürf­te es jeden­falls passen.

    Jetzt erzäh­len Sie mir aber bit­te nicht, dass sie ihn wg. sei­ner Argumentation in Schutz vor sich selbst neh­men woll­ten. Die Vorwürfe die er gegen Herrn Drosten erhebt stam­men weder bloß von ihm, noch sind sie neu. Ausserdem ist er Experte.

    Zu Hart?

      1. @Sich Fragender: Ich möch­te nicht jedes Mal begrün­den, war­um Kommentare sich auf das Thema des Beitrags bezie­hen sol­len. Und daß die Kommentarfunktion nicht den Sinn hat, die jewei­li­gen Lieblingsthemen der User unter­zu­brin­gen. Darüber hin­aus ist es tat­säch­lich so, daß bei­spiels­wei­se Diskussionen dar­über, wie toll Elon Musk und Donald Trump für unse­re Freiheit ein­tre­ten, an ande­rer Stelle ger­ne geführt wer­den mögen. Kodoroc ist der fal­sche Ort dafür.

      2. @Sich Fragender: Ist es das Interview mit Milena Preradovic? Der Wahrheitsgehalt der Aussagen von Simon Goddek bzgl. Brasilien ist höchst frag­wür­dig. Ich weiß nicht woher er die Informationen hat.
        Gestorben sei­en die Menschen, weil sie Angst hatten…Soso. Kein Wort zu Medikamentenversuche, über­mä­ßi­gen Gebrauch von Sauerstoff und Intubationen zwecks künst­li­cher Beatmung.

        https://​www​.gov​.br/​p​t​-​b​r​/​n​o​t​i​c​i​a​s​/​f​i​n​a​n​c​a​s​-​i​m​p​o​s​t​o​s​-​e​-​g​e​s​t​a​o​-​p​u​b​l​i​c​a​/​2​0​2​1​/​0​3​/​g​o​v​e​r​n​o​-​f​e​d​e​r​a​l​-​d​i​s​t​r​i​b​u​i​r​a​-​4​1​4​-​m​i​l​h​o​e​s​-​d​e​-​d​o​s​e​s​-​d​a​-​v​a​c​i​n​a​-​c​o​n​t​r​a​-​a​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​e​m​-​2​021

        "…Seit Beginn der Gesundheitskrise war es immer die Führung von Präsident Jair Bolsonaro, Leben zu ret­ten und Arbeitsplätze zu erhal­ten. Die fis­ka­li­schen Auswirkungen der von der Bundesregierung bei der Bekämpfung der Krankheit ergrif­fe­nen Maßnahmen sum­mie­ren sich auf mehr als 620 Milliarden Dollar. Die Beträge, die von der bra­si­lia­ni­schen Regierung nach Angaben des Wirtschaftsministeriums bei­gesteu­ert wur­den, sind höher als der Durchschnitt der hoch­ent­wickel­ten Länder und beinhal­ten 20 Milliarden ZAR an außer­or­dent­li­chen Krediten für den Erwerb von Impfstoffen.

        Um die Auswirkungen von Covid-19 zu mil­dern, zahl­te die Bundesregierung unter ande­rem 67,8 Millionen Brasilianern in gefähr­de­ten Situationen Nothilfe, qua­li­fi­zier­te 1.5917 neue Intensivbetten, ver­teil­te 345 Millionen per­sön­li­che Schutzausrüstung (PSA) und 16.884 Lungenbeatmungsgeräte.

        Die Bundesregierung mobi­li­sier­te Task Force, um der Forderung des Amazonas nach der Verstärkung von Sauerstoff, Ausrüstung und dem Transfer von Patienten gerecht zu wer­den. Sie wur­den in Krankenhäusern in der Hauptstadt und im Landesinneren 29 Anlagen instal­liert, die medi­zi­ni­schen Sauerstoff erzeu­gen. Zusammen hat die Ausrüstung die Kapazität, täg­lich 16.000 Kubikmeter Gas zu pro­du­zie­ren. Mehr als 5.400 Sauerstoffflaschen wur­den eben­falls an den Staat gelie­fert und 42 Flüssigsauerstoffkonzentratoren instal­liert. Das Gesundheitsministerium koor­di­nier­te zusam­men mit den loka­len Behörden die Verlegung von mehr als 666 Patienten in die Versorgung in ande­ren Regionen des Landes. "
        Ich habe kei­ne Hinweise gefun­den, daß die WHO für Coronatote in Krankenhäusern Zahlungen gelei­stet hat. 

        Er mag kei­ne Politiker, aber neben dem min­de­stens erra­ti­schem Bolsonaro auf dem Bus. Ziemlich respekt­los als Gast dem der­zei­ti­gen Präsidenten (auch wenn man ihn kri­tisch sieht) gegen­über. 1 Mio Follower deu­ten dar­auf­hin daß die Algorithmen im sehr wohl­ge­son­nen ein­ge­stellt wur­den. Aber was will man auch erwar­ten von einem "Libertären" der sich die Welt so machen kann, wie sie ihm gefällt. Ob er die Hühner auch selbst schlach­tet und rupft? Womit tankt er sein Auto? …genug der Schmährede, vorerst

        1. @o.W.

          Dr. Goddek hängt die Latte tat­säch­lich hoch. Im Grunde mag er bei den "Nebenthemen" ja Recht haben, aber er macht ja selbst kein Geheimnis aus der eige­nen stren­gen Ernährung. Danke für den Kommentar!

          Was aber Prof. Dr. Drostens high-speed-peer-review angeht, so ist er weder der Einzige der das so in etwa sieht, noch als Sachkundiger am wei­te­sten weg. Mir kommt das so vor als sei die Art und Weise des Vortrags all­ge­mein stär­ker gerügt als des­sen Inhalt. Dann aber stellt sich mir die Frage wie man denn bit­te­schön mit so einem wie Drosten zu reden hät­te, wohl wis­send daß er (juri­stisch) davon kom­men wird.

          So betrach­tet bin ich also beim Thema, mit die­sem Hinweis. Denn, wie's im Vortrag auch zum wie­der­hol­ten Male erwähnt wird, hätt's ohne Dr-Drostens-Super-Test-Goldstandard weder Pandemie noch Impfung gege­ben. Also auch nicht die Geschädigten die zu bekla­gen waren.

          @aa: Aber es ist mir natür­lich nicht ent­gan­gen, der ellen­bo­gen­sei­ten­hieb mit den "Kommunisten." 😉 Es sei Ihnen also alles ver­zie­hen. Persönlich hiel­te ich es durch­aus für denk­bar dass Dr. Goddeks Redeweise durch­weg ihre pro­vo­kan­ten Nuancen auf­weist. Das passt schlecht in die noble Ärztegesellschaft. Der Ärmste! 😀 Hoffentlich kommt er finan­zi­ell klar, damit. es hört sich ja fast so an. Wenn Mitarbeiter in der Öffentlichkeit ste­hen, ist's oft "schwie­rig". Ich kann Ihnen aber ver­si­chern daß fei­nen Herrschaften unter Arbeitern schon­mal die Ohren abfal­len könn­ten – beim "Mäuschenspielen". Von daher neh­me ich das mit sehr viel Humor auf. Jedenfalls weni­ger wie ein idea­li­sier­ter Arbeiter. Nix für ungut.

          Daß aber ein Medikament "Nebenwirkungen" haben wird, war doch von Anfang an klar! Und wir wis­sen daß die Nachweiszahlen der Todesfälle durch Covid nicht "sta­bil" bzw. "belast­bar" sind. (Zeugnis des Dr. Wieler) Paare ich also Recht mit Realität weiß ich ehr­lich gesagt auch nicht was man Dr. Goddek hier­aus wirk­lich "dre­hen" woll­te. Nicht die gan­ze Welt ist ver­rück­ter gewor­den, vor­der­gruen­dig Deutschland. Da stammt Drosten mit samt sei­nem Test näm­lich her, nebst Gestammel und Eitelkeit. Gesucht – Gefunden!

          Trotzdem, Vielen Dank für die Stellungnahmen! Ist es nicht Klasse wenn mehr Diskussion ins spiel kommt. Es geht ja schliess­lich auch um Kommentare. Auch wenn es kein Diskussionsforum an sich ist und sein soll­te. Im Übrigen möch­te ich dar­an erin­nern, daß "wir" hier mit­un­ter die schön­sten D. in gro­ßer Zahl bereits "gelie­fert" haben. (Wir Eitlen!) 😀

          Auch wenn Einer falsch lie­gen soll­te, wäre es manch­mal doch der Diskussion wert. Je nach­dem! Aber bei dem – so fürch­te ich – liegt er gar nicht so falsch. Wäre auch juri­stisch interessant.

          Ist das nicht schön? 🙂

          [milena's gold­stan­dard?]

        2. nach­ge­reicht: Fast vergessen:

          "Wo kein Kläger da kein Richter!" , das qua­si Zentrale der "Corona-Krise"! Sollte auch erwähnt werden.

          (Zitat im nicht ver­link­ten Interview)

  7. hen­ning rosenbusch

    @h_rosenbusch
    ·

    16m
    „2010 gemel­de­te Toten listet die Behörde als „nicht klas­si­fi­zier­bar“ auf: Die Behörde hat­te dar­auf ver­zich­tet, die Verdachtsfälle zu unter­su­chen oder es erfolg­los versucht.“
    (…)
    „Wir haben in Göttingen in 13 Monaten Impfen bis­her 49 Todesfälle registriert.“ 

    Dann wird es emotional:
    „Wir sind die Einzigen, die sich syste­ma­tisch um die­se beson­de­ren Fälle geküm­mert haben.
    Normalerweise wer­den die­se Verstorbenen nicht obduziert,
    weil sie
    kei­ne Patienten sind,
    ohne Arztkontakt sterben
    und kein Fremdverschulden vorliegt. 

    Deshalb müs­sen wir hier davon aus­ge­hen, dass die­se Fälle über­wie­gend nicht erkannt und unter­sucht werden.
    Daher besteht hier eine wich­ti­ge Obduktionslücke.“ 

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​5​4​9​2​5​0​4​0​/​P​a​n​d​e​m​i​e​-​D​i​e​-​u​n​b​e​k​a​n​n​t​e​n​-​I​m​p​f​s​t​o​f​f​t​o​t​e​n​.​h​tml

    „2010 gemel­de­te Toten listet die Behörde als „nicht klas­si­fi­zier­bar“ auf: Die Behörde hat­te dar­auf ver­zich­tet, die Verdachtsfälle zu unter­su­chen oder es er

    https://​media​.get​tr​.com/​g​r​o​u​p​8​/​g​e​t​t​e​r​/​2​0​2​4​/​1​2​/​2​1​/​0​8​/​3​c​b​f​d​3​5​e​-​c​e​6​0​-​5​e​3​1​-​c​2​5​e​-​b​2​8​3​a​9​a​3​6​3​a​5​/​4​6​2​9​5​c​b​7​5​9​f​3​3​d​9​8​2​9​e​5​3​0​9​c​6​4​0​e​f​b​1​a​.​jpg

    https://​get​tr​.com/​p​o​s​t​/​p​3​f​5​z​i​4​3​4e9

  8. Lustig. Meine erste Assoziation bei RiCO war der "Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act" (kurz: RICO), ein US-ame­ri­ka­ni­sches Bundesgesetz zur Bekämpfung und Verurteilung von Mafia-Aktivitäten. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​R​a​c​k​e​t​e​e​r​_​I​n​f​l​u​e​n​c​e​d​_​a​n​d​_​C​o​r​r​u​p​t​_​O​r​g​a​n​i​z​a​t​i​o​n​s​_​Act

  9. Für Kindeswohlgefährdung sind eigent­lich Familiengerichte zustän­dig. Aber ja: Das Kindeswohlgefährdungsverfahren ist das Sahnehäubchen auf der Impfschadenleugnung. Die Frage, ob nicht auch von Schule und Jugendamt Gefahr für ein Kind aus­ge­hen kann, die mit §1666 BGB von einem Familiengericht abge­wen­det wer­den muss, hat Herrn Dettmar Richteramt und Pension gekostet.

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