Novo Nordisk kauft mal eben für 11 Milliarden Dollar Abfüllunternehmen für "Abnehmspritzen"

Das geht aus einer dpa-Meldung vom 14.12.24 hervor:

faz​.net (14.12.24)

»… Novo Nordisk, lan­ge bekannt für sein Diabetesgeschäft, ist dank des Booms um Abnehmmittel zu einem der wert­voll­sten Börsenunternehmen der Welt auf­ge­stie­gen. Derzeit kommt das Unternehmen aber mit der Produktion kaum der Nachfrage hinterher…

Novo Nordisk hat­te die Ausbaupläne im Februar ange­kün­digt. Dafür soll Novo Holdings – Hauptanteilseigner bei Novo Nordisk – Catalent über­neh­men, anschlie­ßend soll Novo Nordisk wie­der­um für mehr als 11 Milliarden US-Dollar drei Produktionsstandorte übernehmen…«


Die Firma Catalent gehört einer der welt­größ­ten Investment­gesellschaften, der US-ame­ri­ka­ni­schen Blackstone Group (inve​stor​.cata​lent​.com). Am 6.12.24 hat­te sie erfreut die "bedin­gungs­lo­se Zustimmung" der Europäischen Kommission zu dem Deal gemel­det (inve​stor​.cata​lent​.com).


Fragen die Beweggründe von Pharmaunternehmen betref­fend wer­den hier­zu­lan­de immer noch vom Verfassungsschutz als "De­le­gi­ti­mie­rung des Staa­tes" ver­folgt (ver​fas​sungs​schutz​.de). Wahlweise käme auch "Linksextremismus" zum Zuge, dem das Ziel vor­ge­wor­fen wird, "dass der 'Kapitalismus' als 'Wurzel allen Übels' bekämpft und besei­tigt wer­den muss" (ver​fas​sungs​schutz​.de).

6 Antworten auf „Novo Nordisk kauft mal eben für 11 Milliarden Dollar Abfüllunternehmen für "Abnehmspritzen"“

  1. Das Abnehmmittel ist bestimmt wie immer "neben­wir­kungs­frei", oder etwa doch nicht?

    Darf man eigent­lich den dies­mal hof­fent­lich ver­füg­ba­ren Beipackzettel lesen?

  2. "Am 17. Juli erfuhr Moderna, dass zwei geimpf­te klei­ne Studienteilnehmer schwer an RSV erkrankt waren. Daraufhin wur­de die Studie sicher­heits­hal­ber gestoppt. Zu die­sem Zeitpunkt waren 128 Babys und Kleinkinder, die zuvor noch kei­ne RSV-Infektion hat­ten, in die Studie eingeschlossen.

    Im Lauf der fol­gen­den Monate tra­fen wei­te­re, ungu­te Nachrichten ein. Am 12. August stuf­te Moderna das Signal als «wich­ti­ges poten­zi­el­les Risiko» ein. 

    12,5 Prozent der geimpf­ten Babys in einer 40-köp­fi­gen Studiengruppe erkrank­ten schwer an RSV. In der Placebogruppe waren es nur 5 Prozent – ein auf­fal­len­des Ungleichgewicht. 

    Dabei hat­ten die Wissenschaftler alle mög­li­che Vorkehrungen getrof­fen, damit genau dies – eine schlim­me­re Erkrankung der Geimpften – nicht pas­siert. Doch anschei­nend waren all die Tierversuche, Laborergebnisse usw. nicht aus­sa­ge­kräf­tig genug, um dies vor­her­zu­se­hen. Die Experten ste­hen vor einem Rätsel.

    Beunruhigender Nebenbefund

    Bei einem der RSV-geimpf­ten Kinder kam es 333 Tage nach der der drit­ten Impfdosis zur schwe­ren Erkrankung, bei den ande­ren schwer Erkrankten betru­gen die Abstände von der letz­ten Impfdosis bis zur Infektion drei bis 37 Tage. 

    Ebenfalls beun­ru­hi­gend ist ein wei­te­rer Befund in einer der Studiengruppen: Bei Babys, wel­che vor der RSV-Impfung die (seit kur­zem auch in der Schweiz pro­pa­gier­te) «RSV-Säuglingsspritze» erhal­ten hat­ten, stie­gen die Antikörperwerte nach einer RSV-Impfdosis viel weni­ger stark an als bei unge­impf­ten Kindern. Diese «Säuglingsspritze» ent­hält Antikörper, wel­che die Kinder vor RSV schüt­zen sollen.

    Heute tritt die Expertengruppe der US-Arzneimittelbehörde zusam­men, um dar­über zu dis­ku­tie­ren, was nun wei­ter zu tun sei (hier live zu ver­fol­gen ab 14:30 Uhr). Gegenwärtig sind alle RSV-Impfstudien mit Babys und Kleinkindern in den USA gestoppt."

    "Australien umgeht unab­hän­gi­ges Prüfgremium*

    Maryanne Demasi weist ihrem «Substack»-Blog dar­auf hin, dass die austra­li­sche Regierung 2021 einen zwei Milliarden Dollar Vertrag mit Moderna unter­zeich­ne­te. Darin ver­pflich­tet sich Australien zum Kauf der in Australien pro­du­zier­ten Moderna-Impfstoffe für min­de­stens ein Jahrzehnt. 

    «Diese Impfstoffe, dar­un­ter RSV und Influenza, sind von der Bewertung durch das «Pharmaceutical Benefits Advisory Committee» aus­ge­nom­men, das nor­ma­ler­wei­se sicher­stellt, dass Impfstoffe sicher und wirk­sam sind, bevor sie in das Nationale Impfprogramm auf­ge­nom­men wer­den», so Demasi. Die austra­li­sche Regierung umgeht damit den übli­chen Prüfungsweg. «Problematisch», nann­te dies ein Experte für Infektionskrankheiten an der Australian National University. 

    Die austra­li­sche Regierung habe die Vereinbarung mit Moderna jedoch als stra­te­gi­sche Investition in ‹sou­ve­rä­ne Fähigkeiten› ver­tei­digt. Dies wür­de der Vorbereitung auf künf­ti­ge Pandemien dienen."

    https://​www​.info​sper​ber​.ch/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​f​i​a​s​k​o​-​b​e​i​-​m​r​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​f​u​e​r​-​b​a​b​y​s​-​g​e​g​e​n​-​r​sv/

  3. Endlich wird ver­ständ­lich, war­um es vie­ler­orts als Zugabe zur Coronaspritze die kosten­lo­se Bratwurst gab. 

    Hat sich nicht einer Dutzende oder gar hun­der­te geholt? Gesünder geht nimmer.

  4. > Derzeit kommt das Unternehmen aber mit der Produktion kaum der Nachfrage hinterher…

    Soll wohl hei­ßen: Juhu, es lebe die Marktwirtschaft.

    Was natür­lich nur Propaganda ist. Denn es ist nicht die Nachfrage was Produktion und Handel antreibt, son­dern die Profitgier.

  5. "Bastian Barucker
    @BBarucker
    39m

    UK: "Vertrauliche Sitzungsprotokolle der Sachverständigen-Arbeitsgruppe „Impfstoff-Nutzen-Risiko“ zur Covid-19-Pandemie" wur­den aktu­ell ver­öf­fent­licht und ste­hen nun zur Begutachtung bereit: erste Auszüge: "Die Altersspanne für die Impfung wur­de unter Berücksichtigung der zulas­sungs­re­le­van­ten kli­ni­schen Studie dis­ku­tiert. Die EWG(expert working group) stell­te fest, dass der Nutzen des Impfstoffs für die jün­ge­ren Altersgruppen offen­bar gerin­ger ist. In Anbetracht des­sen und der kur­zen Zeit, in der der Impfstoff unter­sucht wurde,wurde die Frage auf­ge­wor­fen, ob die Verwendung bei Personen unter 50 Jahren gerecht­fer­tigt sei. Mitglied der EWG war der Ansicht, dass dies nicht der Fall sei. Die EWG dis­ku­tier­te und kam zu dem Schluss, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis des COVID-19 mRNA-Impfstoffs BNT162b2 bei allen Probanden ab 16 Jahren als posi­tiv zu bewer­ten ist." (27.11.2020)

    "Die EWG erfuhr, dass das Unternehmen kei­ne Informationen zur Reproduktionstoxizität vor­ge­legt hat. Es deu­tet nichts dar­auf hin, dass das Produkt tera­to­gen ist, aber ohne Daten, die dies bele­gen, kann man es nicht mit Sicherheit wissen."

    "Die EWG prüf­te die Informationen im Dokument „Information for UK heal­th­ca­re Professionals“ in Bezug auf immun­ge­schwäch­te Patienten und stimm­te zu, dass eine Erklärung hin­zu­ge­fügt wer­den soll­te dass kei­ne Daten für die Anwendung bei immun­ge­schwäch­ten und immun­sup­p­ri­mier­ten Gruppen vorliegen."

    "Die EWG erfuhr, dass die bei­den ursprüng­li­chen Chargen, die von der MHRA bewer­tet wer­den, nach wie vor Anlass zu Bedenken geben, da die Spezifikationen für die Arzneimittelsubstanz und das Arzneimittelprodukt zu weit gefasst sind, was die
    Ober- und Untergrenzen zu weit gefasst sind und es daher der­zeit nicht mög­lich ist, die­se bei­den Chargen mit denen zu ver­glei­chen, die Probanden in kli­ni­schen Studien ver­ab­reicht wur­den. Besonders bedenk­lich sind die mRNA Integrität und Partikelgröße."

    "Es wur­de bestä­tigt, dass für die betref­fen­de Charge kei­ne Stabilitätsdaten ver­füg­bar sind und dass es in der Tat kei­ne inter­pre­tier­ba­ren Stabilitätsdaten von soge­nann­ten Notfallchargen gibt, die nach Verfahren 2 her­ge­stellt wurden.

    Der Untergruppe wur­de bestä­tigt, dass alle Stabilitätsaussagen auf der Extrapolation von Stabilitätsdaten beru­hen, die bei klei­nen Chargen aus kli­ni­schen Versuchen nach Verfahren 1 gefun­den wur­den." (28. November 2020)

    Originale her­un­ter­la­den: gov​.uk/​g​o​v​e​r​n​m​e​n​t​/​c​o​l​l​e​c​t​ion…"

    Alle Unterlagen zusam­men­ge­fasst in einem PDF: nx2001​.your​-sto​ragesha​re​.de/…

    https://​xcan​cel​.com/​B​B​a​r​u​c​k​er/

  6. Was soll ein Pharmagigant auch sonst mit dem erbeu­te­ten Zaster machen? Nur Aktienrückkäufe und Dividenden? Sicher wur­de auch über Kredite finan­ziert. Diese sind mit zuneh­men­den Zasterpegel für füh­ren­de Konzerne meist ver­füg­bar, sofern der Konzern ein "füh­ren­des Unternehmen" in einem Bereich ist. 

    Das Problem ist nicht auf Pharmakonzerne beschränkt. Täglich wird der in Umlauf befind­li­che Zaster mehr. Daher sind Mondpreise die Regel (man kann jetzt her­vor­ra­gend eine Diskussion über Preis und Wert füh­ren). Gerade auch bei Unternehmenskäufen. Das Phänomen ist auch vor der Finanzkrise begin­nend ab 2007 zu beob­ach­ten gewe­sen, unter­brach kurz, und stei­gert sich seit eini­gen Jahren wieder.

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