Im März 2024 legte Pfizer der Europäischen Zulassungsbehörde EMA eine "Studie zur aktiven Überwachung nach bedingter Zulassung" (!) seines Stoffes Comirnaty vor.
Es sollte diese Frage geklärt werden:
»Forschungsfrage und ‑ziele: Feststellung, ob nach der Verabreichung von mindestens einer Dosis des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs ein erhöhtes Risiko für vorab festgelegte akute schwere Infektionen der Atemwege besteht.«
Zu diesem Zweck wurden Daten aus sechs Ländern Europas ausgewertet:
»Setting: Für die Ziele des fünften Zwischenberichts standen Daten aus sechs elektronischen Gesundheitsdatenquellen in Europa zur Verfügung: Pedianet, IT; PHARMO Institute for Drug Outcomes Research (PHARMO), NL; University of Oslo – Norwegian Health Registries (NHR), NO; EpiChron Research Group on Chronic Diseases at the Aragon Health Sciences Institute ( EpiChron), ES; Sistema d'Informació per el Desenvolupament de la Investigació en Atenció Primària (SIDIAP), ES und CPRD (Clinical Practice Research Datalink) Aurum (UK). Gemäß Protokoll umfasste die Studie ursprünglich zwei weitere elektronische Gesundheitsdatenquellen, die jedoch keine Daten für den fünften Zwischenbericht beisteuern konnten. Dabei handelte es sich um ARS Toscana (Agenzia Regionale di Sanita' della Toscana), ein Forschungsinstitut in der italienischen Region Toskana, und Health Search Database (HSD), ebenfalls in Italien.«
Der größte Anteil kam aus Großbritannien (CPRD Aurum: 32.50%), Norwegen(NHR: 27.44%) und Spanien ((EpiChron: 5.83%; und SIDIAP: 24.50%).
»Dieser Zwischenbericht 5 enthält eine Beschreibung der Merkmale und Inzidenzraten von 37 AESIs bei mehr als 12,4 Millionen geimpften Personen und mehr als 12,4 Millionen ungeimpften Kontrollpersonen.«
Zu AESI führt das Paul-Ehrlich-Institut aus: "Aufgrund behördlicher Konvention werden unerwünschte Reaktionen von besonderem Interesse (adverse events of special interest, AESI) grundsätzlich als schwerwiegend klassifiziert". Als es dies im Dezember 2022 schrieb, lagen ihm "333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und 50.833 Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen" vor. Sie stellten für das Institut kein Risikosignal dar.
Im Pfizer-Papier heißt es:
»Die folgenden 11 AESIs wurden im Zwischenbericht 5 entweder auf Ersuchen der EMA oder weil sie neu in die Analyse als AESIs aufgenommen wurden, weiter erörtert.«
Dazu wurde für jede AESI die "Hazard Ratio" aus den verschiedenen Ländern angegeben. "Mit der Hazard Ratio werden zwei Ereignisse in zwei Patientengruppen über einen bestimmten Zeitraum verglichen… Bei einem Wert größer oder kleiner als 1 ist das Risiko für das Ereignis in der beobachteten Gruppe größer bzw. kleiner als im Vergleichsarm" (gelbe-liste.de). Die Ergebnisse – ich habe die aus dem größten Datensatz markiert:
Mit wenigen Ausnahmen war das Risiko für "Geimpfte" zum Teil deutlich höher. In einigen Fälle sind markante Unterschiede zwischen den einzelnen Länder erkennbar. Bei zerebralen Venensinusthrombosen beträgt die HR in Norwegen etwa 10,63, in Großbritannien 0,43. Besonders die HR von 1,38 für eine akute kardiovaskuläre Erkrankung von Kindern (Pedianet) sticht heraus.
Pfizer kann die Ergebnisse nicht leugnen, hat aber eine Erklärung parat:
»Unter den 11 AESIs, die für weitere Diskussionen hervorgehoben wurden, führten die beobachteten Unterschiede in der kumulativen Inzidenz bei mehreren der kardiovaskulären Ereignisse mit langen Risikofenstern (z. B. 365 Tage) in einigen der Datenquellen zu einem geringen Anstieg des Risikos. Diese Anstiege könnten durch eine Reihe von Faktoren erklärt werden. Einige dieser Ereignisse traten mit leichten Symptomen auf, die keine sofortige medizinische Behandlung erforderten, und geimpfte Personen haben möglicherweise häufiger einen Arzt aufgesucht als ungeimpfte Personen (healthy vaccinee effect). Eine weitere plausible Erklärung sind Unterschiede in der Zusammensetzung der ungeimpften Kohorte im Verlauf der Nachbeobachtung. Nicht geimpfte Personen wurden in der nicht geimpften Kohorte gelöscht, wenn sie geimpft wurden, und ab diesem Zeitpunkt in der geimpften Kohorte nachverfolgt. Daher blieben in der nicht geimpften Kohorte nur Personen, die nie geimpft wurden und die möglicherweise seltener einen Arzt aufsuchen, wenn es nicht dringend erforderlich ist. Diese Unterschiede waren zu Beginn der Nachbeobachtung möglicherweise minimal, können aber mit fortschreitender Nachbeobachtung stärker geworden sein…«
Diese Angaben stammen aus dem von der EMA veröffentlichten Abstract der Studie, die in voller Länge unter Verschluß gehalten wird. Die Anregung zu diesem Beitrag geht auf einen Artikel auf dailysceptic.org vom 11.12.24 zurück. Aus früheren Erfahrungen bin ich dem Portal gegenüber skeptisch, hier hält man sich aber an die Fakten. Es werden ergänzend Grafiken aus dem vermutlich geleakten Volltext der Studie dargestellt. Sie zeigen, daß die Gefahren durch die Comirnaty-Impfung von Pfizer/Biontech im Zeitverlauf größer werden. Selbst die versprochene Wirksamkeit ist fraglich:
Bei den anderen AESI sieht es ähnlich aus.
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
Es existierte bereits Anfang 2021 eine „CUMULATIVE ANALYSIS OF POST-AUTHORIZATION ADVERSE EVENT
REPORTS OF PF-07302048 (BNT162B2) RECEIVED THROUGH 28-FEB-2021“, die erahnen ließ, welcher Nebenwirkungs-Tsunami da auf die Menschheit zurollt (wobei mir allerdings nicht klar ist, ob die direkt aus der Feder von Pfizer/BioNTech stammt oder aus der Feder der FDA, die nur eigene Daten verwendet hat).
Aber allein die NEUNseitige, dicht an dicht beschriebene „APPENDIX 1. LIST OF ADVERSE EVENTS OF SPECIAL INTEREST“ dieses Dokumentes liest sich wie eine Liste aus dem Kabinett des Grauens und läßt bereits das Ausmaß der Katastrophe erahnen, die diese unspezifische „Ganzkörper“-Gentherapie verursachen wird (was im Übrigen auch damals bereits nicht anders zu erwarten war).
Mit einer groben Schätzung von ca. 100–130 „unerwünschten Ereignissen“ pro Seite sind das (bei neun Seiten) mehr als Eintausend (!) verschiedene beobachtete Nebenwirkungen.
Ein einigermaßen vernünftiger, mit wenigstens einer Spur von Verantwortungsbewußtsein ausgestatteter Konzernchef hätte spätestens jetzt bemerkt, dass da etwas gehörig schiefläuft und das „Produkt“ daraufhin sofort vom Markt genommen.
Aber sie haben einfach weitergemacht und das Gift unter Zuhilfenahme der Lüge "sicher und wirksam" weltweit auf die ganze Menschheit ausgerollt.
Ein Skandal von globaler Tragweite, ausgelöst von in ihrer Hybris gefangenen Psychopathen ohne eine Spur von Empathie und Menschlichkeit.
Neben dem hochtoxischen Spike-Protein, sind die Risiken und die außerordentliche Gefährlichkeit der mRNA Therapeutika und Technik seit mehr als zwei Jahrzehnten bekannt. Es hat niemals auch nur ansatzweise für eine klinische Phase III genügt. Und dann kam Corona und alles wurde gut … für die mRNA Produzenten. Warum gibt es wohl noch immer keine der innovativen Krebs-Impfstoffe?
Sicher, man kann einem "gewöhnlichen" Impfling, der an das freiheitlich-demokratische und menschenfreundliche System glaubt, kaum vermitteln, dass er nichts anderes als eine Humanressource ist, die gnadenlos ausgebeutet wird. Geht die Humanressource dabei drauf, ist dies für die Profitierenden nicht erheblich. Es gibt ja genug Nachschub.
Zu den ganzen administrativen Einrichtungen, von Regierung bis zu den Instituten, gilt: Es wäre mehr als die Meuterei auf der Bounty, wenn den Systemsponsoren die Gefolgschaft versagt würde.
Auszug
DrBine’s Newsletter
Pfizer verbreitet Verschwörungstheorien
Ist Pfizer unter die Schwurbler gegangen?
DrBines verbales Vitriol
Dec 18, 2024
Pfizer hat eine schöne neue Seite, wo die Firma Fragen beantwortet, die wohl so häufig gestellt werden, dass man sie zusammengefasst hat, damit die Leute aufhören zu nerven.
https://www.pfizer.com/about/responsibility/misinformation
https://substack.com/home/post/p‑153306218