Schott macht ordentlich Schotter

zeit​.de (12.12.24)

"Der Pharmazulieferer Schott Pharma pro­fi­tiert vom wach­sen­den Markt für Abnehmspritzen und neu­en Krebstherapien. «Wir ver­su­chen, Pharmatrends zu ver­ste­hen», sag­te Unternehmens­chef Andreas Reisse der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. «Und dann über­set­zen wir das in unser Geschäft für eine inno­va­ti­ve Lösung.»

Schott Pharma ist Hersteller von Spritzen, vor­füll­ba­ren Polymer­spritzen und ste­ri­li­sier­ten Glasfläschchen für Medikamente…

Auch für die neu­en Krebstherapien, die stär­ker auf den Tumor wir­ken, lie­fe­re das Unternehmen spe­zi­el­le Fläschchen, berich­te­te der Unternehmenschef. Für mRNA-Impfungen etwa gegen Covid stel­le Schott Pharma Polymerspritzen her, die auch tie­fe Temperaturen gut vertragen.

Gute Geschäfte mit sterilisierten Glasfläschchen

Das im MDax notier­te Unternehmen bau­te im Ende September enden­den Geschäftsjahr sei­nen Umsatz um sie­ben Prozent auf 957 Millionen Euro aus. Währungsbereinigt stie­gen die Erlöse um zwölf Prozent auf rund eine Milliarde Euro. Der ope­ra­ti­ve Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) leg­te um acht Prozent auf 258 Millionen Euro zu. Unter dem Strich stand ein Nettoergebnis von 150 Millionen Euro. Im Vorjahr hat­te das Ergebnis nach Steuern bei rund 152 Millionen Euro gelegen…

Die im Vergleich zum ver­gan­ge­nen Geschäftsjahr etwas weni­ger star­ke Umsatzprognose begrün­de­te der Unternehmenschef unter ande­rem mit star­kem Wachstum im Jahr 2024 und der Volatilität im mRNA-Impfmarkt…

Schott Pharma hat in Deutschland knapp 700 Beschäftigte. Konzernweit sind es rund 4.700 Mitarbeitende."

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