Die Fähnchen zeigen bereits, wonach er sich sehnt:
In der einstimmig angenommenen Erklärung des ExpertInnenrats von Olaf Scholz heißt es gagaesk:
»Gesundheit ist eine Dimension von Sicherheit eines Staates und seiner Gesellschaft, da sie in grundsätzlich alle Lebensbereiche hineinwirkt. Gleichzeitig tragen viele Lebensbereiche direkt oder indirekt zur Erhaltung von Gesundheit bei, was wiederum die Sicherheit und Stabilität des Staates fördert. Health Security /Gesundheitssicherheit beschäftigt sich mit der Vorbereitung auf, der Bewältigung während und der Wiederherstellung nach gesundheitlichen Großschadenslagen (z.B. Krisen, (Natur-)Katastrophen, Anschläge und Krieg), die Relevanz für die integrierte Sicherheit im Sinne der Nationalen Sicherheitsstrategie Deutschlands haben.«
Der Staat hat eine Gesellschaft und in deren alle Lebensbereiche wirkt Gesundheit hinein, weshalb sie eine Dimension von Sicherheit ist. Seine Aufgabe ist es, schon jetzt seine Wiederherstellung nach dem offenbar bevorstehenden Krieg (eine gesundheitliche Großschadenslage) zu planen.
Große Fluchtbewegungen und erhebliches Aufkommen an verwundeten Soldatinnen und Soldaten
Dabei gehen Kriegsvorbereitung und "Migrationsabwehr" Hand in Hand:
»Beispiele für gesundheitliche Risiken mit Sicherheitsimplikation sind u. a.
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- Durch Krisen und Kriege ausgelöste große Fluchtbewegungen und Vertreibungen
- Hybride Angriffe (z. B. Cyber-Angriffe, Sabotage etc.)
- Kriegerische Konflikte und terroristische Aktivitäten
- Gezielte oder akzidentelle Ausbringung von chemischen, biologischen sowie radiologischen oder nuklearen Mitteln, inklusive der Kontaminierung von Nahrungsmitteln und des Trinkwassers«
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Da wir alle wissen, daß der Russe uns die Geflüchteten auf den Hals schickt, er permanent hybrid unterwegs ist und auch schon mal das Trinkwasser verseucht, erübrigt sich die explizite Formulierung des Feindbildes.
»Aktuelle sicherheitspolitische Analysen zeigen, dass militärische Konflikte zukünftig für Deutschland und Europa nicht ausgeschlossen werden können und deshalb in der Ausgestaltung der Gesundheitssicherheit in Deutschland mitberücksichtigt werden müssen. Deutschland ist als wichtiges Mitglied in die EU und in das NATO-Bündnis eingebettet. Das gewährleistet Schutz, bringt aber auch Bündnisverpflichtungen, z. B. nach Artikel 5 des NATO-Vertrages mit sich, welche weitreichende Folgen für die Gesundheitssicherheit im Land selbst haben können.«
Der Russe muss damit gar nicht seine Panzer über den Kudamm rollen lassen. Es reicht, wenn irgendeine durchgeknallte Regierung der NATO Artikel 5 bemüht. Und schon ist unsere Gesundheitssicherheit dran. Doch "bereits vor Eintritt des NATO-Bündnisfalles" können Vermutungen die Militarisierung des Gesundheitswesens erforderlich machen:
»Hierzu gehören Cyberangriffe auf die kritische Infrastruktur (z. B. in Krankenhäusern), die staatliche Akteure als Urheber vermuten lassen oder ihnen sogar zurechenbar sind.«
Vermutungen, daß der Russe Nord Stream gesprengt habe, waren ebenfalls Auslöser weitreichender Maßnahmen. Daß praktisch alle Reaktionen auf den russischen Einmarsch in die Ukraine nicht den Kreml schädigten, sondern die Wirtschaft und das intellektuelle Gut in Deutschland, spielt auch bei den neuerlichen Überlegungen keine Rolle.
Wenn es denn knallt, müssen wir "erhebliche Fluchtbewegungen auf das Bundesgebiet" gewärtigen. Nicht nur das:
»Das bedeutet, dass die Logistik für hunderttausende alliierte Soldatinnen und Soldaten in und durch Deutschland koordiniert und sichergestellt werden muss. Das gilt auch für mögliche Patienten- und Materialtransporte, was die Gesundheitsversorgung ebenfalls vor erhebliche Herausforderungen stellen wird. Ferner ist mit einem erheblichen Aufkommen an verwundeten Soldatinnen und Soldaten zu rechnen, die in zivilen Kliniken versorgt werden müssten.«
Summarisch müssen wir das Gesundheitssystem umgehend kriegstauglich machen
»Summarisch wird durch die dargestellten (externen) Bedrohungslagen die Gesundheitssicherheit Deutschlands beeinträchtigt. Deshalb sind Vorbereitungsmaßnahmen im Bereich der zivilen Gesundheitsversorgung, der Gesundheitsversorgung einer großen Zahl vor Gewalt geflohener Menschen und der Versorgung von Verletzten aus dem Bündnis erforderlich. Dabei kann der zivile Gesundheitsbereich nicht substantiell auf Ressourcen der Bundeswehr zurückgreifen, da die Kräfte der Bundeswehr maßgeblich im Rahmen der militärischen Verteidigung gebunden sein werden. Vielmehr muss der zivile Gesundheitsbereich im Bündnisfall die Versorgung von Verwundeten unterstützen.
Im Falle der Landesverteidigung Deutschlands als letzter Eskalationsstufe würden sich die genannten Entwicklungen weiter verschärfen. Es ist dann mit einer erheblichen Anzahl verwundeter, verletzter und erkrankter Soldatinnen und Soldaten und auch Zivilpersonen in Deutschland zu rechnen, die versorgt und zum Teil weitertransportiert werden müssen und das bei beeinträchtigter Gesundheitsinfrastruktur. Weiterhin ist mit Fluchtbewegungen innerhalb Deutschlands aus den betroffenen Gebieten zu rechnen, die die, durch die oben genannten Faktoren bereits angespannte Ressourcenlage des deutschen Gesundheitssystems weiter belasten. Mit den Vorbereitungen auf diese möglichen Szenare muss umgehend begonnen werden, um die Resilienz des Gesundheitssystems adäquat zu erhöhen und die Gesundheitssicherheit des Landes gewährleisten zu können.«
Weiter werden "Vorbereitungen und Vorhaltungen für eine medizinische Unterstützung der Streitkräfte durch zivile Ressourcen" gefordert.
Nach "Impf-" nun Sensibilisierungskampagnen
»Die Bevölkerung sollte dabei im Rahmen einer proaktiven Risikokommunikation auch für militärische Gefahrenlagen und deren Auswirkungen auf unser Gesundheitssystem sensibilisiert werden. Die Bürgerinnen und Bürger sollten dabei unterstützt werden, Vorsorge zu treffen und sich an der Verbesserung der Resilienz aktiv zu beteiligen…«
Für den Fall, daß der vom Westen jahrelang angeheizte Bürgerkrieg in Syrien tatsächlich beendet wird, hat das Projekt ein zusätzliches Problem:
Für den anderen Fall, daß späteren Gerichten die Liste der Verantwortlichen für die Kriegsvorbereitungen abhanden kommen sollte, dies:
Es sind überwiegend die gleichen Personen, die schon im Friedensfall mit ihrer Coronapolitik künstliche Belastungen des Gesundheitswesens herbeigeführt haben und dabei vor Klinikschließungen nicht zurückschreckten.
"Die" Russen sind nicht meine Feinde. "Die" Juden" sind nicht meine Feinde. "Die" Palästinenser sind nicht meine Feinde. "Die" Ukrainer sind nicht meine Feinde. "Die" Araber sind nicht meine Feinde. "Die" Muslime sind nicht meine Feinde. "Die" Europäer sind nicht meine Feinde. "Die" Christen sind nicht meine Feinde. "Die" Inder sind nicht meine Feinde. "Die" Chinesen sind nicht meine Feinde. "Die" US-Amerikaner sind nicht meine Feinde. "Die" Asylbewerber sind nicht meine Feinde. Dies kann endlos fortgesetzt werden.
Bösartigkeit und menschenverachtendes Handeln ebenso wie schmarotzendes Verhalten geht immer von Individuen aus. Entweder ideologisch verblendet oder opportunistisch profitierend oder beides in Kombination. Entweder als Einzeltäter oder mittels einer zusammengerotteten Masse aus Individuen.
Ein Sander mag sich großartig bei den geäußerten Worten und seinen Taten fühlen. Aus menschlicher Sicht ist es armselig. Frieden und ein ohne Armut führbares Leben ist es, was zählt. Die Verachtung dieser Propheten hat durchaus seine Gründe. Und Krieg ist die Methode der "Anführer" der menschlichen Horden, um ihre persönlichen Ziele durchzusetzen.
So isses OMikron. Kein Volk der Welt will Krieg, das ist unstrittig!
Danke. Ja, das ist es, womit wir es zu tun haben.
militärische Volksgesundheit
WTF
Frieden statt Nato. Dann gibt es auch keinen Bündnisfall. Es ist immer dasselbe: Der Kapitalismus gerät in eine Krise, und das Einzige was den Herrschenden einfällt, ist Krieg, dann gibt es wieder Wachstum. Meines Wissens ist es außerdem nicht so, daß Bündnismitglieder zwingend kriegerische Handlungen unternehmen müssen, wenn ein anderes Mitglied angegriffen wurde.
Bleibt nur die Hoffnung, daß die große Mehrheit nicht mitmacht, doch da habe ich nur wenig von, besonders nachdem der Mobilisierungs-und Gehorsamstest bei "Corona" so erfolgreich war.
"Stefan Homburg
@SHomburg
Oct 29
Gesundheitspolitik und NATO
Die neue Gesundheitsministerin Fleu Agema (PVV, Geert Wilders) bedauert, dass sie die Gesundheit entgegen ihren Wahlversprechen nun der NATO unterordnen muss, weil ihr Amt das verlangt.
Ein entlarvendes Statement aus dem niederländischen Parlament, auf das mich die Ärztin @veen_els aufmerksam machte. Sie schreibt in einem langen Post, erst jetzt sei ihr klar geworden, warum man bei Corona mit so brutaler Härte gegen Ärzte, Demonstranten usw. vorging. Die „pandemic preparedness” ist kein medizinisches, sondern ein militärisches Projekt, bei uns in Deutschland gut erkennbar durch das damalige Kommando von NATO-General Holtherm über das @rki_de.
In den Niederlanden liegt die Steuerung der Gesundheitspolitik beim NCTV, dem Nationalen Koordinator für Sicherheit und Terrorismusabwehr. Die Gesundheitsministerin ist Aushängeschild und muss an Lockdowns usw. umsetzen, was immer von ihr verlangt wird."
https://xcancel.com/SHomburg/
@Da wird …: Sollen wir überrascht sein, daß eine rechtsextreme Ministerin zur NATO steht? Els van Veen, auf die sich Homburg stützt, verlinkt einen interessanten und ausführlichen Beitrag, aus dem hervorgeht, welche entscheidende Rolle namentlich Marion Koopmans, Christian Drosten, Peter Piot, Arnaud Fontanet und Lothar Wieler spielten: Corona-Politik von der Europäischen Kommission festgelegt.
Fleur Agema (nicht Fleu wie bei Homburg) war schon 2002 für die rechtsradikale und ausländerfeindliche „Lijst Pim Fortuyn“ aktiv. Seit 2006 ist sie Mitglied und Funktionärin der „Partij voor de Vrijheid“ von Geert Wilders (https://www.parlement.com/id/vhdk1esivvy4/m_fleur_agema).
Die Regierung, der sie angehört, ist wie ihre Vorgängerin eine der beflissensten Unterstützerin der NATO-Politik in der Ukraine. Siehe z.B. „Waffen aus den Niederlanden: ‚Kiew darf unsere Waffen gegen militärische Ziele in Russland einsetzen“ (https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/ukraine-darf-niederlaendische-waffen-gegen-ziele-in-russland-einsetzen-19973244.html). Auch wenn einige rechte Parteien in Europa, längst nicht alle, Zweifel am Ukraine-Engagement der NATO haben, stehen sie in Fragen Hochrüstung und Militarisierung der Gesellschaft fest an deren Seite.
Konsequent ist auch, daß Ministerin Agema, die seit Jahren für rechtsextreme Parteien im Parlament saß, nun auch Kürzungen im Gesundheitswesen vornimmt: https://nos.nl/artikel/2541985-pvv-minister-agema-verdedigt-bezuinigingen-nu-is-er-minder-geld.