Im auf Initiative von dpa ausgerufenen "Jahr der Nachricht" 2024 (s.u.) ist auf dem Portal gadmo.eu am 9.12.24 ein an Plumpheit kaum zu überbietender "Faktencheck" veröffentlicht worden:
»Eine neue Generation von Impfstoffen wurde in relativ kurzer Zeit entwickelt und auf den Markt gebracht, um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen. Seitdem versuchen Impfgegnerinnen und ‑gegner immer wieder die Medikamente zu diskreditieren. Ende 2020 wurde ein solcher Impfstoff von BioNTech/Pfizer auf dem europäischen Markt erstmals zugelassen. In einer niederländischen Talkshow wurde behauptet, dass eine 757-seitige Packungsbeilage zeige, dass das Vakzin nicht sicher sei. Bei dem Dokument handelte es sich aber nicht um eine Packungsbeilage, sondern um eine Produktinformation. Auch Expertinnen und Experten bestätigten gegenüber AFP, dass der Impfstoff von BioNTech/Pfizer sicher und wirksam ist…«
Bevor die "Impfgegnerinnen und ‑gegner" entlarvt werden, wird das Votum von "Expertinnen und Experten" verkündet. Wie argumentieren die AFP-Mitarbeiterinnen?
»Bei dem in der Talkshow gezeigten Dokument handelt es sich jedoch nicht um die Packungsbeilage für Patientinnen und Patienten, sondern um die Produktinformation aller bestehenden Varianten des Impfstoffs von BioNTech/Pfizer gegen Covid-19. Diese ist viel detaillierter als eine Packungsbeilage und richtet sich an medizinisches Fachpersonal. Auch Expertinnen und Experten bestätigten gegenüber AFP, dass Produktinformationen immer wesentlich detaillierter und dadurch viel länger seien.
Es handelt sich um die Produktinformation – nicht um die Packungsbeilage
In den Beiträgen verlinken einige Nutzerinnen und Nutzer direkt auf das 757 Seiten lange Dokument, über das die Gäste in der Talkshow sprachen. Dabei handelt es sich um das offizielle Dokument, das auf der Website der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) veröffentlicht wurde…«
Damit es alle verstehen, wird noch einmal wiederholt:
»Anders als in den Beiträgen behauptet, handelt es sich bei dem 757 Seiten langen Text jedoch um die Produktinformation des Impfstoffs und nicht um die Packungsbeilage. Eine Produktinformation wird auch als Zusammenfassung der Produktmerkmale (Summary of Product Characteristics – SmPC) bezeichnet. Die Produktinformation enthält wesentlich detailliertere Informationen als die Packungsbeilage, da sie als Information für medizinisches Fachpersonal gedacht ist und für das Zulassungsverfahren des Medikaments herangezogen wird. In dieser wird nicht nur über mögliche Nebenwirkungen informiert...«
Expertin Anke Huckriede
»Anke Huckriede ist Professorin für Vakzinologie an der Universität Groningen in den Niederlanden und erklärte am 25. November 2024 gegenüber AFP, dass es einen großen Unterschied zwischen der Packungsbeilage und der in der Talkshow gezeigten Produktinformation gebe…
Sie betonte auch, dass eine „ausführliche Produktinformation nichts mit zusätzlichen Nebenwirkungen oder mehr Risiken zu tun hat“.«
Im verlinkten Profil Huckriedes erfahren wir, daß sie "Board member NWO Division Vaccines" ist. Es handelt sich dabei um die "Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (Dutch Research Council, NWO)", dem Pendant zur Deutschen Forschungsgemeinschaft, mit der enge Beziehungen bestehen (dfg.de). Bereits 2020 wurde ein "NWO-Fonds für die Erforschung von Nanokörpern zur Herstellung von Krebsimpfstoffen" eingerichtet (amsterdamumc.org). 2019 gab es Zuschüsse für Projekte wie "Die genomische Strukturgleichungsmodellierung klärt die Ätiologie psychiatrischer Erkrankungen auf", 2018 für "Wer spricht auf Psychotherapie an und wer nicht? Ein Ansatz mit künstlicher Intelligenz. Vereinigte Staaten, Harvard Medical School" (amsterdamumc.org).
Was interessiert Frau Huckriede?
»Derzeit gilt ihr Interesse der rationalen Impfstoffentwicklung. Ihre Arbeit an (Influenza-)Impfstoffen zielt darauf ab, die Immunreaktionen auf Impfstoffe zu verbessern… und indem sie neue Formen der Impfstoffverabreichung entwickelt…«
rug.nl
Sie ist überdies "Advisory Board Member Intravacc, Bilthoven, Netherlands". Die Firma empfängt die LeserInnen ihrer Webseite so:
Es läßt sich festhalten: Frau Huckriede ist denkbar ungeeignet, ein unparteiisches Urteil abzugeben.
Warum so ein langes Dokument?
Zurück zum "Faktencheck". Lang und breit wird unter Berufung auf die EMA erklärt, daß "die Produktinformationen zu Comirnaty so lang sind, weil sie die Zusammenfassungen der Produktmerkmale (SmPC), Kennzeichnungsinformationen und Packungsbeilagen für alle Stämme, Darreichungsformen und Dosisstärken des Impfstoffs enthalten, die seit der Zulassung der ersten Originalversion im Dezember 2020 genehmigt wurden". 21 verschiedene Produktvarianten des Biontech-Stoffes seien damit abgehandelt. "Das hat mit der Änderungsverordnung der EU zu tun: Sie erlaubt das Hinzufügen von Stämmen durch Änderungsverfahren für diese Art von Impfstoffen".
Nun sagt in der Tat die Länge eines Dokuments wenig über seinen Inhalt aus. Mit diesem beschäftigt sich der Artikel vorsichtshalber gar nicht. Stattdessen finden wir unter der Zwischenüberschrift "Covid-19-Impfstoffe sind sicher " Aussagen von Frau Huckriede und der EMA:
»Huckriede betonte auch, dass es zwar zu schweren Nebenwirkungen kommen kann, diese aber selten auftreten und dass die Covid-19-Impfstoffe sicher seien: „Nachdem wir Milliarden von Dosen des mRNA-Impfstoffs verabreicht haben, wissen wir jetzt, dass schwere Nebenwirkungen zwar auftreten können, dieser aber glücklicherweise sehr selten sind.“
Die vollständige Liste der Nebenwirkungen ist in den entsprechenden Informationsdokumenten zu den einzelnen Impfstoffen enthalten und auf der EMA-Website in allen EU-Sprachen verfügbar (hier archiviert).
Der Sprecher der EMA erklärte gegenüber AFP, dass „die in der EU zugelassenen Covid-19-Impfstoffe – einschließlich Comirnaty – sicher und wirksam sind.“ Er fügte hinzu, dass „die Covid-19-Pandemie das größte Impfprogramm der Geschichte ausgelöst hat und die Aufsichtsbehörden über eine beispiellose Menge an Daten verfügen, um die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfstoffe zu bestätigen“.
AFP hat bereits früher falsche Behauptungen über Covid-19 und Dokumente im Zusammenhang mit dem BioNTech/Pfizer-Impfstoff gegen Covid-19 überprüft.
Fazit: Bei dem 757 Seiten langen Dokument, das in einer niederländischen Talkshow als Packungsbeilage des Impfstoffs von BioNTech/Pfizer gegen Covid-19 gehandhabt wird, handelt es sich um die Produktinformation dieses Impfstoffes. Diese ist viel länger als ein gewöhnlicher Beipackzettel, da sie an medizinisches Fachpersonal gerichtet ist.«
Die "Faktencheckerinnen" haben mit vielen Worten ein Nebenthema behandelt, um von der eigentlichen Frage abzulenken, was denn in dem Dokument über Nebenwirkungen zu lesen ist. Es versteht sich fast von selbst, daß die dazu angegebenen Links zur EMA diese Informationen nicht enthalten. Schauen wir in das niederländische Dokument:
"Die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs wurde bei immungeschwächten Personen, einschließlich solcher, die mit Immunsuppressiva behandelt werden, nicht untersucht."
Hier finden wir, ins Deutsche übersetzt, u.a.:
»4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Allgemeine Empfehlungen
Überempfindlichkeit und Anaphylaxie
Es wurde über das Auftreten von Anaphylaxie berichtet. Für den Fall, dass nach der Verabreichung des Impfstoffs eine anaphylaktische Reaktion auftritt, sollten immer sofort ärztliche Aufsicht und angemessene medizinische Behandlung zur Verfügung stehen…
Myokarditis und Perikarditis
Es besteht ein erhöhtes Risiko für Myokarditis und Perikarditis nach der Impfung mit Comirnaty. Diese Erkrankungen können innerhalb weniger Tage nach der Impfung auftreten und traten hauptsächlich innerhalb von 14 Tagen auf. Sie wurden häufiger nach der zweiten Impfung beobachtet, und zwar häufiger bei Jungen und jungen Männern (siehe Abschnitt 4.8). Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass sich die meisten Fälle erholen. In einigen Fällen war eine intensivmedizinische Betreuung erforderlich, und es wurden Fälle mit tödlichem Ausgang beobachtet…
Thrombozytopenie und Gerinnungsstörungen
Wie bei anderen intramuskulären Injektionen ist bei der Verabreichung des Impfstoffs an Personen, die mit Antikoagulantien behandelt werden, oder an Personen mit Thrombozytopenie oder einer Gerinnungsstörung (z. B. Hämophilie) Vorsicht geboten, da ein Risiko für die Entwicklung einer Infektion besteht…
Immungeschwächte Personen
Die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs wurde bei immungeschwächten Personen, einschließlich solcher, die mit Immunsuppressiva behandelt werden, nicht untersucht. Die Wirksamkeit von Comirnaty kann bei immungeschwächten Personen geringer sein…«
Ausgerechnet bei immungeschwächten Personen, die vorrangig und bis heute mit diesen Stoffen behandelt werden, wurde weder die Wirksamkeit noch die Sicherheit untersucht. Aus dem Dokument geht das Datum seiner Entstehung nicht hervor. Die Metadaten der PDF-Datei besagen ein Erstellungsdatum am 15.10.24.
Weiter ist zu lesen:
»4.6 Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft … Obwohl derzeit nur wenige Daten zu Schwangerschaftsergebnissen nach der Impfung im ersten Trimester vorliegen, wurde kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt beobachtet. Die Ergebnisse von Tierversuchen deuten nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale/fötale Entwicklung, die Geburt oder die postnatale Entwicklung hin (siehe Abschnitt 5.3). Comirnaty kann während der Schwangerschaft angewendet werden…
Fertilität
Die Ergebnisse von Tierversuchen deuten nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf die Reproduktionstoxizität hin (siehe Abschnitt 5.3).«
Noch immer liegen "nur wenige Daten" zu "Impfungen" in der frühen Schwangerschaft vor. Es reicht offensichtlich, Tierversuche vorweisen zu können.
Unter "Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen Myokarditis und Perikarditis" heißt es:
»… In einer anderen Studie traten bei Männern im Alter von 16–24 Jahren über einen Zeitraum von 28 Tagen nach der zweiten Dosis 0,56 (95%-BI 0,37 – 0,74) mehr Fälle von Myokarditis pro 10.000 Personen auf als bei nicht exponierten Personen.
Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass das Risiko einer Myokarditis und Perikarditis nach der Impfung mit Comirnaty bei Kindern im Alter von 5–11 Jahren geringer ist als bei Kindern im Alter von 12–17 Jahren.«
Es ist mir nicht gelungen, die erste Angabe zu verstehen. Die zweite läßt sich nur als unverschämt bezeichnen.
Wirksamkeit?
Das gleiche Urteil muß man zu diesem Passus fällen:
»Wirksamkeit
Bei Studie 2 handelt es sich um eine multizentrische, multinationale, randomisierte, placebokontrollierte, beobachterverblindete Dosisfindungsstudie der Phasen 1/2/3 mit Auswahl eines Impfstoffkandidaten bei Teilnehmern ab 12 Jahren. Die Randomisierung erfolgte nach Alter: 12 bis 15 Jahre, 16 bis 55 Jahre oder 56 Jahre und älter, wobei mindestens 40 % der Teilnehmer der Gruppe ≥56 Jahre zugeordnet wurden. Teilnehmer mit geschwächtem Immunsystem und mit einer früheren klinischen oder mikrobiologischen Diagnose von COVID-19 wurden von der Studie ausgeschlossen. Teilnehmer mit einer vorbestehenden, stabilen Erkrankung, definiert als eine Erkrankung, die in den letzten sechs Wochen vor der Aufnahme in die Studie keine Änderung der Therapie oder einen Krankenhausaufenthalt aufgrund einer Verschlimmerung der Erkrankung erforderte, wurden ebenso in die Studie aufgenommen wie Teilnehmer mit einer bekannten, stabilen Infektion mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV), dem Hepatitis-C-Virus (HCV) oder dem Hepatitis-B-Virus (HBV).
Wirksamkeit bei Teilnehmern ab 16 Jahren – nach 2 Dosen
Im Phase‑2/3‑Teil der Studie 2 wurden auf der Grundlage der bis zum 14. November 2020 erhobenen Daten etwa 44 000 Teilnehmer gleichmäßig randomisiert; sie sollten 2 Dosen des COVID-19-mRNA-Impfstoffs oder ein Placebo erhalten. In die Wirksamkeitsanalysen wurden Teilnehmer einbezogen, die ihre zweite Impfung innerhalb von 19 bis 42 Tagen nach ihrer ersten Impfung erhielten. Die Mehrheit (93,1 %) der Geimpften erhielt die zweite Dosis 19 bis 23 Tage nach der ersten Dosis. Gemäß dem Zeitplan werden die Teilnehmer nach der zweiten Dosis bis zu 24 Monate lang beobachtet, um die Sicherheit und Wirksamkeit gegen COVID-19 zu bewerten. In der klinischen Studie mussten die Teilnehmer einen Mindestabstand von 14 Tagen vor und nach der Verabreichung des Grippeimpfstoffs einhalten, um entweder Placebo oder den COVID-19 mRNA-Impfstoff zu erhalten. In der klinischen Studie mussten die Teilnehmer einen Mindestabstand von 60 Tagen vor und nach der Verabreichung von Blut-/Plasmaprodukten oder Immunglobulinen während der gesamten Studie einhalten.
Die Population für die Analyse des primären Wirksamkeitsendpunkts bestand aus 36.621 Teilnehmern im Alter von 12 Jahren und älter (18.242 in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 18.379 in der Placebogruppe), bei denen bis einschließlich 7 Tage nach der zweiten Dosis keine Anzeichen für eine frühere Infektion mit SARS-CoV‑2 vorlagen. Außerdem waren 134 Teilnehmer 16 bis 17 Jahre alt (66 in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 68 in der Placebogruppe) und 1.616 Teilnehmer waren 75 Jahre und älter (804 in der COVID-19-mRNA-Impfstoffgruppe und 812 in der Placebogruppe).
Zum Zeitpunkt der primären Wirksamkeitsanalyse waren bei den Teilnehmern insgesamt 2 214 Personenjahre für den COVID-19 mRNA-Impfstoff und insgesamt 2 222 Personenjahre in der Placebogruppe auf symptomatische COVID-19 untersucht worden.
Es gab keine bedeutsamen klinischen Unterschiede in der Gesamtwirksamkeit des Impfstoffs bei Teilnehmern, die ein Risiko für eine schwere Form von COVID-19 hatten, einschließlich Teilnehmern mit einer oder mehreren Begleiterkrankungen, die das Risiko für eine schwere Form von COVID-19 erhöhen (z. B. Asthma, Body-Mass-Index (BMI) ≥30 kg/m2 , chronische Lungenerkrankung, Diabetes mellitus, Bluthochdruck)…«
Hier fällt einiges auf. Von ursprünglich 44.000 TeilnehmerInnen der Zulassungsstudie wurden in der Nachbeobachtung 36.621 untersucht. Da diejenigen aus der Placebo-Gruppe überwiegend sehr bald ebenfalls "richtig geimpft" wurden, ist der vorgelegte Vergleich nicht aussagefähig. Dazu kommt, daß der Anteil der besonders gefährdeten alten Menschen extrem gering ist. Besonders interessant ist aber der letzte Absatz, wonach die Erzählung, vorerkrankte Personen seien vor "schweren Verläufen" durch die "Impfung" besonders geschützt, in das Reich der Legenden verwiesen wird. Vor diesem Hintergrund sind die nachfolgenden seitenlangen Zahlenspiele von Pfizer/Biontech völlig wertlos.
Keine Studie zur Genotoxizität oder Karzinogenität
»5.3 Daten aus präklinischen Sicherheitsstudien
… Es wurde keine Studie zur Genotoxizität oder Karzinogenität durchgeführt. Es wird nicht erwartet, dass die Bestandteile des Impfstoffs (Lipide und mRNA) ein genotoxisches Potenzial haben.«
"Als Genotoxizität bezeichnet man eine Form der Toxizität, die Veränderungen der Erbinformation auslöst. Konkret ist damit die Schädigung der DNA gemeint" (flexikon.doccheck.com). "Als Karzinogenität bezeichnet man die Eigenschaft eines Stoffes, Krebs zu erzeugen" (flexikon.doccheck.com). Offen gestanden, fällt mir dazu nichts mehr ein.
Entgegen anderslautenden und gerne verbreiteten Gerüchten werden die Inhaltsstoffe ALC-0315 und ALC-0159, aus denen die Lipide bestehen, und der Zusatz DSPC benannt. Überraschend wird die Haltbarkeit mit "2 Jahre bei Lagerung bei ‑90 °C bis ‑60 °C" angegeben.
Das alles kommt im "Fakten-Check" nicht vor.
2024 war das "JahrDerNachricht"
Dazu bekennen sich auf jahrdernachricht.de einige InfluencerInnen, z.B.:
Es sieht schlecht aus für den Berufsstand:
Aber jetzt wird alles besser: https://drbine.substack.com/p/die-bundesregierung-setzt-heimlich
@picrin…: Vielleicht sollte die Bine auch über den § 10 der Verordnung informieren, in dem es heißt: "Sie tritt am 31. Dezember 2023 außer Kraft" (https://www.buzer.de/10_MedBVSV.htm).
Wenn man nicht alles selbst prüft… Danke für den Hinweis.
@pictrin … :
Anarchismus JA – Aber mit System!
Kein anderes Volk dieser Erde hat es bisher zu ßtande (wie Hamburger sagen w.) gebracht, "Macht doch einfach was ihr wollt", mit in so viele Regelungen verfasst aufzuwarten.
Das macht uns so schnell keiner nach.
Liebe Dr. Biene, bitte weiter so! Die Leistungen dieses Volkes dürfen nicht im Sumpf der Geschichte einfach unter Scheffeln gehen.
Also die Fachinformation von Priorix, dem am meisten gepiksten MMR-Präparat, umfasst gerade mal vier Seiten.
Das nur nebenbei: Da steht auch klar drin, dass kein direkter Wirknachweis (mehr Piks = weniger Krankheit) geführt wurde, sondern lediglich ein Surrogatparameter (Antikörpertiter) untersucht wurde. Ebenfalls findet man darin nichts von einem Fremdschutz. Die klassischen Piksstoffe unterscheiden sich in dieser Hinsicht nicht von modRNA-Zeugs.
> In einer niederländischen Talkshow wurde behauptet, dass eine 757-seitige Packungsbeilage zeige, dass das Vakzin nicht sicher sei. Bei dem Dokument handelte es sich aber nicht um eine Packungsbeilage, sondern um eine Produktinformation.
Kann mir mal bitte jemand den Unterschied zwischen einer Packungsbeilage und einer Produktinformation erklären?
@ Erfordia Vicia Faba
die Produktinformation liegt nicht der Packung bei……. Das war der Fakt, den die Checker herausrausgefunden haben.
Virologen sind oft Biologen, gute Grundlagen- und Anwendungswissenschaftler
Die müssen sich glücklicher Weise nicht an störende ethische Standards wie den hippokratischen Eid halten.
Aber auch CDs Wirken zeigt, dass der sowieso nicht mehr zählt…
"Tobias Straub@musikutivDec 9
viele Virologen sind keine ausgebildeten Mediziner. Wenn Nicht-Mediziner zu Eingriffen raten, drohen rechtliche & ethische Probleme: Kompetenzüberschreitung, Haftungsrisiken, Patientengefährdung. Medizinische Entscheidungen gehören in die Hände von Fachleuten!
xcancel.com/_b_meyer/status/186493…"
Dr. rer. nat. Valentin Bruttel@VBruttel
Dec 9
Replying to @musikutiv
Viele Virologen haben leider auch keinerlei Ahnung von Physiologie, Anatomie, Immunologie, Autoimmunerkrankungen oder Molekularbiologie. Was natürlich auch lange noch nicht ausreicht um hochkomplexe potentielle plattformbezogene und antigenspezifische Vorteile und Risiken einer Impfung für alle Altersgruppen abschätzen zu können. Was aber immerhin dabei hilft, zu erkennen, wie Impfstoffe sicherer gemacht werden könnten, wie für welche Risiken getestet werden könnte, und v.a. dass man nicht einfach pauschal Behandlungsempfehlungen bei X raushauen sollte…
Dec 9, 2024 · 4:26 PM UTC"
https://xcancel.com/VBruttel/
?
"Ein Plem-plem-Faktencheck" – BESTANDEN
Was uns fehlt, wäre ein Stempel! – Pah, so einfach .….
"Die Mehrheit (93,1 %) der Geimpften erhielt die zweite Dosis 19 bis 23 Tage nach der ersten Dosis."
Somit sind über 300 nach der ersten Dosis ausgeschieden. Aus welchen Gründen?
Zitat: „Nachdem wir Milliarden von Dosen des mRNA-Impfstoffs verabreicht haben, wissen wir jetzt, dass schwere Nebenwirkungen zwar auftreten können, dieser aber glücklicherweise sehr selten sind.“
Frau Huckriede wußte also, BEVOR sie die "Milliarden Dosen des mRNA-Impfstoffes verabreichte, noch gar nicht, ob und wie oft und welche Nebenwirkungen auftreten können.
Sie hat also bei einem Gen-Experiment an der ganzen Menschheit ausschließlich auf das "Glück" gesetzt. Allein das ist schon ein Skandal von globaler Tragweite!
Ihr Glück muß allerdings dahingehend relativiert werden, dass UNglücklicherweise gerade auch die schweren Nebenwirkungen alles andere als "sehr selten" sind (was bei einer derartig unspezifischen "Ganzkörper"-Gentherapie auch gar nicht anders zu erwarten war).
Und was passiert in Deutschland?
"Trent Leisy@realTrentLeisy Dec 10
🚨BREAKING: RFK Jr. revealed that President Trump's DOJ will launch RICO investigations and prosecute the collusion between medical boards, medical journals, and Big Pharma.
Dec 10, 2024 · 3:42 AM UTC""
https://xcancel.com/realTrentLeisy/
"Das Bundesgesetz „18 U.S.C. §§ 1961–1968“[1] wendete sich ursprünglich vor allem gegen die Schutzgelderpressung (Racketeering) der amerikanischen Mafia und gegen die kriminellen Vorgänge innerhalb der Gewerkschaften, insbesondere der Transportgewerkschaft der Teamsters. Es ist eine Rechtsgrundlage zur Bekämpfung und Verurteilung von kriminellen Aktivitäten von Mobstern und kriminellen Vereinigungen des organisierten Verbrechens.
Die Möglichkeiten der Strafbarkeit von Drogenhandel waren am 1. Juli 1957 bereits durch den „Narcotic Control Act“ ausgeweitet und zu einer Bundesstraftat erklärt worden. Der RICO Act ermöglicht es Bundesanwälten darüber hinaus, Personen wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung anzuklagen, auch wenn sie Straftaten nur angeordnet, aber nicht selbst ausgeführt haben oder wenn sie innerhalb von zehn Jahren nur zwei von insgesamt 35 festgelegten Straftaten begangen haben.
Abweichend von deutschem Recht sieht das Gesetz die Möglichkeit vor, Straftaten nicht nur strafrechtlich, sondern auch zivilrechtlich zu verfolgen und Schadenersatzansprüche für geschädigte Dritte zu stellen.
Das sogenannte Rico-Gesetz wurde 1970 verabschiedet, um gegen das organisierte Verbrechen vorzugehen.[2] Der renommierte Strafverteidiger Ron Kuby sagte im August 2023 dem ARD-Studio New York, damals seien der Polizei in der Regel Handlanger und Befehlsausführende ins Netz gegangen. Das Rico-Gesetz sei gemacht worden, um auch Bosse zur Verantwortung ziehen zu können. Kuby sagte:
„Wenn man ‚Teil eines Geschäfts‘ sei,[…] dann werde man ‚auch für die Verbrechen zur Verantwortung gezogen, die die Geschäftspartner begangen haben‘. Das sei ‚das Gute oder für manche der Horror des Rico-Gesetzes‘.“[2]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Racketeer_Influenced_and_Corrupt_Organizations_Act
@Popcornbevorrater: Schauen wir mal, was von der Sprüchen in der Realität übrig bleibt. Wenn die gute Idee dann auch auf die Sektoren angewendet werden, die Trump unterstützen, bin ich begeistert.
Ansonsten halte ich wenig von einem X‑User, dessen angeheftete Botschaft vom 28.10. so beginnt:
"OH MY GOSH! Rightful President Trump shared a post of mine on Truth Social!
I never thought in my lifetime I would ever be where I am right now. This journey has been incredible for me. What was once a dream has morphed into reality. For decades I have always admired President Trump and hoped that one day I would have the chance to call him MY President.
When President Trump and his beautiful First Lady made their way down the escalator at Trump Tower in 2015, I was instantly filled with a renewed hope that the country I love and the country I served would be restored back to the greatness that the Founding Fathers wanted for the United States."
Ich vermute, dass am Ende es auf eine allgemeine Amnestie der Beteiligten am (weltweiten) Vakzin-Projekt hinauslaufen wird.
"Bastian Barucker
@BBarucker
8h
USA: "Gesetz über die öffentliche Bereitschaft und Notfallvorsorge für medizinische Gegenmaßnahmen bei COVID-19" gewährt folgenden Personen Haftungsimmunität: „Hersteller“, ‚Vertreiber‘, ‚Programmplaner‘, ‚qualifizierte Personen‘ und ihre Beamten, Vertreter und Angestellte" aspr.hhs.gov/legal/PREPact/p…"
https://xcancel.com/BBarucker/
dazu passt
Dr. Norbert Häring
11.12. Covid: Das US-Gesundheitsministerium hat die Haftungsfreistellung für Vertreiber von Covid-19-Impfstoffen bis Ende 2029 verlängert.
https://aspr.hhs.gov/legal/PREPact/pages/default.aspx
https://norberthaering.de/news/updates-und-korrekturen/