80-jähriger Arzt zu einem Jahr und zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. 57 "unrichtige Gesundheitszeugnisse"

Sollte die Begründung der Richterin von dpa zutref­fend wie­der­ge­ge­ben wer­den, dann han­delt es sich nicht nur um einen ekla­tan­ten Fall von Gesinnungsjustiz, son­dern dazu um ein absur­des und maka­bres Theater.

n‑tv.de (9.12.24)

Morgen wird der "Internationale Tag der Menschenrechte" began­gen. Heute ist zu lesen:

»Hamburg (dpa/​lno) – Wegen fal­scher Masken-Atteste wäh­rend der Corona-Pandemie hat das Landgericht Hamburg einen Arzt für Innere Medizin zu einem Jahr und zehn Monaten Haft auf Bewährung ver­ur­teilt. Angeklagt war der 80 Jahre alte Mediziner wegen Ausstellens unrich­ti­ger Gesundheitszeugnisse in 57 Fällen. "Die Beweisaufnahme hat die­se Vorwürfe voll­um­fäng­lich bestä­tigt", sag­te die Vorsitzende Richterin.

Die Atteste aus der Zeit von April 2020 bis September 2021 sei­en allein des­we­gen unrich­tig gewe­sen, weil sie ohne vor­he­ri­ge Untersuchung aus­ge­stellt wor­den sei­en. Der Angeklagte habe die Bescheinigungen zur Befreiung von der Maskenpflicht zum Teil nur nach tele­fo­ni­schem Kontakt abge­ge­ben. Es sei ein Grundsatz ärzt­li­chen Handelns, dass es ohne Untersuchung kei­nen Befund geben kön­ne.«

Mir sind kei­ne genau­en Zahlen bekannt. Waren es Hunderttausende oder Millionen Menschen, die sich tele­fo­nisch haben krank­schrei­ben las­sen, wenn ihre Symptome auch nur ansatz­wei­se nach Corona klan­gen? Werden die­je­ni­gen, die der­art gegen einen "Grundsatz ärzt­li­chen Handelns" ver­stie­ßen, belangt? Werden die Verordnungsgeber zur Rechenschaft gezogen?

»Verteidiger fordern Freispruch und fechten Urteil an

Das Gericht unter­sag­te dem Angeklagten, drei Jahre lang Masken-Atteste aus­zu­stel­len. Außerdem muss er die Kosten des Verfahrens tragen.

Seine Verteidiger leg­ten noch im Gerichtssaal Revision ein, wie sie anschlie­ßend erklär­ten. Sie hat­ten Freispruch gefor­dert. Mit dem Urteil ent­sprach das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft…

Wegen des Zusammenhangs mit der Corona-Pandemie sei der Prozess ein ver­meint­lich poli­ti­sches Verfahren. Es aber nicht um die Aufarbeitung der Pandemie, son­dern allein um die Ausstellung von 57 unrich­ti­gen Gesundheitszeugnissen gegan­gen, beton­te die Richterin. Der Angeklagte sei nicht ver­ur­teilt wor­den, weil er eine ande­re Meinung oder auf der Straße demon­striert habe. "Das muss eine Demokratie aus­hal­ten." Verurteilt wor­den sei er, weil er die eige­ne Haltung über das Recht gestellt habe.

Pandemie verlangte schwierige Entscheidungen

Es sei unred­lich, wenn der Angeklagte erklä­re, dass er schon immer wuss­te, dass Masken nichts nüt­zen. Sachverständige hät­ten damals die Hoffnung gehabt, dass sie etwas brin­gen. "Die Realität hat uns eines ande­ren belehrt", sag­te die Richterin.

Die demo­kra­ti­schen Verantwortungsträger hät­ten in der Pandemie neue und sehr schwie­ri­ge Entscheidungen tref­fen müs­sen. Ärzte stün­den nicht außer­halb der Rechtsordnung. "Wer gegen gel­ten­des Recht ver­stößt, der wird bestraft."«

Die Realität hat uns belehrt, "dass Masken nichts nüt­zen", bekun­det die Richterin. Die Sachverständigen hat­ten also gelo­gen oder sich geirrt. Bestraft wer­den nicht sie, son­dern jemand, der nach die­sem Wissen gehan­delt hat.

»Keine Einsicht gezeigt

Als straf­ver­schär­fend wer­te­te die Kammer die Uneinsichtigkeit des Angeklagten. Er habe bis zum Schluss gesagt, dass er alles wie­der so machen wür­de. "Sie sehen sich als Held", warf die Richterin dem 80-Jährigen vor.

Auf dem Weg zu einer Demonstration nach Leipzig sei er am 7. November 2020 von der Polizei kon­trol­liert wor­den. Während der Kontrolle habe er ande­ren Personen ange­bo­ten, ihnen ein Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht aus­zu­stel­len. Das zei­ge, dass er die staat­li­chen Maßnahmen syste­ma­tisch unter­lau­fen habe.

Der Mediziner war nach Angaben der Staatsanwaltschaft Leiter der Initiative "Ärzte für Aufklärung". Die Initiative war in der Corona-Zeit wegen ihrer Kritik an den Schutzmaßnahmen und Warnungen vor einer Zwangsimpfung in Medien scharf ange­grif­fen worden.

Die Hamburger Ärztekammer hat­te sich von der Initiative distan­ziert. Sie unter­sag­te dem Angeklagten, wei­ter Masken-Atteste aus­zu­stel­len und habe ihm ein Zwangsgeld von 1000 Euro ange­droht, sag­te die Richterin. Darum ver­häng­te die Kammer für die Taten nach die­sem Verbot här­te­re Einzelstrafen.«


"Was damals rechtens war, das kann heute nicht Unrecht sein"

"Wer gegen gel­ten­des Recht ver­stößt, der wird bestraft", sagt die Richterin, wis­send dar­um, daß die­ses Recht etwas Falsches ver­ord­ne­te. So hat­te auch ein frü­her Vorgänger von Winfried Kretschmann, der baden-würt­tem­ber­gi­sche Ministerpräsident Hans Filbinger argu­men­tiert. Der hat­te als Marinerichter der Nazis meh­re­re Deserteure ver­ur­teilt. Über ein Todesurteil berich­te­te der "Spiegel" 1978:

spie​gel​.de (14.5.78)

"Am 16. März 1945, sie­ben Wochen vor Kriegsende, stand der wegen Fahnenflucht zum Tode ver­ur­teil­te deut­sche Matrose Walter Gröger mit ver­bun­de­nen Augen auf dem Richtplatz der Festung Akershus in Oslo. Aus dem Protokoll:

Der lei­ten­de Offizier las dem Verurteilten die Urteilsformel und die Bestätigungsverfugung vor. Der Verurteilte erklär­te nichts. Der Geistliche erhielt letzt­ma­lig Gelegenheit zu Zuspruch. Das Vollzugskommando von 10 Mann war fünf Schritte vor dem Verurteilten auf­ge­stellt. Das Kommando »Feuer« erfolg­te um 16.02 Uhr. Der Verurteilte starb um 16.04 Uhr. Der Sanitätsoffizier stell­te den Tod um 16.0? Uhr fest. Die Leiche wur­de durch das Wachpersonal gesargt und zum Zwecke der Bestattung abtransportiert.

Der lei­ten­de Offizier bei der Vollstreckung war der­sel­be Mann, der als Staatsanwalt im Feldkriegsgericht die Todesstrafe gegen den Marinesoldaten Gröger bean­tragt und so die Mitverantwortung zur Verschärfung eines vor­auf­ge­gan­ge­nen mil­de­ren Urteils, acht Jahre Zuchthaus, über­nom­men hat­te. Sein Name steht unter dem Protokoll: Dr. Hans Filbinger. damals Marinestabsrichter, heu­te Ministerpräsident von Baden-Württemberg… 

Wieder ein­mal muß ein CDU-Chef hin­neh­men, daß Männer mit Vergangenheit die Christenpartei ins Gerede brin­gen, wie Adenauers Staatssekretär Hans Globke, wei­land NS-Rassengesetzkommentator, oder auch wie Bundespräsident Heinrich Lübke, der KZ-Baracken bau­en half…

»Ich war abkom­man­diert für die Anklagebehörde und hat­te Weisung zu ver­fah­ren, wie es jetzt im zwei­ten Urteil steht.« Der Gedanke, sich der Weisung des Flottenchefs Admiral Otto Schniewind mit dem Hinweis auf die Kriegsverfahrensordnung (SPIEGEL 19/​1978) zu ent­zie­hen, ist ihm offen­bar gar nicht gekom­men; Befehl ist Befehl, und, so sagt Filbinger: »Eine bin­den­de Weisung war immer ein Befehl.«…"

Ausführlich legt der Artikel dar, daß Filbinger mit sei­nen Urteilen noch weit über das von der Nazi-Justiz Vorgegebene hinausging.

"Filbinger jeden­falls schätzt die Sache heu­te ein wie im Jahre 1945. »Was damals Rechtens war«, sagt er jetzt, »das kann heu­te nicht Unrecht sein.« Offenkundig ver­fügt der baden-würt­tem­ber­gi­sche Ministerpräsident, wie der Sozialdemokrat Erhard Eppler es sar­ka­stisch aus­drückt, über ein »patho­lo­gisch gutes Gewissen«…"

Natürlich hat die Hamburger Richterin kei­ne Todesurteile ver­hängt. Zum Glück sieht die gegen­wär­ti­ge Rechtsordnung dies nicht vor. Ihre Denkweise ähnelt aller­dings sehr der von Filbinger. Auch sie wird ver­mut­lich ein "patho­lo­gisch gutes Gewissen" haben. Wie Filbinger wird sie sich auf eine Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung stüt­zen kön­nen. Der hat­te mit der Parole "Freiheit oder Sozialismus" 1976 die Landtagswahlen mit 56,7 % gewon­nen. Die WählerInnen ver­zie­hen ihm oder bil­lig­ten, daß er "von 1933 bis 1936 Mitglied des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes, 1934 bis 1937 Mitglied der SA" und ab 1937 NSDAP-Mitglied war. Schließlich war Filbinger ein stu­dier­ter Mann, der 1937 zum Doktor der Jurisprudenz pro­mo­vier­te (spie​gel​.de).

Wikipedia ergänzt, hier ohne Links und Quellen zitiert:

»… 1979 wur­de auf Filbingers Initiative das Studienzentrum Weikersheim gegrün­det, das er bis 1997 lei­te­te und des­sen Ehrenpräsident er bis zu sei­nem Tod blieb. Er enga­gier­te sich dort für eine „gei­stig-poli­ti­sche Initiative“ und die ab 1980 von Helmut Kohl im Bundestagswahlkampf 1980 ange­kün­dig­te „gei­stig-mora­li­sche Wende“… 

Zu sei­nem 80. Geburtstag am 15. September 1993 grün­de­ten etwa 100 Mitglieder des Studienzentrum Weikersheim, dar­un­ter Gerhard Mayer-Vorfelder, Gerhard Löwenthal und Paul Carell, die „Hans Filbinger-Stiftung zur Förderung christ­li­chen, vater­län­di­schen und huma­ni­sti­schen Gedankengutes in Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Politik“. Sie soll in allen Gesellschaftsbereichen Deutschlands christ­li­che und patrio­ti­sche Positionen för­dern und dazu Geldmittel bereit­stel­len. Aus ihnen wer­den unter ande­rem Weikersheimer Vorträge, Tagungen und Schulungswochen finanziert… 

Am 11. Oktober 2003 hielt Filbinger in Karlsruhe eine Rede vor dem Bund der Vertriebenen zum Thema „Mit Menschenrechten Europa vollenden“…

Mitgliedschaften und Ehrungen
Filbinger gehör­te dem „Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem“ an. Von November 1979 an wirk­te er als Vizepräsident der deut­schen Sektion und baden-würt­tem­ber­gi­scher Landesvorsitzender der Paneuropa-Union und unter­stütz­te das von Paneuropa-Mitgliedern initi­ier­te Brüsewitz-Zentrum.

Er erhielt meh­re­re Stufen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wie das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband (1967) sowie 1970 das Großkreuz, das Großkreuz des Verdienstordens der Republik Italien, aus Spanien das Großkreuz vom Orden de Isabel la Católica für Verdienste um Kunst und Wissenschaft, den Orden vom Kreuz des Südens Brasiliens für Verdienste um inter­na­tio­na­le Beziehungen und den Orden der Republik (I. Klasse) Ägyptens.

1969 wur­de ihm die natur­wis­sen­schaft­li­che Ehrendoktorwürde der Universität Ulm, 1977 die juri­sti­sche Ehrendoktorwürde der Oglethorpe University, Georgia, am 15. September 1978 der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg und 1983 zum 70. Geburtstag der Professorentitel ehren­hal­ber durch das Land Baden-Württemberg verliehen.

Vom CDU-Landesverband Baden-Württemberg wur­de er 1979 zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Filbinger wur­den von sei­nen Kollegen und Freunden ins­ge­samt drei Festschriften gewid­met. Die ersten bei­den unter dem Titel Hans Filbinger. Ein Mann in unse­rer Zeit zu sei­nem 70. Geburtstag und Deutschland als Kulturstaat zu sei­nem 80. Geburtstag wur­den von Lothar Bossle her­aus­ge­ge­ben. Die drit­te erschien unter dem Titel Hans Filbinger – Aus neun Jahrzehnten zu sei­nem 90. Geburtstag…«

22 Antworten auf „80-jähriger Arzt zu einem Jahr und zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. 57 "unrichtige Gesundheitszeugnisse"“

  1. Hab ich das rich­tig ver­stan­den, dass in dem Verfahren höchst­rich­ter­lich fest­ge­stellt wur­de, dass die Masken "nichts gebracht haben"?

    Kann man die Verantwortlichen jetzt für mil­lio­nen­fa­che, jah­re­lan­ge Misshandlungen ver­kla­gen? Das Argument, sie hät­ten in guter Absicht gehan­delt, zieht nicht, denn dass die Masken nutz­los sind, wur­de ihnen viel­fach vor­ge­hal­ten. Sie waren ent­we­der dumm oder böswillig.

    1. bedeu­tet:

      NEIN, der Mann hat sich der Anordnung wider­setzt. Das ist Erziehung. man möch­te das nicht zuge­ben. Sonst ist der Posten weg. Die sind bereits "erzo­gen". . Oder etwa nicht?

      Der Rest ist, sich der vor­ge­ge­be­nen Sprache bedienen.

  2. Ist das furcht­bar schräg. 🥴 Und egal, ob wahr oder falsch, Strafe muss anschei­nend sein! Die Richterin, mit ihrer geschmei­di­gen Interpretation des Rechts, ist mir unheim­lich. Es geht um 57 Atteste und anschei­nend um einen "gerech­ten" Kampf…

  3. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​5​0​6​0​5​.​h​tml

    Na ja, nicht nur die Masken haben nichts gebracht, son­dern die welt­wei­ten angeb­lich "prak­tisch neben­wir­kungs­frei­en" Covid- "Impfungen" haben auch nicht viel gebracht, die Leute sind nach wie vor krank, erkäl­tet und haben in gro­ßer Zahl zusätz­lich on top noch Nebenwirkungen und Nachwirkungen der Spritzen. Und wenn er nicht gestor­ben ist, dann lebt der Impfling noch heu­te, nur wie lan­ge noch? 

    Aber "Impfgegner" in der Regierung ist ja sowas von popu­li­stisch und vul­gär und wis­sen­schafts­feind­lich – wird rum gebrüllt. 

    Ist Kennedy eigent­lich auch ein böser, böser "Coronaleugner"? Oder nur ein Coronavirenverharmloser? Oder weiß er, es gibt Coronaviren über­all, aus Laboren oder in der Natur? Spannend wird es, wenn Kennedy die welt­wei­te Gain-of-Function-Forschung unter die Lupe nimmt. Dann brau­che ich eine Tüte Popcorn extra beim Zuschauen.

    1. @ nacht­licht:
      "Spannend wird es, wenn Kennedy die welt­wei­te Gain-of-Function-Forschung unter die Lupe nimmt. Dann brau­che ich eine Tüte Popcorn extra beim Zuschauen."
      —-
      Ja, das wird inter­es­sant. Aber die Vakzinisten defi­nie­ren womög­lich die kri­ti­sche Haltung zu welt­wei­ten Gain-of-Function- und "Impf"-Experimenten als "wis­sen­schafts­feind­lich". Womit wir wie­der bei der Verschleierung, der Verschlüsselung von Sprache und Begriffen sind. Norbert Haering hat das ja im Kompendium vor län­ge­rer Zeit sehr gut dargestellt:

      https://​nor​bert​haer​ing​.de/​l​i​s​t​e​-​m​a​n​i​p​u​l​a​t​i​o​n​en/

      Jede Interessengruppe bestimmt, wel­che Art Sprache und Begriffe für die öffent­li­che Kommunikation mit dem "Volk", mit der Allgemeinheit ver­wen­det wer­den dür­fen. Oder wie die Begriffe im Interesse der Auftraggeber mani­pu­liert wer­den kön­nen. So wird aus einem Arzt, der im Sinn der Menschenrechte und auch nach sei­nem ärzt­li­chen Berufsethos gehan­delt hat, jemand, der "unred­lich" sei und "kei­ne Einsicht gezeigt" habe. 

      Verblüffend per­fi­de, wie man oder frau Sprache und Worte ein­fach ver­dre­hen, ihnen eine kom­plett ande­re, gegen­tei­li­ge Bedeutung geben kann. Meine Güte, wie oft habe ich gesagt: ich BIN kei­ne Coronaleugnerin, zumal ich die Infektion wahr­schein­lich, sehr wahr­schein­lich schon hat­te. Aber eben stän­dig sich "recht­fer­ti­gen" zu müs­sen gegen vor­ge­ge­be­ne Begriffe, war schon anstren­gend. Nein, ich leug­ne kei­ne Viren, aber ich leh­ne trotz­dem Masken und "Impfungen" dage­gen ab. GANZ EINFACH. Peng.

      ~ ~ ~

      1. https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​n​u​d​g​i​n​g​-​v​e​r​h​a​l​t​e​n​s​o​e​k​o​n​o​mie

        Auf den Punkt gebracht dazu auch Multipolar. Die Sprache kann mas­siv mani­pu­lie­ren und es gibt sogar geziel­te Manipulationsstrategie, "Nudging" genannt. Raffiniert war ja in der "Impf"-Propaganda der Satz "Schützen Sie sich und ande­re!" oder das berühm­te "Bleiben Sie gesund!"

        Diese Sätze sug­ge­rie­ren (ver­steckt, unter­be­wusst): Du BIST gar nicht mehr lan­ge gesund, weil Du ja Viren und Bakterien aus­ge­setzt bist, gegen die Du Dich aber behan­deln las­sen kannst.

        Zitat aus Multipolar:
        Die Pandemiepolitik war durch ver­hal­tens­steu­ern­de Techniken gekenn­zeich­net, mit denen die Bevölkerung zu poli­tisch vor­ge­ge­be­nen Verhaltensweisen gebracht wer­den und die­se als rich­tig akzep­tie­ren soll­te: Abstand hal­ten, Maske tra­gen, sich expe­ri­men­tel­le modRNA-Präparate inji­zie­ren las­sen. Der „Rückerwerb“ eigent­lich unver­äu­ßer­li­cher Grundrechte durch die Einwilligung zur Injektion ist ein pro­mi­nen­tes Beispiele sol­cher Konditionierung. Die Belohnung für das rich­ti­ge Verhalten ist der Wegfall von Strafe.

        Oder auch:

        Zitat:
        Klimawandel und Green Nudging
        Robert Habecks Äußerungen zum Gebäudeenergiegesetz im Mai 2024 deu­ten eben­falls auf ein Demokratieverständnis hin, was zwar im Widerspruch zu auf­klä­re­ri­schen Grundgedanken steht, sich jedoch im Einklang mit dem Weltbild eines zu bevor­mun­den­den Bürgers steht, der mit­tels Stupser zu poli­tisch gewoll­ten Zielverhalten bewegt wer­den soll. Seine Worte:
        „Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie hei­zen wir in Zukunft, war ja auch ehr­li­cher­wei­se ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz, wenn er kon­kret wird, zu tra­gen – und ich bin zu weit gegangen.“

        Ende Zitat, Multipolar

        Die Politiker wie Habeck oder Lauterbach oder gene­rell die Regierenden testen ein­fach, wie weit sie mit ihren Verdummungsprogrammen gehen kön­nen, es sind alles nur Tests, wie ver­blö­den wir die Leute am effek­tiv­sten. Und an die Psychologen, á la Cornelia Betsch, huhu, Frau Betsch! Was sagen Sie da?

        „Wenn wir Verhalten ver­ste­hen, dann kön­nen wir Verhalten auch verändern.“ 

        Stimmt. Und weil ICH Ihre Strategie ver­ste­he, Ihre Psychotricks und Psychomanipulationstools seit 2020 inzwi­schen durch­schaue, kann ich mein Verhalten so las­sen, wie es ist! Oder genau­er: wie es MIR gera­de gefällt, womit ICH mich gut füh­le, wohl fühle. 

        🙂

        Ich las­se mich nicht mit mrna "imp­fen", tra­ge kei­ne Masken, fah­re wei­ter in Verbrennerautos (mit), hei­ze, wie ich will, womit und wie­viel ich will. Möchte ich es heu­te gern warm haben? Dann dre­he ich die Heizung auf. Liebe ich es kalt, rei­chen 18 Grad. Das macht Spaß, Frau Betsch! Was die Erkältungsprophylaxe angeht, habe ich übri­gens einen Geheimtipp: heiß duschen, lan­ge heiß und anschlie­ßend von den Füßen bis zum Kopf eis­kalt, kurz. Immer herz­fern anfan­gen, rech­tes Bein, lin­kes Bein, rech­ter Arm, lin­ker Arm, dann der Rumpf bis zum Hals. 

        In einem war­men Bad sofort abtrock­nen und Körperpflege nach Belieben, Frau Betsch! Herrlich, sage ich Ihnen, war­me Kleidung, dann raus in die Dezemberkälte. Ich bin NIE krank, Coronaviren und son­sti­ge Viren machen einen Bogen um mich. Probieren Sie es aus!! Und las­sen Sie und Ihre poli­ti­schen Auftraggeber das däm­li­che, dümm­li­che "Nudging" ein­fach sein. Es wirkt nicht. Nur lächerlich.

        ~ ~ ~

        1. https://​www​.zen​trum​-der​-gesund​heit​.de/​b​i​b​l​i​o​t​h​e​k​/​w​o​h​l​b​e​f​i​n​d​e​n​/​s​e​l​b​s​t​h​i​l​f​e​-​t​i​p​p​s​/​w​e​c​h​s​e​l​d​u​s​c​hen

          Noch eine Ergänzung, wenn ich darf? Man oder frau muss nach dem abschlie­ßen­den eis­kal­ten Wasserschock wirk­lich in einem war­men Badezimmer sich schnell abtrock­nen und man darf auf kei­nen Fall danach frie­ren. Wenn man friert, hat man was falsch gemacht. Also, man muss sich rich­tig warm und belebt füh­len. Und wer Anfänger beim eis­kal­ten Duschen zum Abschluss der vor­her war­men Dusche ist, auch vor­sich­tig ran gehen.

          Das hat jetzt nicht mehr viel mit dem schreck­li­chen, fal­schen Urteil über die Maskenatteste von Dr. Weber zu tun, nur indi­rekt. Solche Tipps habe ich näm­lich ver­misst wäh­rend der Zeit der angeb­lich für alle so "extrem gefähr­li­chen" Coronaviren. 

          ~ ~ ~

  4. "Lassen Sie uns noch auf eine ande­re Stelle im Koalitionsvertrag ein­ge­hen. Das Thema Corona. Im Koalitionsvertrag kommt der Begriff Corona fünf Mal vor. Zwei Mal sind die Stellen vor­ne und im wei­te­ren Verlauf des Vertrages iden­tisch. Also blei­ben drei Mal. Ich zitiere:

    „Um aus den Maßnahmen zur Abwehr der Corona-Pandemie für die Zukunft die rich­ti­gen Schlüsse zu zie­hen, set­zen wir eine Enquetekommission ein. Sie soll her­aus­ar­bei­ten, wie staat­li­che Eingriffe in die Freiheitsrechte unter dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit so gering wie mög­lich gehal­ten wer­den kön­nen, wie unser Gesundheitssystem für die Bewältigung von Pandemien auf­ge­stellt ist und wel­che Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und zum Schutz der Menschen erfolg­reich waren. Dazu gehö­ren auch Beratungen über ein Corona-Amnestiegesetz.“

    Auch die­se Stelle macht einen gefäl­li­gen Eindruck. Sie wol­len eine Enquetekommission ein­set­zen, um „rich­ti­ge Schlüsse“ für die Zukunft zu zie­hen. Bürger wün­schen sich aber auch, dass poli­tisch Verantwortliche für die Maßnahmenpolitik zur Rechenschaft gezo­gen wer­den. Wie gehen Sie mit die­ser Forderung um?

    Es braucht drin­gend einen Corona-Untersuchungsausschuss im Deutschen Bundestag. Dafür macht sich das BSW stark. Das heißt, dass Leute wie Gesundheitsminister Lauterbach, der nach­weis­lich und mehr­fach die Unwahrheit in der Corona-Zeit gesagt hat, sich dafür ver­ant­wor­ten müs­sen. In Brandenburg gab es bereits zwei Untersuchungsausschüsse zu Corona. Selbst die AfD for­dert kei­nen drit­ten Untersuchungsausschuss. Der AfD-Fraktionsvorsitzende Herr Berndt sag­te Ende Oktober dem Tagesspiegel, dass er es nicht für sinn­voll hält, noch so einen Untersuchungsausschuss einzusetzen.

    Wir konn­ten aber in den Verhandlungen mit der SPD durch­set­zen, dass es die­se Enquete-Kommission geben wird. Sie soll Lehren zie­hen, damit sich fun­da­men­ta­le Grundrechtseingriffe nie wie­der­ho­len, damit die Debatten sach­li­cher ablau­fen und auch Bürger ange­hört wer­den. Wir haben auch errei­chen kön­nen, dass Menschen, die unter Corona-Impfschäden lei­den, über­haupt wahr­ge­nom­men und ihnen bes­ser gehol­fen wird. Ähnliches gilt für Hilfe für Kinder und Jugendliche, die unter den Schulschließungen gelit­ten haben.

    Sie wol­len „Beratungen“ über ein Corona-Amnestiegesetz“ füh­ren. Auch das klingt zöger­lich. War es nicht mög­lich, sich im Vorfeld mit Ihrem Koalitionspartner dar­auf zu eini­gen, dass es ein Corona-Amnestiegesetz defi­ni­tiv geben wird?

    Sollte es zu einer Regierung zwi­schen BSW und SPD kom­men, wird es ein Corona-Amnestiegesetz geben. Punkt. Auch das wäre ein abso­lu­tes Novum in der deut­schen Politik, dass es ohne das BSW nie­mals geben würde.

    Was sind die Vorstellungen Ihrer Partei bezüg­lich eines Corona-Amnestiegesetzes? Wie umfas­send soll es wer­den? Soll es nur lau­fen­de Verfahren betref­fen? Sollen gezahl­te Bußgelder zurück­er­stat­tet wer­den? Sollen auch Anwaltskosten erstat­ten wer­den? Was sind Ihre Vorstellungen?

    Ein Amnestiegesetz muss auf jeden Fall gezahl­te Bußgelder in sol­chen Fällen zurück­er­stat­ten, für die es nie Bußgelder hät­te geben dür­fen. Im Übrigen wer­den wir uns genau anse­hen, wie in ande­ren Ländern wie Slowenien oder Regionen wie dem austra­li­schen Bundesstaat New South Wales sol­che Gesetze aus­ge­stal­tet wur­den, und uns dar­über aus­tau­schen, was in Brandenburg mög­lich ist."

    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​1​2​5​917

  5. Gab und gibt nicht vie­le davon…

    "BadenerFreigeist⚔️ (form­er­ly known as SAW-BW🩺🩸)
    @BadFreigeist
    3 Nov 2023

    Als mich einer mei­ner Patienten bei der Ärztekammer anzeig­te, weil ich mich wei­ger­te, jun­ge Menschen zu imp­fen, damit die Pandemie ver­län­gern wür­de und in Deutschland tota­li­tä­re 2G Ausgrenzung aus­ge­ru­fen wur­de, wur­de ich zum Kämpfer an der Seite der Ungeimpften"

    "BadenerFreigeist⚔️ (form­er­ly known as SAW-BW🩺🩸)@BadFreigeist Apr 21
    Replying to @Freihei89070736

    Nope – es gab Menschen, die haben sich aktiv und nach Recherche und/​oder Aufklärung gegen die­se 💉 ent­schie­den und das ist ein Menschenrecht!!

    Das ver­ges­sen Menschen ger­ne, die Bücher über den Totalitarismus der Massen nicht gele­sen haben"

    https://​xcan​cel​.com/​B​a​d​F​r​e​i​g​e​ist

  6. Kubicki bringt es hier gut zusammen:
    "Das „Wir wuss­ten es nicht bes­ser“ (oder: „unter­schied­li­che Governance-Einschätzungen in unter­schied­li­chen Pandemie-Phasen“), muss daher eigent­lich lau­ten: „Wir mein­ten, es bes­ser als ande­re zu wis­sen, lagen aber dra­ma­tisch falsch.“"

    https://​wku​bicki​.abge​ord​ne​te​.fdpbt​.de/​m​e​i​n​e​-​a​n​t​w​o​r​t​-​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​d​a​b​r​ock

  7. Die Wahrheit ist nicht spek­ta­ku­lär, und mög­li­cher­wei­se ist das bereits ihr Problem.

    Der Staat ver­folgt nicht, wenn ein Arzt ein fal­sches Gesundheitszeugnis aus­stellt. Wie oft muss man es noch wie­der­ho­len. Liest Ihren Blog kein Jurist AA?

    Innerhalb der BRD gilt ein Gebot des Rechtes, was so genann­ten "Doppelstandarts" vor­beu­gen soll. Angeblich, zuge­ge­ben – aber das ist der­zeit gel­ten­des Recht – Und das in kein­ster Weise bloß "angeb­lich"!

    Das "Corona-Problem" wäre inner­halb weni­ger Tage zu lösen, und das von Anfang an. Es will nie­mand. Das ist das Problem. Auch nicht Herr Ballweg! Hätte man von Beginn an, das gel­ten­de Recht berück­sich­tigt, hät­te es zu der Situation nicht kom­men kön­nen. Meine Meinung!

    Keine "Macht" möch­te das Recht in Anspruch neh­men, und das wird auf Kurz oder Lang des­sen Ende sein. Es gibt nicht mehr dazu zu sagen.

    Ein Wort aber über unse­re Juristen. Wir wis­sen doch ganz genau woher sie kom­men. Die Zukunft steht, in etwas ande­rer Komposition, bereits in Euren Geschichtsbüchern, wenn ihr über­haupt noch wel­che besit­zen solltet.

    Lies (nur zum Beispiel): -> "Reichskristallnacht"!

    Viel zu eng fokussiert:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​k​K​5​O​1​r​L​0​NwE
    Quelle: you​tube​.com

    Folgen, Aus:
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​C​h​r​o​n​o​l​o​g​i​e​_​d​e​r​_​n​a​t​i​o​n​a​l​s​o​z​i​a​l​i​s​t​i​s​c​h​e​n​_​M​a​c​h​t​e​r​g​r​e​i​f​ung

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    22. Februar 1933:
    50.000 SS-/SA-Mitglieder wer­den zu bewaff­ne­ten „Hilfspolizisten“ ernannt"

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    24. März 1933:
    Veröffentlichung des zunächst auf vier Jahre befri­ste­ten Ermächtigungsgesetzes im Reichsgesetzblatt (Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich) mit den Unterschriften des Reichskanzlers Hitler und des Reichspräsidenten Hindenburg[5]"

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    1. und 2. Mai 1933:
    Der 1. Mai wird zum Tag der natio­na­len Arbeit erklärt. Am Tag dar­auf wer­den Einrichtungen der frei­en Gewerkschaften von SA und NSBO besetzt; das Vermögen der Gewerkschaften wird beschlag­nahmt, füh­ren­de Funktionäre wer­den in „Schutzhaft“ genommen
    10. Mai 1933:
    Bücherverbrennungen: in vie­len Städten, unter ande­rem Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt, Hannover, München und Nürnberg, wer­den in einer orga­ni­sier­ten Aktion Werke sozia­li­sti­scher, pazi­fi­sti­scher, jüdi­scher und libe­ra­ler Autoren ins Feuer geworfen, .…..
    30. und 31. Mai 1933:
    Auf Anordnung … wer­den die zum Goethe-Jahr 1932 im Rahmen der Wiederherstellung der Kuranlagen von Bad Lauchstädt ent­stan­de­nen Wandmalereien … öffent­lich ver­brannt und voll­stän­dig zerstört.[11] "

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    14. Juli 1933:
    alle Parteien außer der NSDAP sind ver­bo­ten oder haben sich selbst auf­ge­löst, das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien begrün­det den Einparteienstaat: Neugründung und Fortbestand (ande­rer) poli­ti­scher Parteien wird unter Strafe gestellt, das Gesetz zur Verhütung erb­kran­ken Nachwuchses wird beschlos­sen, das Reichskonkordat pas­siert Hitlers Kabinett[13]"

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    20. Januar 1934:
    das Gesetz zur Ordnung der natio­na­len Arbeit setzt das Führerprinzip in der Wirtschaft ein, die DAF wird in die NSDAP eingegliedert"

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    Zusammengefasst:

    Die Gewerkschaften ver­wan­deln sich zur DAF und ver­lie­ren jed­we­de Schärfe. Das geschieht durch Erhöhung der Parteimitglieder, als Denunzianten und Informanten ggf. Dann wird die DAF der Partei eingegliedert.

    Literatur, durch wel­che sich ein Bürger bil­den könn­te, ist unzu­gäng­lich. Man "glaubt" also was man vor­ge­setzt bekommt.

    Mein Übertrag: Die KI hat das Netz, inner­halb von Minuten "Gereinigt". – Glaubt man nicht?

    Anmerkung: Man hat im Mittelalter das Wissen nicht in Klöstern gehor­tet weil man es dem Volke vor­ent­hal­ten woll­te, die Mönche kamen ja u.a. aus "dem Volke". Man konn­te noch nicht drucken. Das ist die Erklärung dafür. Den ande­ren Zweck erfüll­te die Nutzung des Lateins, und das führ­te wohl zu ande­ren Konstellationen, nicht aber zur Wissensverbreitung in eine "Breite Masse" hin­ein. Nur um mal ein Beispiel aufzuführen.

    Der Begriff "Zensur" wird der­zeit immer noch viel zu eng gefasst betrach­tet. Das direk­te Verbot, ist ja nur die eine Seite. Auch "Verschlüsselung" beinhal­tet mehr als kryp­ti­sches – viel mehr!
    Die Anwender jeg­li­chen "Neusprechs", schaf­fen das Gegenteil von der ursprüng­li­chen Absicht, näm­lich immer mehr Kryptographien. Noch so eine "Eigendynamik"!

    Doppelplusgut?

  8. Woher will die Richterin wis­sen, daß die Zeugnisse "unrich­tig" waren, und die Bezeugten eine Maske tra­gen konn­ten? Es kön­nen ja auch psy­chi­sche Gründe sein. Das Gefühl extre­mer Demütigung oder auch Panik kann man nicht beweisen.
    Wann end­lich wer­den die­je­ni­gen ange­klagt, die immer noch behaup­ten, daß Masken schüt­zen oder auch die Impfung ande­re schüt­ze. "So schüt­zen sie sich und ande­re" ist eine sol­che Behauptung. Sie stützt sich mei­net­we­gen auf ver­al­te­te Einschätzungen, eine wis­sen­schaft­li­che Grundlage hat­te sie nie, weder in Bezug auf die Masken noch in Bezug auf die Impfung.

  9. Ich kann es ein­fach nicht ver­ste­hen. Warum ver­su­chen die Anwälte nicht, die­sen Schwachsinn über die EN 149 zu kip­pen, statt sich auf eine Diskussion mit lern­be­hin­der­ten Richtern ein­zu­las­sen. Die Verordnungen bezie­hen sich auf die FFP‑2 Maske und was das ist, steht in der EN 149. In der Norm steht nicht von Schutz gegen Viren (oder ande­rer Mikroorganismen) und auch nichts von Schutz Dritter. Die Norm defi­niert genau den Zweck die­ser Masken (auch FFP‑1 und FFP‑3). Was in der Norm nicht auf­ge­führt ist, ist auch nicht Zweck der Maske. Noch ein­mal: Kein Schutz gegen Viren, kein Schutz Dritter. Damit soll­te die gesam­te Diskussion über die "Wirksamkeit" für Juristen erle­digt sein, weil der Gesetzgeber die Absicht von Gesetzen und Verordnungen klar for­mu­lie­ren muss. Womit am Ende zu den Masken steht: Kein Nutzen, nur mög­li­cher Schaden und Terror gegen die Bevölkerung.

    Wir sehen seit eini­gen Jahren nun, wie weit sich die Justiz von der Realität und dem Rechtsstaat ent­fernt. Wer von den Richtern noch ein wenig Menschlichkeit hat, wird abge­sägt. Ich befürch­te, dass die­se Entwicklung Teil der Vorbereitung eines tota­li­tä­ren Regimes ist, das auf die tota­le Enteignung und Unterwerfung der Bevölkerung hin­aus läuft. Das gan­ze Land und ande­re EU-Staaten wer­den aus­ge­nom­men wie Gänse, vor allem von kri­mi­nel­len Akteuren in den USA und deren Helfershelfer bei uns.

    1. @Peter Pan: Die stän­di­ge Wiederholung macht es nicht glaub­wür­di­ger. Wie man aus die­sem Urteil "die tota­le Enteignung der Bevölkerung" oder die Verantwortung "von kri­mi­nel­len Akteuren in den USA" her­aus­le­sen soll, ist schleierhaft.

      1. Was den Weg zu den Enteignungen betrifft, könn­ten Sie sich von einem Historiker erklä­ren las­sen, wie das ab 1950 in der DDR lief. Die Parallelen fin­de ich erschreckend.

        Was die USA betrifft, fra­gen Sie am besten einen Schwachkopf oder den O ‒ Habe-ich-vergessen.

        Ich behaup­te nicht, dass alles wie von mir befürch­tet auch so kom­men wird. Es könn­te z. B. hef­ti­gen Widerstand von der Bevölkerung geben. Das darf aber nicht bedeu­ten, dass man dar­über nicht mal nachdenkt.

        1. @Peter Pan: Der Historiker in mir weiß, daß in der SBZ/​DDR die Großindustrie, die 12 Jahre lang Naziterror und Krieg unter­stütz­te und davon pro­fi­tier­te, ent­eig­net wur­de. Bis zum Ende der DDR gab es noch pri­va­te Kleinunternehmen. Es wur­de also kei­nes­wegs die Bevölkerung ent­eig­net, gar "total", son­dern im Gegenteil der Plan ver­folgt, die Herrschaft der Wenigen aus­zu­schal­ten. Daß das letz­ten Endes geschei­tert ist, hat viel­fäl­ti­ge Ursachen.

          Welche "erschrecken­de Parallele" heu­te zu sehen ist, ver­ste­he ich nicht.

  10. Verstehen Sie Corona als Unterdrückungsmaßnahme, so ist es nur all­zu logisch daß die­je­ni­gen die dage­gen aktiv wer­den, die gan­ze Härte der Staatsmacht trifft.

    Damit ergibt auch alles Andere einen Sinn.

    1. @Erfordia…

      U. und Raubzug in einem. Der Rest ergibt sich unter dem Aspekt der "Schutzbehauptung". Mit Verlaub – ich habe die Einfachheit der Lage nicht erfun­den. Das scheint ganz ein­fach so zu sein. Seit 2020!

      Learning by doing – Altes Mikrosoff-Prinzip, zum Beispiel.

      Einfach die Rechts-KI befragt – und Poff!

      1. Die Antwort weiß ver­mut­lich ganz ganz Alleine die Wind-KI

        nach­ge­reicht,

        Zum micro­soft-prin­zip "lear­ning by doing", analog:

        Planspiel 2000 etc – Schweinegrippe – Vogelgrippe – Corona ;
        vor Hintergrund "Terror", 9/​11, Krieg hier, Krieg da, Katastrophe .… – soweit diskutiert.

        —————-

        zum Gedanken "Rechts-KI" : Diese staf­felt auf Anfrage zu erwar­ten­de Reaktionen der Justitz in Risiko-Wahrscheinlichkeits-Stufen und "Muster ein, und berech­net Wege der Verbrechensrealisierung, Fachsprachlich wohl "Legalitätsprognosen und Strategien". Analoger Rechenkomplex "Aladin" zum Vorausberechnen des Boersengeschehens mit Strategievorschlägen. – Vergleichbarer Rechenaufwand, wohl.
        Sicherstes Indiez für die Verwendung die­ser Praxis, for­mu­liert als Frage: Haben Sie in den Medien schon­mal irgend­was davon gehört? – Sehen Sie! – Und glau­ben Sie jetzt das sei eine Art Scherz? – NEIN, das glau­ben Sie nicht! – Aber ger­ne: Weiter so, im Widerstand. Wenn Ihnen das Freude berei­tet .….… [schliess­lich hat bis­her nie­mand nach­ge­wie­sen daß man so nicht zum Ziel käme, wel­ches ja ehe­dem der Weg selbst sein soll.… – wer weiss das Alles schon so genau]

        Die kür­ze­ste Verbindung zwi­chen zwei Punkten, wäre m.E. ja eine Linie. Scheinbar wäre die­se "Erkenntnis" wohl etwas "zu ein­fach" für unse­re Proffessoren, zum Teil, aber auch für die nar­zi­stisch-nebel­ker­zen­den Politiker und wohl­be­zahl­ten Berufsluegner?! Im Uebrigen hoe­ren sich dei Luegen der zuletzt genann­ten sowie­so an wie aus der KI.

        Ja, ein Skeptiker wohl.

  11. Ist das der Fall von Herrn Weber? Laut Aussage von Tom Lausen haben die Zeugen, und zwar von bei­den Seiten, jeweils auf ihre Weise, das Corona-Narrativ gründ­lich zerlegt.

  12. Vielen Dank an die Erinnerung an Filbinger. Ich höre aus den Reden von man­chen Mitstreitern her­aus, dass die Welt vor Corona im Wesentlichen in Ordnung gewe­sen sei und erst mit Corona der Sündenfall ein­ge­tre­ten sei. Ich weiß nicht, wo Leute vor 2020 mit ihren Augen und Ohren waren …

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