Drosten verliert die Nerven

Überraschend ist auf t‑online.de am 6.12.24 Konstruktives zu lesen. Dargestellt wird die Auseinandersetzung zwi­schen Jonas Schmidt-Chanasit und Christian Drosten, über deren Beginn hier in Gerne, lie­ber Christian berich­tet wurde.

So ging es weiter:

Klick spielt Video ab:

Drosten gewinnt einen Punkt. Am 13.12.21 hat­te Schmidt-Chanasit auf welt​.de das Hohelied der "Impfung" gesungen:

Es folgt der Werbeblock:

Das vor­läu­fi­ge Ende (Hervorhebungen von mir).

Auch Sandra Ciesek mel­det sich zu Wort, um "unse­re demo­kra­ti­schen Werte" zu verteidigen:

Gegen sol­che Dummschwätzer wehrt sich Ciesek aller­dings zu Recht:

9 Antworten auf „Drosten verliert die Nerven“

  1. Klingt als ob zu min­de­stens von kun­di­ger Seite gegen­ge­le­sen wur­de. Von einer Person, die sich mit stra­te­gi­scher Kommunikation aus­kennt und die es ver­steht mit pseu­do­ar­gu­men­ta­ti­ven Diskursen Konfusion bei rhe­to­ri­schen Laien zu erzeugen.
    Aber so funk­tio­niert halt pater­na­li­sti­sche Gesundheitspolitik in Zeiten des Karlatans und ande­ren Spieß- und Spangesellen.
    Für den medi­zin­po­li­ti­schen Durchschnittsrezipienten reicht das lei­der völlig.…

  2. "Ich habe mich selbst immer dar­auf fokus­siert, nur eine medi­zi­ni­sche Empfehlung zu geben. Die gesell­schaft­li­che Bewertung und Einordnung sind am Ende Aufgabe der Regierungen und Parlamente."

    " Ich glau­be, man hät­te in der Kommunikation noch stär­ker Wert dar­auf­le­gen müs­sen, dass die Immunisierung eben eine Möglichkeit ist."

    "Dass man aber gleich­zei­tig die­se star­ke Verknüpfung, ich wür­de fast sagen Übereuphorisierung aus den ersten Impfstudien hat­te, dass man damit sogar die Infektion ver­hin­dern kön­ne, hat sich im Nachhinein defi­ni­tiv als nicht­zu­tref­fend herausgestellt.

    Das Virus hat sich eben doch ange­passt. Das wuss­te man damals nicht, das ist rück­wir­kend betrach­tet trotz­dem ungünstig."

    "Die Impfstoffe sind nach wie vor sicher und ver­träg­lich. Aber kein Arzneimittel ist völ­lig ohne Risiko. Dass die Vektorimpfstoffe wie von Astrazeneca oder Johnson&Johnson ein höhe­res Risiko für sel­te­ne Gefäßverschlüsse im Gehirn hat­ten, wuss­te man so zum dama­li­gen Zeitpunkt nicht. Es sind trotz­dem sehr sel­te­ne Ereignisse, die ins­be­son­de­re zur Anfangszeit der Pandemie ange­sichts der hohen Sterblichkeit akzep­ta­bel waren, wäh­rend sie es heu­te nicht mehr sind. Heute ist die Covid-19-Mortalität sehr deut­lich zurück­ge­gan­gen. Deswegen ist das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Vektorimpfstoffe im Gegensatz zu den mRNA-Impfstoffen auch nicht mehr akzep­ta­bel, weil prä­ven­ti­ve Impfstoffe sehr sicher und ver­träg­lich sein müssen."

    " Klar, erstens muss man aus der Vergangenheit ler­nen. Irgendwann ist es aus mei­ner Sicht aber wich­ti­ger nach vor­ne zu blicken statt zurück.

    Dass in der Pandemie rück­blickend Fehler gemacht wur­den, ist voll­kom­men unstrit­tig . Bleibt für uns alle, medi­zi­nisch wie gesell­schaft­lich sicher­zu­stel­len, dass wir es in Zukunft bes­ser machen."

    https://​www​.focus​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​h​r​i​s​t​o​p​h​-​s​p​i​n​n​e​r​-​i​m​-​g​e​s​p​r​a​e​c​h​-​c​o​r​o​n​a​-​e​x​p​e​r​t​e​-​z​u​-​f​e​h​l​e​r​n​-​i​n​-​d​e​r​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​w​i​c​h​t​i​g​e​r​-​n​a​c​h​-​v​o​r​n​e​-​z​u​-​b​l​i​c​k​e​n​_​i​d​_​2​6​0​5​3​7​3​2​6​.​h​tml

  3. Ich wür­de dann doch ger­ne sel­ber ent­schei­den, wel­che Meinungen ich für "grob irr­lich­ternd" hal­te. Ob der Herr Virologe mir das wohl zuge­ste­hen möchte?

  4. "Daniel Haake@haake_daniel

    Worum ging es eigent­lich in der Auseinandersetzung @c_drosten ./​. @ChanasitJonas bzgl. Impfung? Sicherlich nicht, ob Impfung grund­sätz­lich gut ist, son­dern wann und wie emp­foh­len wird/​wurde. Deshalb eine chro­no­lo­gi­sche Einordnung:

    Am 05.06.2021 gab @c_drosten ein Interview
    (1/​n)
    beim Schweizer Magazin Republik. Zu die­sem Zeitpunkt gab es von der STIKO *kei­ne* Impfempfehlung, weder für Kinder noch für Jugendliche.

    Auf die Frage: "Was ist mit jenen, die unge­impft auf den Herbst zuge­hen – den Kindern?" ant­wor­te­te er:

    "Also rein technisch:

    (2/​n)
    Ja, man kann die imp­fen. Es wird sich kaum irgend­wann plötz­lich raus­stel­len, dass die Impfung für Kinder gefähr­lich ist und es ein uner­kann­tes Risiko gibt – nach allem, was man heu­te schon weiss. Die gro­sse Frage ist die nach dem Eigen­nutzen für die Kinder:

    (3/​n)
    Man kann natür­lich imp­fen, damit der Schul­betrieb läuft."

    Dann sagt Drosten etwas zur mög­li­chen Krankeitslast und ‑schwe­re bei den Kindern, um dann abschlie­ßend zu sagen: "Aus Eltern­perspektive wäre mein Kind geimpft. Klarer Fall. Dieses Risiko möch­te ich nicht."

    (4/​n)
    Weder gibt es eine Unterscheidung nach Alter (Jugendliche vs. Kinder) noch nach Gesundheitsstatus (grund­er­krankt vs. gesund). Aber es gibt eben den Hinweis: „(…) damit der Schulbetrieb läuft.“

    Und natür­lich hat auch sein Wort, dass er sei­ne Kinder imp­fen las­sen würde,

    (5/​n)
    (wie gesagt, zum Zeitpunkt, als es noch kei­ne Impfempfehlung der STIKO hab), ein deut­li­ches Gewicht in der Bevölkerung und auch poli­tisch als einer der Experten. Da mir nichts ande­res bekannt ist, gehe ich davon aus, dass sein Kind nicht grund­er­krankt ist.

    (6/​n)
    Er sprach sich also bereits hier für die Impfung von (gesun­den) Kindern aus.

    5 Tage spä­ter, am 10.06.2021, gab es dann die Impfempfehlung durch die STIKO. Allerdings nur für Jugendliche (!) im Alter zwi­schen 12 und 17 Jahren mit bestimm­ten Indikatoren"

    Weiter geht es hier:

    https://​thre​ad​rea​der​app​.com/​t​h​r​e​a​d​/​1​8​6​5​0​6​2​7​0​2​4​9​1​5​3​3​5​8​7​.​h​tml

  5. "Christian Wolf@KrischanWolf
    Dec 5
    Ja, ich wun­de­re mich auch, daß Drosten von eini­gen immer noch mit Samthandschuhen ange­fasst wird. Seine Epistemologie war sehr ein­fluss­reich bei den schlich­ten Gemütern in Medien und Politik. Sie beruh­te den­noch auf einem bewuss­ten (?) Ausblenden der ein­schlä­gi­gen vor-C19 Literatur, erschien inter­es­se­ge­leitet und war manipulativ.

    Erlag er dem, was Don Henderson als "siren song of era­di­ca­ti­on" bezeich­ne­te oder war er gar selbst eine der Sirenen? Ich tip­pe ganz stark auf letzteres.
    pmc​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​a​r​t​i​cle…
    pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​1​723…"

    "Christian Wolf
    @KrischanWolf
    Dec 6

    Typischer “Drosten”:

    “was kann schon schiefgehen?” 

    Fehlende Expertise in Kinderheilkunde und Wirkstoffentwicklung wird durch Daherplappern der igno­ran­ten Eminenz ersetzt.

    Kinder sind halt kei­ne klei­nen Erwachsenen. Entwicklung & Reife ver­schie­de­ner Organsysteme läuft noch.

    Das Debakel der zahl­rei­chen Myo- & Perikarditiden bei männ­li­chen KuJ hät­te ver­mie­den wer­den können.

    Es bestand weder eine Indikation zur Impfung noch lagen aus­rei­chen­de Daten zur Arzneimittelsicherheit vor."

    https://​xcan​cel​.com/​K​r​i​s​c​h​a​n​W​olf

    1. Es klap­pert die Schere am Lauschenden 

      So er sei weder Schaf noch Scherer, sei er die Schere selbst. So er sei nicht fähig des Handwerks noch des Pullovers, so er sei die Klinge – Schnipp-Schnapp. So er weder Führer, Motor, noch Tagwerk, sei er die Klinge – Schnipp-Schnapp. Die gefuehrt, nie gelenkt, auf-zu- auf-zu – Schnipp-Schnapp. Wird sie nie stumpf so Woll, wird sie bloss stumpf beim Sandpapiere, wenn sand-papier – Schnipp-Schnapp.

      Schmied-Sandpapier – Ei-Ei! Omelettes anstatt dem Brei. Schnipp-Schnapp.

      Die Schere nun gelei­ert ist, das Sandpapier die Klinge frisst, klackert nun der Scher G'lenk-Ei, und klackert und klackert und taugt nicht mehr zu aller­lei. Nur noch für Brei, nur noch für Brei. [Eine Zukunftsperspektive]

      Und die Moral von der G'schicht, daß Sandpapier dei Klinge frißt, der Wahrheit nur die hal­be ist, ein jeder Schmied weiss ganz gewiss, daß Sandpapier auch Klingen rei­nigt, auf dass sie weit­re Garne pei­nigt. Doch das der Sache anders G'sicht, das Garn für wei­te­re G'schicht. An der Stell es muss bestehn. Schmied Charnasid Laeßt'S wohl g'schehn. Woll,Sandpaier und Papiel-Wol, es sich nutz­et ab der Doll. Von heut' auf Morgen sicher nicht, doch das sei Woll 'be wei­te­re G'schicht.

      So sei den vor­erst "Schicht im Schacht", der Dichter paust bis kurz vor Acht (ja nix KI, obacht!), und ueber­legt sich sodann, wo er das Sands Papier bekom­men kann. Denn kurz vor Acht – Obacht, hoe­ret an – des Sandmanns Stund im öffent­lich-recht­li­chen stets bagann. Verwendet Sand gar wie Herr Drosten, das Aug zu mue­den weg­zu­sehn, dem Schlafe froeh­nend, Schafe zaeh­lend, und des Scherers Lied ver­nehm – Schnipp-Schnapp. Dem Schlaf der Zugfahrt gleich im Takt, erst auf­ge­wacht des Takt's gehackt. das Haar geschnit­ten, der Kellner bie­tet Fritten, mit Majo Senf, Ketchup wie's beliebt – kein Queredenker nun mehr Piept. Und denk ich an die Schur des Nachts, bin um sel­bi­gen ich fast gebracht. Schnipp-Schnapp – und um des Ohres Form-Natur, der kal­ten Winde stoern im Winter nur. (Schlimm genug!)

      So, jetzt reichts aber.

      Nur Paulchen Panther weiß Bescheid, um Jubel-Trubel Heiterkeit, sein Name sei Schaf (?) , er wueß­te B'sheid.

      Drosten im Osten, Drosten im Westen, sei ehe­dem alles einer­lei, ein ein'zger hirn­ge­wa­sch­ner Einheitsbrei ! (Darum brauchts auch mehr Haare auf dem Kopp)

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​9​3​l​w​J​8​T​A​7R4

      et claque ?

  6. nach­ge­reicht:

    In der Rechtsschreibkorrektur kam es zum "Timeout", daher ist das garn noch verezwir­bel­ter als urspu­eng­lisch beab­sich­tigt. Der Zeit geschuldet!

    Miest!

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