Die Zielgruppe von Ausgrenzung und Diffamierung ist eine andere, die Methodik erinnert an finstere Coronazeiten. Dennoch dürfte es nicht wenige MaßnahmenkritikerInnen in Österreich geben, die applaudieren:
»… "Wer hier leben möchte, muss unsere Werte Traditionen und Regeln akzeptieren", sagte Mikl-Leitner. Daraufhin forderte sie, dass die Geldstrafen für Eltern von Schülern, die eine Integration verweigern von bisher maximal 440 Euro auf 2.500 Euro erhöht werden sollen!…
"Nicht tyrannisieren lassen"
Bereits im Sommer (Ende Juni) brachte die ehemalige Innenministerin das Thema auf. Schon damals forderte Niederösterreichs Landeshauptfrau in Schulen härtere Strafen für integrationsunwillige Familien. Sie ortete Handlungsbedarf, wenn es um mangelnden Respekt gegenüber Frauen und Gewalt an Schulen geht. "Die große Mehrheit der normal denkenden Bevölkerung darf sich nicht weiter von einer verantwortungslosen Minderheit tyrannisieren lassen. Deshalb gilt es hier rasch zu handeln", erklärt Johanna Mikl-Leitner schon damals der APA gegenüber.«
Die Volkspartei Niederösterreich (VPNÖ), wie die ÖVP dort heißt und die mit der FPÖ regiert, hatte eine Studie zu Nikolaus und anderen Festen in Kitas bestellt:
»… Eine Umfrage (Anm.: Auftraggeber die VPNÖ) des IFDD – Institut für Demoskopie und Datenanalyse – belege, wie tief Werte und Traditionen in der Bevölkerung Niederösterreichs verankert sind: 80 Prozent der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher halten es für (sehr) wichtig, dass Bräuche und Traditionen gepflegt werden. Feste wie Nikolaus, Weihnachten, Ostern oder der Heilige Martin spielen dabei eine zentrale Rolle. Laut Umfrage befürworten 90 Prozent der Befragten, dass diese Traditionen weiterhin in Kindergärten gelebt werden.
Zwei Drittel für Kreuz in öffentlichen Gebäuden
Gleichzeitig kommt die Umfrage zum Ergebnis, dass eine Zwei-Drittel-Mehrheit für das Kreuz in öffentlichen Gebäuden eintritt: 68 Prozent der Niederösterreicher sprechen sich für den Erhalt christlicher Symbole wie Kreuze in öffentlichen Gebäuden aus…
Härtere Strafen für Integrationsverweigerer in Schulen: 2. Die kommende Bundesregierung müsse im Schulbereich harte Strafen für Integrationsverweigerer umsetzen. Wenn Eltern integrationsunwilliger Familien ihre Verantwortung nicht wahrnehmen, brauche es harte Strafen. Aktuell endet der Strafrahmen bei maximal 440 Euro, die Bundesregierung sei gefordert, diesen auf 2.500 Euro auszuweiten. Und jenen Familien, die diese Strafen nicht zahlen können, müsse die Sozialhilfe gekürzt werden.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dazu: „… Mit der Verankerung der Traditionen im NÖ Bildungsplan für Kindergärten und mit unserer Forderung nach härteren Strafen für Integrationsverweigerer in den Schulen setzen wir unmissverständliche Zeichen: Wer hier leben will, wer hier seine Kinder großziehen möchte, der muss unsere Werte, Traditionen und Regeln akzeptieren und respektieren.“…«
heute.at (3.12.24)
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
"Die große Mehrheit der normal denkenden Bevölkerung darf sich nicht weiter von einer verantwortungslosen Minderheit tyrannisieren lassen"
Sehr gut. Jetzt muss man nur noch wissen, was diejenigen die mit dieser Anforderung aufschlagen unter Mehrheit und unter Minderheit verstehen.
Wir Marxisten jedenfalls verstehen unter Mehrheit die gesamte Werktätige Bevölkerung.
Nachgereicht:
… und unter der Minderheit eine Handvoll Verbrecher.
heute im Bundestag
bundestag.de
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw49-de-transplantationsgesetz-1032682
Deutscher Bundestag – Widerspruchsregelung bei der Organspende
Liveübertragung: Donnerstag, 5. Dezember, 18.50 Uhr.
Mit einem Gesetzentwurf will eine fraktionsübergreifende Gruppe von Abgeordneten die sogenannte Widerspruchsregelung bei der Organspende einführen.Die erste Lesung zu dem „Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Transplantationsgesetzes – Einführung einer Widerspruchsregelung im Transplantationsgesetz" findet am Donnerstag, 5.
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faz.net
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundestag-streitet-lautstark-ueber-vorratsdatenspeicherung-110155535.html
Bundestag streitet lautstark über Vorratsdatenspeicherung
Bundestag streitet lautstark über Vorratsdatenspeicherung. Vorratsdatenspeicherung : CDU macht anderen Parteien im Bundestag schwere Vorwürfe. 05.12.2024, 12:47 Lesezeit: 2 Min. Die Union will …
…läuft schon jetzt ! bei phoenix
"Dennoch düfte es nicht wenige MaßnahmenkritikerInnen in Österreich geben, die applaudieren:"
Wir, die Ösine (Petra) und Der Ösi sind jedenfalls nicht darunter – ganz im Gegenteil – wir verurteilen solche Vorgehensweise aufs schärfste!
Viele Grüße
Der Ösi