dpa hat die alljährliche Adventsumfrage in Auftrag gegeben. Über das ausführende Unternehmen YouGov, bei dem jegliche Ergebnisse zu bestellen sind, kann man hier mehr lesen. "Umfrage: Mehrheitlich keine Corona-Sorgen im Advent", so ist die Meldung vom 1.12.24 überschrieben. 69 % Prozent der Befragten seien danach "gar nicht besorgt". In einem verblüffenden Gegensatz zur beobachtbaren Wirklichkeit stehen solche Aussagen: "Lieber mit Maske in Busse und Bahnen steigen jetzt 27 Prozent" oder "Lieber mit Maske in volle Geschäfte gehen demnach 25 Prozent". Ob sich an der Online-Umfrage vornehmlich Parlamentsbeschäftigte oder Hardcore-FetischistInnen aus Kreuzberg beteiligt haben, wird nicht mitgeteilt.
Naja.
Immerhin wird nicht behauptet, dass die Umfrage "repräsentativ" war ("Menschen" >18 reicht).
Einen Hinweis auf Fragestellung und die Antwortmöglichkeiten gibt es immerhin:
"Lieber mit Maske in Busse und Bahnen steigen jetzt 27 Prozent – voll und ganz stimmten 9 Prozent zu, eher zustimmend äußerten sich 18 Prozent. Tendenzielle Ablehnung machten 65 Prozent deutlich."
Klar, dass hier gleich mehrere Verzerrungen enthalten sind, denn nach der Häufigkeit der Öffi-Nutzung wurde ja nicht gefragt, ebensowenig danach, ob man denn immer eine Maske dabei habe?
(oder wieviel €/Monat man denn derzeit für druckfrische "Schutzmasken" ausgebe).
Aussagekräftig bei der Antwort auf die (in derselben Umfrage gestellte) Frage nach der "Aufarbeitung" sind vielleicht jene 29%, die diese aus ungenannten Gründen nicht wünschen.
Korreliert mit jenem (naja, meinem) geschätzten Anteil an Strenggläubigen in der Bevölkerung, die wohl sämtliche "Maßnahmen" aus dem "Instrumentenkasten" der "Pandemiepolitik" als bereits "wissenschaftlich bewiesen" betrachten.
Hm. Und wieviel Prozent der kolportierten klaren Mehrheit bei der Befürwortung einer Aufarbeitung lässt sich der Liga jener zuordnen, die bereits sehnsüchtig auf die nächste "Pandemie" wartet?
Ich gehe davon aus, dass viele Menschen kein Interesse an einer "Aufarbeitung" des Regimes haben. Sie wollen sich nicht eingestehen, dass sie gnadenlos belogen und verarscht wurden. Sie können es nicht fassen, dass sie zu Versuchstieren degradiert wurden.
Was die Masken betrifft: Immer lachen, wenn Sie Maskenträger sehen, egal wo, auch in Bus und Bahn. Ich hatte vor ein paar Wochen laut gelacht, als mir in einem Unternehmen, bei dem ich dienstlich zu Besuch war, jemand mit Maske entgegen kam. Von einem der Gastgeber, die mich zur Besprechungsraum begleiteten, hatte ich ein paar Tage danach telefonisch erfahren, dass der Maskenträger sehr schnell geheilt war – sprich nur noch ohne Maske gesichtet wurde.