Trampelt der GröPaZ die Weltwirtschaft in Grund und Boden? Quote macht er zumindest:
»… Das Album The Wall handelt von einem Protagonisten namens Pink, um den es auch in dem Lied Another Brick in the Wall geht. Die verschiedenen Musikstile auf der ersten CD des Albums repräsentieren Veränderungen in seiner Persönlichkeit…
Teil 1
Spieldauer: 3:10 Minuten
Pink, der laut des Musikvideos etwa 5 bis 7 Jahre alt ist, hat eine Mauer („The Wall“) um seine Gedanken gebaut, die sowohl das Gute als auch das Schlechte von ihm fernhält. Er glaubt, dass er sie nicht verändern kann… Pink hält es für sein unausweichliches Schicksal, dass die Mauer, die schon immer in seinem Leben vorhanden war, immer weiter wachsen wird.
Als Pink älter wird, richtet er seinen Hass gegen England, Hitler, den Krieg und alle daran Beteiligten. Die Verärgerung wird zu seinem Lebensinhalt und er wird selbst zu dem, was er am meisten gehasst hat.
Teil 2
Spieldauer: 3:59 Minuten
An Pinks Schule erheben sich die Schüler gegen die Lehrerschaft, welche zynisch und kalt zu den Schülern ist. Die Lehrer versuchen, die Schüler mit düsterem Sarkasmus und Gedankenkontrolle in ihre Welt der Ängste und Unfreiheit zu locken…
Die Melodie ist energetischer und spiegelt Pinks jugendliches Aufbegehren und seine entstehende künstlerische Phantasie wider. Zugleich ist jedoch Pinks Konformität zum Ablauf des Aufbaus der Mauer im Refrain vorhanden. Jeder Verletzung folgt nur ein weiterer Stein in der Mauer (Another Brick in the Wall)…
Teil 3
Spieldauer: 1:15 Minuten
Der dritte Teil zeigt den Ausbruch der jahrelang angestauten Verletzungen und Demütigungen. Pink weist die Dinge ab, die ihm jahrelang scheinbar den Schmerz seiner Existenz genommen haben: Die fragwürdige „Liebe“ seiner dominanten Mutter und später seiner Frau, sowie Medikamente… Pink sieht seine einzige Rettung darin, die Mauer (Wall) fertigzubauen und sich in die Isolation zu flüchten. Er redet sich ein, dass alle anderen Menschen nur weitere Steine in der Mauer waren (All in all you all were just bricks in the wall). Pinks Unfähigkeit, soziale Kontakte zu knüpfen, die Gedanken an die Schmerzen seiner Vergangenheit und die Untreue seiner Frau führen ihn schließlich zu dem finalen Entschluss, alle verbliebenen Löcher in der Mauer zu füllen und sich zu opfern, indem er eine Isolation zu allen Menschen aufbaut. Von einem Schutzwall hat sich Pinks Mauer in ein Gefängnis ohne Entkommen verwandelt…«
de.wikipedia.org
Bereits am 25.8.23 war in der "Wirtschaftswoche" zu lesen:
»Die Brics-Staaten attackieren den US-Dollar
Die Brics-Staaten stellen die Vorherrschaft der USA im globalen Finanzsystem in Frage. Eine eigene Währung der Brics soll die Dominanz des US-Dollars brechen…
Der Greenback dominiert das weltweite Wirtschafts- und Finanzmarktgeschehen. Dass die Vormachtstellung des US-Dollars den Brics ein Dorn im Auge ist, eine politisch inakzeptable Abhängigkeit bedeutet, liegt auf der Hand.
Vor allem weil die USA ihre Währung auch als „geopolitische Waffe“ zur finanziellen Kriegsführung einsetzen. Gerät ein Land mit Washington über Kreuz, läuft es Gefahr, den Zugang zum US-Dollar-Kapitalmarkt und/oder zum US-Dollar basierten internationalen Zahlungsverkehrssystem zu verlieren. Vermutlich hat das Einfrieren der russischen Währungsreserven durch die US-Administration – es handelt sich um immerhin etwa 600 Milliarden US-Dollar – bei vielen nicht-westlichen Regierungen das Fass zum Überlaufen gebracht…
Wenn also die Brics ernst machen und eine goldgedeckte Handelswährung herausgeben, und diese neue Transaktions- und Recheneinheit ein Markterfolg wird, dann könnte es durchaus turbulent werden…
Zudem würden die Brics – soweit sie Handelsüberschüsse erzielen – Goldreserven aufbauen. Sie wären die Gewinner der Währungsumstellung. Die Länder mit einem Handelsbilanzdefizit, allen voran die USA, hätte das Nachsehen. Sie verlören Goldbestände, mit denen sie einen großen Teil ihrer Importe bezahlen müssten…
Auch wenn die Pläne der Brics für eine Neugestaltung des Währungssystems nicht im Mittelpunkt des aktuellen Treffens in Johannesburg stehen, so ist das Vorhaben doch weiterhin virulent. Denn die Zukunft des weltweiten Währungssystems ist offener denn je: Die USA werden in einer multipolaren Weltordnung nicht dauerhaft die Weltreservewährung stellen können. Gleichwohl wird die Abkehr von der US-Dollar-Dominanz nicht ohne Blessuren für das Weltwirtschafts- und ‑finanzsystem sein. Wie die Weichen in der internationalen Währungspolitik gestellt werden, das liegt schon jetzt nicht mehr allein in den Händen des Westens.«
wiwo.de (25.8.23)
Trumps Tweet kann genauso Zeichen zunehmender Nervosität in der Wall Street sein.
Jedenfalls hat China schon mal ausprobiert, ob man nicht an Amerikas statt zum Dollar-Manager werden könnte: Ausgerechnet im Zentrum des Petrodollar, Saudi Arabien, hat man Dollar-Staatsanleihen zu den gleichen Konditionen wie die US-Treasury ausgegeben (Zinssatz de facto 0) und war 25-fach überzeichnet. Von einer finanzpolitischen Tai-Chi-Übung schreibt Arnaud Bertrand («Bewege tausend Pfund mit vier Unzen Kraft», 21.11.24, ebenfalls auf Twitter/X).
https://x.com/rnaudbertrand/status/1859446480198828360
Ergänzung dazu, mit Grafiken: «How China Could Re-Dollarize The World» – NB. «Re» nicht «De»!
https://indi.ca/how-china-starts-printing-usd/
Werner Rügemer («Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts», 4. Aufl. 2024) meinte jedenfalls dazu: «Das kalkuliert-strategische Eindämmen der USA hat viele Facetten.»
Leserbriefe an RT DE: "Die Türkei will in die BRICS – und eskaliert in Syrien? – Ein NoGo!"
Naja. Die ‹Türkei› hat was gegen die ‹Kurden›, die vom ‹Westen› gegen den ‹Osten› incl. ‹Syrien› in Stellung gebracht werden. (1) Die "‹" und "›" deuten an, dass die eigentlichen Kapitalinteressen die Frage wären. (2, 3, 4)
(1) https://t.me/frontberichtdeutsch/1073
(2) https://bnarchives.net/id/eprint/830/
(3) https://bnarchives.net/id/eprint/833/
(4) https://consentfactory.org/2024/11/15/a‑tale-of-two-psyops/