Cool (sagt man das noch?), wie der "Tagesspiegel"-Algorithmus in eine schnöde dpa-Meldung dieses Video integriert:
Zu lesen ist:
»… Wie schon während der Covid-Pandemie zeigen sich die Schwächen der Infrastruktur des Gesundheitswesens auf dem Kontinent: zu wenig Labor- und Testkapazitäten, vor allem aber zu wenig eigene Impfstoffproduktion…«
Da die Testerei nicht so klappt wie "während der Covid-Pandemie" in den Mutterländern der Pharmaindustrie, bleibt Gemunkel über Todesfälle "im Zusammenhang mit":
»Seit Jahresbeginn ist die Zahl der Fälle auf bald 60.000 gestiegen, 1164 Todesfälle gab es in diesem Jahr bisher im Zusammenhang mit Mpox…«
In einem Jahr gut 1.000 Tote an und mit Affenpocken stellen für die WHO eine Pandemie dar.
»Verzögerungen bei Impfkampagnen
Bis zur ersten Novemberhälfte erhielten die DRK, Ruanda und Nigeria insgesamt 280.000 Dosen Impfstoff. Doch die Impfungen begannen im Kongo und in Nigeria mit Verzögerungen. Schlechte Infrastruktur in riesigen Gebieten, mangelnde Kühlmöglichkeiten und Strom-Engpässe erschweren die Verteilung der Impfstoffe gerade in ländlichen Regionen zusätzlich.
Zudem sind die bisher gelieferten Impfdosen letztlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Schon bei der Ausrufung des Alarms hatte Kaseya von mindestens zehn Millionen Impfdosen gesprochen, die auf dem Kontinent benötigt würden, um dem Ausbruch Einhalt zu gebieten…
Abstand und Hygienemaßnahmen, mit denen schon während der Corona-Pandemie versucht wurde, Ansteckungen zu minimieren, können nur begrenzt greifen – ganz besonders im stark betroffenen Ostkongo. Hier leben insgesamt rund sieben Millionen Menschen unter äußerst beengten Verhältnissen in Flüchtlingslagern, nachdem sie vor bewaffneten Kämpfen in der konfliktreichen Region geflohen sind.«
Lassen wir einmal dahingestellt, woher die Waffen für die Kämpfe dort und in anderen Regionen kommen und wer daran profitiert. Auffällig ist, daß über Flüchtlingslager und die Zustände darin dann berichtet wird, wenn es darum geht, nicht etwa die Lebensbedingungen zu verbessern, sondern Impfstoffe zu verabreichen. Allenfalls zur Weihnachtszeit erreichen uns Informationen darüber, verbunden mit Spendenaufrufen zur Gewissensentlastung. Ansonsten steht im Fokus, daß die Geflüchteten um Gottes willen dort bleiben und uns ihr Elend nicht erreicht. Milliarden werden in der EU dafür ausgegeben, Militär und Polizei in den "sicheren Herkunftsländern" zu befähigen, sie uns vom Hals zu halten. Wenn Afrika interessant ist, dann als Ziel von Investitionen westlicher Firmen, die ihre Impfstoffproduktion dort aufbauen und unsere Energieversorgung sicherstellen sollen (siehe etwa den Punkt "Ruanda").
Zur dramatisch klingenden Zahl der Fälle weiß die Autorin:
»Schon mit der Erfassung der Fälle tun sich die Gesundheitsbehörden schwer. Nur ein kleiner Teil der Verdachtsfälle konnte offiziell bestätigt werden…«
„Je weiter sich ein Ausbruch ausbreitet, desto weniger nützlich werden die Impfstoffe sein“
So wird Agnese Commelli, Ärztin der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen, zitiert:
»Nach einer durchgemachten Mpox-Erkrankung entwickelt man eine jahrelang anhaltende Immunität gegen eine erneute Ansteckung. Bereits erkrankte Menschen brauchen daher zunächst keine Impfung. „Je weiter sich ein Ausbruch ausbreitet, desto weniger nützlich werden die Impfstoffe sein“, sagt Commelli.
Folgen hat der mühsame Kampf gegen die Ausbreitung des Virus unterdessen schon für andere Bereiche des Gesundheitssystems auf dem Kontinent, wie Commelli erklärt: Die Vorbeugung und Behandlung anderer Krankheiten wie Malaria und Cholera leide darunter, dass ein großer Teil der ohnehin geringen Kapazitäten durch die Mpox-Bekämpfung gebunden sei.«
Eva Krafczyk, die Autorin des Beitrags, hat Tradition beim Schüren von Ängsten. Im August 2021, als in Israel bereits fast 60 % "vollständig geimpft" waren, machte sie unter der Überschrift "Corona: Exponentielles Wachstum: 3800 Neuinfektionen" Stimmung für die dritte Spritze. Im Januar 2021 verbreitete sie unter dem Titel "Antisemitismus: »Corona hat alles verschlimmert«" Greuelmärchen über "Corona-Leugner".
Im Krankenhaus gibt es nichts zu essen, aber Impfen.Inc hilt. Immer. und die KI kann immerhin was lernen. Hilft vielleicht auch manchmal beim retten…Datenschutz, so what…iss Afrika. Total… und ebend.—-
https://www.deutschlandfunk.de/mpox-corona-und-co-ki-im-kampf-gegen-seuchen-dlf-95316be2-100.html
auch DLF wenn auch anderes Thema:
https://www.deutschlandfunk.de/schoen-und-stark-junge-hiv-positive-in-uganda-dlf-194c506a-100.html
soso…liberal und entstigmatisierend und lebenslang abhängig von Meidkamenten?
und was ist damit?
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/uganda-lgbtq-gesetz-100.html
In December 2022, the Democratic Republic of the Congo declared a national outbreak of mpox
who.int/emergencies/disease-outbreak-news/item/2024-DON522
Disease Outbreak News report
Mpox (monkeypox) – Democratic Republic of the Congo
who.int/emergencies/disease-outbreak-news/item/2023-DON493
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Konfliktmineral Coltan
Coltan wird als Konfliktrohstoff eingestuft. Immer wieder findet der Coltanabbau in der seit langem von Kriegen heimgesuchten Region Kivu in der Demokratischen Republik Kongo Beachtung. Die Einnahmen aus dem Bergbau und mangelhaft kontrollierte Embargos ermöglichen lokalen Warlords die Bezahlung von Soldaten und den Kauf von Waffen in dem immer wieder aufflammenden Bürgerkrieg.
de.wikipedia.org/wiki/Coltan#Konfliktmineral
25.04. 2009
Rund 80 Prozent der weltweiten Vorkommen lagern hier. Und Coltan ist auch eine der Ursachen des Kongokriegs , der seit 1996 mehr als fünf Millionen Todesopfer gefordert hat – mehr als jeder andere Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg.
scinexx.de/dossierartikel/kriegsursache-coltan/
Das aus Coltan gewonnene Tantal wird zur Herstellung der in nahezu jedem elektronischen Gerät verwendeten Tantal-Elektrolytkondensatoren benötigt. Coltan ist somit z. B. für die Produktion von Laptops, Smartphones, Digitalkameras, Spielekonsolen oder Elektroautos relevant.
https://de.wikipedia.org/wiki/Coltan
ARTE
Kobalt, die dunkle Seite der Energiewende
https://www.youtube.com/watch?v=7tgxA19cQiA