"Wir sehen aber, dass die Zahl der Kriegsdienstverweigerer zugenommen hat"

Eine zwei­te dpa-Meldung zum Thema steht am 30.11.24 unter der Überschrift "Truppenpsychologe: Wir sind zu mehr fähig als wir glau­ben" (zur ersten sie­he hier).

"… Es gibt etwas mehr als 300 Psychologinnen und Psychologen im Psychologischen Dienst der Bundeswehr. Davon sind knapp 100 Truppenpsychologen…"

Vorgestellt wird der 32-Jährige "Notfallpsychologe" Patrick Hattenberg:

"Hattenberg berei­tet Soldatinnen und Soldaten nicht nur auf Gefahren und Risiken vor. Er war mehr als ein hal­bes dut­zend­mal selbst im Auslandseinsatz, zuletzt im Rahmen der UN-Friedensmission Unifil vor der Küste des Libanon.

Ob die Soldaten Berührungsängste haben? «Nein. Und das wun­dert mich bis heu­te», sagt der Notfallpsychologe. Soldaten gin­gen damit unter­ein­an­der offen um.Toxische Maskulinität gebe es bei der Truppe nicht mehr. «Wir sehen aber, dass die Zahl der Kriegsdienstverweigerer zuge­nom­men hat.»…" „"Wir sehen aber, dass die Zahl der Kriegsdienstverweigerer zuge­nom­men hat"“ weiterlesen

Truppenpsychologen helfen im Auslandseinsatz

Unter die­ser Überschrift mel­det dpa am 30.11.24 anlaß‑, aber sicher nicht grundlos:

"Rund 100 soge­nann­te Truppenpsychologen küm­mern sich bei der Bundeswehr um das see­li­sche Wohl von deut­schen Soldatinnen und Soldaten. Sechs von ihnen gibt es bei­spiels­wei­se in der Marine, die an meh­re­ren inter­na­tio­na­len Missionen betei­ligt ist.

«Vor dem Hintergrund der beson­de­ren Belastungen, die mit Auslandseinsätzen und ande­ren mili­tä­ri­schen Verpflichtungen ver­bun­den sind, kommt der trup­pen­psy­cho­lo­gi­schen Begleitung eine beson­de­re Bedeutung zu», sag­te der stell­ver­tre­ten­de Kommandeur der Einsatzflottille 1 in Kiel, Kapitän zur See Sascha Zarthe, der Deutschen Presse-Agentur…"

Was machen die eigent­lich so? Oberregierungsrätin Katja K. ("Name zum Schutz der Person abge­kürzt") erklärt es.

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Sich schließende Gedächtnislücken bei KL

Ausgerechnet bei "Bild" brach­te Karl Lauterbach sei­nen Gedächtnisschwund unter. Er unter­schätz­te den Willen der Springerblätter, noch amtie­ren­de und gewe­se­ne Ampelminister zu demon­tie­ren. Derweil macht Jens Spahn recht unbe­hel­ligt Karriere.

"Andienaktion": Lauterbach will Millionen überschüssige Masken verschenken.

Mehr als eine Milliarde zu viel erwor­be­ne Masken lie­gen beim Bund auf Halde. Die Lagerkosten dafür sind immens. Das berich­tet die "FAZ" am 28.11.24:

»… Das Gesundheitsministerium von Karl Lauterbach (SPD) denkt über „Ausgabestellen“ auf Bahnhöfen und an den 37 deut­schen Flughäfen nach. Dort könn­ten die Masken unent­gelt­lich an Kunden und Mitarbeiter gehen. Schon in die­sem Herbst fin­de eine „kosten­lo­se Andienaktion zugun­sten von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen sowie Sozial- und Spitzenverbänden statt“, heißt es im Entwurf des Ministeriums für ein Nutzungskonzept zur Verwertung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA). „"Andienaktion": Lauterbach will Millionen über­schüs­si­ge Masken ver­schen­ken.“ weiterlesen