"Das Interesse an diesem Datensatz wird weltweit sehr groß sein". Lauterbach zur ePA

»Lauterbach sieht enor­me Chancen digi­ta­ler Gesundheitsdaten
BERLIN (dpa-AFX) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht enor­me Chancen für eine bes­se­re Forschung und Versorgung mit dem Start elek­tro­ni­scher Patientenakten für alle gesetz­lich Versicherten Anfang 2025. Damit könn­ten Daten mit wei­te­ren Daten aus Registern und Abrechnungen der Krankenkassen zusam­men­ge­führt wer­den, mach­te der SPD-Politiker bei einem Kongress des Digitalverbands Bitkom in Berlin deutlich.

"Das Interesse an die­sem Datensatz wird welt­weit sehr groß sein. Es wird die Behandlung ver­än­dern."… "Das Interesse an die­sem Datensatz wird welt­weit sehr groß sein. Es wird die Behandlung ver­än­dern."«
boer​se​.de (29.11.24)

Neben ande­ren Firmen und Interessenverbänden tre­ten die­se "Speaker" auf:

Während Lauterbach die "Keynote" prä­sen­tier­te, sprach der Pfizermanager kurz dar­auf zum Thema "Schneller zum Patienten: Wie KI die Pharmaindustrie revo­lu­tio­niert" (health​-con​fe​rence​.de).

Am Rande wird es ver­mut­lich um Gesundheit gehen. Die gan­ze Liste der LobbyistInnen gibt es hier.

Weitere Firmen wie Johnson & Johnson gel­ten nur als "Partner". Unter den "Medienpartnern" fin­den wir die Süddeutsche Zeitung.

Ausführlicheres über Lauterbachs Ausführungen ist zu lesen am 28.11.24 auf hei​se​.de:

»…Sehr wert­vol­ler Datenschatz
Künftig sol­len alle Daten rou­ti­ne­mä­ßig in die ePA flie­ßen – Laborbefunde, Bildgebungsdaten, Krankenhausdaten, Arzneimitteldaten, Daten aus der Pflege und den digi­ta­len Gesundheitsanwendungen. "Wenn Sie sich jetzt […] ein­mal vor Augen füh­ren, wie groß die­ser Datenschatz ist. Wir haben pro Jahr eine Milliarde Arzt-Patient-Kontakte in den Praxen", so Lauterbach. Ohne die Widerspruchsmöglichkeit bei der ePA sei­en die­se umfas­sen­den Datenspenden nicht mög­lich. Tag für Tag wach­se die­ser Datenschatz beim FDZ Gesundheit, der auch um wei­te­re Daten aus mehr als 400 medi­zi­ni­schen Registern und Genomdaten ergänzt wer­den soll…

Von Anfang an sei die Struktur bereits so auf­ge­baut, dass sie "KI-rea­dy" ist. Der Minister sei dabei von Israel bera­ten wor­den. Datenschutz und Datennutzung wur­den dafür "aus­ta­riert".

"Zum Beispiel ist der Datensatz jetzt so auf­ge­baut, dass in dem Forschungsumfeld des Forschungsdatenzentrums 'con­fi­den­ti­al Computing' mög­lich ist, weil die Daten in die­sem Umfeld […] nicht mehr ver­schlüs­selt sind", erklärt Lauterbach…

Mit der ePA und dem FDZ sol­len ab 2025 Daten vom Kind bis zum Greis gesam­melt wer­den – reprä­sen­ta­tiv für die gesam­te Bevölkerung. Lauterbach bezeich­ne­te die ePA als das größ­te Digitalprojekt, das es in Deutschland je gege­ben hat, und als Sprunginnovation. Das Ziel ist, den "größ­ten", "reprä­sen­ta­tiv­sten" und "inter­es­san­te­sten" Gesundheitsdatensatz welt­weit aufzubauen.

OpenAI, Google, Meta mel­den Interesse an
"Daher inter­es­sie­ren sich auch die Hersteller aller gro­ßen KI-Systeme für die­sen Datensatz. Wir sind im Gespräch mit Meta, mit OpenAI, mit Google, alle sind dar­an inter­es­siert, ihre Sprachmodelle für die­sen Datensatz zu nut­zen, bezie­hungs­wei­se an die­sem Datensatz zu arbei­ten", so Lauterbach. Natürlich ver­su­che man auch "deut­sche Lösungen nach vor­ne zu brin­gen, das kann ich Ihnen ver­si­chern, aber ich kann Ihnen auch ver­si­chern, das Interesse an die­sem Datensatz wird welt­weit sehr groß sein"…

"Jeder sieht ja, wie wir der­zeit wirt­schaft­lich sta­gnie­ren, aber in den Bereichen Medizin, Digitalisierung, Mediziprodukte, Pharma ist das nicht der Fall, da haben wir über­all Wachstum", freu­te sich Lauterbach…«

16 Antworten auf „"Das Interesse an diesem Datensatz wird weltweit sehr groß sein". Lauterbach zur ePA“

  1. Dr. Norbert Häring

    Gegen Digitalzwang: Schweizer Kanton schreibt Recht auf Offline-Leben in die Verfassung

    28. 11. 2024 | Der Schweizer Kanton Neuenburg hat per Volksabstimmung eine Verfassungsergänzung
    beschlossen,

    [Link ein­ge­fügt:
    https://​ver​fas​sungs​freun​de​.ch/​d​e​/​k​a​n​t​o​n​-​n​e​u​e​n​b​u​r​g​-​v​e​r​a​n​k​e​r​t​-​d​i​g​i​t​a​l​e​-​i​n​t​e​g​r​i​t​a​e​t​-​i​n​-​d​e​r​-​v​e​r​f​a​s​s​u​ng/# ]

    die sei­nen Bürgern ein Recht auf „Digitale Integrität“ garan­tiert. Das bedeu­tet Schutz vor miss­bräuch­li­cher Datenverarbeitung, Sicherheit im digi­ta­len Raum, ein Offline-Leben, damit der Staat kei­ne digi­ta­len Beziehungen auf­er­le­gen kann, und das Vergessenwerden. Das Recht auf ein Offline-Leben soll sicher­stel­len, dass die Menschen nicht gezwun­gen wer­den, sich aus­schließ­lich in der digi­ta­len Welt zu bewe­gen. Der Kanton ver­pflich­tet sich, einen Zugang zu mensch­li­chen Ansprechpartnern in der Verwaltung anzu­bie­ten. Sehr nachahmenswert.|
    Print Friendly, PDF & Email

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​s​/​n​e​u​e​n​b​u​r​g​-​d​i​g​i​t​a​l​e​-​i​n​t​e​g​r​i​t​a​et/

  2. So wie die Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte unter­teilt wer­den kann, wird man auch eine gesell­schaft­li­che Teilung in ePA-Nichtannehmer und
    ePA-(Inkauf)nehmer erwar­ten können.

    Wer noch in der Lage und Willens ist, sei­ne orga­ni­sa­to­ri­schen Alltagsangelegeneheiten selbst zu regeln, wird auf die ePA völ­lig verzichten.

    Und was ist mit den Anderen?

    Die Anderen wer­den eine extrem in die Lebensführung ein­grei­fen­de digi­ta­le Geschäftsführung erleiden/​erleben, ohne dass die­se Menschen expli­ziert, wis­sent­lich und bewusst dazu einen Auftrag gestellt haben werden.

    Frage an die Anderen:
    Wie löscht man eigent­lich sicher und nach­weis­bar inti­me Gesundheitsdaten, die irgend­wo in einer cloud gespei­chert werden?

  3. Das Mindeste ist doch wohl, dass die Versicherten für ihre Daten (Gold des 21. Jahrhunderts) bezahlt wer­den. Ich stel­le mir da die Übernahme der Krankenkassenbeiträge, der Beiträge für die Pflegeversicherung und des Eigenanteils sowie aller Zuzahlungen vor.

  4. Lauterbach (Zitat):
    "Das Ziel ist, den größ­ten, reprä­sen­ta­tiv­sten und inter­es­san­te­sten Gesundheitsdatensatz welt­weit aufzubauen…ich kann Ihnen auch ver­si­chern, das Interesse an die­sem Datensatz wird welt­weit sehr groß sein…"
    Fragen an Herrn Lauterbach:
    1. An wel­cher Stelle des Zitates ist wenig­stens eine Spur davon zu erken­nen, dass es Ihnen hier in erster Linie um die Gesundheit der deut­schen Bevölkerung geht?
    2. Was ist an die­sem Gesundheitsdatensatz so "inter­es­sant"?
    3. Für wen ist die­ser Gesundheitsdatensatz so interessant?
    4. Was gehen über­haupt welt­wei­te Interessenten die Gesundheitsdaten der deut­schen Bevölkerung an?
    5. Wie wol­len Sie den drin­gen­den Verdacht aus­räu­men, dass es Ihnen als deut­scher Gesundheitsminister hier gar nicht um die Gesundheit der deut­schen Bevölkerung geht, son­dern als deut­scher Pharma-Lobbyist um die Interessenvertretung der deut­schen (oder gar welt­wei­ten) Pharma-Industrie mit Hilfe des Mißbrauchs der deut­schen Gesundheitsdaten zum Schaden der deut­schen Bevölkerung?
    6. Wie wol­len Sie ange­sichts der Teilnahme von Pfizer, dem aktu­ell größ­ten Gesundheits-Schadensverursacher welt­weit nach den ver­hee­ren­den Gesundheitsschäden durch ihre modRNA-Gentherapie, über­zeu­gend dar­stel­len, dass es hier trotz­dem um die Gesundheit der deut­schen Bevölkerung geht?

  5. "Dr. Friedrich Pürner, MPH
    @DrPuerner
    3h

    Die vor­neh­me Zurückhaltung bezüg­lich Aufarbeitung und gegen­über ver­ant­wort­li­chen Personen muss sofort enden. Das aktu­el­le Beispiel mit Lauterbach und Wieler zeigt deut­lich, dass Lauterbach ein ver­lo­ge­ner Pharmalobbyist war bzw. ist und der dama­li­ge RKI-Präsident Wieler ein Beamter ohne Rückgrat. 

    Zu lan­ge füh­ren uns Politiker an der Nase her­um. Leider ist der ÖRR nicht in der Lage, sein Versagen gegen­über dem jour­na­li­sti­schen Kodex ein­zu­ge­ste­hen. Nur so ist zu erklä­ren, war­um die Lügen von Lauterbach und Ausführungen sei­ner Marionette Wieler nicht längst in ARD und ZDF in Sondersendungen rauf und run­ter laufen. 

    Mehr als offen­sicht­lich ist nun, dass Lauterbach die Bevölkerung belo­gen und damit schwer geschä­digt hat. Es kann und darf nicht sein, dass Lauterbach, Spahn, Drosten, Wieler und vie­le ande­re aus der Verantwortung unge­scho­ren davon kom­men. Ich erwar­te, dass in allen Bundesländern und im Bundestag ein Untersuchungsausschuss ein­ge­rich­tet wird, der mit aller Konsequenz eine Aufarbeitung vornimmt. 

    Dass Lauterbach immer noch im Amt ist, ist eine Versicherung für alle Mitverantwortlichen. So kann wei­ter gemau­ert und schön­ge­re­det werden.

    Von einem neu­en Bundesgesundheitsminister erwar­te ich, dass sei­ne erste Amtshandlung die Aufarbeitung der Corona-Zeit ist. Dazu gehört die Offenlegung sämt­li­cher Unterlagen und Korrespondenzen zwi­schen dem Bundeskanzleramt, Ministerien und unter­ge­ord­ne­ten Behörden. 

    In jeder Institution, in jedem Ministerium, das zu Corona invol­viert war bzw. Maßnahmen aus­ge­führt hat, erwar­te ich, dass bis zur Abteilungs-/Referatsleiterebene alle Personen ent­las­sen wer­den. Es sei denn, sie kön­nen glaub­haft ver­si­chern und bele­gen, dass sie gegen die unsin­ni­gen und grau­sa­men Anordnungen remon­striert haben. 

    Sollten sich Politiker und Experten straf­bar gemacht haben, muss dies auch juri­stisch ver­folgt werden.

    Das Geschwätz von Enquete-Kommission und Bürgerrat zur Aufarbeitung muss been­det wer­den. Das ist nur Ablenkungs-Aktionismus aus Angst vor der Aufdeckung der Wahrheit. 

    Erst dann kann Deutschland wie­der aufatmen."

    https://​xcan​cel​.com/​D​r​P​u​e​r​n​er/

  6. "Levi Krasnitz
    @levikrasnitz
    Nov 26

    Ich habe lei­der kei­ne Zeit, "Freiheit", die Autobiografie von Angela #Merkel zu lesen. Ich lese immer noch "Frieden" von Dschingis Khan, "Menschenwürde" von Adolf Hitler, "Bescheidenheit" von Napoleon, "Loyalität" von Brutus, "Egalité" von Marie Antoinette, "Gnade" von Ivan dem Schrecklichen, "Treue" von Henry VIII, "Rationalität" vom Papst, "Understatement" von Donald Trump, "Shy" von Meghan Markle und "Nüchtern" von Harald Juhnke."

    https://​xcan​cel​.com/​l​e​v​i​k​r​a​s​n​itz

    Von wel­chem Autor war noch­mal "Bösartigkeit"?

  7. Die Menschen haben Lauterbach verdient!

    "Süddeutsche Zeitung
    @SZ
    11h

    Weil sich Bundesgesundheitsminister #Lauterbach in der Corona-Pandemie nach­weis­lich über Empfehlungen des #RKI hin­weg­ge­setzt hat, wer­den nun Forderungen nach Rücktritt und poli­ti­scher Aufarbeitung laut. sz​.de/​l​u​x​.​R​D​5​S​8​B​e​V​n​o​M​b​Y​F​k​Ey3…"

    "Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    7h
    Wenn sich sogar die stets treue @ChristinaBerndt von @Karl_Lauterbach abwen­det, dann muss die Lage für den Noch-Minister wirk­lich ernst sein. Fehlt noch die Beschäftigung mit seinem
    gefälsch­ten Lebenslauf (Screenshot der WELT AM SONNTAG von März 2023).""

    https://​xcan​cel​.com/​T​i​m​_​R​o​e​hn/

    1. Bitte nicht ALLE Menschen in einen Topf werfen.
      Zumindest die ca. 25% wehr­haf­ten, unbeug­sa­men deut­schen Verweigerer der Pfizer/BioNTech-Gentherapie und Montags-Spaziergänger haben Lauterbach nicht vedient!
      Und:
      Gerade die SZ begibt sich in gefähr­li­ches Fahrwasser, wenn sie als will­fäh­ri­ges, media­les Sprachrohr der Regierung in der Corona-Krise (man erin­ner­e­re sich nur an die unsäg­li­chen Auftritte von Dr. Werner Bartens) von Rücktritt und poli­ti­scher Aufarbeitung spricht.
      Von der ARD, die ja die glei­che Rolle gespielt hat ( man erin­ne­re sich nur an die eben­so unsäg­li­che Sarah Frühauf mit ihrer Hassrede an alle Ungeimpften zur besten Sendezeit), hört man neu­er­dings auch wie­der ande­re Töne.
      Für alle die­se "Qualitätsmedien" gilt das Gleiche: Die Ratten ver­las­sen das sin­ken­de Schiff.

  8. Pressespiegel zu elek­tro­ni­scher Patientenakte und Telematikinfrastruktur

    Informationen zur elektr. Patientenakte, aktu­el­le Berichte und Beiträge zum Protest
    gegen die Zwangs-Internetvernetzung von Arztpraxen,
    gegen die zen­tra­le Speicherung sen­si­bler Patientendaten in Clouds und Rechenzentren, und damit
    gegen die elek­tro­ni­sche Patientenakte in der der­zeit geplan­ten Form (auch die Einführungsprobleme der hoch­kom­ple­xen Technik wer­den deutlich):

    – 10.02.23: Beitrag auf hei​se​.de, „Warum die E‑Patientenakte nicht gesün­der macht und Vertrauen verspielt“
    – 03.02.23: Beitrag in/​auf Medical Tribune, „Honorar und Klage ver­lo­ren – aber ‚Kosten und Nerven gespart'“, Bericht zu Prozess am Sozialgericht München gegen den Honorarabzug bei Nicht-Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI).

  9. 11.12.2024 – Die elek­tro­ni­sche Patientenakte – Das Ende der Schweigepflicht

    In Berlin zu Gast bei MEDI, BDPM (Bundesverband Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie) und DGPM (Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie). Infos: hier.

    Ich wer­de dort aus mei­nem gleich­na­mi­gen Buch lesen sowie aktu­el­le Entwicklungen zur elek­tro­ni­schen Patientenakte darstellen.
    Anmeldung unter: info@​bdpm-​online.​de
    Andreas Meißner 25. November 2024

    https://www.dr-andreas-meissner.de/oeko-psycho-blog/11–12-2024-die-elektronische-patientenakte-das-ende-der-schweigepflicht/

  10. HERABSTUFUNGSLEUGNER

    In der Tat tut Karl Wilhelm Lauterbach, Dr. med., mehr für die (welt­wei­te) Versorgung mit Patientenakten als für die "Forschung". Das kann beob­ach­tend so fest­ge­hal­ten werden.

    Er selbst ist dabei der­je­ni­ge, der mehr Intimität preis­gibt als alle ande­ren – derer Intimit! Intimer ist also offen­sicht­li­cher! Wir dan­ken mei­ster Gates für sei­ne Leadership?

    Wie auch immer. Die "Intimität" um die es hier geht, ist die "vom Arzt selbst erschaf­fe­ne Interpretation" einer sol­chen. Davon kann ein gemei­ner Krimineller nur träu­men. Zur juri­sti­schen ist die ärzt­li­che R. nun in ihrer Gewichtung auf­zu­wer­ten. Auch für "Realitäten" gilt das demo­kra­ti­sche Mehrheitenprinzip? Wenn Eine nicht mehr aus­reicht, tut man sich halt zusam­men. Zwei Realitäten sind eben stär­ker als eine.….

    Herrn Lauterbach hal­te ich in kein­ster Weise für straf­un­fä­hig. Von mir aus kann er so viel sau­fen und nuscheln und dum­mes Zeugs spre­chen wie er will.

  11. [Anm.:
    Dr. Hontschik ca. 2:20
    sinngemäß:
    Gesundheitssystem bis­her Teil des Sozialwesens -
    seit ca. 20 Jahren wird die­ses zuse­hens schnel­ler zu einem Teil der Wirtschaft umgeformt ]

    2024-11-04 – Gesundheitsdaten in Gefahr? Digitalisierung des Gesundheitswesens – Dr. A. Meißner und Dr. B. Hontschik
    Veröffentlicht Vor 3 Wochen • 107 Aufrufe

    Digitalisierung des Gesundheitswesens
    Von egkkritiker

    Die elek­tro­ni­sche Patientenakte (ePA) – Das Ende der Schweigepflicht

    Impfpass,
    Medikationsplan und
    Befunde an einer zen­tra­len Stelle – Das klingt gut. 

    Ist aber bedenk­lich, denn bei der elek­tro­ni­schen Patientenakte geht es weni­ger um Gesundheit von Patienten als um deren Daten. 

    Seitens Forschung und Industrie besteht ein gro­ßes Interesse daran.
    Ein Warnruf aus ärzt­li­cher Praxis – der auch auf die Möglichkeit des Widerspruchs gegen die elek­tro­ni­sche Patientenakte auf­merk­sam machen will.

    Unser Referent Dr. Andreas Meißner ist Psychotherapeut in München und hat dazu ein neu­es Buch geschrieben.

    Dr. Bernd Hontschik, Arzt und Autor, schil­dert sei­ne Sicht auf die Gefahren der elek­tro­ni­schen Patientenakte.

    Folien zum Vortrag: https://www.gesundheitsdaten-in-gefahr.de/wp-content/uploads/2024/11/2024–11-04-Frankfurt-Vortragsfolien.pdf

    CC BY-NC-ND 4.0

    https://​tube​.tchncs​.de/​w​/​3​K​X​N​3​4​J​8​x​w​E​D​r​p​W​3​u​R​z​RJk

    aus
    https://​ddrm​.de/​d​i​e​-​e​l​e​k​t​r​o​n​i​s​c​h​e​-​p​a​t​i​e​n​t​e​n​a​k​t​e​-​e​p​a​-​d​a​s​-​e​n​d​e​-​d​e​r​-​a​e​r​z​t​l​i​c​h​e​n​-​s​c​h​w​e​i​g​e​p​f​l​i​c​h​t​-​v​o​r​t​r​a​g​-​u​n​d​-​d​i​s​k​u​s​s​i​o​n​-​v​o​n​-​d​r​-​a​n​d​r​e​a​s​-​m​e​i​s​s​n​e​r​-​j​e​t​z​t​-​a​l​s​-​a​u​f​z​e​i​c​h​n​u​n​g​-​a​n​s​e​h​en/

  12. Aktualisierte Deklaration von Helsinki for­dert zeit­na­he Veröffentlichung von Studienergebnissen
    Symbolbild Studienregister

    Die kürz­lich über­ar­bei­te­te Deklaration von Helsinki for­dert nun eine zeit­na­he Veröffentlichung von Ergebnissen kli­ni­scher Studien. Diese Änderung soll die Transparenz in der medi­zi­ni­schen Forschung erhö­hen und wird von der Cochrane Deutschland Stiftung sowie dem Bündnis Transparenz in der Gesundheitsforschung begrüßt.

    Gemäß den Änderungen des Artikels 36 „Registrierung von Forschung, Publikation und Verbreitung von Ergebnissen“ sieht die­ser nun
    aus­drück­lich die „zeitnahe“Veröffentlichung
    von Studienergebnissen vor. Bisher ver­lang­te die Deklaration ledig­lich die voll­stän­di­ge und kor­rek­te Veröffentlichung der Ergebnisse.

    Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation bedeu­tet „zeit­nah“ eine Veröffentlichung von Studienergebnissen inner­halb von 12 Monaten nach ihrem Abschluss.

    https://​www​.coch​ra​ne​.de/​n​e​w​s​/​a​k​t​u​a​l​i​s​i​e​r​t​e​-​d​e​k​l​a​r​a​t​i​o​n​-​v​o​n​-​h​e​l​s​i​n​k​i​-​f​o​r​d​e​r​t​-​z​e​i​t​n​a​h​e​-​v​e​r​o​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​u​n​g​-​von

  13. 3300 Tote ist unge­fähr die Größenordnung von 9/​11 und da wur­de schließ­lich auch nicht beson­ders inten­siv behör­den­seits und trans­pa­rent untersucht…

    "Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kann bei mehr als 3.300 Verdachtstodesfällen kei­ne Auswertungen über Chargennummern zu Corona-Impfstoffen vor­le­gen. Angeblich hat es die­se nie erstellt. Das wäre amt­li­ches Wegsehen ent­ge­gen den Überwachungspflichten des PEI. Das PEI war umfang­reich in das Zulassungsverfahren für die C‑Impfstoffe der EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur) ein­ge­bun­den und hat die ein­zel­nen Chargen nach Prüfung frei­ge­ge­ben. Es wuss­te um mög­li­che Probleme bei der Herstellung der neu­ar­ti­gen mRNA-Impfstoffe."

    "Skandal hört sich, wenn das­sel­be Wort beim RKI ver­wen­det wird, ver­harm­lo­send an für das, was über die Arbeit des PEI zu sagen ist. Ich glau­be, wir reden sogar über ein Verhalten der zustän­di­gen PEI-Verantwortlichen mit straf­recht­li­cher Relevanz. Die Sicherheitsüberwachung, die das PEI vor­zu­neh­men hat­te, dient dem Schutz von Menschenleben, vor ver­meid­ba­ren Gesundheitsschädigungen. Teil der Sicherheitsüberwachung von Arzneimitteln ist die Auswertung von Chargennummern, eigentlich."

    https://​www​.alex​an​der​-wal​l​asch​.de/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​v​e​r​d​a​c​h​t​s​f​a​l​l​-​p​a​u​l​-​e​h​r​l​i​c​h​-​i​n​s​t​i​tut

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert