"Telestorch" statt Geburtsstationen?

nwzon​line​.de (25.11.24)

»Oldenburg/​Hannover – Das Projekt „Telestorch“ ist am Montag in Hannover in der Kategorie Digital Health mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis aus­ge­zeich­net worden…

Unabhängig vom Standort der Geburtsklinik kann die Betreuung der Neugeborenen über eine tele­me­di­zi­ni­sche Plattform mit siche­rer Video- und Vitaldatenübertragung von Pädiatrie-Fachkräften unter­stützt werden…«

Mit 200.000 Euro för­dert das Land Niedersachsen das Projekt (nwzon​line​.de, 28.5.24). Währenddessen ver­schwin­den immer mehr Geburtsstationen. Auf mother​-hood​.de wird dazu eine Karte aus Niedersachsen gezeigt:

Schwarz mar­kiert sind in den letz­ten Jahren geschlos­se­nen Kreißsäle (Landesgrenzen von mir skizziert):

4 Antworten auf „"Telestorch" statt Geburtsstationen?“

  1. Traurig , selbst bei die­sem Thema schau der bra­ve Bürger zu !
    Früher war es das Schönste schwan­ger zu werden ..
    .…kei­ne Medikamente und ich mei­ne wirk­lich KEINE wur­den genom­men zum Schutz des Kindes …die Betreuung wäh­rend die­ser Zeit , gewähr­lei­stet vom Frauenarzt , wäh­rend der Geburt von einer Gebamme .
    Das Wunder des Lebens , so sehe ich immer noch die Geburt eines Kindes 🥰
    Das der digi­ta­len Welt zu über­las­sen 👎 , sag mal gehts noch !!!! seid ihr wirk­lich alle so cool und gefühl­los gewor­den, dass euch alles egal zu sein scheint???
    kämpft end­lich für eure Geburtskliniken.…
    .….inter­es­siert nicht ???
    …was macht ihr , wenn es zu Komplikationen kommt wäh­rend der Geburt ? ???
    …wer sel­ber denkt ist immer im Vorteil 👍

  2. Btw., unser DDR-Sandmann ist die­ser Tage 65 gewor­den. Er wur­de mit viel Liebe gemacht und genau das merk­ten auch die Kinder der BRD die ihn schau­ten. Denn dem Sandmann des Westens war es anzu­se­hen daß er lieb­los und bil­lig pro­du­ziert wurde.

  3. Ist das jetzt der Vorbote der Wiederkehr der Hausgeburt? 

    Das muß wohl so – wir brau­chen ja drin­gend mehr Geld für Waffen und die ver­blie­be­nen Krankenhausbetten für die schnel­le Rettung Schwerverletzter von der Front.

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