Bundesverfassungsgericht stärkt Recht auf Zwangsbehandlung

»Urteil Bundesverfassungsgericht
Zwangsbehandlung von Patienten muss nicht immer in Klinik stattfinden

Rechtlich betreu­te Menschen müs­sen nicht in jedem Fall sta­tio­när ins Krankenhaus, wenn sie zwangs­wei­se medi­zi­nisch behan­delt wer­den sol­len. Die ent­spre­chen­de gesetz­li­che Regelung ist zum Teil mit dem Grundgesetz nicht ver­ein­bar, ent­schied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Dienstag. Ausnahmen kön­nen dem­nach in bestimm­ten Fällen gemacht werden…

Das aus­nahms­lo­se Verbot von ärzt­li­chen Zwangsmaßnahmen außer­halb von Krankenhäusern ist teils ver­fas­sungs­wid­rig. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Dienstag ent­schie­den. Die betrof­fe­ne gesetz­li­che Regelung sei mit dem Grundrecht auf kör­per­li­che Unversehrtheit teils unver­ein­bar, erklär­te Gerichtspräsident Stephan Harbarth bei der Urteilsverkündung. (Az. 1 BvL 1/​24)… „Bundesverfassungsgericht stärkt Recht auf Zwangsbehandlung“ weiterlesen

Putin nimmt keine Rücksicht auf Weihnachten! Hybrider Absturz

faz​.net (25.11.24)

»… Die Ministerin beton­te mehr­fach, dass die Behörden in Deutschland und Litauen bei ihren Ermittlungen der­zeit alle Möglichkeiten prüf­ten. „Das unter­streicht, in was für Zeiten wir leben. In Europa habe es in jüng­ster Zeit mehr­fach „hybri­de Angriffe“ auf ein­zel­ne Personen oder Infrastruktur gese­hen, sag­te Baerbock.“…

Baerbock erhob nach dem Absturz kei­ne direk­ten Vorwürfe gegen ein­zel­ne Personen oder Staaten. Mit Blick auf Kremlchef Wladimir Putin füg­te sie jedoch hin­zu: „Der rus­si­sche Präsident wird uns nicht den Gefallen tun, dass er Rücksicht nimmt, dass jetzt Weihnachten vor der Tür steht oder gar in Deutschland die Bundestagswahl.“ Die Grünen-Politikerin nimmt in Italien an einem Treffen der Außenminister der Gruppe sie­ben demo­kra­ti­scher Industrienationen (G7) teil.« „Putin nimmt kei­ne Rücksicht auf Weihnachten! Hybrider Absturz“ weiterlesen

"Telestorch" statt Geburtsstationen?

nwzon​line​.de (25.11.24)

»Oldenburg/​Hannover – Das Projekt „Telestorch“ ist am Montag in Hannover in der Kategorie Digital Health mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis aus­ge­zeich­net worden…

Unabhängig vom Standort der Geburtsklinik kann die Betreuung der Neugeborenen über eine tele­me­di­zi­ni­sche Plattform mit siche­rer Video- und Vitaldatenübertragung von Pädiatrie-Fachkräften unter­stützt werden…«

Mit 200.000 Euro för­dert das Land Niedersachsen das Projekt (nwzon​line​.de, 28.5.24). Währenddessen ver­schwin­den immer mehr Geburtsstationen. Auf mother​-hood​.de wird dazu eine Karte aus Niedersachsen gezeigt: „"Telestorch" statt Geburtsstationen?“ weiterlesen