Das Problem mit der "Unterwerfung", teilt Frau Bednarz anscheinend mit der Außenministerin. Ob die auch lieber den "Atomtod sterben" möchte, als sich Mordor zu unterwerfen?
Wenn es um die "Neue Rechte" geht, hat die promovierte Journalistenjouristin jedenfalls weniger Probleme mit der Unterwerfung – zumindest dann nicht, wenn dies den Wünschen ihres Arbeitgebers entspricht.
Man kann also durchaus flexibel sein, wenn es den persönlichen Interessen dient.
"Ob die auch lieber den "Atomtod sterben" möchte, als sich Mordor zu unterwerfen?"
Hat sie doch bereits. Siehe, die Analogie zu den "Palantiri", aus dem verfilmten Roman der eigentlich ziemlich gut war. Da hälfe wohl nur noch eines, Lesen statt bloß Gucken!
Quellenangabe: "Der Herr der Ringe", Trilogie von J.R.R. Tolkien, Wissenschaftler.
The Good Doctor Wo wir beim Thema sind, und natürlich bleiben. Orlando Bloom, der – so glaube ich – eine Hauptrolle in der Tolkien-Verfilmung hatte, beteiligte sich als Produzent. Er in der Hauptrolle, kam ein recht guter Thriller dabei heraus: "the good doctor". Der Film handelt von einem Narzisten. Wer sich also nichts darunter vorstellen kann, und einen "guten Draht" zum Filmischen hat, darf sich gerne ein Bild von einem derartigen, möglichen Persönlichkeitsprofil machen. Während der "Corona-Krise" sprachen Fachleute, sehr oft von derartigen Störungen beim Personal führender Positionen, wie Entscheidungsträgern. Und – Ja – dieses Persönlichkeitsbild weist vermutlich sehr oft auch das einer Psychopathie auf. Auch das behaupten ja auch sachkompetente Fachleute. Ob beides allerdings krankhaft ist entscheidet – na wer wohl? – DER ARZT!
Die Frage, welche mich zum Filmwerk nun beschäftigte, kann ich mir nicht alleine beantworten. Ist dieser Thriller nun eine Kritik am "autoritären System", oder an der "autoritätshörigen Gesellschaft"? Meine Vermutung zur Meinung Herrn Blooms, scheint Ersteres. Aber bedingt sich nicht Beides zusammen? Zweifelsohne ein sehr tiefgründiger Stoff. denn der Ausgang des Filmes, lässt ja eher den letzteren Schluss zu.
"Machtstrategien und Herrschaftsmechanismen Historisch gesehen nutzten Regime wie die DDR, die UdSSR oder Diktatoren wie Augusto Pinochet gezielte Bestrafungen, um die Bevölkerung einzuschüchtern. In der DDR führte die Stasi beispielsweise Hausdurchsuchungen und Verhaftungen durch, um Dissidenten zu isolieren und die Furcht vor Überwachung zu verstärken. Ähnliche Strategien wandten andere Regime an, etwa durch öffentlich inszenierte Gerichtsverfahren oder Folter. Der Grundsatz „bestrafe einen, um viele zu treffen“ zielt darauf ab, durch die Bestrafung Einzelner eine Botschaft an die gesamte Gesellschaft zu senden. Repression dient dabei nicht nur der Kontrolle, sondern auch der Entmutigung. Die Bevölkerung soll überzeugt werden, dass Widerstand zwecklos ist, während das Risiko persönlicher Konsequenzen als untragbar hoch erscheint.
-Gesetzliche Grundlagen und Meinungsfreiheit In Demokratien wie Deutschland ist die Meinungsfreiheit ein fundamentales Grundrecht, verankert im Grundgesetz (Art. 5). Dennoch gibt es rechtliche Grenzen, etwa bei Beleidigung, Verleumdung oder Volksverhetzung. Diese Einschränkungen sollen den Schutz der Würde anderer sowie die öffentliche Ordnung gewährleisten.
Die Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Straftatbeständen ist eine Herausforderung. Besonders in kontroversen Fällen, etwa bei satirischen oder polemischen Aussagen, stellt sich die Frage, wie weit Meinungsfreiheit gehen darf, ohne andere Rechte zu verletzen. Die Strafverfolgung steht hierbei vor dem Dilemma, zwischen notwendiger Rechtsdurchsetzung und der Gefahr der Überreaktion zu balancieren."
"Aber die Politik ist sofort von der Voraussetzung ausgegangen, dass Krankheitsschutz und die Vermeidung von Corona-Toten das höchste Ziel seien.
Ich würde da übrigens nicht nur die Politik in die Verantwortung nehmen, sondern auch Ihren Berufsstand. Journalisten sind unglaublich wichtig, was die öffentliche Diskussion solcher Themen angeht. Kein Politiker kann es sich leisten, über die Angst von Menschen hinwegzugehen – und sehr viele Menschen hatten Angst vor Corona und wollten starke Maßnahmen. Diese Angst und wie die Politik darauf reagiert, hätten in der Presse sehr viel stärker hinterfragt werden sollen. Natürlich haben auch einige Journalisten darauf hingewiesen, dass es andere Werte gibt, die auch verteidigt werden müssen.
Aber wenn Virologen wie Hendrik Streeck dafür plädierten, nicht nur auf die Todeszahlen zu schauen, sondern auch die gesellschaftlichen und psychologischen Auswirkungen der Maßnahmen in den Blick zu nehmen, wurden sie teilweise verunglimpft. Es gab in den Medien eine geradezu irre Tendenz zu wähnen, man könnte die Kompetenz von Virologen bewerten und ein Ranking erstellen: Die einen sollen sprechen und die anderen die Klappe halten. Ich fand das unheimlich. Oder wenn Sie sich an #allesdichtmachen erinnern. Ich habe einen Kommentar aus der Zeit im Kopf, wo die Aktion als faschistisch bezeichnet wurde. Da war ich wirklich fassungslos. Natürlich war die Aktion gerade auch journalismuskritisch, hinterfragte, warum alle mit in so ein Wolfsgeheul einsteigen. Aber ein Minimum an Selbstkritik und Selbstdistanz sollte man Journalisten doch zutrauen."
@Antitotalitärer…: Unterscheiden sich die Aussagen Riecks irgendwo von der so gängigen wie alten Erzählung des Mainstreams über die furchtbare, dem chilenischen Faschismus vergleichbare, Diktatur in der DDR? "Demokratien wie Deutschland" dagegen stehen lediglich vor Herausforderungen. Immer empfehlenswert ist eine Recherche über die Zahl von Hausdurchsuchungen und politischen Inhaftierungen in Westdeutschland, etwa im Zuge der Verbote von FDJ und KPD. Führend bei der dazugehörigen Rechtsprechung und Umsetzung: Richter und Beamte der politischen Polizei, die schon unter den Nazis ihre Meriten erworben hatten.
Das Problem der Definition von dem was Links ist, hat mittlerweile die CDU erreicht 🙂 Ich steh da in alter marxistischer Tradition. Links ist das was dem "Arbeiter" nützt. Und in der politischen Landschaft als Gegensatz dazu die Unternehmer Seite.
Das heute das paternalistische oder wohltätige oft als das "Links" gesehen wird, ist eine geschickte Umdeutung der Mächtigen die die alte feudale Struktur erhalten wollten. Mittlerweile haben sie es geschafft die Zeit der Arbeiterkämpfe zu überstehen und fast zu 100% diese gesellschaftlichen Kräfte auf vermeintlich Schützenswertere Dinge umzulenken.
Dabei sind mittlerweile auch solche Attribute wie "Antisozialismus" eine willkommene Argumentationshilfe, für fast jede Strömung. Genau wie der Sozialismus auf der anderen Seite, vor allem dazu dient dem Kapital die Steuergelder zukommen zu lassen, ist es völlig belanglos für die Bevölkerung. Wir haben weder einen Vorteil vom "Klimasozialismus" der Grünen und SPD noch einem vom "Freiheit durch mehr Waffen" vorgetragen Kampf der SPD/FDP
Man kann immer wieder nur den Hut ziehen vor so einer genialen Propaganda. Der Kapitalist steht immer auf der Gewinnerseite.
"Links ist das was dem "Arbeiter" nützt. Und in der politischen Landschaft als Gegensatz dazu die Unternehmer Seite. "
Musste mich selbst auch schon oft fragen was das sei. Denn "im Leben" erlebt man manchmal seltsames in diesem Zusammenhang. Z.B. dass "Antifa" für Massen- und Zwangsimpfung eintritt. Ihre Definition kann ich nachvollziehen, und auch als Gut befinden.
Es gibt aber auch Andere, so zB. eine vermögende Unternehmerin mit "bunten Haren". Sie wurde gefragt warum sie sich für "links" hält. Darauf antwortete Die, ohne groß nachzudenken, weil sie nicht Rechts ist. Klang auch noch überzeugend.
Aber es ist in der Tat sehr schwierig geworden. Vieleicht gab es nie so viele "falsche Fuffziger" in Politik und öffentlichem Leben, wie heutzutage. Und ich erinnere mich noch gut an die "Rechten" unter den Arbeitern. Lange habe ich gebraucht, deren Position zu verstehen. Überzeugt hat sie mich bis heute noch nicht. Man muss ihnen aber eingestehen, den Rechten unter den Arbeitern, dass man ihnen nichts erklären muss. Schwer von Begriff scheinen sie nicht zu sein. Sie gehen die "Probleme" von einer anderen Seite an. Manchmal mehr, manchmal weniger Gut. Wir leben in schwierigen Zeiten, und die Ellbogen sind in hohem Masse unerbittlich.
Eine durchsetzungsfähige "soziale" (Arbeiter-) Bewegung sehe ich nicht. Im klassishen Sinn sowieso nicht, weil die Zahl der Unternehemen die mit Massenbeschäftigung produzieren sind weniger geworden. Ebenso ist die Zahl der Arbeitnehmer in großen Belegschaften kleiner geworden. Das bedeutet dass die Marx/Engels'schen Thesen dahingehend unaktuell sind. Zudem sinkt die Zahl der Gesamtbeschäftigten, und gleichzeitig teilen sich die Arbeitsmärkte in Billig‑, Gering- und Hochlohnbereiche, und alles wird gegeneinander ausgespielt. Es passiert Alles tatsächlich von selbst fast, und bedarf lediglich der uns ja bekannten Art von medialer "Berichterstattung". Letztere spielt in mehreren Bereichen eine positive rolle für die so genannten "Großkapitalisten", seien es Firmen, wie Familien oder Personen. Dazu beraten Körperschaften wie die Stiftung Bertelsmann. Man kann schon nicht mehr drüber lachen. Der "Trend" geht genauso weiter. Die Umfragen prognostizieren derzeit Schwarz/Gruen/Rot. – Horror!
In der Tat Schwierig würde eine nationale, vieleicht auch internationale Solidarisierung. – Wir sprechen dabei von absolut legalen Vorgängen! – Auch wenn man versucht uns anderes zu suggerieren. Die Gewerkschaftenbildung ist absolut vorgesehen. Sich für die Vorteile der jeweiligen Beschäftigten "einzusetzen" ist eine ehrenvolle Sache, wird auf Dauer aber nicht ausreichen. Tun die G. weiterhin wenig, gehen sie langsam unter. Ändern sie Ausrichtung und Wehemenz, laufen sie Gefahr "gleichgeschaltet" zu werden. Letzteres, wenn es nicht schon soweit gekommen ist. Die "verlorenen Posten" der G. sind zahlreich geworden.
Was man dabei aber beachten muss, ist die Tatsache, dass der Faschismus dem Wesen nach, eine reaktionäre Handlungsrichtung ist. Das haben sie weltweit gemein, die Faschisten.
Wer ist Liane ? Liane hat die deutsche Ideologie allerdings astrein drauf.
Das Problem mit der "Unterwerfung", teilt Frau Bednarz anscheinend mit der Außenministerin. Ob die auch lieber den "Atomtod sterben" möchte, als sich Mordor zu unterwerfen?
Wenn es um die "Neue Rechte" geht, hat die promovierte Journalistenjouristin jedenfalls weniger Probleme mit der Unterwerfung – zumindest dann nicht, wenn dies den Wünschen ihres Arbeitgebers entspricht.
Man kann also durchaus flexibel sein, wenn es den persönlichen Interessen dient.
@reverse…:
"Ob die auch lieber den "Atomtod sterben" möchte, als sich Mordor zu unterwerfen?"
Hat sie doch bereits. Siehe, die Analogie zu den "Palantiri", aus dem verfilmten Roman der eigentlich ziemlich gut war. Da hälfe wohl nur noch eines, Lesen statt bloß Gucken!
Quellenangabe: "Der Herr der Ringe", Trilogie von J.R.R. Tolkien, Wissenschaftler.
nachgereicht:
The Good Doctor
Wo wir beim Thema sind, und natürlich bleiben. Orlando Bloom, der – so glaube ich – eine Hauptrolle in der Tolkien-Verfilmung hatte, beteiligte sich als Produzent. Er in der Hauptrolle, kam ein recht guter Thriller dabei heraus: "the good doctor". Der Film handelt von einem Narzisten. Wer sich also nichts darunter vorstellen kann, und einen "guten Draht" zum Filmischen hat, darf sich gerne ein Bild von einem derartigen, möglichen Persönlichkeitsprofil machen. Während der "Corona-Krise" sprachen Fachleute, sehr oft von derartigen Störungen beim Personal führender Positionen, wie Entscheidungsträgern. Und – Ja – dieses Persönlichkeitsbild weist vermutlich sehr oft auch das einer Psychopathie auf. Auch das behaupten ja auch sachkompetente Fachleute. Ob beides allerdings krankhaft ist entscheidet – na wer wohl? – DER ARZT!
Die Frage, welche mich zum Filmwerk nun beschäftigte, kann ich mir nicht alleine beantworten. Ist dieser Thriller nun eine Kritik am "autoritären System", oder an der "autoritätshörigen Gesellschaft"? Meine Vermutung zur Meinung Herrn Blooms, scheint Ersteres. Aber bedingt sich nicht Beides zusammen? Zweifelsohne ein sehr tiefgründiger Stoff. denn der Ausgang des Filmes, lässt ja eher den letzteren Schluss zu.
Mal was Anderes, oder nicht?
https://www.youtube.com/watch?v=wx7bu62kyjg
Quelle: youtube.com
Manche halten den BRD-Staat für einen Sozialstaat.
Prof. Rieck zum Thema:
"Machtstrategien und Herrschaftsmechanismen
Historisch gesehen nutzten Regime wie die DDR, die UdSSR oder Diktatoren wie Augusto Pinochet gezielte Bestrafungen, um die Bevölkerung einzuschüchtern. In der DDR führte die Stasi beispielsweise Hausdurchsuchungen und Verhaftungen durch, um Dissidenten zu isolieren und die Furcht vor Überwachung zu verstärken. Ähnliche Strategien wandten andere Regime an, etwa durch öffentlich inszenierte Gerichtsverfahren oder Folter. Der Grundsatz „bestrafe einen, um viele zu treffen“ zielt darauf ab, durch die Bestrafung Einzelner eine Botschaft an die gesamte Gesellschaft zu senden.
Repression dient dabei nicht nur der Kontrolle, sondern auch der Entmutigung. Die Bevölkerung soll überzeugt werden, dass Widerstand zwecklos ist, während das Risiko persönlicher Konsequenzen als untragbar hoch erscheint.
-Gesetzliche Grundlagen und Meinungsfreiheit
In Demokratien wie Deutschland ist die Meinungsfreiheit ein fundamentales Grundrecht, verankert im Grundgesetz (Art. 5). Dennoch gibt es rechtliche Grenzen, etwa bei Beleidigung, Verleumdung oder Volksverhetzung. Diese Einschränkungen sollen den Schutz der Würde anderer sowie die öffentliche Ordnung gewährleisten.
Die Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Straftatbeständen ist eine Herausforderung. Besonders in kontroversen Fällen, etwa bei satirischen oder polemischen Aussagen, stellt sich die Frage, wie weit Meinungsfreiheit gehen darf, ohne andere Rechte zu verletzen. Die Strafverfolgung steht hierbei vor dem Dilemma, zwischen notwendiger Rechtsdurchsetzung und der Gefahr der Überreaktion zu balancieren."
https://www.youtube.com/watch?v=J3es4pjlFbA
——–
"Aber die Politik ist sofort von der Voraussetzung ausgegangen, dass Krankheitsschutz und die Vermeidung von Corona-Toten das höchste Ziel seien.
Ich würde da übrigens nicht nur die Politik in die Verantwortung nehmen, sondern auch Ihren Berufsstand. Journalisten sind unglaublich wichtig, was die öffentliche Diskussion solcher Themen angeht. Kein Politiker kann es sich leisten, über die Angst von Menschen hinwegzugehen – und sehr viele Menschen hatten Angst vor Corona und wollten starke Maßnahmen. Diese Angst und wie die Politik darauf reagiert, hätten in der Presse sehr viel stärker hinterfragt werden sollen. Natürlich haben auch einige Journalisten darauf hingewiesen, dass es andere Werte gibt, die auch verteidigt werden müssen.
Aber wenn Virologen wie Hendrik Streeck dafür plädierten, nicht nur auf die Todeszahlen zu schauen, sondern auch die gesellschaftlichen und psychologischen Auswirkungen der Maßnahmen in den Blick zu nehmen, wurden sie teilweise verunglimpft. Es gab in den Medien eine geradezu irre Tendenz zu wähnen, man könnte die Kompetenz von Virologen bewerten und ein Ranking erstellen: Die einen sollen sprechen und die anderen die Klappe halten. Ich fand das unheimlich. Oder wenn Sie sich an #allesdichtmachen erinnern. Ich habe einen Kommentar aus der Zeit im Kopf, wo die Aktion als faschistisch bezeichnet wurde. Da war ich wirklich fassungslos. Natürlich war die Aktion gerade auch journalismuskritisch, hinterfragte, warum alle mit in so ein Wolfsgeheul einsteigen. Aber ein Minimum an Selbstkritik und Selbstdistanz sollte man Journalisten doch zutrauen."
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/philosophin-maria-sibylla-lotter-ueber-die-angst-vor-corona-und-die-macht-des-staates-li.2271250
@Antitotalitärer…: Unterscheiden sich die Aussagen Riecks irgendwo von der so gängigen wie alten Erzählung des Mainstreams über die furchtbare, dem chilenischen Faschismus vergleichbare, Diktatur in der DDR? "Demokratien wie Deutschland" dagegen stehen lediglich vor Herausforderungen. Immer empfehlenswert ist eine Recherche über die Zahl von Hausdurchsuchungen und politischen Inhaftierungen in Westdeutschland, etwa im Zuge der Verbote von FDJ und KPD. Führend bei der dazugehörigen Rechtsprechung und Umsetzung: Richter und Beamte der politischen Polizei, die schon unter den Nazis ihre Meriten erworben hatten.
Das Problem der Definition von dem was Links ist, hat mittlerweile die CDU erreicht 🙂
Ich steh da in alter marxistischer Tradition. Links ist das was dem "Arbeiter" nützt. Und in der politischen Landschaft als Gegensatz dazu die Unternehmer Seite.
Das heute das paternalistische oder wohltätige oft als das "Links" gesehen wird, ist eine geschickte Umdeutung der Mächtigen die die alte feudale Struktur erhalten wollten. Mittlerweile haben sie es geschafft die Zeit der Arbeiterkämpfe zu überstehen und fast zu 100% diese gesellschaftlichen Kräfte auf vermeintlich Schützenswertere Dinge umzulenken.
Dabei sind mittlerweile auch solche Attribute wie "Antisozialismus" eine willkommene Argumentationshilfe, für fast jede Strömung. Genau wie der Sozialismus auf der anderen Seite, vor allem dazu dient dem Kapital die Steuergelder zukommen zu lassen, ist es völlig belanglos für die Bevölkerung. Wir haben weder einen Vorteil vom "Klimasozialismus" der Grünen und SPD noch einem vom "Freiheit durch mehr Waffen" vorgetragen Kampf der SPD/FDP
Man kann immer wieder nur den Hut ziehen vor so einer genialen Propaganda. Der Kapitalist steht immer auf der Gewinnerseite.
@Mutant77:
"Links ist das was dem "Arbeiter" nützt. Und in der politischen Landschaft als Gegensatz dazu die Unternehmer Seite. "
Musste mich selbst auch schon oft fragen was das sei. Denn "im Leben" erlebt man manchmal seltsames in diesem Zusammenhang. Z.B. dass "Antifa" für Massen- und Zwangsimpfung eintritt. Ihre Definition kann ich nachvollziehen, und auch als Gut befinden.
Es gibt aber auch Andere, so zB. eine vermögende Unternehmerin mit "bunten Haren". Sie wurde gefragt warum sie sich für "links" hält. Darauf antwortete Die, ohne groß nachzudenken, weil sie nicht Rechts ist. Klang auch noch überzeugend.
Aber es ist in der Tat sehr schwierig geworden. Vieleicht gab es nie so viele "falsche Fuffziger" in Politik und öffentlichem Leben, wie heutzutage. Und ich erinnere mich noch gut an die "Rechten" unter den Arbeitern. Lange habe ich gebraucht, deren Position zu verstehen. Überzeugt hat sie mich bis heute noch nicht. Man muss ihnen aber eingestehen, den Rechten unter den Arbeitern, dass man ihnen nichts erklären muss. Schwer von Begriff scheinen sie nicht zu sein. Sie gehen die "Probleme" von einer anderen Seite an. Manchmal mehr, manchmal weniger Gut. Wir leben in schwierigen Zeiten, und die Ellbogen sind in hohem Masse unerbittlich.
Eine durchsetzungsfähige "soziale" (Arbeiter-) Bewegung sehe ich nicht. Im klassishen Sinn sowieso nicht, weil die Zahl der Unternehemen die mit Massenbeschäftigung produzieren sind weniger geworden. Ebenso ist die Zahl der Arbeitnehmer in großen Belegschaften kleiner geworden. Das bedeutet dass die Marx/Engels'schen Thesen dahingehend unaktuell sind. Zudem sinkt die Zahl der Gesamtbeschäftigten, und gleichzeitig teilen sich die Arbeitsmärkte in Billig‑, Gering- und Hochlohnbereiche, und alles wird gegeneinander ausgespielt. Es passiert Alles tatsächlich von selbst fast, und bedarf lediglich der uns ja bekannten Art von medialer "Berichterstattung". Letztere spielt in mehreren Bereichen eine positive rolle für die so genannten "Großkapitalisten", seien es Firmen, wie Familien oder Personen. Dazu beraten Körperschaften wie die Stiftung Bertelsmann. Man kann schon nicht mehr drüber lachen. Der "Trend" geht genauso weiter. Die Umfragen prognostizieren derzeit Schwarz/Gruen/Rot. – Horror!
In der Tat Schwierig würde eine nationale, vieleicht auch internationale Solidarisierung. – Wir sprechen dabei von absolut legalen Vorgängen! – Auch wenn man versucht uns anderes zu suggerieren. Die Gewerkschaftenbildung ist absolut vorgesehen. Sich für die Vorteile der jeweiligen Beschäftigten "einzusetzen" ist eine ehrenvolle Sache, wird auf Dauer aber nicht ausreichen. Tun die G. weiterhin wenig, gehen sie langsam unter. Ändern sie Ausrichtung und Wehemenz, laufen sie Gefahr "gleichgeschaltet" zu werden. Letzteres, wenn es nicht schon soweit gekommen ist. Die "verlorenen Posten" der G. sind zahlreich geworden.
Was man dabei aber beachten muss, ist die Tatsache, dass der Faschismus dem Wesen nach, eine reaktionäre Handlungsrichtung ist. Das haben sie weltweit gemein, die Faschisten.