Manche halten den "Volksverpetzer" für links 😅

Das fin­det er prima:

x.com (23.11.24)

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9 Antworten auf „Manche halten den "Volksverpetzer" für links 😅“

  1. Das Problem mit der "Unterwerfung", teilt Frau Bednarz anschei­nend mit der Außenministerin. Ob die auch lie­ber den "Atomtod ster­ben" möch­te, als sich Mordor zu unterwerfen?

    Wenn es um die "Neue Rechte" geht, hat die pro­mo­vier­te Journalistenjouristin jeden­falls weni­ger Probleme mit der Unterwerfung – zumin­dest dann nicht, wenn dies den Wünschen ihres Arbeitgebers entspricht.

    Man kann also durch­aus fle­xi­bel sein, wenn es den per­sön­li­chen Interessen dient.

    1. @reverse…:

      "Ob die auch lie­ber den "Atomtod ster­ben" möch­te, als sich Mordor zu unterwerfen?"

      Hat sie doch bereits. Siehe, die Analogie zu den "Palantiri", aus dem ver­film­ten Roman der eigent­lich ziem­lich gut war. Da häl­fe wohl nur noch eines, Lesen statt bloß Gucken!

      Quellenangabe: "Der Herr der Ringe", Trilogie von J.R.R. Tolkien, Wissenschaftler.

      1. nach­ge­reicht:

        The Good Doctor
        Wo wir beim Thema sind, und natür­lich blei­ben. Orlando Bloom, der – so glau­be ich – eine Hauptrolle in der Tolkien-Verfilmung hat­te, betei­lig­te sich als Produzent. Er in der Hauptrolle, kam ein recht guter Thriller dabei her­aus: "the good doc­tor". Der Film han­delt von einem Narzisten. Wer sich also nichts dar­un­ter vor­stel­len kann, und einen "guten Draht" zum Filmischen hat, darf sich ger­ne ein Bild von einem der­ar­ti­gen, mög­li­chen Persönlichkeitsprofil machen. Während der "Corona-Krise" spra­chen Fachleute, sehr oft von der­ar­ti­gen Störungen beim Personal füh­ren­der Positionen, wie Entscheidungsträgern. Und – Ja – die­ses Persönlichkeitsbild weist ver­mut­lich sehr oft auch das einer Psychopathie auf. Auch das behaup­ten ja auch sach­kom­pe­ten­te Fachleute. Ob bei­des aller­dings krank­haft ist ent­schei­det – na wer wohl? – DER ARZT!

        Die Frage, wel­che mich zum Filmwerk nun beschäf­tig­te, kann ich mir nicht allei­ne beant­wor­ten. Ist die­ser Thriller nun eine Kritik am "auto­ri­tä­ren System", oder an der "auto­ri­täts­hö­ri­gen Gesellschaft"? Meine Vermutung zur Meinung Herrn Blooms, scheint Ersteres. Aber bedingt sich nicht Beides zusam­men? Zweifelsohne ein sehr tief­grün­di­ger Stoff. denn der Ausgang des Filmes, lässt ja eher den letz­te­ren Schluss zu.

        Mal was Anderes, oder nicht?
        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​w​x​7​b​u​6​2​k​yjg
        Quelle: you​tube​.com

  2. Prof. Rieck zum Thema:

    "Machtstrategien und Herrschaftsmechanismen
    Historisch gese­hen nutz­ten Regime wie die DDR, die UdSSR oder Diktatoren wie Augusto Pinochet geziel­te Bestrafungen, um die Bevölkerung ein­zu­schüch­tern. In der DDR führ­te die Stasi bei­spiels­wei­se Hausdurchsuchungen und Verhaftungen durch, um Dissidenten zu iso­lie­ren und die Furcht vor Überwachung zu ver­stär­ken. Ähnliche Strategien wand­ten ande­re Regime an, etwa durch öffent­lich insze­nier­te Gerichtsverfahren oder Folter. Der Grundsatz „bestra­fe einen, um vie­le zu tref­fen“ zielt dar­auf ab, durch die Bestrafung Einzelner eine Botschaft an die gesam­te Gesellschaft zu senden.
    Repression dient dabei nicht nur der Kontrolle, son­dern auch der Entmutigung. Die Bevölkerung soll über­zeugt wer­den, dass Widerstand zweck­los ist, wäh­rend das Risiko per­sön­li­cher Konsequenzen als untrag­bar hoch erscheint.

    -Gesetzliche Grundlagen und Meinungsfreiheit
    In Demokratien wie Deutschland ist die Meinungsfreiheit ein fun­da­men­ta­les Grundrecht, ver­an­kert im Grundgesetz (Art. 5). Dennoch gibt es recht­li­che Grenzen, etwa bei Beleidigung, Verleumdung oder Volksverhetzung. Diese Einschränkungen sol­len den Schutz der Würde ande­rer sowie die öffent­li­che Ordnung gewährleisten.

    Die Abwägung zwi­schen Meinungsfreiheit und Straftatbeständen ist eine Herausforderung. Besonders in kon­tro­ver­sen Fällen, etwa bei sati­ri­schen oder pole­mi­schen Aussagen, stellt sich die Frage, wie weit Meinungsfreiheit gehen darf, ohne ande­re Rechte zu ver­let­zen. Die Strafverfolgung steht hier­bei vor dem Dilemma, zwi­schen not­wen­di­ger Rechtsdurchsetzung und der Gefahr der Überreaktion zu balancieren."

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​J​3​e​s​4​p​j​l​FbA

    ——–

    "Aber die Politik ist sofort von der Voraussetzung aus­ge­gan­gen, dass Krankheitsschutz und die Vermeidung von Corona-Toten das höch­ste Ziel seien.

    Ich wür­de da übri­gens nicht nur die Politik in die Verantwortung neh­men, son­dern auch Ihren Berufsstand. Journalisten sind unglaub­lich wich­tig, was die öffent­li­che Diskussion sol­cher Themen angeht. Kein Politiker kann es sich lei­sten, über die Angst von Menschen hin­weg­zu­ge­hen – und sehr vie­le Menschen hat­ten Angst vor Corona und woll­ten star­ke Maßnahmen. Diese Angst und wie die Politik dar­auf reagiert, hät­ten in der Presse sehr viel stär­ker hin­ter­fragt wer­den sol­len. Natürlich haben auch eini­ge Journalisten dar­auf hin­ge­wie­sen, dass es ande­re Werte gibt, die auch ver­tei­digt wer­den müssen.

    Aber wenn Virologen wie Hendrik Streeck dafür plä­dier­ten, nicht nur auf die Todeszahlen zu schau­en, son­dern auch die gesell­schaft­li­chen und psy­cho­lo­gi­schen Auswirkungen der Maßnahmen in den Blick zu neh­men, wur­den sie teil­wei­se ver­un­glimpft. Es gab in den Medien eine gera­de­zu irre Tendenz zu wäh­nen, man könn­te die Kompetenz von Virologen bewer­ten und ein Ranking erstel­len: Die einen sol­len spre­chen und die ande­ren die Klappe hal­ten. Ich fand das unheim­lich. Oder wenn Sie sich an #alles­dicht­ma­chen erin­nern. Ich habe einen Kommentar aus der Zeit im Kopf, wo die Aktion als faschi­stisch bezeich­net wur­de. Da war ich wirk­lich fas­sungs­los. Natürlich war die Aktion gera­de auch jour­na­lis­mus­kri­tisch, hin­ter­frag­te, war­um alle mit in so ein Wolfsgeheul ein­stei­gen. Aber ein Minimum an Selbstkritik und Selbstdistanz soll­te man Journalisten doch zutrauen."

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​p​h​i​l​o​s​o​p​h​i​n​-​m​a​r​i​a​-​s​i​b​y​l​l​a​-​l​o​t​t​e​r​-​u​e​b​e​r​-​d​i​e​-​a​n​g​s​t​-​v​o​r​-​c​o​r​o​n​a​-​u​n​d​-​d​i​e​-​m​a​c​h​t​-​d​e​s​-​s​t​a​a​t​e​s​-​l​i​.​2​2​7​1​250

    1. @Antitotalitärer…: Unterscheiden sich die Aussagen Riecks irgend­wo von der so gän­gi­gen wie alten Erzählung des Mainstreams über die furcht­ba­re, dem chi­le­ni­schen Faschismus ver­gleich­ba­re, Diktatur in der DDR? "Demokratien wie Deutschland" dage­gen ste­hen ledig­lich vor Herausforderungen. Immer emp­feh­lens­wert ist eine Recherche über die Zahl von Hausdurchsuchungen und poli­ti­schen Inhaftierungen in Westdeutschland, etwa im Zuge der Verbote von FDJ und KPD. Führend bei der dazu­ge­hö­ri­gen Rechtsprechung und Umsetzung: Richter und Beamte der poli­ti­schen Polizei, die schon unter den Nazis ihre Meriten erwor­ben hatten.

  3. Das Problem der Definition von dem was Links ist, hat mitt­ler­wei­le die CDU erreicht 🙂
    Ich steh da in alter mar­xi­sti­scher Tradition. Links ist das was dem "Arbeiter" nützt. Und in der poli­ti­schen Landschaft als Gegensatz dazu die Unternehmer Seite. 

    Das heu­te das pater­na­li­sti­sche oder wohl­tä­ti­ge oft als das "Links" gese­hen wird, ist eine geschick­te Umdeutung der Mächtigen die die alte feu­da­le Struktur erhal­ten woll­ten. Mittlerweile haben sie es geschafft die Zeit der Arbeiterkämpfe zu über­ste­hen und fast zu 100% die­se gesell­schaft­li­chen Kräfte auf ver­meint­lich Schützenswertere Dinge umzulenken. 

    Dabei sind mitt­ler­wei­le auch sol­che Attribute wie "Antisozialismus" eine will­kom­me­ne Argumentationshilfe, für fast jede Strömung. Genau wie der Sozialismus auf der ande­ren Seite, vor allem dazu dient dem Kapital die Steuergelder zukom­men zu las­sen, ist es völ­lig belang­los für die Bevölkerung. Wir haben weder einen Vorteil vom "Klimasozialismus" der Grünen und SPD noch einem vom "Freiheit durch mehr Waffen" vor­ge­tra­gen Kampf der SPD/​FDP

    Man kann immer wie­der nur den Hut zie­hen vor so einer genia­len Propaganda. Der Kapitalist steht immer auf der Gewinnerseite.

    1. @Mutant77:

      "Links ist das was dem "Arbeiter" nützt. Und in der poli­ti­schen Landschaft als Gegensatz dazu die Unternehmer Seite. "

      Musste mich selbst auch schon oft fra­gen was das sei. Denn "im Leben" erlebt man manch­mal selt­sa­mes in die­sem Zusammenhang. Z.B. dass "Antifa" für Massen- und Zwangsimpfung ein­tritt. Ihre Definition kann ich nach­voll­zie­hen, und auch als Gut befinden.

      Es gibt aber auch Andere, so zB. eine ver­mö­gen­de Unternehmerin mit "bun­ten Haren". Sie wur­de gefragt war­um sie sich für "links" hält. Darauf ant­wor­te­te Die, ohne groß nach­zu­den­ken, weil sie nicht Rechts ist. Klang auch noch überzeugend.

      Aber es ist in der Tat sehr schwie­rig gewor­den. Vieleicht gab es nie so vie­le "fal­sche Fuffziger" in Politik und öffent­li­chem Leben, wie heut­zu­ta­ge. Und ich erin­ne­re mich noch gut an die "Rechten" unter den Arbeitern. Lange habe ich gebraucht, deren Position zu ver­ste­hen. Überzeugt hat sie mich bis heu­te noch nicht. Man muss ihnen aber ein­ge­ste­hen, den Rechten unter den Arbeitern, dass man ihnen nichts erklä­ren muss. Schwer von Begriff schei­nen sie nicht zu sein. Sie gehen die "Probleme" von einer ande­ren Seite an. Manchmal mehr, manch­mal weni­ger Gut. Wir leben in schwie­ri­gen Zeiten, und die Ellbogen sind in hohem Masse unerbittlich.

      Eine durch­set­zungs­fä­hi­ge "sozia­le" (Arbeiter-) Bewegung sehe ich nicht. Im klas­sis­hen Sinn sowie­so nicht, weil die Zahl der Unternehemen die mit Massenbeschäftigung pro­du­zie­ren sind weni­ger gewor­den. Ebenso ist die Zahl der Arbeitnehmer in gro­ßen Belegschaften klei­ner gewor­den. Das bedeu­tet dass die Marx/Engels'schen Thesen dahin­ge­hend unak­tu­ell sind. Zudem sinkt die Zahl der Gesamtbeschäftigten, und gleich­zei­tig tei­len sich die Arbeitsmärkte in Billig‑, Gering- und Hochlohnbereiche, und alles wird gegen­ein­an­der aus­ge­spielt. Es pas­siert Alles tat­säch­lich von selbst fast, und bedarf ledig­lich der uns ja bekann­ten Art von media­ler "Berichterstattung". Letztere spielt in meh­re­ren Bereichen eine posi­ti­ve rol­le für die so genann­ten "Großkapitalisten", sei­en es Firmen, wie Familien oder Personen. Dazu bera­ten Körperschaften wie die Stiftung Bertelsmann. Man kann schon nicht mehr drü­ber lachen. Der "Trend" geht genau­so wei­ter. Die Umfragen pro­gno­sti­zie­ren der­zeit Schwarz/​Gruen/​Rot. – Horror!

      In der Tat Schwierig wür­de eine natio­na­le, viel­eicht auch inter­na­tio­na­le Solidarisierung. – Wir spre­chen dabei von abso­lut lega­len Vorgängen! – Auch wenn man ver­sucht uns ande­res zu sug­ge­rie­ren. Die Gewerkschaftenbildung ist abso­lut vor­ge­se­hen. Sich für die Vorteile der jewei­li­gen Beschäftigten "ein­zu­set­zen" ist eine ehren­vol­le Sache, wird auf Dauer aber nicht aus­rei­chen. Tun die G. wei­ter­hin wenig, gehen sie lang­sam unter. Ändern sie Ausrichtung und Wehemenz, lau­fen sie Gefahr "gleich­ge­schal­tet" zu wer­den. Letzteres, wenn es nicht schon soweit gekom­men ist. Die "ver­lo­re­nen Posten" der G. sind zahl­reich geworden.

      Was man dabei aber beach­ten muss, ist die Tatsache, dass der Faschismus dem Wesen nach, eine reak­tio­nä­re Handlungsrichtung ist. Das haben sie welt­weit gemein, die Faschisten.

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