Das Auto, das impft

Noch ist das Zukunftsmusik. Am 24.11.24 mel­det dpa schon mal:

"Smartes Auto soll Schlaganfälle verhindern

Wenn sich Autos ohne­hin zu rol­len­den Computern ent­wickeln, könn­ten sie doch auch Gesundheitschecks machen. Das mei­nen Forscher aus Niedersachsen und sehen sogar Potenzial, Schlaganfällen vorzubeugen.

Die täg­li­che Pendelzeit im Auto sinn­voll für einen Gesundheitscheck nut­zen und damit schwe­ren Erkrankungen vor­beu­gen: Das ist das Ziel von nie­der­säch­si­schen Wissenschaftlern, die ihr Smartcar in die­sen Tagen einer brei­te­ren Öffentlichkeit vor­stel­len. «Die Integration einer kon­ti­nu­ier­li­chen Gesundheitsüberwachung birgt gro­ßes Potenzial, Krankheiten frü­her zu erken­nen», sagt Professor Thomas Deserno. Durch die Messungen über einen län­ge­ren Zeitraum könn­ten mit dem Fahrzeug unter ande­rem Schlaganfälle ver­hin­dert werden."

Wenn Überwachung ohne­hin zum Alltag gehört, war­um soll­te sich die krea­ti­ve deut­sche Automobilindustrie einem lukra­ti­ven Trend ver­schlie­ßen? (Gut, das Gespür für Trends ist dort noch ausbaufähig.)

Mail von der Karre

Vorerst wirkt der Kommunikationsweg recht altbacken:

"Das Forschungsauto ist mit Sensoren aus­ge­stat­tet. Diese über­wa­chen wäh­rend der Fahrt kon­ti­nu­ier­lich Gesundheitswerte, ohne bei der Fahrt zu beein­träch­ti­gen, erklärt der Professor vom Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik (PLRI), einer gemein­sa­men Einrichtung der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover. Geplant sei, dass die Nutzer am Abend nach der Fahrt eine Auswertung der Daten per E‑Mail erhal­ten. Darin kön­ne auf mög­li­che Auffälligkeiten hin­ge­wie­sen wer­den, die einen Arztbesuch nötig machen."

Das Potential wird bei wei­tem nicht aus­ge­schöpft. Ein Eintrag in die elek­tro­ni­sche Patientenakte unmit­tel­bar durch den Pkw wäre das min­de­ste, das zu erwar­ten wäre. Und war­um soll­te das Auto nicht ent­schei­den, Fahrer oder Fahrerin, ggf. auch ande­re Mitreisende, sofort zur Operation in die näch­ste Klinik zu verbringen?

Schlaganfälle durch Vorhofflimmern "könn­ten mit dem Smartcar mög­li­cher­wei­se ver­mie­den wer­den", und auch Diabetes oder Erschöpfung "lie­ßen sich wäh­rend der Fahrt erken­nen".

"Ein Sensorsystem im Lenkrad zeich­net über die Hände ein EKG auf, über den Sicherheitsgurt wer­den Herztöne erfasst, Kameras neh­men das Gesicht ins Visier, um Herzschlagrate und Atem­frequenz zu berech­nen und ein Temperatursensor im Sitz misst die Körpertemperatur."

Da reicht es nicht, über die Bordanlage ent­spre­chen­de Pharmawerbung ein­zu­spie­len. Warum soll­te der Sensor im Sitz nicht auch mit einer Funktion zur Verabreichung der emp­foh­le­nen Präparate genutzt wer­den kön­nen? Der for­schen­de Professor erklärt:

"Der «tie­fe­re Sinn» des von der Deutschen Forschungs­gemeinschaft geför­der­ten Projekts ist für Deserno, Lösungen für das zukünf­ti­ge Gesundheitssystem zu fin­den…"

Bislang kann das System nicht als völ­lig ablen­kungs­frei ver­stan­den wer­den. Dafür bie­tet es dem einen oder der ande­ren "frei­ge­setz­ten" Beschäftigten aus Wolfsburg eine Perspektive als Testperson:

plri​.de

Das smarte Halsband des Hundes kommuniziert mit der Smartwatch der Halterin

Die Professoren, denen das Projekt zu ver­dan­ken ist, erklä­ren über ihre Visionen:

plri​.de

Letzten Endes, erklärt Deserno, ist das Auto selbst­tä­tig. Ärztliche Begutachtung ist damit über­flüs­sig. Von der Messe MEDICA 2024 (plri​.de):

16 Antworten auf „Das Auto, das impft“

  1. Das One Digital Health gibt es bald tat­säch­lich auch für Pflanzen? Sagt mir mei­ne Zimmerpalme in nicht all­zu fer­ner Zeit, ob es mir gut geht? Sagt sie mir, WIE es mir geht?!

    Sie ist mit einem Sensor aus­ge­stat­tet, der direkt digi­tal con­nec­ted mit einer *online unit* ist, die irgend­wo ver­steckt ist in mei­nem Auto? Wenn ich ver­ges­se, mei­ne Zimmerpalme zu gie­ßen, dann piept's wohl in mei­nem Auto drau­ßen?! Mein Auto drau­ßen piept, aber ich drin­nen weiß jetzt nicht so genau, war­um? Warum nur? Weshalb mein Blutdruck nach oben springt, was wie­der­um das noch-par­ken­de Auto ver­an­lasst, sofort zur näch­sten Rettungsstelle auto­ma­tisch los zu fahren. 

    Es hat nur lei­der MICH ver­ges­sen, so beim selbst­stän­di­gen Losfahren. ICH sit­ze immer noch rat­los neben mei­ner vor sich hin­trock­nen­den Zimmerpalme und grü­be­le, wie­so jetzt plötz­lich das Auto nicht mehr drau­ßen steht. Was das soll? 

    Die neu­ro­lo­gi­schen Impulse mei­nes ärger­li­chen Grübelns emp­fängt dar­auf hin mei­ne digi­tal ver­netz­te Kaffeemaschine in mei­nem smart home, die, sehr gut ver­netzt, schon mal anfängt, den Kaffee zu brü­hen. Sie star­tet den Brühvorgang immer erst bei einer bestimm­ten Anzahl von Pulsfrequenzen mei­ner­seits, ent­we­der um mich auf­zu­mun­tern oder mich zu beru­hi­gen. Sie kann auch Beruhigungstee brühen.

    Gut. Aber das bringt in DEM Moment mein digi­tal ver­netz­tes Auto ja nicht zurück. Es fährt mitt­ler­wei­le Tempolimits über­schrei­tend rasend schnell zur ret­ten­den medi­zi­ni­schen Station, wo schon ein ärzt­li­cher Fake-KI-Roboter auf mich bzw. mein Auto war­tet. Er will aber zunächst mei­ne E‑pa sehen, bevor er mich, die ich gar nicht im Auto sit­ze, behan­deln kann. Jetzt gibt es nur ein Problem: Ich habe die e‑PA abge­lehnt. Folgerichtig kann der medi­zi­ni­sche KI-Roboter mich oder das Auto auch nicht behandeln. 

    Das Auto ist dar­auf sei­ner­seits maß­los irri­tiert, ja extrem ver­är­gert und fährt, auch auf­grund des näch­sten sen­so­ri­schen Impulses des Hundes mei­ner Nachbarin, der wie­der­um mit mei­ner Zimmerpalme ver­netzt ist, in die näch­ste Vertragswerkstatt in Hannover des gro­ßen Herstellers in Wolfsburg, nein ich mache hier kei­ne Werbung. In der Vertragswerkstatt unter­sucht ein rein vir­tu­el­ler KI-Mechatroniker mein rat­lo­ses Auto und gibt ihm letz­lich den ver­sier­ten Rat, wie­der in sei­nen hei­mat­li­chen Parkhafen zurück zu fah­ren. Guter Rat ist aber lei­der teu­er und so sehe ich zu mei­nem Entsetzen eine hohe Online-Rechnung mei­ner Werkstatt.

    Und das bei mei­nem eh schon hohen Puls von 190, sit­zend neben mei­ner Zimmerpalme.

    Frage: Was soll ich dann tun?

    🙂

    Was den näch­sten Bombenangriff aus USA, Russland, Ukraine, England oder Frankreich angeht, kann ein ver­netz­tes Auto auch nur dank e‑PA drei­fach "geimpf­te" Personen ein­stei­gen las­sen und wer in einem Schutzbunker vor Raketen Schutz sucht, muss vor­her 224 aktu­el­le "Impfungen" oder son­sti­ge phar­ma­zeu­ti­sche Pflichtmedikationen nach­wei­sen. Sonst öff­net sich kei­ne Bunkertür. Sicherheit geht vor. 8 G oder Dein Auto bleibt zu eben­so wie die Tür aller Schutzbunker.

    Hach, das Leben kann so ein­fach sein. Digitale Vernetzung. 

    🙂

    1. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​5​0​3​6​8​.​h​tml

      Noch mehr aus der Meldung und außerdem:

      https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​5​0​3​8​0​.​h​tml

      Zur Überwachung aller Leute, ob krank oder gesund, wird das Personal auf­ge­stockt. Noch funk­tio­niert das Halsband des Hundes und die ver­netz­te Pflanze mit der smar­ten Haustür oder dem smar­ten Car nicht so rich­tig. Die smar­te Eingangstür erkennt auch nicht immer den Fingerabdruck des Besitzers und wei­gert sich trot­zig, dem Zutritt zu gewähren.

      Auch für die Kontrolle beim Einlass in einen Bunker im Fall von Raketen braucht es mehr Gesundheitspersonal. "Geimpft" soll­te man oder frau schon sein.

      1. @Mauerblümchen: Einspruch! Das Aufstocken des Personals im Öffentlichen Gesundheitsdienst ist drin­gend erfor­der­lich, wenn auch nicht für Digitalisierung oder für "Impfkampagnen".

    2. https://​kodo​roc​.de/​2​0​2​4​/​1​1​/​2​4​/​d​a​s​-​a​u​t​o​-​d​a​s​-​i​m​p​f​t​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​8​298

      Müdigkeitserkennung gibt es schon. Es piept unver­mit­telt auf der Fahrt, auch in einem sonst sehr zuver­läs­si­gen Verbrenner. Bling.

      Ich zum Fahrer (ich bin meist Beifahrerin, habe kein eige­nes Auto wie anson­sten alle in mei­ner Familie und Verwandtschaft): sag mal, Liebster, was macht da gera­de "bling"? Er: "Das ist die Müdigkeitserkennung. Ich BIN nur gera­de gar nicht müde, es piept auto­ma­tisch nach einer vor­ein­ge­stell­ten Zeit und erin­nert den Fahrer dar­an, mal eine Pause zu machen und das Lenkrad der Beifahrerin zu übergeben."

      Ich: "Nö. Ich ver­ste­he Dein Auto nicht, und wenn es so selt­sam "Bling" macht, schon gar nicht, fahr DU mal wei­ter." Was ich auch von ande­ren Autofahrern oder ‑fah­re­rin­nen höre, der so genann­te Spurhalte-Assistent mischt sich per­ma­nent in deren Fahrstil ein und sie müs­sen mach­mal mit Kraft gegen die­sen Automatismus anlen­ken. Ob das womög­lich gefähr­lich sein kann? 

      Der Mensch denkt, Gott lenkt oder was? 

      https://​www​.mein​id​.com/​t​h​r​e​a​d​/​5​1​9​9​-​m​e​i​n​-​i​d​-​5​-​e​i​n​f​a​c​h​-​t​r​a​u​r​ig/

      Und wenn ich mir jetzt vor­stel­le, das Auto /​irgend­ein Auto ent­schei­det digi­tal über mei­nen "Impf"-oder son­sti­gen Medikamentenstatus? Nein, dann blei­be ich wei­ter beim Fahrrad, da kann ICH ent­schei­den, wohin ich fah­re und wann ich anhal­te. Nur viel trans­por­tie­ren kann ich nicht mit dem Rad, dazu braucht es dann wie­der das Auto. 

      Wobei … es kann der Tag kom­men, an dem alle Fahrräder nur noch E‑Bikes sind, was dann? Und man oder frau die nur noch mit Smartphones und dem pas­sen­den QR-Code, der gleich­zei­tig Auskunft über den "Impf"-oder-Medikamenten-Status gibt, akti­vie­ren kann. Was für eine Horrorvision!

      Man könn­te jedoch den Spieß auch umdre­hen und sagen: alle "geimpf­ten" mit einem hohen Herzinfarktrisikio, einem hohen Schlaganfallrisiko mit den Spikeproteinen im Körper dür­fen über­haupt nicht mehr hin­ter irgend­ein Lenkrad. Sie gefähr­den näm­lich mit ihrem hohen Risiko, plötz­lich und uner­war­tet zu kol­la­bie­ren, alle gesun­den, nicht-"geimpften", die neben ihnen oder hin­ter ihnen fah­ren. Plötzlich und uner­war­tet ver­lor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, nicht wahr? Aus hei­te­rem Himmel.

      ~ ~ ~

      1. https://www.meinid.com/thread/8005-eingesperrt-im-id‑7/

        Ich bin sehr gern mit dabei in einem Verbrennergolf und jedem ande­ren Modell, okay? Wirklich, rich­tig gern. Da bin ich und alle, die ich ken­ne, noch nie­mals ein­ge­sperrt wor­den. Noch nie. Die Türen las­sen und lie­ßen sich immer und über­all öff­nen. Seit den Covid-"Schutz"-Regeln, seit den Ausgangssperren, Einlasskontrollen, Lockdowns, reagie­re ich inzwi­schen extrem all­er­gisch auf alles, was mich ein­sper­ren könn­te. Ja, das sind mei­ne ganz per­sön­li­chen Spätfolgen, Kollateralschaden seit 2020. Und nun lese ich in die­sem ID-Forum auch noch DAS!! Das Auto kann die Insassen ein­sper­ren. Einfach so. Lockdown im eige­nen Auto!

        Das ist ja schreck­lich. Die einen ID fah­ren, bit­te, ich gön­ne es denen, wenn es ihnen Spaß macht, die haben ja meist auch ein Smartphone dabei, womit sie um Hilfe rufen könnten.

        Aber für mich wäre das eine Katastrophe, wie­der ein­ge­schlos­sen zu sein. Und nichts dage­gen tun zu kön­nen. Was ist mit den Fenstern in so einem Fall? Lassen die sich auch nicht öff­nen, weil irgend­ein Sensor, ein elek­tro­ni­scher Impuls das ver­hin­dert!? Ich sehe also, die­se Folgen der bedroh­li­chen, bedrücken­den "Schutz"-Maßnahmen sind immer noch sehr prä­sent. Gruselig. Das Auto, das in fer­ner Zukunft als Medizinprophylaxe wir­ken könn­te oder das E‑Auto, das die Insassen jeder­zeit ein­schlie­ßen kann, auch jetzt schon. 

        ~ ~ ~

        1. https://www.t‑online.de/nachrichten/panorama/ungluecke/id_100538720/bad-nenndorf-e-auto-brennt-insassen-verschmelzen-mit-fahrzeug.html

          Die E‑Autos sind unse­re Zukunft? Ist das schon JEMALS, schon jemals in der Form, wie beschrie­ben, mit auch nur irgend­ei­nem Verbrenner-Modell pas­siert? Noch nie. Da in Bad Nenndorf im E‑Teil ver­bren­nen die Insassen, im Verbrenner ver­bren­nen nur fos­si­le Rohstoffe. 

          Such es Dir aus, womit Du gern als Fahrer oder Beifahrerin unter­wegs sein willst. Dein "Impf"-Status ist in so einem Fall eh für die Katz. Und Deine Identität per App oder son­sti­ger ID-Überwachung kann das smar­te Auto auch nicht mehr fest­stel­len. Verbrannt. Festgeschmolzen im E‑Auto. Irre Schlagzeile oder ist das Fake-News? Zum ver­netz­ten Öffnen der geschlos­se­nen Türen kamen die Opfer nicht mehr.

          Auch sehr umwelt­schäd­lich: die Art des Löschens sol­cher ver­bren­nen­den Autos, war­um dau­ert das so lan­ge, wie­viel Lösch-Wasser wird da gebraucht, kann man fra­gen. Was geht in die Luft, was ver­schmutzt die Luft, wenn ein E‑Auto stun­den­lang ver­brennt? Ist das kli­ma­freund­lich, kli­ma­schäd­lich oder doch eher kli­ma­neu­tral, das Verbrennen des Autos über Stunden?

        2. https://www.t‑online.de/nachrichten/panorama/ungluecke/id_100538720/bad-nenndorf-e-auto-brennt-insassen-verschmelzen-mit-fahrzeug.html

          Wer ver­brennt am mei­sten? E‑Autos als Verbrenner. Der "Impf"-Status der Insassen hat denen auch nicht gehol­fen. Die Umweltschäden beim Löschen des ver­bren­nen­den E‑Mobils? 13.000 Liter Lösch-Wasser nur für EIN Auto? Was ist schäd­li­cher, Verbrennerautos, die nur fos­si­le Rohstoffe ver­bren­nen oder E‑Autos, die man nicht löschen kann? Ist so ein bren­nen­des E‑Auto eigent­lich gut für die Klimabilanz? Oder eher schäd­lich? Was wird da so alles in die Luft geschleu­dert? Warum dür­fen E‑Autos nicht in Tiefgaragen par­ken? Zu gefähr­lich, wenn die Ladestation oder Teile der Batterie explodieren?

          Was sagt Ministerpräsident Weil:

          https://​www​.boer​se​-frank​furt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​N​i​e​d​e​r​s​a​c​h​s​e​n​s​-​S​P​D​-​M​i​n​i​s​t​e​r​p​r​a​e​s​i​d​e​n​t​-​W​e​i​l​-​f​o​r​d​e​r​t​-​a​k​t​i​v​e​-​I​n​d​u​s​t​r​i​e​p​o​l​i​t​i​k​-​5​6​8​e​f​f​3​9​-​9​5​f​0​-​4​e​3​d​-​8​9​5​9​-​e​a​f​1​2​6​2​3​6​902

          Zitat:
          Festhalten an Verbrenner-Verbot
          Das gel­te auch für die wie­der auf­flam­men­de Diskussion um ein Ende des Verbrennungsmotors 2035.
          Zitat Ende.
          **************************************
          Wie pas­send: die wie­der auf­flam­men­de Diskussion. Es brennt. Flammenwerfer, oder was? Da redet ein Bock, den man plötz­lich zum Gärtner macht, sym­bo­lisch gesagt. Erst mit wider­li­chen, extre­men, abschnü­ren­den Coronamaßnahmen die Wirtschaft in Niedersachsen und ganz Deutschland lahm legen, sich auf­re­gen über die damals zu schwa­chen "Bekämpfungsinstrumente" der Viren und anschlie­ßend, "Planungssicherheit und Verlässlichkeit der Politik" fordern.

          Super, Herr Weil. Dann ver­spre­chen Sie erst mal, dass Sie NIE WIEDER mit sinn­lo­sen Lockdowns bei der näch­sten Plandemie sämt­li­che Hersteller und Zulieferer in die Knie zwin­gen. Das tun Sie aber nicht, Sie las­sen sich die Option auf die näch­ste Plandemie offen.

  2. Neulich am Stammtisch. Hat sich doch tat­säch­lich einer über den städ­ti­schen Nahverkehr beschwert. Weil hier ganz ein­fach viel zu vie­le Busse fah­ren und wegen der vie­len par­ken­den Autos die Sraßen ver­stop­fen so daß kei­ner mehr mit dem eige­nen Auto durch­kommt, lall­te Horsti der Beschwerdeführer.

    Mein Stammtischkumpel Erwin mein­te dazu: Sei doch froh daß die Busse fah­ren. Wegen der Umwelt und so. Da wur­de es plötz­lich ganz sill. Werner, unser Gaswirt, füll­te eine neue Runde Gläser ab und brumm­te gelas­sen: Habt ihr Suffköppe eigent­lich schon mit­be­kom­men, daß außer dem Busfahrer gar kei­ner in den Bussen drinsitzt?

    Bei die­sen Worten wur­de selbst Erwin ganz nach­denk­lich. Nur weni­ge Stunden spä­ter sag­te er: Horsti hat voll­kom­men recht. Denn mit den Bussen ist das ganz genau­so wie mit allen ande­ren Dingen hier, die es nur der Profite wegen im Überfluß gibt und nicht etwa weil sie gebraucht werden!

    1. @Erfordia…: Ich weiß ja nicht, wo Werner wohnt und zu wel­cher Zeit er die Busse betrach­tet. Hier in Berlin sind sie tat­säch­lich in den Abendstunden ziem­lich leer, dafür in den Stoßzeiten knüp­pel­voll; U- und S‑Bahnen auch. Es ist übri­gens das Argument der Wirtschaftsliberalen, um die Fahrpläne zusam­men­zu­strei­chen. So wie die Post auch nur noch alle paar Tage zuge­stellt wird und die Gelder für die Feuerwehren gekürzt wer­den: Schließlich brennt es ja nicht stän­dig, war­um soll­te man dann so viel Personal vorhalten?

      1. @aa, es geht dar­um das Wesen zu ver­ste­hen, also daß es in der kapi­ta­li­sti­schen Produktionsweise nicht dar­um geht jed­wel­che Bedürfnisse zu befrie­di­gen son­dern ein­zig nur um Profite. Und zwar um Maximalprofite.

        Braucht jemand Autos die impfen?

  3. https://​www​.you​tube​.com/​s​h​o​r​t​s​/​F​Q​I​N​4​y​F​X​Pi0

    Das Virus ist wie ein Auto. Voller Matsch und mit brei­ten Reifen geht es so irgend­wie anders. Auf dem Sandweg gibt es mehr Escape-Varianten als in Hannover beim "imp­fen­den" Auto.

    Der grö­ße­re Motor ist nicht das Entscheidende! Es sind die brei­te­ren Reifen! Im Sandweg viel bes­ser! – sagt der Virologe mit oder ohne Doktortitel, wes­halb alle Autoproduzenten ihm geglaubt, ver­traut haben und ihre Firmen brav dem Lockdown und den Viren geop­fert haben. Und jetzt Probleme noch und noch haben.

    Oh weh. Wie konn­ten die Ingenieure, alle klu­gen Köpfe in der Automobilindustrie einem Virologen ver­trau­en? Wie konn­te das nur pas­sie­ren? Sandwege, brei­te Reifen, Matschweg. Holzweg.

  4. https://www.t‑online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100539894/schmauser-precision-ist-insolvent-aelteste-nadelfabrik-der-welt-ist-pleite.html

    Ich will kei­ne Pseudonyme kopie­ren, schlie­ße mich aber mal mei­nem Vorredner an. Nicht nur die Automobilindustrie wur­de durch sinn­lo­se Lockdowns, hor­ren­de Energiekosten in die Knie und in den (dro­hen­den) Ruin gezwun­gen. Nähnadelhersteller auch.

    Zitat:
    Heute stam­men 60 Prozent des Umsatzes aus Präzisionsteilen, die in unter­schied­lich­sten Branchen wie der Automobilindustrie, der Klima- und Lüftungstechnik sowie der Medizintechnik ein­ge­setzt wer­den. Produkte wie Nadeln und Bauteile fin­den sich bei­spiels­wei­se in Spielzeug, Kugelschreibern und Dieseleinspritzpumpen.

    Laut Schott lei­det die Firma unter "all­ge­mei­nen wirt­schaft­li­chen Entwicklungen", die durch die Coronakrise, den Ukrainekrieg und stei­gen­de Energiekosten ver­schärft wurden.
    Zitat Ende

    Die Coronakrise? Was für eine Coronakrise?! 🙁 Die künst­lich staat­lich poli­tisch absicht­lich auf­ge­bausch­te Virenpanik, die Lockdowns wegen Erkältungsviren sind schuld, nicht die "Coronakrise". Die Coronaviren flie­gen immer noch in jeder neu­en und alten Form her­um, sind so gefähr­lich und töd­lich wie seit 10, 20, 50 Jahren.

    Die Maßnahmen töten Firmen. Sie zer­stö­ren klei­ne Firmen, gro­ße Firmen, ja die Maßnahmen rui­nie­ren alles und jedes. Jede insol­ven­te Firma ist die Quittung FALSCHER Politik.

  5. https://www.t‑online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100539698/e‑autos-versicherungspraemien-steigen-staerker-als-bei-dieseln-und-benzinern.html

    Ich will mal hier unten wei­ter schrei­ben. Was spricht noch gegen E‑Autos? Ganz ein­fach: Hohe Versicherungskosten. Warum ist das so? Wer soll sol­che Prämien bezah­len? Also, in dem Thread hier geht es um sehr spe­zi­el­le Autos, die mensch­li­che Körper-Daten aus­wer­ten kön­nen sol­len in fer­ner Zukunft.

    Wie hoch ist die Versicherung dann erst für ein sol­ches Auto, das "Smart car" für den Anwender? IST das über­haupt ein E‑Auto oder sol­len alle Autotypen, alle Modelle so etwas kön­nen irgendwann?

    Zitiere:
    «Die Integration einer kon­ti­nu­ier­li­chen Gesundheitsüberwachung birgt gro­ßes Potenzial, Krankheiten frü­her zu erken­nen», sagt Professor Thomas Deserno.
    Ende Auszug.
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Ich plä­die­re wirk­lich dafür, dass alle, die sich gern "gesund­heit­lich kon­ti­nu­ier­lich über­wa­chen" las­sen wol­len, sich so ein smar­tes Band ans Handgelenk hän­gen, um den Fuß bin­den oder für Herztöne einen Apparat auf die Brust kle­ben las­sen. So was gibts ja schon vom Kardiologen, der die Belastungen misst. 

    Nun kann ich nicht immer von mir auf ande­re schlie­ßen, es mag Leute geben, die sich sehr gern "kon­ti­nu­ier­lich über­wa­chen" las­sen, das sind Hypochonder oder extrem Ängstliche, die nur glau­ben, sie sind gesund, wenn es ein Weißkittel oder ein medi­zi­ni­sches Tool ihnen bestä­tigt: "Herr, Frau XX, alle Ihre Werte sind in Ordnung, kein Grund zur Beunruhigung. Kommen Sie in drei Monaten wieder."

    Und jetzt kom­men wie­der die PSY-OP-Techniker, die so genann­ten Psychiater ins Spiel. Ich wet­te mei­nen Kopf, die arbei­ten mit den, mit vie­len Medikamentenherstellern zusam­men, indem sie Methoden der geziel­ten Angst und Panik so sub­til nut­zen, dass nie­mand, kei­ner mehr sich und den eige­nen kör­per­li­chen Signalen noch vertraut.

    Auf die Spitze getrie­ben wird die­ser Psychoterror mit medi­zi­ni­schen Zwangsbehandlungen bei angeb­lich hilf­lo­sen oder seni­len Leuten:

    https://​kodo​roc​.de/​2​0​2​4​/​1​1​/​2​6​/​b​u​n​d​e​s​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​g​e​r​i​c​h​t​-​s​t​a​e​r​k​t​-​r​e​c​h​t​-​a​u​f​-​z​w​a​n​g​s​b​e​h​a​n​d​l​u​ng/

    Und noch wei­ter eska­lie­rend, zurück zum Auto: fährt das Auto dann direkt in eine geschlos­se­ne Anstalt mit irgend­ei­nem Insassen oder schließt es auto­ma­tisch so dicht ab, dass der Fahrer oder Beifahrer auch nur bei Verdacht auf irgend­ei­ne Krankheit kei­ne ein­zi­ge Autotür mehr selbst öff­nen kann? Das muss man ein­fach mal zu Ende den­ken. Der Fahrer ist völ­lig gesund, aber die Technik erkennt ihn (feh­ler­haft, falsch pro­gram­mier) als krank und ver­rie­gelt alle Türen, erzeugt also eine auto­mo­bi­le Quarantäne ohne Zutun des Fahrers oder der Beifahrer.

    Schöne Grüße nach Braunschweig und Hannover! Freie Fahrt für freie Bürger war gestern, oder wie weit wol­len Sie gehen? 

    ~ ~ ~

    1. @AllerseeNixe: Jetzt aber mal wirk­lich. Ihr Lieblingsfeldzug gegen E‑Autos sei Ihnen unbe­nom­men. Aber der x‑te Kommentar dazu muß hier nicht sein. Es geht bei der Überwachungstechnik nicht um spe­zi­el­le Antriebe. Und was die Versicherungskosten angeht, sagt selbst auto​bild​.de: "Trotz des höhe­ren Anschaffungspreises sind Elektroautos in der Kfz-Versicherung oft deut­lich gün­sti­ger als ver­gleich­ba­re Modelle mit Verbrennungsmotor".

  6. Es geht bei der Überwachungstechnik nicht um spe­zi­el­le Antriebe. 


    Aha. Also JEDES ein­zel­ne Auto wird irgend­wann alle Nutzer so "gesund­heit­lich über­wa­chen"? Na, dan­ke, das ist ja NOCH schlim­mer als ich ver­mu­tet habe. Wir kön­nen das auch auf die Haustüren oder Fenster von Häusern wei­ter eska­lie­ren: Einer mei­ner Nachbarn hat eine so der­art smar­te Haustür, die sich mit Fingerabdruck öff­nen lässt, irgend­wie pro­gram­miert. Was pas­siert, wenn man gan­ze Häuser so wun­der­schön smart aus­stat­tet, dass die Häuser oder Wohnanlagen ihre Bewohner in auto­ma­ti­sche Quarantäne bei Verdacht auf x‑beliebige Krankheiten set­zen? Zum "Schutz der Gesellschaft und zum Schutz der all­ge­mei­nen Gesundheit" wird dem­nächst jeder gezwun­gen, sol­che smar­te Technik zu instal­lie­ren. Oben an der Decke sagt der smar­te, ver­netz­te Rauchmelder, wann der Fall der näch­sten Quarantäne für die Bewohner ein­tre­ten soll. 

    Es müs­sen gar nicht nur Autos sein, die den Fahrer ein­sper­ren oder auch aussperren. 

    ~ ~ ~

  7. https://​kodo​roc​.de/​2​0​2​4​/​1​1​/​1​4​/​v​o​n​o​v​i​a​-​w​i​d​e​r​s​t​a​n​d​-​g​e​g​e​n​-​s​m​a​r​t​e​-​r​a​u​c​h​m​e​l​d​er/

    Der so genann­te "Rauchmelder" kann auch mel­den, wie oft jemand hustet, oder ob er oder sie Zigaretten raucht oder Cannabis qualmt, er kann unbe­merkt eine klei­ne Kamera ein­bau­en, die Hautausschlag oder unge­wöhn­li­ches Verhalten der Bewohner filmt und die Filmchen oder Aufnahmen an eine zen­tra­le Gesundheitsüberwachung schickt. Wozu brau­chen wir gesund­heits­über­wa­chen­de Autos? Nur als Ergänzung, Ergänzung zum Rauchmelder an den Zimmerdecken der Mieter oder Eigentümer. 

    Die Melder sind auch in Hotels, in Zügen, in Ferienapartments mög­lich. Wenn der Mieter sie zukle­ben oder zuhän­gen, die Batterie ent­fer­nen will, gibt es lau­ten Alarm, der wie­der­um an die zen­tra­le Überwachung wei­ter­ge­lei­tet wird. Das Recht auf pri­va­ten Wohnraum wird dem "Schutz der Gesundheit der Gesamtbevölkerung" oder dem "Schutz der Gesundheit" des zu Überwachenden nachgeordnet.

    Auch las­sen sich jeder­zeit die Rauch- und Videoüberwachungen aus den pri­va­ten Wohnungen mit dem Auto der Mieter ver­knüp­fen. Vorgeschobener Grund dafür könn­te sein: "Wenn Sie nicht wol­len, dass Ihr Auto gestoh­len wird, akti­vie­ren Sie die kom­bi­nier­te Diebstahl-Rauchmelder-App auf Ihrem Handy. So sind Sie gleich­zei­tig sowohl gegen Feuer, Diebstahl Ihres Wagens und Einbruch gewarnt und geschützt. App-gesi­chert, ver­ste­hen Sie? Die App ist direkt ver­bun­den mit der ört­li­chen Polizeidienststelle und dem ört­li­chen Gesundheitsamt."

    Und der stol­ze Smartphonebesitzer freut sich, denn ihm oder ihr kann nun nichts mehr pas­sie­ren. Er ist rund­um app-gesi­chert. Seine Krankenkasse gewährt ihm einen Bonus, wenn die Kombisicherung gewählt wird, sei­ne Autoversicherung gibt ihm Rabatt für die neue App-sicherung.

    Der Rauchmelder erin­nert indi­vi­du­ell jeden Bewohner an die Einnahme der aktu­ell ver­ord­ne­ten Medikamente, damit das Level an Gift auch auf­recht erhal­ten bleibt. Im WC sind eben­falls klei­ne Kameras instal­liert, die Signale sen­den, falls jemand die Pillen ein­fach weg­spü­len will. Die ört­li­che Wasserversorgung ist auf Wunsch eben­so in der App inte­griert und kann mit Hilfe von Sensoren mes­sen, wie­viel und wel­che Art Virenreste jeder ein­zel­ne Bewohner noch aus­schei­det. App-Wasser.

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