Wie das Paul-Ehrlich-Institut seine gesetzlich vorgeschriebene Arbeit verweigert

Im letz­ten Beitrag wur­de über eine Antwort des PEI vom 15.11.24 auf eine Anfrage über "Frag den Staat" berich­tet. Es wird dort auf öffent­lich zugäng­li­che Daten zu "Impfnebenwirkungen" ver­wie­sen. Werfen wir einen Blick in die Dokumente.

Mit Stand vom 17.11.24 sind in der Datenbank der EMA fast 1,3 Millionen Verdachtsfälle allein für das ursprüng­li­che Biontech-Mittel (hier "Tozinameran" genannt) ver­zeich­net. Der weit­aus größ­te Anteil ist made in Germany, was selbst unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahlen auffällt:

Bei längst nicht allen Meldungen han­delt es sich um sol­che, die als schwer­wie­gend ("serious") ein­ge­stuft wer­den. Fast 70.000 Herzerkrankungen wer­den aber so bewer­tet. Bei "Schwangerschaft, Wochenbett und peri­na­ta­len Erkrankungen" gibt es 3.452 schwer­wie­gen­de Verdachtsfälle. Bis heu­te wol­len weder die EMA noch das Paul-Ehrlich-Institut hier Risikosignale erken­nen. Von den Myokarditis-Meldungen ent­fal­len 40 auf Kinder unter 11 Jahren und mehr als 1.600 auf Minderjährige über 12.

Merkwürdigerweise sind die Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts für den Stoff deut­lich niedriger:

Eine Erklärung kann sein, daß es sei­ne Berichterstattung am 31.3.23 ein­ge­stellt hat­te. Ein ande­rer Grund mag dar­in zu sehen sein, daß bei vie­len Meldungen "ein Impfstoffname bzw. das Geschlecht der betrof­fe­nen Person" nicht ange­ge­ben war. Sie erschei­nen damit nicht in der Gesamtsumme.

Wie dem auch sei, ins­ge­samt 55.486 Verdachtsfälle schwer­wie­gen­der
Nebenwirkungen sind für das PEI kein Risikosignal, selbst die mehr als 2.500 Meldungen bei Kindern und Jugendlichen sind offen­bar nicht besorgniserregend.

Auffallend ist, daß bei fast allen Präparaten Frauen einen deut­lich höhe­ren Anteil aus­ma­chen. Bei Minderjährigen wird auf die Geschlechtsangabe verzichtet.

"Datensätze" des PEI

Das PEI stellt Datensätze zu ver­schie­de­nen Perioden der "Impfkampagne" zur Verfügung (pei​.de). Allein für das erste Quartal 2021 wer­den Verdachtsfälle auf 5.061 Seiten so dargestellt:

Anstatt wirk­lich Datensätze in einem aus­wert­ba­ren Format (csv, xsl) aus­zu­ge­ben, sind es ledig­lich PDF-Dateien, denen ohne müh­sa­me Umwandlung kaum sta­ti­stisch Aussagefähiges zu ent­neh­men ist.

Es wer­den, was sinn­voll ist, Nebenwirkungen ein­zeln auf­ge­li­stet, die über eine "Case ID" Personen zuge­ord­net wer­den. Schon auf der ersten Seite ist die lücken­haf­te Datenerfassung zu erken­nen. So wer­den, wie wir sahen, die ersten vier Reaktionen aus der Zählung in den Berichten aus­ge­nom­men, weil der "Impfstoffname" nicht bekannt ist. Es gibt hun­der­te Fälle, in denen ledig­lich "Corona Impfstoff" ange­ge­ben wur­de. Häufig feh­len Daten zum Alter und dem "Impfdatum".

Es gibt so etwas wie "Falscher Verabreichungsweg eines Produkts", bei einer Frau wer­den gleich neun Symptome nach der Gabe des AstraZeneca-Stoffs geschildert:

1.120 mal wird der Begriff "Tachykardie" (Herzrasen) erwähnt.

Weiter erstaunt, daß der über­wie­gen­de Teil der Nebenwirkungsmeldungen auf den 5.061 Seiten über das erste Quartal 2021 auf die Altersgruppe "18 – 59 Jahre" ent­fällt. In die­sem Zeitraum galt:

»Die höch­ste Prioriöt [sic] haben wei­ter­hin die über 80-Jährigen, Bewohner und Personal von Pflegeeinrichtungen, Personal in Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdiensten und ambu­lan­te Pflegekräfte sowie bestimm­tes Personal in medi­zi­ni­schen Einrichtungen.«
deutsch​land​funk​.de (8.2.21)

Das deu­tet dar­auf hin, daß vor allem das medi­zi­ni­sche Personal "geimpft" wur­de, nicht aber die "vul­ner­ablen Gruppen" (es sei denn, von Älteren wur­den weni­ger Nebenwirkungen gemel­det). Begleitet wur­de dies von sol­chen wahr­heits­wid­ri­gen Aufrufen:

Weder hat­ten die Hersteller einen Fremdschutz behaup­tet, noch gab es belast­ba­re Hinweise dar­auf*. Über den Stoff von AstraZeneca ("Vaxzevria") wuß­te das RKI am 29.1.21 : "Wirksamkeit mit 70% signi­fi­kant nied­ri­ger, mit Impfstoff wird v.a. Gesundheits- und Pflegepersonal geimpft" (kodo​roc​.de).

Auch das ist merk­wür­dig: Erst am 11.3.21 war der Stoff von Johnson & Johnson (Janssen) von der EMA bedingt zuge­las­sen wor­den (jans​sen​.com). Unter der "Case ID" 1319746 fin­den wir den Bericht über fünf Nebenwirkungen nach einer "Impfung" am 14.2.21 mit die­sem Präparat.

Der Bericht über den April 2021 umfaßt 2.847 Seiten. Auch hier sind die Angaben höchst unvoll­stän­dig. Zahlreiche Eintragungen stel­len offen­bar Nachmeldungen dar, die sich auf das erste Quartal bezie­hen. Noch immer gibt es vie­le Fälle mit einem anony­men "Corona Impfstoff", die nicht in die Zählung ein­ge­hen. Nun kom­men die Nebenwirkungen mit dem Biontech-Stoff ("Comirnaty") zum Tragen. 16 Mal fin­den wir "Sauerstoffsaettigung ernied­rigt". Nur ein­mal tritt bei Biontech ein "Fehler bei der Produktlagerung" auf, bei "Spikevax" von Moderna sind es erheb­lich mehr. "Unangebrachter Zeitplan der Produktverabreichung" ist mehr als ein Dutzend mal für Biontech zu lesen. "Menstruelle Erkrankung" wird sowohl für Biontech als auch für AstraZeneca mehr­fach erwähnt. "COVID-19, Arzneimittel unwirk­sam" ist eine wei­te­re häu­fig zu lesen­de Angabe. Auf 105 Seiten wird der Begriff "Kardiovaskulaere Erkrankung" genannt. "Venenthrombose" fin­det sich mehr als 250 mal.

Der Bericht über den Mai 2021 ist 3.554 Seiten lang. Er weist die glei­chen Eigenschaften auf. In ähn­li­cher Weise geht es mit den ande­ren Berichten wei­ter. Auch sie umfas­sen jeweils mehr als 3.000 Seiten, wobei die Zeiträume spä­ter oft meh­re­re Monate umfas­sen. Der Bericht über den Januar 2022 ist 6.523 Seiten lang. Hier fin­den wir den Begriff "Akuter) Myokardinfarkt" fast 150 mal. "Guillain-Barré-Syndrom" erscheint über 40 mal.

Erstmals Chargenbezeichnung im Jahr 2024

Drei Jahre lang konn­te oder woll­te das PEI kei­ne Auskunft über die ver­wen­de­ten Chargen geben. Zum ersten Mal erschei­nen sie im Bericht über den Meldezeitraum: 01.01.2024 bis 30.06.2024. Es gibt die­se Einschränkung: "Wir wei­sen dar­auf hin, dass es sich dabei um die von der mel­den­den Person über­mit­tel­ten Chargenbezeichnungen han­delt. Diese Angaben sind sei­tens des Paul-Ehrlich-Instituts nicht veri­fi­ziert wor­den". Die Auflistung beginnt so:

Das setzt sich über 1.218 Seiten fort. Verblüffenderweise war der über­gro­ße Teil der Menschen, die danach im Jahr 2024 Nebenwirkungen mel­de­ten, im Jahr 2021 "geimpft". Die mehr als 25.000 Meldungen hier wer­den damit als Verdachtsfälle von Langzeitschäden ange­se­hen wer­den müs­sen. Fast 100 Menschen wer­den mit einer Myokarditis geführt. Dazu kom­men mehr als 50 Fälle eines Myokardinfarkts. 18 mal kommt das Guillain-Barré-Syndrom vor.

Wie stets weist das PEI dar­auf hin: "Der Verdacht einer Nebenwirkung bedeu­tet nicht auto­ma­tisch, dass die berich­te­te Reaktion auch kau­sal auf die Impfung zurück­zu­füh­ren ist". Das ist zwei­fel­los rich­tig. Doch wie glaub­wür­dig ist sei­ne Stellungnahme vom 30.8.24, in der es heißt:

»Bei Reaktionen, die nach einer Impfung auf­tra­ten und als Verdacht einer Nebenwirkung oder Impfkomplikation gemel­det wur­den, prüft das Paul-Ehrlich-Institut, ob sol­che Reaktionen im ursäch­li­chen Zusammenhang zur Impfung mit einem bestimm­ten Impfstoffprodukt, bestimm­ten Chargen eines Impfstoffprodukts oder Impfstoffprodukten eines bestimm­ten Impfstofftyps ste­hen könn­ten. Ggf. wer­den vom Paul-Ehrlich-Institut geeig­ne­te Maßnahmen zur Risikoreduktion ergrif­fen, koor­di­niert oder ver­an­lasst.«
pei​.de (30.8.24)

Wie gelangt das Institut zu der fol­gen­den Bewertung in sei­nem Dokument "Sicherheitsprofil der COVID-19-Impfstoffe – Sachstand 31.03.2023"?

»In 0,98 Prozent der berich­te­ten Verdachtsfallmeldungen wur­de ein töd­li­cher Verlauf (n=3.315 Fälle) in unter­schied­li­chem zeit­li­chen Abstand nach COVID-19-Impfung mit­ge­teilt. 127 Fälle wur­den vom Paul-Ehrlich-Institut als kon­si­stent – im Sinne der Definition der WHO (www​.who​.int) – mit einem ursäch­li­chen Zusammenhang mit der jewei­li­gen COVID-19-Impfung bewertet.«

Der Link führt im übri­gen ledig­lich auf die Hauptseite der WHO. So viel zum wis­sen­schaft­li­chen Anspruch.

Bei weni­ger als einem Drittel der gemel­de­ten Fälle berich­tet das PEI den Status "wie­der­her­ge­stellt":

Auch hier erfah­ren wir nicht, wie die­se Daten erho­ben wur­den. Anders als bei Todesfällen nennt das Institut kei­ne abso­lu­ten Zahlen. Für Menschen mit "blei­ben­dem Schaden" sei hier nach­ge­tra­gen: Es han­delt sich um fast 17.000 Personen. Für fast 240.000 Menschen kann kei­ne Wiederherstellung berich­tet wer­den. Ihnen wird herz­lich wenig hel­fen, daß sie sta­ti­stisch nur 0,5 % der mit Stand 8.4.23 "geimpf­ten" 63,6 Millionen Personen aus­ma­chen (impf​da​sh​board​.de) und somit Myokarditis/​Perikarditis, Anaphylaktische Reaktionen, Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom und Guillain-Barré-Syndrom als "bekann­te, sehr sel­te­ne Nebenwirkungen" bezeich­net werden.

747 Fälle von Long Vac

Ziemlich dreist liest sich die­se Erklärung:

»Werden die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer vor­läu­fi­gen Falldefinition fest­ge­leg­ten Kriterien des Long-/Post-COVID-Syndroms nach SARS-CoV2-Infektion zum zeit­li­chen Abstand der berich­te­ten Symptome von dem Indexereignis (hier Impfung) und Dauer der Symptome ana­log ange­wen­det, redu­ziert sich die Anzahl der Verdachtsfälle auf 747. Anzumerken ist, dass in die­sen Fällen viel­fach kei­ne dif­fe­ren­zi­al­dia­gno­sti­schen Untersuchungen zu ande­ren Erkrankungen und/​oder Infektionen, die die Symptome erklä­ren könn­ten, mit­ge­teilt wurden…

Meldungen über den Verdacht einer Nebenwirkung aus der Spontanerfassung sind zumeist nicht geeig­net, einen ursäch­li­chen Zusammenhang zwi­schen einer gemel­de­ten uner­wünsch­ten Reaktion und der Gabe eines Impfstoffes her­zu­stel­len. Auch kann aus der Anzahl der Meldungen nicht auf die Häufigkeit der Reaktion geschlos­sen wer­den…«

Am 6.12.21 hat­te der Wissenschaftliche Beirat des Paul-Ehrlich-Instituts festgestellt:

»Die Daten aus einer Publikation von Riemersma et al. (zir­ku­lie­ren­de SARS-CoV-2-Variante: Delta mit Prävalenz von 69% bis 95% im Studienzeitraum) ver­an­schau­li­chen, dass durch eine Impfung mit RNA-Impfstoffen kei­ne ste­ri­le Immunität erzeugt wird und sich die Viruslast (RT-PCR Daten: Ct-Werte) >60 Tage nach Impfung zwi­schen geimpf­ten und nicht geimpf­ten Personen nicht wesent­lich unter­schei­det.«
pei​.de (6.12.21)

15 Antworten auf „Wie das Paul-Ehrlich-Institut seine gesetzlich vorgeschriebene Arbeit verweigert“

  1. Ich habe alles rich­tig gemacht!

    Suche die zahl­rei­chen Erkenntnisfehler:

    "Die Bekämpfung der Pandemie hat die Gesellschaft stark pola­ri­siert. Sollte man die­se Zeit noch­mal auf­ar­bei­ten, um auf eine näch­ste Pandemie vor­be­rei­tet zu sein?

    Wir hat­ten in der ver­gan­ge­nen Wahlperiode zwei Corona-Untersuchungsausschüsse, die die AfD mit ihrer Stimmenanzahl erzwun­gen hat­te. Dort stand kein beson­de­res Erkenntnisinteresse im Vordergrund. Ich bin bei ins­ge­samt vier Terminen dort teil­wei­se bis zu sechs Stunden befragt wor­den. Es waren sehr oft immer wie­der die­sel­ben Mythen aus dem Querdenker-Milieu, die dort auf­ge­rührt wor­den sind. Wer an ech­ter Aufarbeitung inter­es­siert ist, der muss sehr, sehr inten­siv ein­stei­gen. Wir hat­ten eine inter­na­tio­na­le Situation.

    Als die Pandemie begann, wuss­te nie­mand genau, was auf uns zukommt. Wir hat­ten x‑verschiedene Varianten des Erregers mit unter­schied­li­cher Infektiosität. Das muss man ja alles in Relation set­zen. Wenn man im Nachhinein mit dem Wissen von 2024 ver­sucht, bestimm­te Entscheidungen im Herbst 2020 zu bewer­ten, ist das sehr schwie­rig, weil man den Hintergrund berück­sich­ti­gen muss und von daher ist das eine sehr hyper­kom­ple­xe Angelegenheit.

    Im Moment habe ich die Sorge, dass das nur benutzt wird, um bestimm­ten wis­sen­schafts­feind­li­chen Ansichten Auftrieb zu ver­lei­hen. Das kann von mir aus in einer Enquete-Kommission, wie das im Moment in den Koalitionsverhandlungen dis­ku­tiert wird, noch­mal bear­bei­tet wer­den. Aber das ist sicher eine schwie­ri­ge Angelegenheit.

    Sind Sie mit sich im Reinen?

    Ja. Ich habe mich damit so inten­siv beschäf­tigt, dass ich da nicht mehr grü­be­le. Ich bin der Meinung, dass die gesam­te Landesregierung sich zu jedem Zeitpunkt immer sehr, sehr inten­siv mit den Sachfragen beschäf­tigt hat und die Antworten gege­ben hat, die zu dem dama­li­gen Zeitpunkt der aktu­el­le Stand waren. Wir haben es uns nicht leicht gemacht, und auch im Kabinett ist damals extrem viel dis­ku­tiert wor­den. Das war eine Mannschaftsleistung, und da ist gut reagiert wor­den. Ich fin­de, dass wir bei allen Schwierigkeiten ins­ge­samt gut durch die­se Pandemie gekom­men sind."

    https://​www​.rbb24​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​b​e​i​t​r​a​g​/​2​0​2​4​/​1​1​/​b​r​a​n​d​e​n​b​u​r​g​-​m​i​n​i​s​t​e​r​i​n​-​n​o​n​n​e​m​a​c​h​e​r​-​g​r​u​e​n​e​-​l​a​n​d​t​a​g​.​h​tml

  2. Impfnebenwirkungen sind nur Symptome einer Produktionsweise die nicht auf Versorgung son­dern auf Profite aus­ge­rich­tet ist.

  3. "(es sei denn, von Älteren wur­den weni­ger Nebenwirkungen gemel­det)" das ist mei­ner Meinung nach sehr wahr­schein­lich. Zum einen weil es bei Älteren eher heißt, "wäre eh gestor­ben, hät­te eh einen Infarkt gehabt" etc.. Die Alten wur­den iso­liert, es gab also weni­ger bis kei­ne Angehörige die etwas beob­ach­ten konn­ten. Die Hausärzte, die selbst geimpft haben wer­den mit einer Meldung eher zöger­lich sein, und die Impfärzte aus den Teams der Bundeswehr, rotes Kreuz etc. kann­ten die Menschen über­haupt nicht. Ich schät­ze, es sind 95 Prozent der alten Menschen behan­delt wor­den. Gestorben ist im 1. Quartal 2021 sehr viel mehr als sonst in der Altersklasse 70 +, als in den Jahren zuvor. Man müss­te her­aus­fin­den, ob auch die Erkrankungen bspw. Herzprobleme häu­fi­ger auf­tra­ten als in den Jahren zuvor. Selbst dann wird eine Kausalität nicht zwei­fels­frei zu bele­gen sein, denn die rigi­den "Schutzmaßnahmen" hör­ten ja nicht auf.

  4. Die Befolgung von Gesetzen (oder Verträgen) im System der regel­ba­sier­ten Ordnungen ist nur dann mög­lich, wenn dies nicht gegen die fle­xi­bel auf die not­wen­di­gen Ziele (zur Profitgenerierung) ange­pass­ten Regeln ver­stößt. Was im Großen inter­na­tio­nal zu beob­ach­ten ist, ist selbst­ver­ständ­lich auch im Kleinen lokal sicht­bar. Warum soll­te dies also erstaunen.

    Ergänzend sei auf das Gentechnik-Steckenpferd des Cichutek hin­ge­wie­sen und den bekann­ten Punkt des Verschmelzens der Großkonzerne mit dem Staat (oder pro­fa­ner: Der Kaperung "des Staates" durch die Großkonzerne) hin­ge­wie­sen. Es gibt da so eine Bezeichnung, wie ein sol­ches System sich nennt.

    1. >> Die Befolgung von Gesetzen (oder Verträgen) im System der regel­ba­sier­ten Ordnungen ist nur dann mög­lich, wenn dies nicht gegen die fle­xi­bel auf die not­wen­di­gen Ziele (zur Profitgenerierung) ange­pass­ten Regeln verstößt.

      Genau das ist der Knackpunkt, Danke!

      (was auch impli­ziert wer die Gesetze macht)

  5. @Schade, dass sie nichts zu den feh­len­den Corona/Impfstoff-Daten sagt

    Die Ministerin laut Zitat rbb:
    "Als die Pandemie begann, wuss­te nie­mand genau, was auf uns zukommt. Wir hat­ten x‑verschiedene Varianten des Erregers mit unter­schied­li­cher Infektiosität. Das muss man ja alles in Relation setzen." 

    Tja, aber wozu? Vielleicht zur bin­nen weni­ger Tage gewon­ne­nen Erkenntnis, daß gegen all die ver­schie­de­nen Virusvarianten bei allen Personengruppen unter allen denk­ba­ren Umständen ein­zig und allein die Impfung hilft? Und das mit 100%iger Sicherheit und ohne jede Nebenwirkung?

    Damit gäbe es end­lich eine Wissenschaft, deren Treffsicherheit mit der­je­ni­gen von Glaubensbekenntnissen mit­hal­ten kann. Das erüb­rigt selbst­ver­ständ­lich jede Art von Nachprüfung und Aufarbeitung, womit neben­bei auch noch Kosten ver­mie­den werden.

    Hoffentlich sehen die dafür zustän­di­gen Experten genau­so treff­si­cher die Entwicklung des Ukrainekriegs voraus.

  6. Hierzu gibt es noch zu ergän­zen, dass die EMA eine hor­ren­de Anzahl an gemel­de­ten Nebenwirkungen wie­der gelöscht hat, was in die­ser Anzahl im Widerspruch zur Deutung als zufäl­li­ge Fehler steht. (1,2)

    (1) EMA löscht auf­fal­lend vie­le Reports zu schwe­ren Covid Impfnebenwirkungen >>> https://​www​.trans​pa​renz​test​.de/​p​o​s​t​/​e​m​a​-​l​o​e​s​c​h​t​-​a​u​f​f​a​l​l​e​n​d​-​v​i​e​l​e​-​r​e​p​o​r​t​s​-​z​u​-​s​c​h​w​e​r​e​n​-​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​gen

    (2) Anteil gelösch­ter Fälle im Detail >>> https://​impf​ne​ben​wir​kun​gen​.net/​e​m​a​/​t​a​b​e​l​l​e​n​/​r​e​m​r​e​l​a​l​l​.​h​tml

    1. @André B.: Im Kontrast zum URL-Titel fin­de ich die­se Darstellung wenig trans­pa­rent. Was wird womit ver­gli­chen? ("Fälle die zu einem Zeitpunkt in der EudraVigilance geli­stet wur­den, aber aktu­ell nicht mehr ange­zeigt wer­den") Wo fin­de ich in der EMA-Datenbank die Zahl der Todesfälle?
      Im ersten Artikel von 2023 ist die Rede von 11.819 Reports zu Todesfällen, 6.132 sei­en gelöscht wor­den. Im zwei­ten aus die­sem Jahr zählt man 45.835 Reports zu Todesfällen, 16.711 sei­en gelöscht. Damit wäre in gut andert­halb Jahren von März 2023 bis November 2024 die Zahl der zuge­ge­be­nen Verdachtsfälle mit Todesfolge von 17.951 auf 29.124 gestiegen.

      1. @aa

        Da bin ich, mit Verlaub gesagt, jedoch wohl der fal­sche Ansprechpartner.

        Transparenztest schreibt:

        "…Am 20.03.23 feh­len in der EMA Datenbank inge­samt 205.773 gelösch­te Reports zu Covid Impfnebenwirkungen. Davon sind 92.900 Löschungen zu schwe­ren Nebenwirkungen, 8.497 zu lebens­be­droh­li­chen Zuständen und 6.132 zu Todesfällen. Die Löschungen bezie­hen sich auf die EWR Länder.

        Diese Zahlen gehen aus den Datensätzen vom 20.03.23 der Gruppe Impfnebenwirkungen​.net her­vor. Diese Gruppe wer­tet seit Beginn der Covid Impfung syste­ma­tisch die an die EMA gemel­de­ten Verdachtsfälle auf Grundlage der EMA Rohdaten und ADR Reports aus…"

        Ich kann dar­aus fol­gend, also nur anra­ten sich bezüg­lich den von Ihnen auf­ge­wor­fe­nen Fragestellungen doch bit­te mit dem Betreiber (Dr. Andreas Hoppe) der Seite "impf​ne​ben​wir​kun​gen​.net" in Verbindung zu set­zen. Dieser kannn Ihnen bei Bedarf bestimmt auch zur bes­se­ren Nachvollziehbarkeit Zeitreihen zur Verfügung stel­len, die auf deren fort­lau­fend aktua­li­sier­ter Webseite lei­der nicht ange­bo­ten werden. 

        Impressum:

        Verantwortlich für den Inhalt:
        Dr. Andreas Hoppe
        Verein frei­er Datenjournalisten e.V.
        Strandstraße 38
        17449 Trassenheide
        E‑Mail: info@​impfnebenwirkungen.​net

        Mit freund­li­chen Grüßen

  7. Zur Info:
    Ein kri­ti­scher Bericht in der ard vom 20.11.2024

    " Corona-Impfung – Warum die Bundesregierung bei der Erfassung und Behandlung von Impfgeschädigten ver­sagt: Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kommt sei­ner gesetz­li­chen Verpflichtung, Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen zu Impfnebenwirkungen aus­zu­wer­ten, seit vier Jahren nicht nach. Deswegen ist das Post-Vac-Syndrom immer noch kein aner­kann­tes Krankheitsbild, Patienten bekom­men kei­ne finan­zi­el­le Hilfe und müs­sen Behandlungen selbst zah­len. Nach anfäng­li­chen „EDV-Problemen“ sei der Datenabgleich jetzt „in Vorbereitung“, erklär­te das dem Bundesgesundheitsministerium unter­stell­te PEI. „Plusminus“ berich­tet über eine 29-jäh­ri­ge Frau, die seit ihrer Corona-Impfung schwerst­ge­schä­digt ist. Trotz meh­re­rer ärzt­li­chen Atteste lehnt das zustän­di­ge Versorgungsamt die Anerkennung eines Impfschadens ab – und begrün­det das mit feh­len­den Informationen des PEI."

    https://​www​.ard​me​dia​thek​.de/​v​i​d​e​o​/​p​l​u​s​m​i​n​u​s​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​w​a​r​u​m​-​v​e​r​s​a​g​t​-​d​i​e​-​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​b​e​i​-​i​m​p​f​g​e​s​c​h​a​e​d​i​g​t​e​n​/​d​a​s​-​e​r​s​t​e​/​Y​3​J​p​Z​D​o​v​L​2​R​h​c​2​V​y​c​3​R​l​L​m​R​l​L​3​B​s​d​X​N​t​a​W​5​1​c​y​9​l​M​T​B​m​Z​j​g​0​N​i​0​2​Y​2​I​4​L​T​R​j​O​D​A​t​Y​W​J​j​O​S​1​h​Y​z​R​k​M​W​Z​k​O​W​J​m​YmM

  8. ARD: Bundesregierung wer­tet seit 2020 kaum Daten zu Impfnebenwirkungen aus

    SWR-Magazin kri­ti­siert Paul-Ehrlich-Institut: „kommt gesetz­li­cher Pflicht nicht nach“ /​8.000 Patienten mit Post-Vac-Symptomen auf Warteliste der Uniklinik Marburg /​Behörden erken­nen Vielzahl medi­zi­nisch fest­ge­stell­ter Impfschäden nicht an
    25. November 2024
    Stuttgart.
    (mul­ti­po­lar)

    Der öffent­lich-recht­li­che Sender ARD wirft der Bundesregierung erst­mals vor, Daten zu Impfnebenwirkungen zu igno­rie­ren. „Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kommt sei­ner gesetz­li­chen Verpflichtung, Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen zu Impfnebenwirkungen aus­zu­wer­ten, seit vier Jahren nicht nach“, heißt es in einem Beitrag des Wirtschaftsmagazins
    „Plusminus“.
    Die vom Südwestrundfunk (SWR) pro­du­zier­te und am Mittwoch (20. November) aus­ge­strahl­te Sendung macht auf das Schicksal von Menschen mit Impfschäden der COVID-19-mRNA-Präparate aufmerksam.

    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​0​138

  9. Gotzsche: „Plasmid-DNA aus mRNA-Impfstoffen, z. B. COVID-19-mRNA-Impfstoffen, kann sich in das Genom normaler menschlicher Zellen integrieren sagt:
  10. Aus England:

    « 'What Are They Hiding?' – Excess Deaths and Covid Vaccine Harms
    Excellent video from Molly Kingsley of Us for Them »

    «The video sets out quite cle­ar­ly what we are up against, which is not­hing short of a coo­di­na­ted and con­cer­ted effort to pre­vent inde­pen­dent sci­en­tists from acce­s­sing the data which they need to veri­fy or refu­te estab­lish­ment claims over safe­ty and efficacy.

    The point about cri­ti­cal data being made available to phar­ma “for com­mer­cial rea­sons” but not to the public even after request by par­lia­men­ta­ri­ans should pique the inte­rest of even the most accep­ting of individuals.

    The text accom­pany­ing the video reads as follows::

    Data sets which could con­firm one way or the other whe­ther the­re is a cau­sal link bet­ween excess mor­ta­li­ty trends and the Covid vac­ci­ne EXIST, have alre­a­dy been SHARED with vac­ci­ne manu­fac­tu­r­ers for safe­ty rea­sons, but are being WITHHELD from the public and from con­cer­ned parliamentarians.

    Meanwhile, the­re is an important evi­den­ti­al trail docu­men­ting the refu­sal of Ministers and seni­or offi­ci­als to dis­c­lo­se this data. We belie­ve it to be in the public inte­rest to release this. »

    https://​sani​ty​un​leas​hed​.sub​stack​.com/​p​/​w​h​a​t​-​a​r​e​-​t​h​e​y​-​h​i​d​i​n​g​-​e​x​c​e​s​s​-​d​e​a​ths

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