Pis-Pis-Pistorius!

Während die Grünen vor­ma­chen, wie man eine Partei ein­mü­tig auf Kriegskurs brin­gen kann, tut sich die SPD noch schwer. Kanzler Scholz ist der unbe­lieb­te­ste Regierungschef ever, auch wegen sei­ner Ukrainepolitik, die den berüch­tig­ten "Rändern" immer mehr Wahlvolk zutreibt. Was liegt da für "Spiegel" & Co. näher, als ein "Weiter so, nur dol­ler" zu pro­pa­gie­ren und den Kriegstüchtigkeitsminister nach vor­ne zu schrei­ben. Wenn uns die eige­nen Leute nicht wäh­len, dann holen wir uns die von der CDU, scheint die bewähr­te Logik des "Seeheimer Kreises" zu sein. Klingt wie ein siche­rer Weg in die Einstelligkeit beim Wahlergebnis.

rp​-online​.de (16.11.24)

5 Antworten auf „Pis-Pis-Pistorius!“

  1. Die Rufe nach Pistorius erin­nern irgend­wie an den Hype um einen ehe­ma­li­gen Kanzlerkandidaten, von dem nur der Vollbart im Gedächtnis blieb:

    https://​www​.spd​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​d​e​t​a​i​l​/​n​e​w​s​/​a​u​f​b​r​u​c​h​/​2​5​/​0​1​/​2​017

    Warum tritt Saskia Esken eigent­lich nicht als Kanzlerkandidatin der SPD an. Die alte Tante SPD könn­te so in Würde auf ewig in die Geschichtsbücher eingehen.

  2. Dass Pistorius irgend­wann die hie­si­ge Kolonie admi­ni­strie­ren darf, ist nicht die Frage des ob, son­dern des wann. Zunächst ist Freddy M. dran, mit einem gleich­ge­sinn­ten Boris P. als Kriegsminister. Möglicherweise löst Boris P. den Freddy M. ab, wenn die ersten Leichensäcke mit Inhalt gelie­fert werden. 

    Die Oligarchie lässt kei­ne ech­te Alternative hoch­kom­men, dies ist das System. bedro­hen könn­te. Nur in Nuancen unter­schie­den sich die soge­nann­ten gän­gi­gen Parteien. Trotzdem soll­te jedem, der die­se Eskalationspolitik mit ihrem poli­ti­schen Personal mit einem Kreuzchen zu bestä­ti­gen beab­sich­tigt, sich der bestehen­den Risiken bewusst sein.

  3. Über Spiegel und Co will uns die herr­schen­de Klasse mal wie­der erklä­ren, daß Parteien und ein­zel­ne Personen in Form von Ministern über Krieg und Frieden entscheiden.

  4. Weder im Text des Grundgesetzes (vgl. Art. 62 ff.) noch in dem des Bundesministergesetzes (BMinG) wird aus­drück­lich ver­langt, dass der Bundeskanzler oder die Bundesminister die deut­sche Staatsangehörigkeit
    besit­zen müssen.

    Anstelle von Pistolius soll­ten die Sozialdemokraten daher Kamala Harris nomi­nie­ren und auf die Plakate drucken. Dann hat Merz kei­ne Chance. Nach der Wahl kann man dann immer noch Scholz zum Kanzler wäh­len, wenn Kamala absagt.

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