Volkstrauertag und Kriegsvorbereitung

"Biden erlaubt offen­bar Angriffe tief in Russland", "Habeck wür­de 'Taurus' lie­fern", "Auf Rekordkurs: Rüstungsexporte für mehr als zehn Milliarden Euro". So lau­ten drei Meldungen von heute.

Über das offi­zi­el­le Gedenken erfah­ren wir:

»…Pistorius erin­ner­te auch an die 3400 Bundeswehr-Angehörigen, die in der Geschichte der Streitkräfte bis­lang ihr Leben gelas­sen haben. „Ihre Namen mah­nen uns, bei poli­ti­schen Entscheidungen nie zu ver­ges­sen, dass der Dienst für unser Land das Leben kosten kann.“…«
faz​.net (17.11.24)

Wer von ihnen muß­te sein Leben ver­lie­ren zur Verteidigung des Landes? Wie vie­le star­ben in Weltgegenden, in denen sie nichts zu suchen hatten?

"Unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der gan­zen Welt", erklär­te Steinmeier und wur­de dabei noch nicht ein­mal rot. „Volkstrauertag und Kriegsvorbereitung“ weiterlesen

Kurzweil mit KI

Da sag jemand, es kom­me nur Unsinn dabei her­aus. Ohne gro­ßen Aufwand läßt sich auf suno​.com auf­klä­re­ri­sche Musik erstel­len wie die­sen Song "Drosten, du hast gelogen".

Auf die Idee gebracht hat mich Markus Kühbacher, der auch ein opu­len­tes Werk ("Hohes Gericht, ver­arscht man nicht") über einen Staatsanwalt hat erstel­len lassen:

Lyrics: „Kurzweil mit KI“ weiterlesen

Ich wüßte da einen

Der stell­ver­tre­ten­de Chefredakteuer Horst Thoren bleibt dis­kret und nennt kei­ne bekann­ten Namen.

rp​-online​.de (5.11.24)

»Ab einem gewis­sen Alter wird die „Frag-mich-nicht“-Antwort zur Ouvertüre. Dass danach in der Regel ein Wortschwall folgt, ist hier­zu­lan­de kein Widerspruch, son­dern allein der Tatsache geschul­det, dass alle ger­ne reden – vor allem über Krankheiten…

Selbst Menschen, die sich „nie auf­drän­gen wol­len“, offen­ba­ren alles, was sie wis­sen, glau­ben oder gehört haben. Dazu gibt es wesent­li­che Tipps, wel­cher Operateur oder Therapeut, wel­che Ärztin oder Apothekerin wah­re Wunder wir­ken kön­nen: „Du glaubst es nicht“…«

Neu. Die Kamala-Habeck-Show

Eines haben die Grünen von der SPD gelernt: Je tie­fer man im Keller steckt, desto län­ger dau­ert der Jubel.

So geht Demokratie: Du ver­ant­wor­test eine lan­ge Serie von Niederlagen, erklärst Dich auf einem SM-Video ("Soziale Medien") zum Kanzler­kandidaten, stehst dafür als ein­zi­ger zur Wahl und erhältst Ergebnisse wie in der Volkskammer. Bedenklich ist, daß die­se Fixierung auf Führungsfiguren und Showinszenierungen über­all vorherrscht.

Wie meinen?

Haben die Volksverpetzer wie­der mal etwas nicht mit­be­kom­men? Es geht dar­um, daß ein­zig die FDP den Koalitionsbruch geplant habe. In die­ser Logik müß­ten die "Liberalen" als gro­ße Gewinner der näch­sten Wahl dastehen.

x.com (16.11.24)

Pis-Pis-Pistorius!

Während die Grünen vor­ma­chen, wie man eine Partei ein­mü­tig auf Kriegskurs brin­gen kann, tut sich die SPD noch schwer. Kanzler Scholz ist der unbe­lieb­te­ste Regierungschef ever, auch wegen sei­ner Ukrainepolitik, die den berüch­tig­ten "Rändern" immer mehr Wahlvolk zutreibt. Was liegt da für "Spiegel" & Co. näher, als ein "Weiter so, nur dol­ler" zu pro­pa­gie­ren und den Kriegstüchtigkeitsminister nach vor­ne zu schrei­ben. Wenn uns die eige­nen Leute nicht wäh­len, dann holen wir uns die von der CDU, scheint die bewähr­te Logik des "Seeheimer Kreises" zu sein. Klingt wie ein siche­rer Weg in die Einstelligkeit beim Wahlergebnis.

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Ob da Drostens Diss versteckt ist?

Seit 2020 sind Forschende auf der Suche nach dem Original von Christian Drostens Dissertation und sei­ner Promotionsurkunde. Ob sich Hinweise dar­auf in einem frü­he­ren Bibliotheksgebäude der Goethe-Uni fin­den lassen?

faz​.net (16.11.24)

»Eine Gruppe von Aktivisten hat am Samstag ein frü­he­res Bibliotheksgebäude auf dem frü­he­ren Campus der Frankfurter Goethe-Universität in Bockenheim besetzt…« „Ob da Drostens Diss ver­steckt ist?“ weiterlesen