Handelt es sich um mehr als einen Gag oder eine durchgeknallte Idee? Sind die Aussies weiter als wir, die wir nur in Fäkalien nach Viren und Drogen fahnden (s. hier)? Vermutlich ist es schlimmer. dpa verbreitet am 15.11.24:
»Sydney (dpa) – Australiens führende Wissenschaftsorganisation CSIRO hat eine Furz-App auf den Markt gebracht. Das genaue Dokumentieren der Darmwinde soll Forschern dabei helfen, ein Muster der Flatulenz-Gewohnheiten in Down Under zu erstellen, wie es in einer Mitteilung hieß. Grund: Im Jahr 2021 hatte eine Studie ergeben, dass 60 Prozent der Australier übermäßige Blähungen erleben. 43 Prozent erklärten, dies komme bei ihnen regelmäßig vor. „Das brachte uns zum Nachdenken: Was ist eine "normale" Anzahl von Fürzen pro Tag?“, fragte die Regierungsbehörde…«
Die "SZ" zeigt diesen launigen Tweet der Behörde:
Über CSIRO
CSIRO ist nicht bloß "Australiens führende Wissenschaftsorganisation", sondern als Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation eine staatliche Behörde, auch wenn man diese Information auf den Seiten von csiro.au kaum findet. Als ihr Service wird genannt: "Wir verwalten Infrastrukturen und biologische Sammlungen zum Nutzen von Forschung und Industrie" (csiro.au). In einer historischen Darstellung behauptet die Organisation über ihre Vorläuferin: "1949 stellte das CSIR seine gesamte Arbeit im Verteidigungsbereich für das Militär ein und wurde in CSIRO, die Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation, umbenannt." Das ist falsch. Auf csiro.au ist zu lesen:
»Ein sicheres Australien und eine sichere Region
Wir arbeiten mit dem Verteidigungsministerium und Unternehmen aus der Verteidigungsindustrie zusammen und bringen dabei unsere Erfahrung in den Bereichen Technologie und Vermarktung sowie unsere multidisziplinäre industrielle Forschungskompetenz ein. Unsere nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Identifizierung spezialisierter Nischenbereiche und der Entwicklung von Technologien mit doppeltem Verwendungszweck zur Maximierung ihres Potenzials sowie unsere weltweit führende Infrastruktur und Expertise in Bereichen wie „Big Data“ und Materialwissenschaft ermöglichen es uns, Erkenntnisse und neuartige Lösungen zu entwickeln.«
4,5 Millionen US-Dollar von der DARPA
Unter den Beispielen finden wir:
Im zweiten Bericht ist zu erfahren, daß die US-amerikanische Defense Advanced Research Projects Agency dieses Projekt finanzierte:
»Entwicklung eines Teams autonomer Roboter
Unsere weltweit führende Gruppe für Robotik und autonome Systeme ist eines von sieben Teams, die von der DARPA bis zu 4,5 Millionen US-Dollar für die Teilnahme an der SubT Challenge erhalten. Sie sind auch eines von acht internationalen Teams, die für die letzte Herausforderung ausgewählt wurden, die Elemente der drei vorherigen Strecken (Tunnel, Stadt und Höhle) beinhalten wird…«
csiro.au
Stolz verkündet man, in dieser Challenge den zweiten Platz errungen zu haben. Dafür gab es noch einmal eine Million Dollar als Preisgeld.
DARPA als Haupttreiber der mRNA-"Impfstoffe"
Zur DARPA siehe u.a.:
In Ein 32 Milliarden-Dollar-Geschenk ohne finanzielles Risiko schildert Illa, wie die DARPA seit langem riesige Steuerbeträge in die Entwicklung von mRNA-Stoffen investierte. Darüber sollte Mr. Kennedy mit seinem zukünftigen Chef einmal sprechen. 2022 bestätigte Bill Gates in einem "FAZ"-Interview stolz:
»Die beiden großen Geldgeber für mRNA-Impfstoffe waren DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency, eine Behörde des US-Verteidigungsministeriums) und die Gates-Stiftung. Wir haben Curevac, Moderna und Biontech unterstützt und arbeiten jetzt weiter mit diesen drei Unternehmen…«
Siehe dazu Interview mit einem eitlen Oligarchen.
Das Australian Centre for Disease Preparedness von CSIRO
»Das Australian Centre for Disease Preparedness (ACDP) ist eine Hochsicherheitsanlage, die wissenschaftliche Forschung an den gefährlichsten Infektionserregern der Welt ermöglicht…
Der Großteil unserer Arbeit findet innerhalb der sicheren Mauern unserer Hochsicherheitsanlage statt, die eines der modernsten Labore der Welt für den sicheren Umgang mit und die Eindämmung von Tier- und Zoonosekrankheiten ist…
Wir generieren auch Einnahmen von Industrieverbänden und kommerziellen Unternehmen.«
csiro.au
"Impfstoffe" kommerzialisieren
Das ACDP hat "eine Reihe von Medikamenten untersucht", die gegen Covid-19 eingesetzt werden sollten, aber "keines der getesteten Medikamente zeigte eine ausreichende antivirale Wirksamkeit". Es lag also nahe:
»Die bahnbrechende Wissenschaft würde sich nun darauf konzentrieren, den Ansatz für andere Tier- und Humanimpfstoffe, einschließlich mRNA-COVID-19-Impfstoffe, zu beweisen. Das Team treibt diese Forschung weiter voran und sucht nach Partnerschaften mit Unternehmen aus dem Bereich Tier- und Humangesundheit, um seine Arbeit zu kommerzialisieren.«
So zu lesen im ACDP-Jahresbericht 2022 von CSIRO.
Die Kommerzialisierung lohnt sich. Umgerechnet knapp 2 Milliarden Euro als Marktkapitalisierung ausgegründeter Firmen lassen sich sehen.
»Werden Sie unser Partner
Erfahren Sie, wie unsere Wissenschaft und Technologie Ihrer Organisation helfen können
Wir lösen große Herausforderungen und liefern einzigartige Lösungen für Unternehmen, indem wir die besten Köpfe der Welt zusammenbringen. Arbeiten Sie mit uns zusammen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, Risiken zu reduzieren, Märkte zu erweitern und neue Branchen zu erschließen.«
csiro.au
Über die Vorstandsvorsitzende von CSIRO heißt es:
»Frau Kathryn Fagg ist eine erfahrene Direktorin, leitende Angestellte und ehemalige Ingenieurin. Sie ist ein sehr erfahrenes Vorstandsmitglied und Vorsitzende, nicht geschäftsführende Direktorin der National Australia Bank Ltd, Djerriwarrh Investments Ltd und Medibank sowie Vorsitzende des Breast Cancer Network Australia…«
Ihre Stellvertreterin Ming Long ist ebenfalls in Vorständen von Telekommunikations‑, Versicherungs- und Investmentfirmen tätig. Zu lesen auf csiro.au.
Man muß sich also fragen, was mit der Furz-App der Behörde bezweckt wird (die originale Presseinformation dazu findet sich hier). Will CSIRO, deren wichtiges Forschungsgebiet "Biosicherheit" ist, mit einer lustigen Aktion ablenken von seinen eigentlichen Zielen? Soll die Bevölkerung an weitere Ausspähprogramme herangeführt werden? In der Presseinfo heißt es:
»Die Projektleiterin und CSIRO-Verhaltensforscherin Dr. Emily Brindal sagte, dass die Gemeinschaft in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden persönliche Erfahrungen und Beobachtungen einbringt, die die Forschung besser informieren können…
"Für einen Großteil unserer Forschung im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden sind wir darauf angewiesen, dass die Öffentlichkeit ihre Erfahrungen mit uns teilt…"«
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Zusammenfassung: Statt Impfstoffe zur biologischen Kriegsführung entwickelt der militärisch-medizinische Biosicherheitskomplex jetzt zum selben Zweck Furzstoffe. – «The Empire isn't dead, it just smells unfunny» oder so ähnlich, sagte mal wer.
Wer's als Erster hat gerochen, dem ist es aus dem […] gekrochen. Putin weiß, warum:
https://www.businessinsider.de/politik/welt/warum-wladimir-putins-faekalien-streng-geheim-bleiben-muessen‑b/
Welche Geheimdienste nutzen bereits die moderne Stuhlvisite? Welche Toiletten sind bereits vom Deep State verwanzt?
Passive monitoring by smart toilets for precision health
Ge TJ, Rahimzadeh VN, Mintz K, Park WG, Martinez-Martin N, Liao JC, Park SM. Passive monitoring by smart toilets for precision health. Sci Transl Med. 2023 Feb;15(681):eabk3489. doi: 10.1126/scitranslmed.abk3489. Epub 2023 Feb 1. PMID: 36724240; PMCID: PMC10311987.
Private Interessen stecken dahinter. Was denn sonst!
Auszug
henning rosenbusch
@h_rosenbusch
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4 Stunden
Seit 2016 betreibt die Bundeswehr in der Ukraine Forschung zu „Biosicherheit” (Biowaffen). Als Motiv wird u.a. der Ukrainekrieg ab 2022 angegeben.
https://gettr.com/post/p3ee3243cb2