»Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bedauert das vorzeitige Ende der Ampelkoalition. „Das war traurig", sagte Lauterbach dem „Spiegel". Aus Sicht des Gesundheitsministers kam „der schnelle Ausstieg der FDP nur ein paar Wochen zu früh". Lauterbach wollte noch acht große Gesetze durchbringen, die sich derzeit im parlamentarischen Verfahren befinden. Diese müssten in der nächsten Legislatur kommen, sagte der Gesundheitsminister. „Lauterbach traurig“ weiterlesen
Mal ein guter Sturm auf ein Parlament
So richtig mag sich das nicht mit "unseren Werten" und der zu verteidigenden Demokratie vereinbaren lassen. Aber wenn es gegen die Richtigen geht… Höchst sachlich und, wie es dort üblich ist, ohne Wertung meldet zeit.de am 16.11.24:
»… Die Demonstranten waren am Freitag aus Protest gegen ein Wirtschaftsabkommen mit Russland in das Regionalparlament und das angrenzende Gebäude der Präsidialverwaltung eingedrungen. Bereits in den Tagen zuvor hatte es Proteste gegen eine Ratifizierung eines Abkommens gegeben, das russischen Unternehmen Investitionen in Neubauprojekte in Abchasien ermöglichen soll. Die Demonstranten besetzten unter anderem Straßen in der Regionalhauptstadt…«
"Die Russen haben das Recht abgetreten, zu definieren, was gute Russen sind – und zwar an uns Ukrainer"
Die "Zeit" gibt dem ukrainischen Botschafter Makejew am 16.11.24 die Gelegenheit zu einem Gastbeitrag. Er zeigt das Ausmaß der ausweglosen Verranntheit der ukrainischen Führung. Makejew kritisiert eine geplante Demonstration von ausgewiesenen Kreml-GegnerInnen wie Julija Nawalnaja:
»Am Sonntag will sich die russische Opposition in Berlin zu einer Antikriegsdemo versammeln. Könnte man von dieser Demo irgendetwas erwarten, dann würden jetzt schon Mobilisierungsvideos durchs Netz gehen, in denen Sätze wie diese zu hören wären: „"Die Russen haben das Recht abgetreten, zu definieren, was gute Russen sind – und zwar an uns Ukrainer"“ weiterlesen
Ärztekammer: Gewalt gegen Gesundheitspersonal streng ahnden
»Angesichts zunehmender Übergriffe ruft die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein dazu auf, Gewalt gegen Gesundheitspersonal konsequent strafrechtlich zu verfolgen und streng zu ahnden. Zudem müsse es eine systematische Erfassung geben, hieß es in einer Mitteilung…
Derartige Taten seien auch ein „Angriff auf das gesamte Gesundheitswesen“, formulierte die Kammerversammlung in einer Resolution. Wenn Helfer aus Angst vor Übergriffen psychisch belastet seien oder sich ganz aus ihrem Beruf zurückzögen, schade das auch der Patientenversorgung…«
Gemeint sind hier unverzeihliche Angriffe auf das Klinikpersonal. Nicht gemeint ist die strukturelle Gewalt des Staates, der unter Androhung des Arbeitsplatzverlustes die Beschäftigten zu "Impfungen" nötigte. Und dies wissend darum, daß sie keinerlei Fremdschutz vermittelten. Der Bonner Generalanzeiger bringt es fertig, die dpa-Meldung vom 16.11.24 mit einem österreichischen Video über "Corona-Leugner" zu illustrieren. „Ärztekammer: Gewalt gegen Gesundheitspersonal streng ahnden“ weiterlesen
„Gott sei Dank ist die Idee, das stärkste Militär in der Welt haben zu wollen, parteiunabhängig.“
Es gibt nicht wenige Stimmen, die die Hoffnung ausdrücken, mit der Benennung Kennedys als US-Gesundheitsminister werde der Pharmamarkt aufgemischt und die Verquickung mit der FDA und anderen Behörden auf den Prüfstand gestellt. Andere erhoffen das für die Rüstungswirtschaft und setzen auf Startups, die den großen Konzernen die Stirn bieten. Ein Porträt mit dem Titel "Palmer Luckey: Amerikas neuer Rüstungsbaron im Hawaiihemd" ist am 16.11.24 auf faz.net zu lesen:
»… Wohl kaum jemand sonst sei schon so lange auf dem „Tech-für-Trump-Zug“ wie er, sagte der 32 Jahre alte Unternehmer in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC…
Palmer Luckey wurde einst bekannt und reich mit Oculus VR, einem Anbieter von Virtual-Reality-Brillen für Videospiele. 2014, als er Anfang zwanzig war, verkaufte er das Unternehmen für mehr als zwei Milliarden Dollar an Meta, damals noch Facebook genannt… „„Gott sei Dank ist die Idee, das stärkste Militär in der Welt haben zu wollen, parteiunabhängig.““ weiterlesen
Fällt Selenskyj der CDU in den Rücken?
Kommt der Dolchstoß diesmal aus Kiew? Während der Unions-Außenpolitiker Jürgen Hardt noch zitiert wird, "Scholz habe offenbar keinen konkreten neuen Vorschlag unterbreitet oder gar quasi ein Ultimatum gesetzt" (msn.com, 16,11,24), kommen solche Nachrichten:
»Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj strebt eine Beendigung des Krieges mit Russland im kommenden Jahr „mit diplomatischen Mitteln“ an. Der russische Präsident Wladimir Putin wolle aber „überhaupt keinen Frieden“, sagte Selenskyj in einem am Samstag ausgestrahlten Interview im ukrainischen Radio. „Fällt Selenskyj der CDU in den Rücken?“ weiterlesen
Britischer Minister warnt vor Schönheits-OPs im Ausland
Zu der dpa-Meldung vom 16.11.24 unter dieser Überschrift fallen mir noch andere Anwendungsgebiete ein.
»London. Großbritanniens Gesundheitsminister Wes Streeting rät zur Vorsicht bei billigen Schönheitsoperationen im Ausland. „Mein dringender Rat an britische Reisende lautet: Wenn das Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, gehe ich davon aus, dass es auch zu gut ist, um wahr zu sein“, sagte er der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge. Man solle gut überlegen, bevor man ins Ausland reise in der Annahme, dort einen Spottpreis zu zahlen. Die Konsequenzen müsse man womöglich sein Leben lang tragen…
„Private Unternehmen haben ein finanzielles Interesse, dass Sie Ihre Behandlung dort buchen, und deren Unterlagen sollten nicht Ihre einzige Informationsquelle sein.“…«
Besonders kritisch sollte man sein bei vermeintlich kostenlosen Angeboten mit Bratwürsten und Zoobesuchen als Draufgabe.
Prozess um von der Leyens SMS mit Pfizer geht in heiße Phase
"Welche SMS haben Ursula von der Leyen und der Pfizer-Chef auf dem Höhepunkt der Corona-Krise ausgetauscht? Diese Frage wird nun vor Gericht geklärt. Für die Deutsche könnte es ungemütlich werden.
Luxemburg (dpa) – Der Prozess um SMS zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem Chef des Impfstoffherstellers Pfizer geht in die heiße Phase. Vor dem Gericht der Europäischen Union in Luxemburg startete die Verhandlung zur Klage der «New York Times» über die Herausgabe der Textnachrichten. Zu den milliardenschweren Corona-Impfstoffkäufen der EU ermittelt derzeit auch die Europäische Staatsanwaltschaft. „Prozess um von der Leyens SMS mit Pfizer geht in heiße Phase“ weiterlesen
Kroatiens Gesundheitsminister Beros festgenommen
Diese dpa-Meldung vom 15.11.24 war bis jetzt den großen Medien keine Nachricht wert:
"Er war das «Gesicht» der Zagreber Regierung während der Corona-Pandemie, gestaltete die Maßnahmen und die Impfpolitik. Nun wurde der Minister festgenommen. Er soll Bestechungsgelder genommen haben.
Zagreb (dpa) – Die kroatische Sonderstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung von Korruption und organisierter Kriminalität (Uskok) hat den Gesundheitsminister des Landes, Vili Beros, festgenommen. Beamte der Behörde durchsuchten auch sein Haus in Zagreb, bestätigte seine Anwältin. Ministerpräsident Andrej Plenkovic enthob Beros umgehend seines Regierungsamtes, wie sein Kabinett mitteilte. „Kroatiens Gesundheitsminister Beros festgenommen“ weiterlesen
Was steckt hinter der Furz-App in Australien?
Handelt es sich um mehr als einen Gag oder eine durchgeknallte Idee? Sind die Aussies weiter als wir, die wir nur in Fäkalien nach Viren und Drogen fahnden (s. hier)? Vermutlich ist es schlimmer. dpa verbreitet am 15.11.24:
»Sydney (dpa) – Australiens führende Wissenschaftsorganisation CSIRO hat eine Furz-App auf den Markt gebracht. Das genaue Dokumentieren der Darmwinde soll Forschern dabei helfen, ein Muster der Flatulenz-Gewohnheiten in Down Under zu erstellen, wie es in einer Mitteilung hieß. Grund: Im Jahr 2021 hatte eine Studie ergeben, dass 60 Prozent der Australier übermäßige Blähungen erleben. 43 Prozent erklärten, dies komme bei ihnen regelmäßig vor. „Das brachte uns zum Nachdenken: Was ist eine "normale" Anzahl von Fürzen pro Tag?“, fragte die Regierungsbehörde…«
„Was steckt hinter der Furz-App in Australien?“ weiterlesen