KI: Hochpräzise und halluzinationsarme intelligente Agenten tragen aktiv zum Kundenerfolg bei

Davon schwärmt ein Artikel auf faz​.net vom 13.11.24 (Bezahlschranke) unter der Überschrift "Der Rolls-Royce unter den KI-Agenten".

»Erst gab es die „ein­fa­che“ Künstliche Intelligenz, dann folg­ten die spe­zia­li­sier­ten Assistenten, nun kom­men die auto­no­men Agenten – fle­xi­ble Helfer, die mehr als nur Antworten lie­fern. Sie fäl­len eige­ne Entscheidungen.

Wer ein­mal einen Rolls-Royce unter den KI-Agenten steu­ern möch­te, wird bei Salesforce fün­dig. Das ame­ri­ka­ni­sche Unternehmen hat mit der „Agentforce“ eine Plattform geschaf­fen, die bei Bedarf mehr lie­fert als ein her­kömm­li­cher Chatbot…«

Das System ist nicht ein­fach ein­zu­rich­ten, ist für Unternehmen aber sehr loh­nend. Menschliche Arbeit kann immer mehr ein­ge­spart werden.

»Die Arbeit mit dem System ist mit­un­ter müh­sam, das Zusammenspiel von Prozessen nicht immer leicht ver­ständ­lich. Doch wer sich schon mal einen Flugsimulator erschlos­sen hat, fin­det auch hier für jede erdenk­li­che Funktion eine Stellschraube. Die Intelligenz dahin­ter bezeich­net Salesforce als Atlas Reasoning Engine. Sie imi­tiert mensch­li­ches Denken und Handeln…

Das Versprechen: Hochpräzise und halluzinationsarm

Anders als bei her­kömm­li­chen Assistenten kön­nen die KI-Agenten also Entscheidungen tref­fen mit rea­len Auswirkungen. Salesforce ver­gleicht sei­ne Agentforce mit einem selbst­fah­ren­den Auto, das sich an ver­än­der­te Bedingungen anpasst und selb­stän­dig arbei­tet. „Agentforce steht für die drit­te Generation der KI: Sie geht über das Konzept von Ko-Piloten hin­aus und läu­tet eine neue Ära ein, in der hoch­prä­zi­se und hal­lu­zi­na­ti­ons­ar­me intel­li­gen­te Agenten aktiv zum Kundenerfolg bei­tra­gen“, sag­te Marc Benioff, CEO von Salesforce. „Bis Ende des Jahres 2025 wol­len wir eine Milliarde Agenten mit Agentforce aktivieren.“…«

Die prin­zi­pi­el­le Frage, wer die gan­zen opti­mier­ten Dienstleistungen und Waren kau­fen soll, wenn immer weni­ger Menschen ihren Unterhalt über den Verkauf ihrer Arbeitskraft bestrei­ten kön­nen, wird nicht gestellt. Das hie­ße, sich mit einem grund­le­gen­den Dilemma des Kapitalismus zu beschäf­ti­gen, wel­ches durch die KI immens ver­schärft wird.

5 Antworten auf „KI: Hochpräzise und halluzinationsarme intelligente Agenten tragen aktiv zum Kundenerfolg bei“

  1. Anhang der Einleitung des von der Müllpresse pro­du­zier­ten Pressemülls kann man die gesam­te Meldung wun­der­bar zusammenfassen.

    »Erst gab es die „ein­fa­che“ Künstliche Intelligenz, dann folg­ten die spe­zia­li­sier­ten Assistenten, nun kom­men die auto­no­men Agenten – fle­xi­ble Helfer, die mehr als nur Antworten lie­fern. Sie fäl­len eige­ne Entscheidungen.

    bull­shit bingo

    1. Genau Herr Pan. Wer hier die Entscheidungen fällt, das wird näm­lich stän­dig ver­schlei­ert. Hilfreich hier­zu auch der insze­nier­te Krach im Bundestag.

  2. > Die prin­zi­pi­el­le Frage, wer die gan­zen opti­mier­ten Dienstleistungen und Waren kau­fen soll, wenn immer weni­ger Menschen ihren Unterhalt über den Verkauf ihrer Arbeitskraft bestrei­ten kön­nen, wird nicht gestellt.

    Und auch nicht die Frage war­um im Überfluß Dinge pro­du­ziert wer­den die kein Mensch braucht.

    >Das hie­ße, sich mit einem grund­le­gen­den Dilemma des Kapitalismus zu beschäf­ti­gen, wel­ches durch die KI immens ver­schärft wird.

    Genau!

  3. "Grundlegendes Dilemma des Kapitalismus"

    Wir leben ja nicht ein­fach nur im "Kapitalismus", son­dern im Finanzmarkkapitalismus, soll hei­ßen: Für den Firlefanz gibt es Kredite. Bevorzugt staat­li­cher­seits. Oder noch bes­ser: Der Staat kauft gleich selbst, und wirft das Zeug hin­ter­her weg. So wie bei Masken und "Impfstoffen". Hauptsache es fließt Geld, und irgend­je­mand schöft ab.

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