Hessens Schulen erhalten Angebot aus einer Hand

Ergänzend zum Impfunterricht (s. Hessen: Gesundheitsministerin spannt Schulen in Impfwerbung ein) gibt es auch die­ses Angebot:

»Das Projekt an hes­si­schen Schulen wird von der Björn Steiger-Stiftung und von der Deutschen Herzstiftung unterstützt.«

Zum unse­li­gen Wirken der letzt­ge­nann­ten Institution sie­he »Nebenwirkungen schei­nen kaum rele­vant zu sein« und Geringes Risiko: Herzmuskelentzündung nach mRNA-Impfung?

Noch ne Impf-Erfolgsgeschichte. Über die Datenpaten der Pharmakonzerne

Was wäre die­ser Blog ohne Melanie Rannow von t‑online.de? Vielleicht mit Ausnahme von Christina Berndt (SZ) und Christian Drosten (Podcasts) gibt es wohl nie­man­den, der mei­ne Lachmuskeln so zuver­läs­sig in Bewegung set­zen kann. Ihr neue­stes Werk, in dem sie selbst­ver­ständ­lich die Hintermänner über­sieht, ist dies:

Dabei han­delt es sich nicht um einen gefähr­li­chen Raubfisch oder so, son­dern um etwas, das wirk­lich kein Mensch haben will.

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Vertrauen in Impfungen nachhaltig gesunken

"Einbruch bei HPV-Impfungen in Hessen", mel­det dpa am 11.11.24. Ob es an den Phrasen liegt? "Der Landeschef der Barmer, Martin Till, kri­ti­siert die Zurückhaltung der hes­si­schen Jugendlichen: «Eine HPV-Impfung ist sicher, wirk­sam und schützt effek­tiv vor lebens­be­droh­li­chen Erkrankungen als Folge einer HPV-Infektion.»" Zum Mißtrauen bei­tra­gen dürf­ten sol­che Gaga-Meldungen (Hoch lebe der Algorithmus!):

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Jahrzehntelanges Missverständnis der WHO bei Infektionen

Das klingt bri­sant. "Fehler bei der Krankheitsdiagnose" führ­ten "jahr­zehn­te­lang in die Irre". Eine nahe­lie­gen­de Fragestellung unter­bleibt bei der "Tagesschau":

»… Die mit dem Robert-Koch-Preis aus­ge­zeich­ne­te, in Indien gebo­re­ne Mikrobiologin konn­te auch ein Missverständnis auf­decken, das die Tuberkulose-Forschung jahr­zehn­te­lang in die Irre geführt hat­te. Bis dahin ging die Mehrheit der Forschenden davon aus, dass Tuberkulose-Infizierte ein Leben lang Wirte der Tuberkulose-Bakterien sei­en und so auch poten­zi­ell die Infektion wei­ter­ge­ben könn­ten. Auch wenn die Krankheit bei den Patienten nur in Form einer "laten­ten Infektion", also ohne Symptome vorlag.

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