2 Antworten auf „Durch den ganzen Impfwirrwarr blickt keiner mehr durch“

  1. Bitte mehr Demut in der Infektiologie:

    "Jahrzehntelanges Missverständnis in der Tuberkulose-Forschung

    Die mit dem Robert-Koch-Preis aus­ge­zeich­ne­te, in Indien gebo­re­ne Mikrobiologin konn­te auch ein Missverständnis auf­decken, das die Tuberkulose-Forschung jahr­zehn­te­lang in die Irre geführt hat­te. Bis dahin ging die Mehrheit der Forschenden davon aus, dass Tuberkulose-Infizierte ein Leben lang Wirte der Tuberkulose-Bakterien sei­en und so auch poten­zi­ell die Infektion wei­ter­ge­ben könn­ten. Auch wenn die Krankheit bei den Patienten nur in Form einer "laten­ten Infektion", also ohne Symptome vorlag.

    Ramakrishnan ent­deck­te, dass die­se Einschätzung durch einen Fehler bei der Krankheitsdiagnose ver­ur­sacht wur­de. Der bis dahin übli­che Haut- oder Bluttest zeig­te eine akti­ve Infektion auch dann an, wenn das Immunsystem in der Vergangenheit ledig­lich mit dem Erreger in Kontakt gekom­men war und es zu gar kei­ner Infektion gekom­men war oder die Infektion schon aus­ge­heilt war. So ging die WHO bis zur Veröffentlichung Ramakrishnans davon aus, dass bis zu einem Viertel der welt­wei­ten Bevölkerung mit Tuberkulose infi­ziert war."

    https://​www​.tages​schau​.de/​w​i​s​s​e​n​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​r​o​b​e​r​t​-​k​o​c​h​-​p​r​e​i​s​-​1​0​0​.​h​tml

    Solche Erkenntnisse hät­te man doch auch vom Robert-Koch-Institut erwar­ten können…

    Wofür gibt es eigent­lich Geld für das Tuberkulose-Zentrum in Borstel?

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