Seit einem Jahr läuft das millionenschwere Projekt in Thüringen, oder besser: Es läuft schlecht. Ob es an den halbgaren Informationen liegt? dpa berichtet am 8.11.24:
»Zehntausende Menschen in Thüringen leiden an Corona-Spätfolgen. Ein Projekt will sie unterstützen – und hat noch Platz.
Jena (dpa/th) – In Thüringen leiden nach Einschätzung des Universitätsklinikums Jena etwa 80.000 Menschen an den Spätfolgen einer Corona-Infektion. Betroffene können sich nach wie vor bei der fahrenden Post-Covid-Ambulanz «Watch» anmelden, wie eine Sprecherin des Uniklinikums sagte. Die Vermittlung laufe über den Hausarzt.
Bei dem Projekt, das im November 2023 startete, kommt ein Bus in die Thüringer Landkreise. Patienten sollen dort wohnortnah einen Untersuchungstermin bei Spezialisten bekommen. Anschließend bekommen sie ein Behandlungsprogramm, das sie größtenteils zu Hause absolvieren. Dabei werden sie telemedizinisch betreut. Bislang seien 345 Patienten in das Programm eingeschlossen – insgesamt gebe es etwa 600 Plätze.«
welt.de (8.11.24)
Zunächst einmal verblüfft die Zahl 80.000. Auf uniklinikum-jena.de ist zu lesen: "Allein in Thüringen sind etwa 15.000 Menschen von Post-COVID betroffen".
Es gibt ein umfangreiches Informationsangebot auf der Seite mit Flyern, Busfahrplänen, " Übungsvideos mit Anleitungen zum Selbsttraining" und vieles mehr. Die Worte "Impfung" oder "Post-Vac" kommen kein einziges Mal vor. Wohl aber der Ratschlag
Das Projekt ist so durchdacht wie seine Namensgebung:
»WATCH-Projekt
WATCH steht für Mobile WohnortnAhe Versorgung zur Steuerung der sektorübergreifenden Therapie bei Post-COVID-19 in THüringen“. WATCH ist ein vom Gemeinsamen Bundesausschuss Innovationsausschuss gefördertes Projekt des Post-COVID-Zentrum des Universitätsklinikums Jena in Zusammenarbeit mit den Hausärzten und ‑ärztinnen, der kassenärztlichen Vereinigung Thüringen sowie weiteren kompetenten Konsortialpartnern: AOK PLUS, BARMER, Techniker Krankenkasse, Deutsche Stiftung für chronisch Kranke, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Universitätsmedizin Halle, Technische Universität Dresden, IKK Classic, IKK Gesund Plus, DAK Gesundheit.
Patient*innen in WATCH werden wohnortnah im Post-COVID-Bus untersucht und erhalten dann eine telemedizinische Betreuung.
Ein Team aus unterschiedlichen Fachbereichen unterstützt Betroffene 12 Wochen lang bei der Umsetzung von drei Modulen: Modul BRAIN (App-basiertes kognitives Training),
Modul BODY (App-basierte PEM-Prävention mittels Fitness-Tracker und PACING-Strategien)
und das Modul SOUL (Verhaltenstherapeutische Kurzzeitintervention).
Langfristig soll das Projekt die Versorgung in ländlichen Regionen verbessern.
Die Betroffenen sollen eine Verbesserung der körperlichen und (neuro-) psychologischen Gesundheit und damit der Teilhabe am Sozial- und Arbeitsleben erfahren.«
sportsmedicine.uni-jena.de
5,8 Millionen Euro für die Institutionen
Wo bleiben die Ergebnisse?
Die gleiche Forschertruppe, die Bus und Telemedizin in Gang setzt, betrieb ein weiteres Projekt – allerdings werden seine Ergebnisse nicht publiziert.
Die letzte Information dazu ist vom 13.1.22; dort wird über den Start der Studie berichtet (uniklinikum-jena.de). Das Schweigen über das gewiß nicht billige Projekt nährt zwangsläufig Spekulationen. Fanden sich nicht genug Betroffene für eine Auswertung? Oder waren die Ergebnisse nicht geeignet, die zweifellos vorhandenen Erkrankungen, die mit dem Begriff "Post-Covid" umschrieben werden, einer Corona-Infektion zuzuschreiben?
LongCOCid – Long Covid-19 bei Kindern
Auch zu diesem Projekt finden wir auf der Seite der Hochschule zwar eine Erwähnung, aber keine Ergebnisse (uniklinikum-jena.de). Man sollte sie erwarten bei diesem Fördervolumen des Forschungsministeriums:
Auch zu diesen Projekten werden keine Resultate mitgeteilt:
(Hervorhebungen in blau und gelb nicht in den Originalen.)
>> Ob es an den halbgaren Informationen liegt?
Nein. Es liegt wie üblich daran daß diese Gesellschaftsordnung Dinge hervorbringt für die es keinen Bedarf gibt.
Zehntausende Menschen in Thüringen leiden an Corona-Spätfolgen."
So, so, woher weiß man denn dies so genau. Gilt ein gentherapiert Erkrankter als Long Covid oder Poas Vac? Vor allem leiden sie wie der Rest der Menschheit an der oktroyierten schwachsinnigen und seit jeher vollkommen maßlos politisch-pharmazeutisch-industriell verordneten Corona-Maßnahmen und Impfnötigungspolitik.
Sofern das Virus aus einer Gain-of-Function Forschung resultierte, wovon durchaus ausgegangen werden kann, sticht der Täter erst in den Rücken und spielt dann Notarzt. Dies gilt auch für sich betätigende Büttel, wissend oder unwissend, Corona-gläubig oder nicht.
Thüringen. Was gibt es zu Thüringen, dem Bratwurstland schlechthin, zu sagen?
Zumindest was die Impfquote betrifft, war die Bratwurst wohl nicht unbedingt das Lockmittel Nr. 1, auch wenn sich Cornelia Betsch das sicher gewünscht hätte.
Aber auch in diesem Bundesland hatte der Wahnsinn Methode. Wie überall im ganzen Bundesgebiet, wurde man auch dort mit den sogenannten 7‑Tage Inzidenzen 24/7 tyrannisiert. Hätte die Allgemeinheit einfach mal zum Taschenrechner gegriffen, hätte man schnell feststellen können, daß zu fast allen Zeitpunkten bei 99,9xxx % der Bevölkerung nichts von irgendeiner Seuche zu bemerken war. Später hat man dann einfach nur noch die herbei getesteten und oft asymptomatischen Fälle aufaddiert, weil das beeindruckender aussah und die Sache mit den Inzidenzen niemand mehr hinterm Sofa hervorholte. Naja, Ausnahmen gab es immer.
Zahlenspiele.
https://www.corona-in-zahlen.de/bundeslaender/th%C3%BCringen/
Bermerkenswerter Satz daraus: " Der Anteil der COVID-19 Patienten an den insgesamt 680 betreibbaren Intensivbetten beträgt 0%."
Irgendwo fand ich mal einen Zeitungsartikel, wo das C‑Dingens in dem betreffenden Jahr wohl Todesursache Nr. 1 in dem oben genannten Bundesland gewesen sein soll, was schon rein rechnerisch nur erreichbar war, wenn man wirklich alles einbezog, was mal ein positiver Test-Fall gewesen sein muss und bei drei nicht auf dem Baum war.
In einem anderen auch nicht mehr auffindbaren Artikel eines regionalen Anzeigenblättchens schwurbelte man den Kollaps der Krankenhausversorgung herbei, weil man modelliert hat, daß alle, wirklich alle, bis dahin noch nicht Genesenen und Ungespritzen, just zur gleichen Zeit ein Intensivbett benötigen würden.
Soviel zum Thema Schätzungen.
Daher erlaube ich mir folgende Korrektur:
"In Thüringen leiden nach Einschätzung des Universitätsklinikums Jena etwa 80.000 Menschen an den Spätfolgen der C‑Maßnahmen".
Insofern hat in Thüringen die Bevölkerung vor allem im ländlichen Bereich viel dringendere Probleme, unter anderem die mangelnde medizinische Grundversorgung wegen fehlender Hausärzte. Also selbst, wenn es diese vielen geschätzten C‑Spätfolgefälle geben sollte, scheitert das Projekt schon bei der Vermittlung über den Hausarzt, weil dieser schlicht und einfach im ländlichen Raum Mangelware ist.
@Das Kleine…: Interessant auch, daß am 29.12.20, als die "Impfungen" begannen, 1.622 Todefällen "an und mit" gemeldet wurden. Ein Jahr später waren es bereits 6.275. Aktuell sollen es 8.810 sein.
Grundsätzlich, wie vertrauenswürdig sind diese Zahlen überhaupt, wie selektiv wurden die Daten erhoben, was geben die Rohdaten her und nach welcher Methode wurden diese ausgewertet und was wurde überhaupt als "An/Mit" Todesfall gewertet?
Möchte man mit der Veröffentlichung von diesen Daten mit den mehr oder weniger spekulativen "An/Mit" Todesfällen im Nachhinein die vollkommen willkürlichen Maßnahmen in Thüringen und auch in anderen Bundesländern legitimieren?
Vielleicht dachte niemand bei der Veröffentlichung dieser Daten, daß diese zumindest unfreiwillig die Unwirksamkeit der experimentellen Injektionen bezüglich der Behauptung des Schutzes vor schwerer Erkrankung und Tod insgeheim bestätigen. Bei theoretischer Wirksamkeit hätten doch weniger Menschen an "An/Mit" sterben sollen als im Jahr ohne Injektionen zuvor?
Etwas anderes kann ich zumindest nicht heraus lesen und mir fehlen die Voraussetzungen um weitere Schlüsse ziehen zu können.
Was die Folgen der Maßnahmen für die Bevölkerung waren und auch die Folgen der experimentellen Injektionen für die Betroffenen, wollte niemand wissen, erst Recht nicht in genauen Zahlen und Daten mit Ausnahme der Börsenkurse und in den Geschäftsberichten der davon profitierenden Unternehmen.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Noch immer empfiehlt die Stiko https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Aktuelles/Impfkalender.pdf?__blob=publicationFile
"Impfung bis die Anzahl der für die Basisimmunität erforderlichen ≥ 3 SARS-CoV-2-Antigenkontakte (davon mindestens 1 Impfung) erreicht ist.
Mindestimpfabstand zwischen G1 und G2 ≥ 4 bis vorzugsweise 12 Wochen, und zwischen G2 und G3 ≥ 6 Monate" für Menschen ab 18 Jahre.
Ob diese Leute auf einem anderen Stern wohnen, die Zahlen nicht kennen, oder einfach eiskalt berechnend die Zahl der Erkrankungen erhöhen wollen? Leider wird das Märchen immer noch verbreitet und Unbedarfte werden es auch weiterhin glauben.
Sicherlich wird man diesen so schwer Betroffenen auch noch dieses weitere unausgereifte und auch noch datenüber(ein)griffig wirkende Bananenprodukt als Teilheilsversprechen verkaufen:
https://www.heise.de/news/Entwickler-zu-E-Patientenakte-Ab-Januar-dunkelgruene-Schrumpelbananensoftware-10009231.html
Bitte auch die Kommentare dazu lesen!
Hm.
80000 oder 15000 Betroffene in Thüringen?
Das Coronamaßnahmenmusterland soll 2,1 Mio Einwohner haben, also ~ 1/40 der BRD,
macht also hochgerechnet bundesweit
zwischen 3,2 Mio und 600000.
Nehmen wir
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-karl-lauterbach-spricht-von-einer-halben-million-long-covid-kranken-a-868b180b-45fa-474a-9a01-e117b3df221a
mal die "imputierte" Zahl von ~0,5 Mio, dann erscheint die Zahl von 15000 in Thüringen noch einigermaßen glaubenskonform (zumal man wegen der vielen "Impfverweigerer" daselbst – ebenfalls evangelienkonform – noch ein Schippchen drauflegen kann.
Beachtet man die dort
https://de.wikipedia.org/wiki/Myalgische_Enzephalomyelitis/Chronisches_Fatigue-Syndrom
angegebenen 'Schätzungen zur Häufigkeit" von 'über 3 % bei selbst berichteter und unter 1 % bei ärztlich erfasster Krankheit", so geraten wir etwas näher an die kolportierten Phantasiezahlen zur Erhöhung der Glaubensfestigkeit.
Neben dem nicht auszuschließenden hohen Post-Vac-Anteil und Nocebo-Effekt lohnt auch ein Blick auf die Historie des Artikels
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Myalgische_Enzephalomyelitis/Chronisches_Fatigue-Syndrom&action=history
vor 2020