Diese Aussage findet sich in einer dpa-Meldung vom 5.11.24 mit dem alarmistischen Titel "Zahl der bekannten Infektionen mit West-Nil-Virus steigt". 26 Fälle der "von heimischen Mücken übertragenen West-Nil-Infektionen" gebe es, 2023 seien es nur 17 gewesen. Zwar nennt das RKI andere Zahlen, aber das soll hier nicht interessieren, so wenig wie die Feststellung: "Ein Impfstoff ist bislang nicht verfügbar". Letzteres scheint verschmerzbar angesichts dieser Information:
»Generell gibt es beim West-Nil-Virus eine sehr hohe Dunkelziffer nicht erfasster Fälle, da eine Infektion in etwa 80 Prozent der Fälle ohne Symptome verläuft. Bei knapp 20 Prozent gibt es dem RKI zufolge milde, unspezifische Symptome wie Fieber oder Hautausschlag – auch sie bleiben häufig unbeachtet.«
Bemerkenswert ist hingegen eine Aussage, die jahrelang in Bezug auf Corona als verschwörerisch gebrandmarkt wurde:
»In den ersten Jahren, in denen das Virus hierzulande nachgewiesen wurde, seien Blutspender noch nicht so umfassend getestet worden wie inzwischen, hieß es vom RKI zur Einschätzung der Meldezahlen. Höhere Fallzahlen in den späteren Jahren seien teilweise auf die verstärkte Testung zurückzuführen.«
So heißt es bei dpa weiter. Das mit den ersten Jahren ist reichlich albern, da laut RKI erste Fälle (5) im Spätsommer 2019 auftraten. Seitdem werden BlutspenderInnen häufiger getestet. Offenbar noch nicht im erforderlichen Ausmaß, wie wir es bei Corona kannten: "In 13 Fällen wurden die Infektionen laut Robert Koch-Institut (RKI) bei Blutspendern festgestellt, die keine Krankheitssymptome aufwiesen", so wieder dpa.
Es fällt auf, daß das RKI sprachlich zwischen Infektionen und Erkrankungen trennt. Noch in seinem letzten Wochenbericht vom 8.6.23 zum "Neuartigen Coronavirus" waren für das Institut positiv Getestete und Erkrankte das Selbe. Wer findet in der Grafik aus diesem Bericht den ersten Lockdown?
Zum letzten Mal war über das Alter der "an und mit" Verstorbenen im Wochenbericht vom 17.5.23 zu lesen. "Der Altersmedian lag bei 83 Jahren".
Ohne millionenfache tägliche Schnell‑, Selbst- und PCR-Tests, mit denen vermeintlich Infizierte zu Kranken umdefiniert wurden, hätte es keine Pandemieerzählung geben können. Auch dann wären Menschen im Alter von durchschnittlich 83 Jahren gestorben, einige davon an Corona, andere an anderen Infektionen oder einfach an einem versagenden Immunsystem. Nur hätten sie ihre letzten Wochen im Kreise ihrer Nächsten verbringen können anstatt umgeben von furchterregenden maskierten PflegerInnen, die in der Anfangszeit nicht selten Ebola-mäßig kostümiert waren. Wie eh und je hätten sie sich ohne die eingeredete Angst vor den Verwandten von ihnen verabschieden können. Daß das verboten war, ist neben der Behandlung der Kinder vermutlich das größte Verbrechen der Drosten, Spahn, Wieler und der anderen VakzinistInnen in Politik, Medien und Wissenschaft.
«Daß das verboten war, ist neben der Behandlung der Kinder vermutlich das größte Verbrechen der Drosten, Spahn, Wieler und der anderen VakzinistInnen in Politik, Medien und Wissenschaft.» – Und Justiz.
Siehe meinen Kommentar vom 5.11.24 unter: https://kodoroc.de/2024/09/03/vg-osnabrueck-aufgrund-der-nunmehr-vorliegenden-protokolle-des-covid-19-krisenstabs-des-robert-koch-instituts-rki-sowie-der-in-diesem-zusammenhang-heute-durchgefuehrten-zeugenvernehmung-von-prof/#comment-7527
Ja genau. Viren hat es schon immer gegeben.
Ich halte das Besuchsverbot und die erzwungene Einzelhaft von PflegeheimbewohnerInenn auch unabhängig davon, ob es "nur" um den Moment des Ablebens ging, für das größte Verbrechen. Oftmals sind es die Angehörigen, die sich kümmern müssen, sich die Zeit fürs Essengeben nehmen usw.
Es kommt ja schon mal öfter vor, daß ein Abschiednehmen nicht möglich ist, doch es ging um die Lebenszeit, von Menschen, denen alles genommen wurde, was das Leben noch einigermaßen lebenswert macht.
Daß die Besuchsverbote ein Verbrechen sind ist unstrittig. Ich halte die für Unterdrückungsmaßnahmen. Ein lieber Freund starb einsam und verlassen, nicht einmal seine Frau durfte zu ihm. Die Schweine haben ihn einfach verrecken lassen.
Leider konnte ich zu den aussagekräftigen Grafiken des RKI nichts beitragen, da die Anzahl meiner Schnell‑, Selbst‑, und PCR-Tests genau Null betrug.