Beim Lesen von Studien eingeschlafen?

Stand 6.11.24, 22:39: Lauterbach hat noch nicht rea­li­siert, daß es "doch so gekom­men" ist und sei­ne Zeit dem­nächst abge­lau­fen ist. Vielleicht ist das ja die gute Nachricht des heu­ti­gen Tages.

Langjähriger Aufmacher von L.'s Account auf x.com

Lindner ist weg vom Fenster. Aber einer bleibt. Noch

"Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ent­lässt Finanzminister Christian Lindner (FDP). Scholz äußer­te sich im Kanzleramt. Im Januar will er die Vertrauensfrage stel­len" (zdf​.de, 6.11.24 21:30).

Köbes Underground (Dreigestirn) feat. Olaf Scholz (Kanzler), Videoquelle: you​tube​.com, 1995:

Auch gut: "Die Entlassung Lindner sei not­wen­dig gewe­sen, um Schaden vom Laden abzu­wen­den" [sic] (faz​.net, 6.11.24 20:49)

Doppelspiel von Kretschmer gescheitert? Ein Wutausbruch in der "SZ"

"Sondierungsgespräche in Sachsen abge­bro­chen", heißt es auf sued​deut​sche​.de am 6.11.24.

»Die Sondierung für eine Regierungskoalition aus CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD in Sachsen ist geschei­tert. Die Gespräche wur­den ergeb­nis­los abge­bro­chen, wie das BSW mit­teil­te. Man habe sich bei der soge­nann­ten Friedensformel, der Migrationspolitik und dem Thema Finanzen nicht eini­gen kön­nen. „Doppelspiel von Kretschmer geschei­tert? Ein Wutausbruch in der "SZ"“ weiterlesen

Medizinkonzern Fresenius: "Abermals ein Quartal unerwartet stark abgeschlossen"

Während Krankenhäuser geschlos­sen und Versicherte mit Beitragserhöhungen bela­stet wer­den, es über Jahre hin­aus Abnahmeverpflichtungen sünd­haft teu­rer "Corona-Impfstoffe" gibt und deren Entsorgung Milliarden kostet (aerz​te​blatt​.de), fei­ern nicht nur Pharmakonzerne phan­ta­sti­sche Gewinne.

»Medizinkonzern
Starkes Quartal: Fresenius setzt Messlatte für 2024 höher

Der Medizin- und Klinikkonzern Fresenius hat dank Einsparungen und guter Geschäfte beim Generikahersteller Kabi aber­mals ein Quartal uner­war­tet stark abge­schlos­sen. Das Management hebt ein wei­te­res Mal die Prognose und erhofft sich nun für das Gesamtjahr noch mehr Umsatz und ope­ra­ti­ven Gewinn als bis­her… „Medizinkonzern Fresenius: "Abermals ein Quartal uner­war­tet stark abge­schlos­sen"“ weiterlesen

Horror! Nun grassieren die Affenpocken in Europa

»WHO: Neue Mpox-Variante erst­mals in Europa übertragen

Die neue Mpox-Variante ist erst­mals in Europa über­tra­gen wor­den. Das teil­te die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. In Großbritannien infi­zier­ten sich dem­nach zwei Menschen mit der soge­nann­ten Klade Ib. Sie leb­ten im glei­chen Haushalt wie eine Person, die kurz nach einer Reise in meh­re­re afri­ka­ni­sche Länder posi­tiv gete­stet wor­den sei.

Es hand­le sich um die ersten lokal über­tra­ge­nen Mpox-Klade-Ib-Fälle in der euro­päi­schen Region der WHO und auch um die ersten außer­halb Afrikas, seit die WHO im August einen inter­na­tio­na­len Gesundheitsnotstand aus­ge­ru­fen habe. Das ist die höch­ste Alarmstufe, die Behörden in aller Welt zu erhöh­ter Aufmerksamkeit brin­gen soll…«
rp​-online​.de (6.11.24)

Siehe dazu GAVI und WHO sichern Gewinne von Bavarian Nordic und all­ge­mein über das Schlagwort "Affenpocken".

Ausdrücklich nicht erfasst sind Verstöße gegen allgemein geltende Vorschriften für Versammlungen bei einer Corona-Demonstration

Wie so oft steht das Wichtigste am Ende des Textes. "Bayern beschließt Amnestie für offe­ne Corona-Verfahren", das klingt doch gut. Aaaber:

»Rückblickend wir­ken vie­le Regelungen wäh­rend der Corona-Krise wie aus einer ande­ren Zeit. Der Freistaat zieht nun einen Schlussstrich unter die juri­sti­schen Folgen der Pandemie – mit Ausnahmen.

Alle noch lau­fen­den Corona-Bußgeldverfahren in Bayern wer­den von den Behörden nicht mehr wei­ter­ver­folgt. Das hat das Kabinett in München beschlos­sen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat­te die Einstellung aller Verfahren bereits vor eini­gen Monaten bei der Klausur der CSU-Fraktion ange­kün­digt. Alle schon abge­schlos­se­nen Verfahren blei­ben von dem Beschluss aber unbe­rührt, bereits bezahl­te oder voll­streck­te Bußgelder wer­den nicht zurück­er­stat­tet. „Ausdrücklich nicht erfasst sind Verstöße gegen all­ge­mein gel­ten­de Vorschriften für Versammlungen bei einer Corona-Demonstration“ weiterlesen

Dann impft Euch doch!

"Ärzte und Landessportbund sehen Präventionskurse in Gefahr", ist eine dpa-Meldung vom 5.11.24 über­schrie­ben, in der es heißt:

"Die Ärztekammer Niedersachsen und der Landessportbund sehen ange­sichts einer Gesetzesinitiative von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) das Angebot von Präventionskursen in Gefahr. Lauterbach plant mit dem «Gesundes-Herz-Gesetz», die Herzgesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen regel­mä­ßig über­prü­fen zu las­sen und im Bedarfsfall medi­ka­men­tö­se Therapien als Vorbeugemaßnahme ver­ord­nen zu lassen.

Weil dafür kei­ne zusätz­li­chen Kosten ent­ste­hen sol­len, wer­de dies zula­sten von Präventionsangeboten gehen, die von Sportvereinen und ‑ver­bän­den ange­bo­ten wer­den, befürch­ten Ärztekammer und Landessportbund. „Dann impft Euch doch!“ weiterlesen

Ein besonderer Chor: Wenn Lungen-Erkrankte zusammen singen

Unter die­ser Überschrift ist auf sued​deut​sche​.de am 5.11.24 eine dpa-Meldung zu lesen. Ein Anlaß zurückzublicken.

»Saarbrücken/​Mainz (dpa/​lrs) – Singen macht Spaß, hebt die Stimmung, wirkt gegen Stress, trai­niert das Gedächtnis und för­dert das Gemeinschaftsgefühl. Weil es jedoch auch die Lungenkapazität und Atemkontrolle ver­bes­sert, hat der Saarbrücker Lungenarzt Thomas Dapper mit sei­ner Frau Martina vor genau einem Jahr einen beson­de­ren Verein gegrün­det: Die „Lungenklänge“ – einen Chor, der sich vor allem an Menschen mit Lungenerkrankungen wie Asthma, Lungenfibrose oder COPD rich­tet…«

Am 16.9.20 war auf br​-klas​sik​.de zu erfahren:

»… Gemeinsames Singen in Laienchören ist seit dem 22. Juni 2020 in Bayern wie­der mög­lich

Was muss ich beach­ten, wenn ich eine Chorprobe durch­füh­ren möchte?

„Ein beson­de­rer Chor: Wenn Lungen-Erkrankte zusam­men sin­gen“ weiterlesen

RKI: Höhere Fallzahlen auf verstärkte Testung zurückzuführen

Diese Aussage fin­det sich in einer dpa-Meldung vom 5.11.24 mit dem alar­mi­sti­schen Titel "Zahl der bekann­ten Infektionen mit West-Nil-Virus steigt". 26 Fälle der "von hei­mi­schen Mücken über­tra­ge­nen West-Nil-Infektionen" gebe es, 2023 sei­en es nur 17 gewe­sen. Zwar nennt das RKI ande­re Zahlen, aber das soll hier nicht inter­es­sie­ren, so wenig wie die Feststellung: "Ein Impfstoff ist bis­lang nicht ver­füg­bar". Letzteres scheint ver­schmerz­bar ange­sichts die­ser Information:

»Generell gibt es beim West-Nil-Virus eine sehr hohe Dunkelziffer nicht erfass­ter Fälle, da eine Infektion in etwa 80 Prozent der Fälle ohne Symptome ver­läuft. Bei knapp 20 Prozent gibt es dem RKI zufol­ge mil­de, unspe­zi­fi­sche Symptome wie Fieber oder Hautausschlag – auch sie blei­ben häu­fig unbeachtet.«

Bemerkenswert ist hin­ge­gen eine Aussage, die jah­re­lang in Bezug auf Corona als ver­schwö­re­risch gebrand­markt wurde:

„RKI: Höhere Fallzahlen auf ver­stärk­te Testung zurück­zu­füh­ren“ weiterlesen