"So lange, wie das Vakzin halten sollte, wirkt es nicht"

So ganz ver­ste­he ich den Satz nicht, zie­he aber mei­nen Hut vor dem Arbeitspensum von Christiane Braunsdorf. Gerade ein­mal vor zwei Stunden hat sie ihre Hoffnung mit­ge­teilt, daß es wie­der eine Maskenpflicht wie in Kalifornien geben kön­ne. Und, par­dauz!, jetzt erfah­ren wir von ihr, was die ame­ri­ka­ni­sche CDC so empfiehlt.

t‑online.de (5.11.24)

»Für bestimm­te Personengruppen kann eine Corona-Impfung wei­ter­hin lebens­ret­tend sein. Nun hat die US-Gesundheitsbehörde neue Empfehlungen, wie oft sie statt­fin­den sollte.

Seit die­sem Jahr ist der ange­pass­te Impfstoff gegen das Coronavirus zuge­las­sen und erhält­lich. Aber jüngst erga­ben meh­re­re Studien: So lan­ge, wie das Vakzin hal­ten soll­te, wirkt es nicht…

Nun hat auch die US-Gesundheitsbehörde (CDC) reagiert…

Für Menschen mit schwe­rer Immunsuppression (häu­fig bei Krebs- und Autoimmunkrankheiten) sind sogar drei und mehr Dosen mög­lich. Patienten kön­nen mit ihrem Arzt bespre­chen, ob sie von drei oder mehr Dosen pro­fi­tie­ren könnten…«

Ich glau­be, das mit dem Profitieren hat sie falsch verstanden.

Bei den CDC heißt es auch: "Die COVID-19-Impfung ver­rin­gert auch das Risiko, an den Folgen von Long COVID zu erkran­ken, das sich wäh­rend oder nach einer aku­ten Infektion ent­wickeln und über einen län­ge­ren Zeitraum anhal­ten kann".

1969 sang Jupp Schmitz: Es ist noch Suppe da! (you​tube​.com)

4 Antworten auf „"So lange, wie das Vakzin halten sollte, wirkt es nicht"“

  1. Das ist wie mit den 2‑Klingen-Rasierern:
    Die erste Klinge zieht das Haar ein Stück her­aus und dann:
    Kommt die zwei­te Klinge und schnei­det es ab.

    Was also macht das Haar nach­dem es ein Stück her­aus­ge­zo­gen wur­de? Es war­tet auf die zwei­te Klinge!

    Einfach geni­al.

    1. Man bemer­ke die klein­ge­druck­ten Unterschiede:
      Klinische Epidemiologie vs. evo­lu­tio­nä­re Biologie.

      Der eine Teil der “inno­va­ti­ven” Forschungsprojekte rund die RKI-Projektgruppen, der ande­re nicht.

      Deutschland, Österreich und die Schweiz fühlt sich ganz stolz, die Geschichte frak­tal zu wie­der­ho­len und die Eugenik im 21. Jahrhunderts im Auftrag und Koordination mit der EU zu etablieren.

      Wenn die Eugeniker des 2O. Jahrhunderts für das 21. Jahrhunderts rufen, dann klappt alles erneut wie am Schnürchen.

      1. @Inge Palme: Man muß Christian Drosten ja jede Menge vor­wer­fen. Ihn als Eugeniker zu betrach­ten, hal­te ich für völ­lig an den Haaren herbeigezogen.

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