Video-Tip der Woche

Wer sich zutraut, gleich zwei durch­ge­knall­te und zap­pelnd vor sich hin kichern­de Comedians über Coronaleugner in Putins Aufrag und den super­gei­len Aufklärer Christian Drosten anzu­se­hen, soll­te in das ver­link­te Youtube-Video (fast fünf Monate alt, 1.273 Aufrufe) schau­en. Vergnügen pur!

6 Antworten auf „Video-Tip der Woche“

  1. Und die Wogen von Demagogen logen bis sich die Linksquertraeger verbogen .…

    Und hat man sie nicht wei­ter ver­bo­gen, moe­gen sie ueber­mor­gen wei­ter­ge­lo­gen hoben (, äh haben) .…. [dich­te­ri­sche Freiheit, an der Stelle]

  2. Ich hab's mir tat­säch­lich auch kom­plett ange­tan – "Vergnügen" war das auf kei­nen Fall.
    Eher:
    – ziem­lich viel Fremdscham, ob der sub­op­ti­ma­len Talente der Protagonisten (sowohl was die Präsentation als auch die aus­er­wähl­ten Inhalte angeht)
    – ein biss­chen Häme und Amusement (wegen der ima­gi­nier­ten Brett-Masken vor den Köpfen),
    – Nachdenklichkeit (z.B. wegen Art und Umfang des Applauses, sowie der ‑imho fehl­ge­schla­ge­ne- Versuchs, Kritik als rei­ne "Geschäftemacherei" zu dis­kre­di­tie­ren) und
    – eine Prise Mitleid 

    Lässt man das Peinliche weg, stellt sich zusätz­lich Top-Entertainer vor und beschränkt sich auf die Quintessenz der Aussagen, so könn­te man sich ja (ganz öku­me­nisch) trotz­dem mit Einigem ("fak­ten­ba­siert"!!) aus­ein­an­der­set­zen (z.B.):
    – der Trickserei mit "Fakes und Facts",
    – Masse statt Klasse,
    – "fal­se balance",
    – Profiteuren (m/​w/​d) bestimm­ter "wis­sen­schaft­li­cher Erkenntnisse"
    – Akteure (,m/​w/​d), denen es um "Destabilisierung" o.ä. geht ( = "Verschwörung"?)
    – Heiligenverehrung (etwa: Dr.osten) und Teufelsängste (etwa: alle, die "Pandemie" nicht oft genug erwähnen)

    @aa: das "Vergnügen" ist inzwi­schen über­pro­por­tio­nal erhöht! (1383 Aufrufe, Stand soeben) – wie viel davon ist dein Verdienst?

  3. Was für lächer­li­che ja erbärm­li­che Kreaturen! 

    Die benann­te Studie, die angeb­lich die Wirksamkeit des von ihren "Spendengeldern" (Prozesserlösen) finan­zier­ten Malariaimpfstoffs bele­gen soll, ist eine mathe­ma­ti­sche Modellierungsstudie (!!!), die natür­lich von u.a. den Patentinhabern auf den "R21/​Matrix‑M – Malaria-Impfstoff" höchst­selbst durch­ge­führt wurde.

    Finanzierung der Studie: Wellcome Trust, Bill & Melinda Gates Foundation, UK Medical Research Council, European and Developing Countries Clinical Trials Partnership 2 and 3, NIHR Oxford Biomedical Research Centre und das Serum Institute of India, Open Philanthropy. (1)

    Die Interessenkonflikte spre­chen schon für sich allein:

    "AVSH und KJE sind in Patentanmeldungen im Zusammenhang mit R21 als Miterfinder genannt und haben Anspruch auf eine Beteiligung an künf­ti­gen Einnahmen in Übereinstimmung mit der Politik der Universität Oxford. KJE war zum Zeitpunkt der Arbeit ein Angestellter der Universität Oxford und ist jetzt ein Angestellter von GSK. KJE hält Aktien der GSK-Unternehmensgruppe, die einer Beschränkung unter­lie­gen. Die Universität Oxford hat vom Serum Institute of India Mittel zur Finanzierung meh­re­rer afri­ka­ni­scher Studien erhal­ten, dar­un­ter die lau­fen­de Phase-3-Studie zu R21/​Matrix‑M. AVSH ist der lei­ten­de Prüfarzt für die­se Studien. PW hat in den ver­gan­ge­nen 36 Monaten Mittel von Gavi und dem Wellcome Trust erhal­ten. ACG erhielt in den letz­ten 36 Monaten Fördermittel von Gavi und NIH sowie Beratungshonorare vom Global Fund und ist Treuhänder bei Malaria No More UK. Alle ande­ren Autoren erklä­ren, dass sie kei­ne kon­kur­rie­ren­den Interessen haben." (1)

    Interessant fin­de ich dage­gen, dass auf ihrem mehr als nur äußerst schwach fre­quen­tier­ten YT-Kanal in der Selbstbeschreibung noch immer zu lesen ist:

    "Unsere gemein­nüt­zi­ge Arbeit erst mög­lich machen:" 

    Wurde ihnen nicht eben jene Gemeinnützigkeit kürz­lich aberkannt und ist es dann über­haupt zuläs­sig, noch immer damit öffent­lich zu kokettieren?

    Das ECPMF (Europäisches Zentrum für Presse- und Medienfreiheit) wird u.a. von der EU oder der Open Society Foundation finanziert.

    (1) The public health impact and cost-effec­ti­ve­ness of the R21/​Matrix‑M mala­ria vac­ci­ne: a mathe­ma­ti­cal model­ling stu­dy >>> https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​8​3​4​2​1​07/

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