Interessiert das wen? Melanies Manie

Manche kom­men von ihrer Besessenheit nicht los. Schon gar nicht, wenn sie gut bezahlt wer­den für der­art geal­ter­te Fragen:

t‑online.de (30.10.24)

»Herbstzeit ist Erkältungszeit. Und auch die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland steigt wei­ter rasant an. Die Krankheit ist zwar für die mei­sten Menschen mit einer Grippe ver­gleich­bar. Viele wol­len den­noch wis­sen, ob sie sich mit der neu­en Variante des Virus infi­ziert haben – und wie Sie sich bei einem posi­ti­ven Test rich­tig verhalten.

Aber wo bekom­me ich nun Selbsttests her? Wie lan­ge bin ich eigent­lich ansteckend? Und darf ich infi­ziert zur Arbeit gehen? Wir klä­ren die häu­fig­sten Fragen zu die­ser Corona-Herbstwelle…«

Natürlich hat Frau Rannow CDC über­schätz­te Grippe-Tote um mehr als 50 Prozent nicht gele­sen. Sonst hät­te sie das Folgende kaum geschrieben:

»Nach Angaben des US-ame­ri­ka­ni­schen Centre for Disease Prevention and Control (CDC) kommt es bei einer Infektion häu­fig zu:

        • Fieber oder Schüttelfrost
        • Husten
        • Kurzatmigkeit
        • Müdigkeit
        • Gliederschmerzen
        • Kopfschmerzen
        • Halsschmerzen
        • Schnupfen
        • Verlust von Geschmack oder Geruch
        • Übelkeit und Erbrechen
        • Durchfall«

Es feh­len Pickel, auf­ge­roll­te Zehnägel, Aversion gegen t‑on­line-Artikel und noch viel mehr.

"Schwere Verläufe kön­nen zwar auch bei jün­ge­ren Menschen und Personen ohne bekann­te Vorerkrankung auf­tre­ten". Vermutlich ist laut CDC ihre Sterblichkeit enorm, was sie aller­dings ver­schweigt. Experten, dies­mal unge­nann­te, raten:

»Wenn ein Test am 30. September abge­lau­fen ist, ist er am 1. Oktober nicht auto­ma­tisch unbrauch­bar. Experten zufol­ge kön­nen Sie selbst abge­lau­fe­ne Tests noch län­ger benut­zen (etwa ein bis zwei Monate)…

Wenn Sie nur wenig Appetit ver­spü­ren, kann eine Brühe Kraft geben…

Sie kön­nen prin­zi­pi­ell auch Corona-posi­tiv zur Arbeit gehen. Am besten fra­gen Sie bei Ihrem Arbeitgeber nach, was Sie tun sol­len. Sofern Ihr Job es zulässt, könn­ten Sie zeit­wei­se von zu Hause arbeiten…

Jüngere Personen kön­nen sich aber auch gegen Corona imp­fen las­sen – meist auf eige­ne Kosten.«

Mehr zu Melanie Rannow hier.

Die rasant stei­gen­den Zahlen sehen beim RKI so aus (Zeile 1: "Fälle", Zeile 2: Hospitalisierungen):

edoc​.rki​.de

Eine Antwort auf „Interessiert das wen? Melanies Manie“

  1. Gegen Erkältungskrankheiten hel­fen bezahl­ba­re Wohnungen, bezahl­ba­re Heiz-Kosten und son­sti­ge sozia­le Sicherheiten.

    Und das inter­es­siert hier niemanden.

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