"Lügen ist kognitive Schwerstarbeit"

Als die­ser Ratgeber in der "Welt" erschien, ahn­te nie­mand, wie rea­li­stisch ein gestell­tes Foto dort ein­mal wir­ken wür­de. Vor einem Laptop sieht man zwei voll­mas­kier­te Menschen, die sich freund­lich lächelnd die Hände rei­chen, wobei bei­de hin­ter ihren Rücken in der ande­ren Hand ein Messer tragen.

welt​.de (16.3.14)

Wie Lauterbach, Wieler, Drosten et al. die­sem Leitfaden gefolgt sind und wo sie erfolg­reich blie­ben, obwohl sie gegen des­sen Regeln ver­stie­ßen, ist interessant.

»… Lügen ist kogni­ti­ve Schwerstarbeit. Die Wahrheit bewusst zu ent­stel­len stellt höch­ste Ansprüche an Gedächtnis, Selbstbeherrschung und Einfühlungsvermögen.

Es beginnt mit Notlügen
Wer dem nicht gerecht wird, kann ent­setz­lich tief fal­len. Betrug, der auf­fliegt, zieht nicht nur Gerichtsverfahren und Verurteilung nach sich. Je nach Prominenz und nach Ausmaß des Lügendickichts kann der Verlust von Job und allen Ämtern fol­gen, sogar die Ächtung der gan­zen Welt.

Darum lau­tet die erste Strategie: klein anfan­gen und kon­ti­nu­ier­lich üben…

Ist die Notlüge per­fek­tio­niert, kann man sich an die Geltungslüge wagen.

Dabei geht es dar­um, syste­ma­tisch zu über­trei­ben, wenn es um eige­ne Errungenschaften oder Erfolge geht, und zu mini­mie­ren, wenn etwas nicht so glatt­ge­lau­fen ist. Mehr Schein als Sein…

Die Geltungslüge ist auch per­fekt für das Image im Job. Eigentlich nicht beson­ders anspruchs­voll, nur muss man kon­si­stent sein und den Überblick bewahren.

Von der Notlüge zur skru­pel­lo­sen Lüge
Wer auch das beherrscht, kann sich schließ­lich an der skru­pel­lo­sen Lüge ver­su­chen: ande­re gezielt täu­schen, des­in­for­mie­ren oder in die Irre füh­ren. In die­se Kategorie fal­len auch Anspielungen, die hel­fen, eige­ne Vergehen zu ver­tu­schen, indem sie den Verdacht auf ande­re lenken…

Die zwei­te Strategie, die alle guten Lügner beherr­schen, wird ab der Stufe der Geltungslüge wich­tig. Sie lau­tet: Belüge dich selbst! Das legt den Grundstein für Glaubwürdigkeit gegen­über ande­ren – je bes­ser man sich selbst etwas vor­ma­chen kann, desto über­zeu­gen­der ist man…

Das klingt ein­fach, hat aber sei­ne Tücken. Denn mit der Selbstlüge kommt die Kontroll-Illusion. So nen­nen Psychologen das Gefühl, trotz aller Flunkereien alles im Griff zu haben. Wer oft die Erfahrung macht, dass er mit Unwahrheiten durch­kommt, ent­wickelt rasch das Gefühl der Unantastbarkeit…

Strategie drei besteht dar­in, so ein­fühl­sam und sozi­al kom­pe­tent zu agie­ren wie nur irgend mög­lich. Wer sich gut in sein Gegenüber hin­ein­ver­set­zen kann, wer weiß, bei wem es sich lohnt, macht beim Lügen weit­aus weni­ger Fehler und ent­deckt Misstrauen schnell genug, um gegenzulenken…

Strategie vier: Lügen erfor­dert maxi­ma­le Selbstkontrolle. Das fängt bei Sprache und Wortwahl an. Ungeschickte Lügner machen oft den Fehler, distan­ziert zu spre­chen. Sie sagen „man“ statt „ich“ oder „die Firma“ statt „wir“ und ver­wen­den gern soge­nann­te Killerphrasen…

Übertriebene Mimik ver­rät den Lügner
Wer sich beim Flunkern nicht ver­ra­ten will, soll­te das unbe­dingt ver­mei­den. Außerdem muss dar­auf geach­tet wer­den, dass man nicht lang­sa­mer und höher spricht als sonst. Planungspausen beim Reden ver­ra­ten die häu­fi­gen „Ähms“.

Auch soll­te man vor allem sein Gesicht unter Kontrolle haben, denn dort suchen die mei­sten Menschen nach Anzeichen von Lügen…

Stra­te­gie fünf: das Gedächtnis trainieren.

Lügengeschichten fehlt Komplexität und Tiefe
Lügner müs­sen zwei Varianten der Realität spei­chern, sie müs­sen Wahrheit und Lüge gekonnt mit­ein­an­der ver­mi­schen. Lügengeschichten sind oft weni­ger kom­plex als wah­re. Es hilft also, an Details zu fei­len und sich etwa selbst die Geschichte rück­wärts zu erzäh­len – die­se Methode nutzt auch die Polizei in Verhören…«

Ein Beispiel aus einem Video auf bun​des​ge​sund​heits​mi​ni​ste​ri​um​.de:

Oder dies vom 12.8.22 (you​tube​.com):

Professionelle Lügner schaf­fen sich ein unter­stüt­zen­des Netzwerk, auch dafür ein Beispiel aus den "Tagesthemen" 26.1.21 (you­tube):

Oder in der NDR Talk Show vom 12.7.24:

Es war Lothar Wieler, der im Oktober 2020 auf einer RKI-Pressekonferenz ver­brei­te­te, wie gefähr­lich Sprechen und Lachen ist (phoe​nix​.de, 14.1.21, Kontext hier):

Es ist der 5.3.2020, "Prof. Lothar H. Wieler (Präs. Robert Koch Institut) infor­miert über den aktu­el­len Sachstand der #Coronavirus-Epidemie welt­weit und in Deutschland" (phoe­nix, you­tube). Nach der Information über 324 schwe­re Krankheitsverläufe in Europa geht er lie­ber zu den "Fallzahlen" über. 349 davon gibt es in Deutschland. Später erwähnt er 119.280 labor­be­stä­tig­te Influenzafälle. Bei Corona bekom­men Infizierte "irgend­wel­che Symptome, die Mehrheit sind ja mil­de Symptome einer grip­pe­ähn­li­chen, äh, und eines Schnupfens".

10 Antworten auf „"Lügen ist kognitive Schwerstarbeit"“

  1. Stimmt, freund­lich Lächeln ist mir anfangs auch ver­dammt schwer gefal­len. Immerhin sind für einen Großteil mei­ner Nachbarn Menschen die Arbeiten kei­ne Menschen oder zumin­dest eine min­der­wer­ti­ge Rasse.

    Aber mit der Zeit übt sich auch son Lächeln ein.

  2. Alles zutref­fend. Die Betrachtung geht jedoch von dem lügen­den Individuum aus, das ent­spre­chen­de Motive hat. Liegt nicht viel­mehr ein umgangs­sprach­lich als Lügenregime bezeich­ne­tes Regime vor, das dazu noch nicht ein­mal sou­ve­rän han­deln kann. Ist nicht das Prinzip der Lüge als not­wen­di­ges Mittel zur Sicherung des herr­schen­den Systems und der Durchsetzung der ent­spre­chen­den Interessen erfor­der­lich? Könnte die­ses System ohne syste­ma­ti­sche Lüge überleben? 

    Dass die Lügen dabei immer absur­der wer­den, ist selbst­ver­ständ­lich, da die Kluft zwi­schen erzähl­tem Zustand (neu­deutsch: Narrativ) und der Realität immer gewal­ti­ger wird? Um zum lügen­den Individuum zurück­zu­keh­ren: Natürlich gedeiht die­se Spezies in einem sol­chen Umfeld präch­tig. Hierbei zei­gen sich die Profis und die Amateure.

  3. Könnte die­ses System ohne syste­ma­ti­sche Lüge überleben? 

    Nein. Der Kapitalismus muss sich stän­dig selbst ver­leug­nen. Damit kei­ner merkt dass Kapitalismus Betrug ist und zwar an der gan­zen Menschheit.

  4. Mit fie­len eher "unge­schick­te Lügner" auf, da die­se (gemäß WELT-Artikel) "oft den Fehler [machen], distan­ziert zu spre­chen. Sie sagen „man“ statt „ich“ oder „die Firma“ statt „wir“ und ver­wen­den gern soge­nann­te Killerphrasen. Die wür­gen jede Nachfrage ab (…)":
    vor drei Jahren wur­den dann "man" oder "wir" z,B. durch "die Gesellschaft" bzw. "die Wissenschaft" ersetzt.

    Das Problem besteht dar­in, dass die mei­sten Lautsprecher (m/​w/​d) wohl tat­säch­lich (und z.T. ganz offen­sicht­lich) enorm viel Energie auf­wen­den muss­ten, um ihr Pseudo-Realitäts-Gebäude eini­ger­ma­ßen sta­bil zu halten.
    Die "LügnerInnen" der ersten Stunde waren sich sicher bewusst, dass "man", wie der WELT-Artikel erläu­tert, "ent­setz­lich tief fal­len" kann, und "Betrug, der auf­fliegt, nicht nur Gerichtsverfahren und Verurteilung nach sich [zieht]" oder gar, dass "Je nach Prominenz und nach Ausmaß des Lügendickichts der Verlust von Job und allen Ämtern fol­gen [kann], sogar die Ächtung der gan­zen Welt."
    (Letzteres droh­te bereits im April 2020 aller­dings wohl eher gan­zen Ländern: näm­lich jenen, die den gemein­ge­fähr­li­chen "Maßnahmen"-Irrsinn erst gar nicht mitmachten).

    Das Spahnsche Bonmot von der "Verzeihung"
    https://​www​.welt​.de/​v​e​r​m​i​s​c​h​t​e​s​/​a​r​t​i​c​l​e​2​0​7​4​4​3​9​9​9​/​D​a​s​-​U​p​d​a​t​e​-​z​u​r​-​C​o​r​o​n​a​-​K​r​i​s​e​-​W​i​r​-​w​e​r​d​e​n​-​v​i​e​l​-​v​e​r​z​e​i​h​e​n​-​m​u​e​s​s​e​n​-​s​a​g​t​-​J​e​n​s​-​S​p​a​h​n​.​h​tml
    war nach mei­ner Erinnerung der letz­te, zag­haf­te Versuch der BRD-Mutante des Corona-Regimes, ohne all­zu gro­ßen Gesichts- und Vertrauensverlust in die Realität zurück­zu­ru­dern (viel­leicht war's ja auch nur ein Testballon).
    Stattdessen kam dann die (laut Merkel) "poli­ti­sche Entscheidung", dass "die Pandemie" eben "nur durch Impfen" been­det wer­den kön­ne – und die "Maskenpflicht", um den Wahnsinn visu­ell und pro­pa­gan­di­stisch min­de­stens bis zur Verfügbarkeit der "Impfstoffe" wirk­sam aufrechtzuerhalten.

    "Gelogen" dürf­ten tat­säch­lich die Wenigsten haben, denn "Lüge" setzt ja vor­aus, dass sie sich der Unwahrheit ihrer Aussagen bewusst waren. Die Allermeisten aus der Recht- und Leichtgläubigen Ärztinnenkaste, der Verantwortungsbewussten auf der Suche nach dem Sinn des (Über)Lebens, der Todesverängstigten, die gie­rig "Inzidenzen", "Hotspots" und "Ausbrüche" aus den Nachrichten auf­saug­ten, oder jene, die andäch­tig Dr.osten-Podcasts lausch­ten, GLAUBEN bis heu­te tat­säch­lich an die rei­ne und gan­ze Wahrheit der Mutter aller Lügen:
    Dass es sich um eine schreck­li­che, töd­li­che Seuche auf min­de­stens "spa­ni­sche Grippe", wenn nicht Pest und Ebola-Niveau handelte.
    Die son­sti­gen Unwahrheiten (z.B. , dass "wir" eben­die­se ledig­lich durch die Einhaltung von "Maßnahmen" plus "Impfungen" "besie­gen" konn­ten) sind nur (z.T. miss­ra­te­ne) Nachkömmlinge die­ser Ur-Mutter.

    Recht früh hät­te klar sein müs­sen, dass es zu einer sol­chen Kanonisierung 2020 kei­ner­lei Gründe, geschwei­ge denn ver­läss­li­che Daten gab. (Der Umgang mit der Ioannidis-Abschätzung der "Infection Fatality Rate" vom März 2020
    https://www.statnews.com/2020/03/17/a‑fiasco-in-the-making-as-the-coronavirus-pandemic-takes-hold-we-are-making-decisions-without-reliable-data/ war bereits eine Blaupause des­sen was drei Jahre eine wei­te­re, blei­er­ne BRD-Geschichte prä­gen sollte).

    Erfahrungen aus ande­ren unter­ge­gan­ge­nen (z.T. auch völ­li­gen Gaga-)Regimes (bzw. deren Aufrechterhaltung nach dem Ableben der Hauptprotagonisten): 

    - den wenig­sten Top-Leuten die­ser Regimes wur­de von der Justiz des eige­nen Landes der Prozess gemacht (mir fällt da z.B. nur ein ziem­lich kur­zer ein: Ceausescu; viel­leicht auch noch Saddam)
    – Prozesse gegen deren wei­te­re Top-Repräsentanten waren eher sel­ten und unter­stan­den i.d.R. nicht jenen Gesetzen, die – zumin­dest thero­re­tisch – bereits zu Zeiten des Regimes bestan­den hat­ten, und wohl auch zu einer Verurteilung gereicht hätten
    – Auch (Schreibtisch-)Täterinnen (m/​w/​d) lan­de­ten meist erst nach einer "Schamfrist" von zwei oder mehr Generationen vor Gericht
    – Legendenbildung des Mitläuferinnentums ("Es war nicht alles schlecht", "Es wur­den Autobahnen gebaut", "die Sowjetunion hat uns schließ­lich als Erste in den Kosmos gebracht") 

    Fazit:
    aus mei­ner Sicht besteht wenig Hoffnung auf eine "Aufarbeitung", die die­sen Namen ver­dient – und wenn, dann maxi­mal so, wie z.B. die hyste­ri­schen Aktionen von Staatsmacht und Medien im "Deutschen Herbst" 1977 "auf­ge­ar­bei­tet" wurden:
    bissl "wei­ter­ma­chen", bissl Totschweigen, bissl Selbstkritik (aber meist nur von RAF-Aussteigern oder zwi­schen den Zeilen im Feuilleton)

  5. Weil Lügen kogni­ti­ve Schwerstarbeit ist, wer­den die täg­li­chen 15 Minuten der Tagesschau von einer Bande bestehend aus 300 Berufslügnern pro­du­ziert. Die Zahl nennt Uli Gellermann und der kennt die­se Berufslügner bestens (s. "Die Macht um Acht").

  6. https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​L​J​V​r​t​S​9​p​UoU

    Warum fal­len plötz­lich seit 3 Jahren, seit 2021 so viel jun­ge Leute tot um? Weil sie Lügnern geglaubt haben? Weil sie der Regierung, ihrem Hausarzt ver­traut haben? Weil sie nicht auf­fal­len woll­ten, wenn das der Nachbar wüss­te, dass ich mich nicht habe mrna-behan­deln las­sen, also las­se ich mich behan­deln, dann fal­le ich nicht so auf? Weil sie Scharlatanen, gekauf­ten Wissenschaftlern geglaubt und gehorcht haben? Weil sie Alena Buyx, Herrn Bude, den Modellierern oder Cornelia Betsch aufs Wort geglaubt haben? Weil .… Experten immer die Wahrheit sagen?

    Weil das, was alle machen, immer rich­tig sein muss, denn sonst WÜRDEN es ja nicht alle machen. Alle, die das­sel­be den­ken, die das­sel­be machen, das Gleiche anzie­hen, die glei­chen "Schutz"-Masken tra­gen, die glei­che Mode wäh­len, die glei­chen Frisuren, die im Gleichschritt mar­schie­ren, immer in die­sel­be Richtung, die Correctiv ver­trau­en, die dem Volksverpetzer oder Frau Merkel glau­ben, die Lothar Wieler, Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn, Robert Habeck (Grüne), Johanna Hanefeld vom RKI und Herrn Schaade glau­ben, ja – die machen alles richtig.

    Die fal­len tot um auf dem Sportplatz oder bei der Arbeit oder auf der Party. Genauso wie vor 2021, wo das täg­lich oder wöchent­lich Gang und Gäbe war, oder? ODER? Sie fal­len also im Gleichklang, har­mo­nisch zusam­men, soli­da­risch, einer für alle, alle für einen, tot um, zwar nicht zur­sel­ben Zeit, nur so etwas zeit­ver­setzt, aber doch alle im Gleichschritt nach ein­an­der, mit ein­an­der, für ein­an­der, sie waren so ver­ant­wor­tungs­voll, so vol­ler Verantwortung für die Gemeinschaft, ja das waren sie.

    https://​www​.agia​mon​do​.de/​d​e​t​a​i​l​/​i​n​f​o​s​-​z​u​r​-​a​k​t​u​e​l​l​e​n​-​s​i​t​u​a​t​i​o​n​-​i​n​f​o​l​g​e​-​d​e​s​-​c​o​r​o​n​a​-​v​i​r​us/

    https://​www​.sovd​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​m​e​l​d​u​n​g​/​w​i​e​-​s​o​l​i​d​a​r​i​s​c​h​-​s​i​n​d​-​w​i​r​-​n​och

    https://​www​.coro​dok​.de/​p​l​o​e​t​z​l​i​c​h​-​u​n​d​-​e​r​w​a​r​t​et/

    1. @Herzlose…: So wie die auf den Wuhaner Straßen plötz­lich tot umge­fal­len sein sol­len? Horrormärchen soll­ten wir der ande­ren Seite überlassen.

      1. https://​www​.coro​dok​.de/​p​l​o​e​t​z​l​i​c​h​-​u​n​d​-​e​r​w​a​r​t​et/

        Okay. Nur was ist "die ande­re Seite"? Es gibt und gab die plötz­li­chen Todesfälle nicht? Wirklich nicht? Es gab sie frü­her mal bei coro​dok​.de, aber es macht kei­nen Sinn mehr, die Fälle noch zu zählen. 

        Die ande­re Seite. Gibt es denn eine rich­ti­ge und eine fal­sche Seite? Auf wel­cher Seite bin ich rich­tig? Auf wel­cher Seite bin ich falsch? Wem oder was glau­be ich? Mir? Oder den ande­ren, den vie­len ande­ren? Darf ich mir eigent­lich selbst ver­trau­en oder glau­ben, auch wenn ALLE ANDEREN etwas ANDERES tun als ich? Wenn alle ande­ren so ganz anders sind als ich? Wenn sie, aus mei­ner Sicht, eben auf "der ande­ren Seite" sind? Oder noch span­nen­der, wenn ich aus Sicht der ande­ren auf der fal­schen Seite, näm­lich auf der ande­ren Seite bin?

        Zufällig habe ich noch das hier gefun­den, davon haben die vie­len Herzinfarkttoten zwar nichts mehr, das ist nur für alle, die jetzt noch eben­so zufäl­lig leben wie ich oder die hier mit­le­sen und ‑schrei­ben:

        https://​www​.mano​va​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​i​n​-​d​i​e​-​h​e​i​l​u​n​g​-​k​o​m​men

        Gesundheit ist ein see­li­scher und kör­per­li­cher Zustand, den ich mir selbst aus­su­chen kann, fol­ge­re ich aus dem Text. Ich selbst ent­schei­de, wie gesund oder schwach oder krank ich gern sein will. Geht nur nicht so rich­tig, wenn die Spikeproteine oder ande­re Gifte aus diver­sen men­schen-gemach­ten künst­li­chen Spritzen mich dar­an hindern.

  7. https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​s​c​h​u​t​z​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​n​i​c​h​t​-​n​u​r​-​f​u​e​r​-​k​i​n​d​e​r​-​w​i​c​h​t​i​g​-​d​l​f​-​4​9​6​1​2​9​5​f​-​1​0​0​.​h​tml

    Lügt Frau Lehmann oder ist sie ein­fach nur so über­zeugt von ihren Ansichten, daß sie die STIKO für zu lang­sam hält. Mehrfach rät sie jedoch nicht gemäß der STIKO Empfehlungen. Auch wenn sie dies­mal nicht pöbelt (https://www.corodok.de/prof-lehmann-vater/?highlight=Clara%20Lehmann) so hält sie es mit der Wahrheit nicht all­zu genau, als die Hörerin nach der ihrer Meinung nach frag­wür­di­gen Risiko-Nutzenabwägung der "Covid Impfung" fragt. Leider kann man die Mimik nicht hören.

    Die STIKO hat­te die Covid-Impfungen nach anfäng­li­chem Zögern emp­foh­len, und die­se Empfehlung zurüch­ge­zo­gen. Auch daß die "Auffrischungen" erst ab 60 emp­foh­len wird, genau­so wie die Influenza imp­fun­gen erwähnt sie nicht. Es ist ein Armutszeugnis des öffent­lich recht­li­chen, wie das Hohelied der Vakzinistin besun­gen wird.

  8. "Tobias Ulbrich
    @AnwaltUlbrich
    Oct 28

    Thema heu­te 2: "Grippetodeszahlen stim­men nicht?"
    (USA/​CDC – ein Bericht über das dor­ti­ge HickHack)
    Der nach­ste­hen­de Text ist eine Übersetzung von:
    ican​de​ci​de​.org/​p​r​e​s​s​-​r​e​l​e​ase…

    "In einem erstaun­li­chen Austausch im April 2020, der von den Anwälten von ICAN auf­ge­deckt wur­de, ent­hüllt einer der lei­ten­den Berater von Anthony Fauci, David Morens (der kürz­lich wegen sei­ner Zeugenaussage vor dem Kongress über Verstöße gegen das Informationsfreiheitsgesetz im Rampenlicht stand), dass die CDC „ihre Aufstellungen zur Grippemortalität über ein Jahrzehnt lang schockie­rend ver­mas­selt hat“. Und dass die CDC sich wei­ger­te, die Fehler zu behe­ben, als sie dar­auf auf­merk­sam gemacht wur­de. Fauci reagier­te mit Besorgnis über den Umgang der CDC mit den Sterblichkeitsdaten im Zusammenhang mit COVID-19.
    Der lei­ten­de Anwalt, Rechtsanwalt Aaron Siri, legt die Einzelheiten hier dar:
    Während einer kürz­lich abge­hal­te­nen Anhörung im Kongress erfuh­ren wir, dass David Morens stolz auf sei­ne Fähigkeit war, Transparenz zu ver­mei­den und sich absicht­lich dem Informationsfreiheitsgesetz zu ent­zie­hen. Bei der Anhörung wur­den E‑Mails vor­ge­legt, in denen Morens damit prahl­te, dass er „von unse­rer [FOIA]-Dame hier gelernt hat, wie man die mei­sten E‑Mails ver­schwin­den lässt“ und „wir alle klug genug sind, um zu wis­sen, dass man nie­mals ein­deu­ti­ge Beweise haben soll­te, und wenn doch, dann wür­den wir sie nicht in E‑Mails schrei­ben und wenn wir sie fin­den wür­den, wür­den wir sie löschen.“
    In einer kürz­lich von den Anwälten von ICAN erhal­te­nen FOIA-Produktion stell­ten wir jedoch fest, dass Morens es ver­säumt hat­te, min­de­stens einen ein­deu­ti­gen Beweis zu löschen. In einer E‑Mail vom April 2020 an Greg Folkers, den Stabschef von Fauci, mach­te Morens ein erstaun­li­ches Eingeständnis über die lang­fri­sti­ge Inkompetenz der CDC im Umgang mit Daten und die Bereitschaft der NIH, die­se zu vertuschen:
    Greg, bit­te behan­deln Sie dies ver­trau­lich, aber Sie soll­ten wis­sen, dass die Grippeexperten bei der CDC seit über einem Jahrzehnt ihre Tabellen zur Grippemortalität auf schockie­ren­de Weise durch­ein­an­der­brin­gen. Vor fünf bis zehn Jahren haben wir fest­ge­stellt, dass ver­schie­de­ne Webseiten und ver­öf­fent­lich­te Daten völ­lig inkon­si­stent waren und nur durch schwer­wie­gen­de, nicht erkann­te Fehler erklärt wer­den konnten […].
    … anschei­nend haben ver­schie­de­ne Leute in der Grippedivision auf der Grundlage unter­schied­li­cher sub­jek­ti­ver Annahmen mit­ein­an­der unver­ein­ba­re Zahlen erstellt und veröffentlicht.
    Vor eini­gen Jahren, viel­leicht vor vier oder fünf Jahren, haben wir uns an die füh­ren­den Grippeexperten des CDC gewandt und sie dar­über infor­miert, dass ihre eige­nen Daten pro­ble­ma­tisch sind. Als Schwesterorganisation woll­ten wir NICHT die Aufmerksamkeit dar­auf len­ken, son­dern pri­vat mit ihnen zusam­men­ar­bei­ten, um die Probleme zu behe­ben und in Einklang zu brin­gen. Zuerst waren sie dank­bar und rich­te­ten einen Mechanismus ein, um mit uns zusam­men­zu­ar­bei­ten, aber als sie dann das gan­ze Ausmaß ihrer eige­nen Fehler erkann­ten, mach­ten sie es wie immer bei der CDC und schot­te­ten sich ab, wei­ger­ten sich, Anrufe und E‑Mails zu beant­wor­ten usw. [W]ir haben die Dinge nicht wei­ter­ver­folgt, aber wir waren verunsichert.
    Um es noch ein­mal zu wie­der­ho­len: Dies geschah auf der Ebene der Grippe-Führungskräfte der CDC. Ich den­ke, wir müs­sen akzep­tie­ren, dass sie ernst­haf­te Probleme haben und die­se nicht gelöst haben.
    Vergessen wir nicht, dass uns wäh­rend der COVID-19-Pandemie gesagt wur­de, wir soll­ten „den Experten ver­trau­en“, von denen vie­le für die CDC arbei­te­ten. Empfehlungen und Erlasse, die von der CDC-Spitze kamen, wur­den als Evangelium behan­delt. Die weni­gen muti­gen Menschen, die den Mut hat­ten, die Entscheidungen der CDC öffent­lich in Frage zu stel­len, wur­den mit Spott, Herabwürdigung, Zensur und Angriffen auf ihre Karriere und ihren Ruf kon­fron­tiert. Umso ärger­li­cher ist es, zu erfah­ren, dass es laut Morens die „übli­che Vorgehensweise der CDC“ ist, das Problem zu igno­rie­ren und sich zu wei­gern, es zu dis­ku­tie­ren, wenn ihre Fehler ent­deckt wer­den – selbst wenn der Fehler von einer ande­ren Regierungsbehörde ent­deckt wird!
    Aber so schockie­rend das Vorgehen der CDC auch ist, soll­ten wir nicht aus den Augen ver­lie­ren, dass hoch­ran­gi­ge Mitarbeiter des NIH sich des Problems bewusst waren und es igno­rier­ten. Die Strategie des NIH bestand dar­in, „kei­ne Aufmerksamkeit auf das Problem zu len­ken“ und – zu Beginn einer welt­wei­ten Pandemie, in der die CDC eine bei­spiel­lo­se Macht und inter­na­tio­na­le Aufmerksamkeit erhal­ten wür­de – ein­fach „zu akzep­tie­ren, dass sie ernst­haf­te Probleme haben und die­se nicht beho­ben haben“.
    Es sei dar­an erin­nert, dass die Regierungspolitik, die Leben zer­stör­te, sich stark auf die Daten der CDC stütz­te. Wenn die CDC „das gan­ze Ausmaß ihrer eige­nen Fehler“ kann­te und sich den­noch bei der Erhebung und Verarbeitung von COVID-19-Daten auf die­sel­ben feh­ler­haf­ten Prozesse stütz­te, dann ist das ein skan­da­lö­ses und viel­leicht sogar kri­mi­nel­les Verhalten.
    Interessanterweise lau­te­te Faucis Antwort auf Morens' E‑Mail:
    "Wir müs­sen wirk­lich dar­über reden. Hat dies Auswirkungen auf ihre Berechnungen zu COVID-19, d. h. haben sie ihr Problem behoben???
    Die Antwort auf die­se Frage lau­tet offen­sicht­lich „nein“, wie aus der bis­he­ri­gen Arbeit von ICAN und dem Austausch mit den CDC her­vor­geht. Aber selbst ohne die frü­he­re Arbeit von ICAN im Zusammenhang mit COVID-19 soll­te man beden­ken, dass, wenn die CDC nicht in der Lage ist, die Grippetodeszahlen unter nor­ma­len Bedingungen genau zu berech­nen, wie kann die Öffentlichkeit dann jemals dar­auf ver­trau­en, dass die CDC irgend­wel­che COVID-19-Statistiken genau berech­net hat?
    Im Gegensatz zum NIH wird ICAN die­se Inkompetenz und Gleichgültigkeit unse­rer vom Steuerzahler finan­zier­ten „Gesundheitsbehörden“ natür­lich nicht akzep­tie­ren. Wir beab­sich­ti­gen, genau her­aus­zu­fin­den, wer für die­ses kläg­li­che Versagen ver­ant­wort­lich ist, was sie getan haben, um es zu ver­tu­schen, und die­se Personen – und die CDC als Ganzes – zur Rechenschaft zu ziehen.""

    https://​xcan​cel​.com/​A​n​w​a​l​t​U​l​b​r​ich

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