Als dieser Ratgeber in der "Welt" erschien, ahnte niemand, wie realistisch ein gestelltes Foto dort einmal wirken würde. Vor einem Laptop sieht man zwei vollmaskierte Menschen, die sich freundlich lächelnd die Hände reichen, wobei beide hinter ihren Rücken in der anderen Hand ein Messer tragen.
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Wie Lauterbach, Wieler, Drosten et al. diesem Leitfaden gefolgt sind und wo sie erfolgreich blieben, obwohl sie gegen dessen Regeln verstießen, ist interessant.
»… Lügen ist kognitive Schwerstarbeit. Die Wahrheit bewusst zu entstellen stellt höchste Ansprüche an Gedächtnis, Selbstbeherrschung und Einfühlungsvermögen.
Es beginnt mit Notlügen
Wer dem nicht gerecht wird, kann entsetzlich tief fallen. Betrug, der auffliegt, zieht nicht nur Gerichtsverfahren und Verurteilung nach sich. Je nach Prominenz und nach Ausmaß des Lügendickichts kann der Verlust von Job und allen Ämtern folgen, sogar die Ächtung der ganzen Welt.
Darum lautet die erste Strategie: klein anfangen und kontinuierlich üben…
Ist die Notlüge perfektioniert, kann man sich an die Geltungslüge wagen.
Dabei geht es darum, systematisch zu übertreiben, wenn es um eigene Errungenschaften oder Erfolge geht, und zu minimieren, wenn etwas nicht so glattgelaufen ist. Mehr Schein als Sein…
Die Geltungslüge ist auch perfekt für das Image im Job. Eigentlich nicht besonders anspruchsvoll, nur muss man konsistent sein und den Überblick bewahren.
Von der Notlüge zur skrupellosen Lüge
Wer auch das beherrscht, kann sich schließlich an der skrupellosen Lüge versuchen: andere gezielt täuschen, desinformieren oder in die Irre führen. In diese Kategorie fallen auch Anspielungen, die helfen, eigene Vergehen zu vertuschen, indem sie den Verdacht auf andere lenken…
Die zweite Strategie, die alle guten Lügner beherrschen, wird ab der Stufe der Geltungslüge wichtig. Sie lautet: Belüge dich selbst! Das legt den Grundstein für Glaubwürdigkeit gegenüber anderen – je besser man sich selbst etwas vormachen kann, desto überzeugender ist man…
Das klingt einfach, hat aber seine Tücken. Denn mit der Selbstlüge kommt die Kontroll-Illusion. So nennen Psychologen das Gefühl, trotz aller Flunkereien alles im Griff zu haben. Wer oft die Erfahrung macht, dass er mit Unwahrheiten durchkommt, entwickelt rasch das Gefühl der Unantastbarkeit…
Strategie drei besteht darin, so einfühlsam und sozial kompetent zu agieren wie nur irgend möglich. Wer sich gut in sein Gegenüber hineinversetzen kann, wer weiß, bei wem es sich lohnt, macht beim Lügen weitaus weniger Fehler und entdeckt Misstrauen schnell genug, um gegenzulenken…
Strategie vier: Lügen erfordert maximale Selbstkontrolle. Das fängt bei Sprache und Wortwahl an. Ungeschickte Lügner machen oft den Fehler, distanziert zu sprechen. Sie sagen „man“ statt „ich“ oder „die Firma“ statt „wir“ und verwenden gern sogenannte Killerphrasen…
Übertriebene Mimik verrät den Lügner
Wer sich beim Flunkern nicht verraten will, sollte das unbedingt vermeiden. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass man nicht langsamer und höher spricht als sonst. Planungspausen beim Reden verraten die häufigen „Ähms“.
Auch sollte man vor allem sein Gesicht unter Kontrolle haben, denn dort suchen die meisten Menschen nach Anzeichen von Lügen…
Strategie fünf: das Gedächtnis trainieren.
Lügengeschichten fehlt Komplexität und Tiefe
Lügner müssen zwei Varianten der Realität speichern, sie müssen Wahrheit und Lüge gekonnt miteinander vermischen. Lügengeschichten sind oft weniger komplex als wahre. Es hilft also, an Details zu feilen und sich etwa selbst die Geschichte rückwärts zu erzählen – diese Methode nutzt auch die Polizei in Verhören…«
Ein Beispiel aus einem Video auf bundesgesundheitsministerium.de:
Oder dies vom 12.8.22 (youtube.com):
Professionelle Lügner schaffen sich ein unterstützendes Netzwerk, auch dafür ein Beispiel aus den "Tagesthemen" 26.1.21 (youtube):
Oder in der NDR Talk Show vom 12.7.24:
Es war Lothar Wieler, der im Oktober 2020 auf einer RKI-Pressekonferenz verbreitete, wie gefährlich Sprechen und Lachen ist (phoenix.de, 14.1.21, Kontext hier):
Es ist der 5.3.2020, "Prof. Lothar H. Wieler (Präs. Robert Koch Institut) informiert über den aktuellen Sachstand der #Coronavirus-Epidemie weltweit und in Deutschland" (phoenix, youtube). Nach der Information über 324 schwere Krankheitsverläufe in Europa geht er lieber zu den "Fallzahlen" über. 349 davon gibt es in Deutschland. Später erwähnt er 119.280 laborbestätigte Influenzafälle. Bei Corona bekommen Infizierte "irgendwelche Symptome, die Mehrheit sind ja milde Symptome einer grippeähnlichen, äh, und eines Schnupfens".
Stimmt, freundlich Lächeln ist mir anfangs auch verdammt schwer gefallen. Immerhin sind für einen Großteil meiner Nachbarn Menschen die Arbeiten keine Menschen oder zumindest eine minderwertige Rasse.
Aber mit der Zeit übt sich auch son Lächeln ein.
Alles zutreffend. Die Betrachtung geht jedoch von dem lügenden Individuum aus, das entsprechende Motive hat. Liegt nicht vielmehr ein umgangssprachlich als Lügenregime bezeichnetes Regime vor, das dazu noch nicht einmal souverän handeln kann. Ist nicht das Prinzip der Lüge als notwendiges Mittel zur Sicherung des herrschenden Systems und der Durchsetzung der entsprechenden Interessen erforderlich? Könnte dieses System ohne systematische Lüge überleben?
Dass die Lügen dabei immer absurder werden, ist selbstverständlich, da die Kluft zwischen erzähltem Zustand (neudeutsch: Narrativ) und der Realität immer gewaltiger wird? Um zum lügenden Individuum zurückzukehren: Natürlich gedeiht diese Spezies in einem solchen Umfeld prächtig. Hierbei zeigen sich die Profis und die Amateure.
Könnte dieses System ohne systematische Lüge überleben?
Nein. Der Kapitalismus muss sich ständig selbst verleugnen. Damit keiner merkt dass Kapitalismus Betrug ist und zwar an der ganzen Menschheit.
Mit fielen eher "ungeschickte Lügner" auf, da diese (gemäß WELT-Artikel) "oft den Fehler [machen], distanziert zu sprechen. Sie sagen „man“ statt „ich“ oder „die Firma“ statt „wir“ und verwenden gern sogenannte Killerphrasen. Die würgen jede Nachfrage ab (…)":
vor drei Jahren wurden dann "man" oder "wir" z,B. durch "die Gesellschaft" bzw. "die Wissenschaft" ersetzt.
Das Problem besteht darin, dass die meisten Lautsprecher (m/w/d) wohl tatsächlich (und z.T. ganz offensichtlich) enorm viel Energie aufwenden mussten, um ihr Pseudo-Realitäts-Gebäude einigermaßen stabil zu halten.
Die "LügnerInnen" der ersten Stunde waren sich sicher bewusst, dass "man", wie der WELT-Artikel erläutert, "entsetzlich tief fallen" kann, und "Betrug, der auffliegt, nicht nur Gerichtsverfahren und Verurteilung nach sich [zieht]" oder gar, dass "Je nach Prominenz und nach Ausmaß des Lügendickichts der Verlust von Job und allen Ämtern folgen [kann], sogar die Ächtung der ganzen Welt."
(Letzteres drohte bereits im April 2020 allerdings wohl eher ganzen Ländern: nämlich jenen, die den gemeingefährlichen "Maßnahmen"-Irrsinn erst gar nicht mitmachten).
Das Spahnsche Bonmot von der "Verzeihung"
https://www.welt.de/vermischtes/article207443999/Das-Update-zur-Corona-Krise-Wir-werden-viel-verzeihen-muessen-sagt-Jens-Spahn.html
war nach meiner Erinnerung der letzte, zaghafte Versuch der BRD-Mutante des Corona-Regimes, ohne allzu großen Gesichts- und Vertrauensverlust in die Realität zurückzurudern (vielleicht war's ja auch nur ein Testballon).
Stattdessen kam dann die (laut Merkel) "politische Entscheidung", dass "die Pandemie" eben "nur durch Impfen" beendet werden könne – und die "Maskenpflicht", um den Wahnsinn visuell und propagandistisch mindestens bis zur Verfügbarkeit der "Impfstoffe" wirksam aufrechtzuerhalten.
"Gelogen" dürften tatsächlich die Wenigsten haben, denn "Lüge" setzt ja voraus, dass sie sich der Unwahrheit ihrer Aussagen bewusst waren. Die Allermeisten aus der Recht- und Leichtgläubigen Ärztinnenkaste, der Verantwortungsbewussten auf der Suche nach dem Sinn des (Über)Lebens, der Todesverängstigten, die gierig "Inzidenzen", "Hotspots" und "Ausbrüche" aus den Nachrichten aufsaugten, oder jene, die andächtig Dr.osten-Podcasts lauschten, GLAUBEN bis heute tatsächlich an die reine und ganze Wahrheit der Mutter aller Lügen:
Dass es sich um eine schreckliche, tödliche Seuche auf mindestens "spanische Grippe", wenn nicht Pest und Ebola-Niveau handelte.
Die sonstigen Unwahrheiten (z.B. , dass "wir" ebendiese lediglich durch die Einhaltung von "Maßnahmen" plus "Impfungen" "besiegen" konnten) sind nur (z.T. missratene) Nachkömmlinge dieser Ur-Mutter.
Recht früh hätte klar sein müssen, dass es zu einer solchen Kanonisierung 2020 keinerlei Gründe, geschweige denn verlässliche Daten gab. (Der Umgang mit der Ioannidis-Abschätzung der "Infection Fatality Rate" vom März 2020
https://www.statnews.com/2020/03/17/a‑fiasco-in-the-making-as-the-coronavirus-pandemic-takes-hold-we-are-making-decisions-without-reliable-data/ war bereits eine Blaupause dessen was drei Jahre eine weitere, bleierne BRD-Geschichte prägen sollte).
Erfahrungen aus anderen untergegangenen (z.T. auch völligen Gaga-)Regimes (bzw. deren Aufrechterhaltung nach dem Ableben der Hauptprotagonisten):
- den wenigsten Top-Leuten dieser Regimes wurde von der Justiz des eigenen Landes der Prozess gemacht (mir fällt da z.B. nur ein ziemlich kurzer ein: Ceausescu; vielleicht auch noch Saddam)
– Prozesse gegen deren weitere Top-Repräsentanten waren eher selten und unterstanden i.d.R. nicht jenen Gesetzen, die – zumindest theroretisch – bereits zu Zeiten des Regimes bestanden hatten, und wohl auch zu einer Verurteilung gereicht hätten
– Auch (Schreibtisch-)Täterinnen (m/w/d) landeten meist erst nach einer "Schamfrist" von zwei oder mehr Generationen vor Gericht
– Legendenbildung des Mitläuferinnentums ("Es war nicht alles schlecht", "Es wurden Autobahnen gebaut", "die Sowjetunion hat uns schließlich als Erste in den Kosmos gebracht")
Fazit:
aus meiner Sicht besteht wenig Hoffnung auf eine "Aufarbeitung", die diesen Namen verdient – und wenn, dann maximal so, wie z.B. die hysterischen Aktionen von Staatsmacht und Medien im "Deutschen Herbst" 1977 "aufgearbeitet" wurden:
bissl "weitermachen", bissl Totschweigen, bissl Selbstkritik (aber meist nur von RAF-Aussteigern oder zwischen den Zeilen im Feuilleton)
Weil Lügen kognitive Schwerstarbeit ist, werden die täglichen 15 Minuten der Tagesschau von einer Bande bestehend aus 300 Berufslügnern produziert. Die Zahl nennt Uli Gellermann und der kennt diese Berufslügner bestens (s. "Die Macht um Acht").
https://www.youtube.com/watch?v=LJVrtS9pUoU
Warum fallen plötzlich seit 3 Jahren, seit 2021 so viel junge Leute tot um? Weil sie Lügnern geglaubt haben? Weil sie der Regierung, ihrem Hausarzt vertraut haben? Weil sie nicht auffallen wollten, wenn das der Nachbar wüsste, dass ich mich nicht habe mrna-behandeln lassen, also lasse ich mich behandeln, dann falle ich nicht so auf? Weil sie Scharlatanen, gekauften Wissenschaftlern geglaubt und gehorcht haben? Weil sie Alena Buyx, Herrn Bude, den Modellierern oder Cornelia Betsch aufs Wort geglaubt haben? Weil .… Experten immer die Wahrheit sagen?
Weil das, was alle machen, immer richtig sein muss, denn sonst WÜRDEN es ja nicht alle machen. Alle, die dasselbe denken, die dasselbe machen, das Gleiche anziehen, die gleichen "Schutz"-Masken tragen, die gleiche Mode wählen, die gleichen Frisuren, die im Gleichschritt marschieren, immer in dieselbe Richtung, die Correctiv vertrauen, die dem Volksverpetzer oder Frau Merkel glauben, die Lothar Wieler, Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn, Robert Habeck (Grüne), Johanna Hanefeld vom RKI und Herrn Schaade glauben, ja – die machen alles richtig.
Die fallen tot um auf dem Sportplatz oder bei der Arbeit oder auf der Party. Genauso wie vor 2021, wo das täglich oder wöchentlich Gang und Gäbe war, oder? ODER? Sie fallen also im Gleichklang, harmonisch zusammen, solidarisch, einer für alle, alle für einen, tot um, zwar nicht zurselben Zeit, nur so etwas zeitversetzt, aber doch alle im Gleichschritt nach einander, mit einander, für einander, sie waren so verantwortungsvoll, so voller Verantwortung für die Gemeinschaft, ja das waren sie.
https://www.agiamondo.de/detail/infos-zur-aktuellen-situation-infolge-des-corona-virus/
https://www.sovd.de/aktuelles/meldung/wie-solidarisch-sind-wir-noch
https://www.corodok.de/ploetzlich-und-erwartet/
@Herzlose…: So wie die auf den Wuhaner Straßen plötzlich tot umgefallen sein sollen? Horrormärchen sollten wir der anderen Seite überlassen.
https://www.corodok.de/ploetzlich-und-erwartet/
Okay. Nur was ist "die andere Seite"? Es gibt und gab die plötzlichen Todesfälle nicht? Wirklich nicht? Es gab sie früher mal bei corodok.de, aber es macht keinen Sinn mehr, die Fälle noch zu zählen.
Die andere Seite. Gibt es denn eine richtige und eine falsche Seite? Auf welcher Seite bin ich richtig? Auf welcher Seite bin ich falsch? Wem oder was glaube ich? Mir? Oder den anderen, den vielen anderen? Darf ich mir eigentlich selbst vertrauen oder glauben, auch wenn ALLE ANDEREN etwas ANDERES tun als ich? Wenn alle anderen so ganz anders sind als ich? Wenn sie, aus meiner Sicht, eben auf "der anderen Seite" sind? Oder noch spannender, wenn ich aus Sicht der anderen auf der falschen Seite, nämlich auf der anderen Seite bin?
Zufällig habe ich noch das hier gefunden, davon haben die vielen Herzinfarkttoten zwar nichts mehr, das ist nur für alle, die jetzt noch ebenso zufällig leben wie ich oder die hier mitlesen und ‑schreiben:
https://www.manova.news/artikel/in-die-heilung-kommen
Gesundheit ist ein seelischer und körperlicher Zustand, den ich mir selbst aussuchen kann, folgere ich aus dem Text. Ich selbst entscheide, wie gesund oder schwach oder krank ich gern sein will. Geht nur nicht so richtig, wenn die Spikeproteine oder andere Gifte aus diversen menschen-gemachten künstlichen Spritzen mich daran hindern.
https://www.deutschlandfunk.de/schutzimpfungen-nicht-nur-fuer-kinder-wichtig-dlf-4961295f-100.html
Lügt Frau Lehmann oder ist sie einfach nur so überzeugt von ihren Ansichten, daß sie die STIKO für zu langsam hält. Mehrfach rät sie jedoch nicht gemäß der STIKO Empfehlungen. Auch wenn sie diesmal nicht pöbelt (https://www.corodok.de/prof-lehmann-vater/?highlight=Clara%20Lehmann) so hält sie es mit der Wahrheit nicht allzu genau, als die Hörerin nach der ihrer Meinung nach fragwürdigen Risiko-Nutzenabwägung der "Covid Impfung" fragt. Leider kann man die Mimik nicht hören.
Die STIKO hatte die Covid-Impfungen nach anfänglichem Zögern empfohlen, und diese Empfehlung zurüchgezogen. Auch daß die "Auffrischungen" erst ab 60 empfohlen wird, genauso wie die Influenza impfungen erwähnt sie nicht. Es ist ein Armutszeugnis des öffentlich rechtlichen, wie das Hohelied der Vakzinistin besungen wird.
"Tobias Ulbrich
@AnwaltUlbrich
Oct 28
Thema heute 2: "Grippetodeszahlen stimmen nicht?"
(USA/CDC – ein Bericht über das dortige HickHack)
Der nachstehende Text ist eine Übersetzung von:
icandecide.org/press-release…
"In einem erstaunlichen Austausch im April 2020, der von den Anwälten von ICAN aufgedeckt wurde, enthüllt einer der leitenden Berater von Anthony Fauci, David Morens (der kürzlich wegen seiner Zeugenaussage vor dem Kongress über Verstöße gegen das Informationsfreiheitsgesetz im Rampenlicht stand), dass die CDC „ihre Aufstellungen zur Grippemortalität über ein Jahrzehnt lang schockierend vermasselt hat“. Und dass die CDC sich weigerte, die Fehler zu beheben, als sie darauf aufmerksam gemacht wurde. Fauci reagierte mit Besorgnis über den Umgang der CDC mit den Sterblichkeitsdaten im Zusammenhang mit COVID-19.
Der leitende Anwalt, Rechtsanwalt Aaron Siri, legt die Einzelheiten hier dar:
Während einer kürzlich abgehaltenen Anhörung im Kongress erfuhren wir, dass David Morens stolz auf seine Fähigkeit war, Transparenz zu vermeiden und sich absichtlich dem Informationsfreiheitsgesetz zu entziehen. Bei der Anhörung wurden E‑Mails vorgelegt, in denen Morens damit prahlte, dass er „von unserer [FOIA]-Dame hier gelernt hat, wie man die meisten E‑Mails verschwinden lässt“ und „wir alle klug genug sind, um zu wissen, dass man niemals eindeutige Beweise haben sollte, und wenn doch, dann würden wir sie nicht in E‑Mails schreiben und wenn wir sie finden würden, würden wir sie löschen.“
In einer kürzlich von den Anwälten von ICAN erhaltenen FOIA-Produktion stellten wir jedoch fest, dass Morens es versäumt hatte, mindestens einen eindeutigen Beweis zu löschen. In einer E‑Mail vom April 2020 an Greg Folkers, den Stabschef von Fauci, machte Morens ein erstaunliches Eingeständnis über die langfristige Inkompetenz der CDC im Umgang mit Daten und die Bereitschaft der NIH, diese zu vertuschen:
Greg, bitte behandeln Sie dies vertraulich, aber Sie sollten wissen, dass die Grippeexperten bei der CDC seit über einem Jahrzehnt ihre Tabellen zur Grippemortalität auf schockierende Weise durcheinanderbringen. Vor fünf bis zehn Jahren haben wir festgestellt, dass verschiedene Webseiten und veröffentlichte Daten völlig inkonsistent waren und nur durch schwerwiegende, nicht erkannte Fehler erklärt werden konnten […].
… anscheinend haben verschiedene Leute in der Grippedivision auf der Grundlage unterschiedlicher subjektiver Annahmen miteinander unvereinbare Zahlen erstellt und veröffentlicht.
Vor einigen Jahren, vielleicht vor vier oder fünf Jahren, haben wir uns an die führenden Grippeexperten des CDC gewandt und sie darüber informiert, dass ihre eigenen Daten problematisch sind. Als Schwesterorganisation wollten wir NICHT die Aufmerksamkeit darauf lenken, sondern privat mit ihnen zusammenarbeiten, um die Probleme zu beheben und in Einklang zu bringen. Zuerst waren sie dankbar und richteten einen Mechanismus ein, um mit uns zusammenzuarbeiten, aber als sie dann das ganze Ausmaß ihrer eigenen Fehler erkannten, machten sie es wie immer bei der CDC und schotteten sich ab, weigerten sich, Anrufe und E‑Mails zu beantworten usw. [W]ir haben die Dinge nicht weiterverfolgt, aber wir waren verunsichert.
Um es noch einmal zu wiederholen: Dies geschah auf der Ebene der Grippe-Führungskräfte der CDC. Ich denke, wir müssen akzeptieren, dass sie ernsthafte Probleme haben und diese nicht gelöst haben.
Vergessen wir nicht, dass uns während der COVID-19-Pandemie gesagt wurde, wir sollten „den Experten vertrauen“, von denen viele für die CDC arbeiteten. Empfehlungen und Erlasse, die von der CDC-Spitze kamen, wurden als Evangelium behandelt. Die wenigen mutigen Menschen, die den Mut hatten, die Entscheidungen der CDC öffentlich in Frage zu stellen, wurden mit Spott, Herabwürdigung, Zensur und Angriffen auf ihre Karriere und ihren Ruf konfrontiert. Umso ärgerlicher ist es, zu erfahren, dass es laut Morens die „übliche Vorgehensweise der CDC“ ist, das Problem zu ignorieren und sich zu weigern, es zu diskutieren, wenn ihre Fehler entdeckt werden – selbst wenn der Fehler von einer anderen Regierungsbehörde entdeckt wird!
Aber so schockierend das Vorgehen der CDC auch ist, sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass hochrangige Mitarbeiter des NIH sich des Problems bewusst waren und es ignorierten. Die Strategie des NIH bestand darin, „keine Aufmerksamkeit auf das Problem zu lenken“ und – zu Beginn einer weltweiten Pandemie, in der die CDC eine beispiellose Macht und internationale Aufmerksamkeit erhalten würde – einfach „zu akzeptieren, dass sie ernsthafte Probleme haben und diese nicht behoben haben“.
Es sei daran erinnert, dass die Regierungspolitik, die Leben zerstörte, sich stark auf die Daten der CDC stützte. Wenn die CDC „das ganze Ausmaß ihrer eigenen Fehler“ kannte und sich dennoch bei der Erhebung und Verarbeitung von COVID-19-Daten auf dieselben fehlerhaften Prozesse stützte, dann ist das ein skandalöses und vielleicht sogar kriminelles Verhalten.
Interessanterweise lautete Faucis Antwort auf Morens' E‑Mail:
"Wir müssen wirklich darüber reden. Hat dies Auswirkungen auf ihre Berechnungen zu COVID-19, d. h. haben sie ihr Problem behoben???
Die Antwort auf diese Frage lautet offensichtlich „nein“, wie aus der bisherigen Arbeit von ICAN und dem Austausch mit den CDC hervorgeht. Aber selbst ohne die frühere Arbeit von ICAN im Zusammenhang mit COVID-19 sollte man bedenken, dass, wenn die CDC nicht in der Lage ist, die Grippetodeszahlen unter normalen Bedingungen genau zu berechnen, wie kann die Öffentlichkeit dann jemals darauf vertrauen, dass die CDC irgendwelche COVID-19-Statistiken genau berechnet hat?
Im Gegensatz zum NIH wird ICAN diese Inkompetenz und Gleichgültigkeit unserer vom Steuerzahler finanzierten „Gesundheitsbehörden“ natürlich nicht akzeptieren. Wir beabsichtigen, genau herauszufinden, wer für dieses klägliche Versagen verantwortlich ist, was sie getan haben, um es zu vertuschen, und diese Personen – und die CDC als Ganzes – zur Rechenschaft zu ziehen.""
https://xcancel.com/AnwaltUlbrich