Das wahre Gesicht der CDU?

»Im Landtag von Sachsen-Anhalt herrscht Aufruhr nach einer Äußerung des CDU-Abgeordneten Alexander Räuscher auf der Plattform X. Der 53 Jahre alte Abgeordnete hat­te dort am Donnerstag dem Grünen-Mitarbeiter und frü­he­ren Grünen-Landesvorsitzenden Christian Franke-Langmach ein Foto mit drei Patronen geschickt und ihm die­se als mög­li­che „Behandlungsmethoden“ emp­foh­len.«

Der Leiter des Korrespondentenbüros der Mitteldeutschen Zeitung hat­te zuvor die­sen Tweet veröffentlicht:

Das Original hat Räuscher inzwi­schen gelöscht.

»Die Maserung des Holzes, auf dem die Gegenstände foto­gra­fiert wur­de, führ­ten in Magdeburg zu dem Verdacht, dass die Aufnahme im Landtagsgebäude ent­stan­den sein könn­te, in dem Waffen ver­bo­ten sind. Das Büro wur­de dar­auf von Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) in Augenschein genom­men, ohne dass Patronen oder Waffen gefun­den wurden…

Rüpelhafte Abgeordnete
Der Abgeordnete aus der nörd­li­chen Harzregion gilt als Vertreter des rech­ten CDU-Flügels im Landesverbands. Er war erst im Sommer aus der CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Osterwieck aus­ge­schlos­sen wor­den, nach­dem er sich für eine Beobachtung der Grünen durch den Verfassungsschutz und die Abschaffung der Brandmauer der CDU gegen­über der AfD aus­ge­spro­chen hatte.

In der sach­sen-anhal­ti­schen CDU-Fraktion gibt es seit Jahren meh­re­re Abgeordnete, die öffent­lich häu­fi­ger mit rüpel­haf­ten und aggres­si­ven Äußerungen auf­fal­len. Dazu zählt der frü­he­re Landtagspräsident Detlef Gürth, der zuletzt im Sommer von sich Reden mach­te, weil er auf X eine gefälsch­te Schlagzeile über eine Messerattacke in Wolmirstedt ver­brei­te­te und über Afghanen schreib, „die­ses Pack muss raus aus Deutschland“…«

Das paßt:

2 Antworten auf „Das wahre Gesicht der CDU?“

  1. Jeder die­ser voll­ver­sorg­ten Amateur- und Profibonzen soll­te zwecks Durchsetzung der Staatsräson einen Bildungsurlaub bei den Streitkräften der Ukraine an der Front genie­ßen. Alternativ kann ein Bildungsurlaub zwecks Studium der harm­lo­sen Übergriffe Israels im Gazastreifen ange­tre­ten wer­den. Um im ver­ständ­li­chen Tonfall die­ser Amateur- und Profibonzen zu blei­ben: Ein Rückflugticket wird eher nicht benötigt.

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