Frustrated Tagger. Über eine Datenkrake und einen Lehrstuhl für Digital Governance

Da kommt selbst der "Tagesschau-Faktenchecker" Pascal Siggelkow ins Schleudern.

»… Die Befürchtung: Unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Desinformation und Hatespeech könn­ten die Trusted Flagger auch ein­fach unlieb­sa­me Postings aus den Sozialen Netzwerken ent­fer­nen las­sen – vor allem vor dem Hintergrund, dass die Bundesnetzagentur vom Grünen-Politiker Klaus Müller gelei­tet wird. Doch vie­le Behauptungen über die Trusted Flagger sind min­de­stens irre­füh­rend – und spre­chen ihnen deut­lich mehr Macht zu, als sie tat­säch­lich haben…

Kritikerinnen und Kritiker befürch­ten, dass die Trusted Flagger auch dafür sor­gen könn­ten, dass lega­le Inhalte von den Online-Plattformen gelöscht wer­den. Das liegt auch an der Pressemitteilung der Bundesnetzagentur. Dort heißt es: "Plattformen sind ver­pflich­tet, auf Meldungen von Trusted Flaggern sofort zu reagie­ren. Illegale Inhalte, Hass und Fake News kön­nen sehr schnell und ohne büro­kra­ti­sche Hürde ent­fernt wer­den." Dabei han­delt es sich jedoch weder bei Hatespeech noch beim Verbreiten von Desinformation um Straftatbestände nach deut­schem Recht.

Die Vermutung, dass unter die­sem Deckmantel ein­fach unlieb­sa­me Postings gemel­det wer­den, wur­de durch die­se Pressemitteilung daher befeu­ert. Auf der Plattform X schrieb Bundesnetzagenturchef Müller, dass sich das "ille­gal" in dem Satz auch auf Hass und Fake News bezie­he, um den Vorwurf aus­zu­räu­men. "Plattformen & Dienste behan­deln gemel­de­te Inhalte auf Grundlage der gel­ten­den Gesetze & ihrer Nutzungsbedingungen", so Müller wei­ter. Die fina­le Entscheidung lie­ge bei den Gerichten…

Algorithmus löscht deutlich mehr Inhalte

YouTube arbei­tet bereits schon län­ger mit Trusted Flaggern zusam­men. Anders als beim Trusted-Flagger-Programm beim DSA kon­zen­triert sich YouTube dabei eige­nen Angaben zufol­ge jedoch auf poten­zi­el­le Richtlinienverstöße, nicht auf poten­zi­ell ille­ga­le Inhalte. In den Reports des Unternehmens wird deut­lich, wie nied­rig der Anteil von Löschungen nach manu­el­len Meldungen im Vergleich zu auto­ma­ti­sier­ten Löschungen durch ein Filtersystem ist. Mehr als 96 Prozent der 8,2 Millionen Videos, die im ersten Quartal die­ses Jahres von YouTube ent­fernt wor­den sind, wur­den dem­nach zuerst von den auto­ma­ti­schen Systemen markiert.«

Datenkrake REspect!

Wie berich­tet, hat der Trusted Flagger REspect! "auf­grund des gro­ßen Ansturms im Moment" Lieferschwierigkeiten. Meine Meldung des FDP-Manns Frank-Müller Rosentritt, der die Hinrichtung von "Feinden" fei­ert (bild​.de, 29.9.24) harrt seit dem 5.10.24 ihrer Bearbeitung.

Für die Zwischenzeit lädt REspect! ein, an einer "Umfrage teil­zu­neh­men, die als wis­sen­schaft­li­che Begleitung für die Arbeit der Meldestelle dient, um unser Angebot bes­ser zu eva­lu­ie­ren". Sie ist zu fin­den auf hfp​.qual​t​rics​.com. Das Unternehmen qual­t­rics war 2018 von SAP erwor­ben und 2023 für mehr als 7 Milliarden Euro an den US-Finanzinvestor Silver Lake und den kana­di­schen Pensionsfonds CPP Investments ver­kauft wor­den. Dieser Verkauf hat­te zu einer Verdreifachung des Vorjahresgewinns bei­getra­gen, wäh­rend SAP gleich­zei­tig den Abbau von 8.000 Stellen ankün­dig­te (n‑tv.de, 24.1.24). Dieser Firma qual­t­rics, die für das erste Quartal 2023 einen Umsatz von mehr als 400 Millionen Dollar mel­de­te, ver­trau­en die Demokratieschützer die Daten ihrer User an.

»Die Umfrage wur­de von Forschenden des Lehrstuhls für Digital Governance an der Technischen Universität München in Deutschland ent­wor­fen, in Kooperation mit der Meldestelle REspect! und wird vom Programm für „Equality and Citizenship Programme“ der Europäischen Union und dem Europarat finan­ziert

Ziel die­ser Untersuchung ist es, die Wirksamkeit, die Risiken und das Potenzial der Verwendung von Gegen- und Alternativnarrativen bei der Bekämpfung von Hassreden zu verstehen…

Ihre Daten wer­den aus­schließ­lich zu wis­sen­schaft­li­chen und Auswertungszwecken erho­ben. Alle Daten wer­den am Lehrstuhl für Digital Governance an der Technischen Universität München, Richard-Wagner-Str. 1, 80333 München gespei­chert und ver­ar­bei­tet. Die Forschenden wah­ren die Vertraulichkeit der Forschungsaufzeichnungen oder Daten. Alle per­sön­li­chen Informationen, die Sie iden­ti­fi­zie­ren könn­ten, wer­den ent­fernt, bevor die Dateien an ande­re Forschende wei­ter­ge­ge­ben oder die Ergebnisse ver­öf­fent­licht wer­den. Verantwortliche Mitglieder des Forschungsteams, Datenverwahrer und Geldgeber kön­nen zur Überwachung und/​oder Prüfung der Studie Zugang zu den Daten erhal­ten, um sicher­zu­stel­len, dass wir die Richtlinien ein­hal­ten, oder wenn dies gesetz­lich vor­ge­schrie­ben ist…«
hfp​.qual​t​rics​.com

Die Europäische Union – wer dort? – erhält also Zugang zu den Daten. Ansonsten wacht der Lehrstuhl für Digital Governance über die Vertraulichkeit. Aktuell wird man auf des­sen Seite so empfangen:

Erkennbar han­delt es sich nicht um eine neu­tra­le Instanz, die hier etwas über die User von REspect! erfah­ren will. Bei dem zwei­ten von mir her­vor­ge­ho­be­nen Beitrag wird das unmit­tel­bar ersicht­lich. Er ver­linkt auf einen "Tagesspiegel"-Artikel mit die­ser Überschrift:

Der erste Link ver­weist auf eine Veranstaltung der "Alexander von Humboldt Stiftung" im September 2024, bei der Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. phil. Yannis Theocharis auftrat:

Die drei besten Projektideen wur­den aus­ge­zeich­net von einer Jury, bestehend aus den Flakgeschützen von Demokratie und Meinungsfreiheit: "Sahana Ghosh (Nature India), Jens Radü (Der Spiegel) and Heike Vowinkel (t‑online)". Radüs Werke umfas­sen neben der Entlarvung von Putin-Verstehern sol­che Themen:

Von der "Textchefin bei t‑online" stam­men sol­che Beiträge:

Auf dem Treffen ComLab#9 plau­der­te der Vertraulichkeitsbeauftragte von REspect! mit Ralf Beste vom Außenministerium. Kein Wunder: "Das Kommunikationslabor wird vom Auswärtigen Amt finan­ziert und ist eine Kooperation zwi­schen der Alexander von Humboldt-Stiftung und den Internationalen Journalistenprogrammen".

Alexander von Humboldt-Stiftung

Die weit­ge­hend unbe­kann­te Stiftung ver­fügt dank der Finanzierung meh­re­rer Bundesministerien über das größ­te Kapital von Stiftungen in der BRD. Weitere Geldgeber sind die BASF und BAYER und wei­te­re "phil­an­thro­pi­sche" Organisationen im In- und Ausland (hum​boldt​-foun​da​ti​on​.de). Ein Schwerpunkt ist:

»Sicherheitsrelevante Forschung umfasst wis­sen­schaft­li­che Arbeiten, die das Potenzial haben, Wissen, Produkte oder Technologien her­vor­zu­brin­gen, die von Dritten miss­braucht wer­den kön­nen, um die Menschenwürde, das Leben, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum, die Umwelt oder das fried­li­che Zusammenleben zu schä­di­gen. Dies wird als „bedenk­lich“ ein­ge­stuft, wenn der Missbrauch unmit­tel­bar erfol­gen kann und der poten­zi­el­le Schaden erheb­lich ist…

Die Stiftung zieht kei­ne roten Linien, die über das gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Maß hin­aus­ge­hen, weder in Bezug auf das Thema noch auf die Institution, son­dern über­lässt es ihren Auswahlgremien, ihre Förderentscheidungen in jedem Einzelfall auf der Grundlage exter­ner fach­li­cher Begutachtung zu tref­fen. Die schrift­li­che Dokumentation sicher­heits­re­le­van­ter Aspekte im Begutachtungsprozess dient unter ande­rem den betei­lig­ten deut­schen Gastinstitutionen als Nachweis dafür, dass die ent­spre­chen­de Sorgfalt ange­wen­det wur­de. Bei Bedarf bezieht die Stiftung die uni­ver­si­täts- und außer­uni­ver­si­täts­ei­ge­nen Strukturen in die Antragsprüfung ein, z. B. die Ethikkommissionen für sicher­heits­re­le­van­te Forschung (KEF) oder die Compliance-Stellen. Dieses Vier-Augen-Prinzip ist ein wich­ti­ger Aspekt der Risikobewertung der Humboldt-Stiftung im Bewerbungsprozess und wäh­rend der Förderung der inter­na­tio­na­len Zusammenarbeit…

Der Ausschuss wird sei­ne Finanzierungsentscheidungen auf der Grundlage aller ihm zur Verfügung ste­hen­den Informationen tref­fen und dabei in jedem Einzelfall die Forschungsfreiheit und die Verantwortung der Forschung abwägen.«

In die­ser Broschüre wird die Frage gestellt "Wie wird das Gesundheitssystem der Zukunft bes­ser, Herr Bärnighausen?". Aus der Antwort:

»Welche Methoden sind für Patienten attrak­tiv und vor allem flä­chen­deckend und lang­fri­stig ein­setz­bar? Können zum Beispiel Apps auf Smartphone oder Tablet medi­zi­ni­sches Personal bei der Diagnose unter­stüt­zen? Vielleicht sogar den Patienten dabei hel­fen, sich selbst zu testen? In Experimenten stel­len wir ver­schie­de­ne Szenarien nach. Sollen von den Gemeinden ein­ge­setz­te Gesundheitshelferinnen und ‑hel­fer oder aus­ge­bil­de­tes Fachpersonal die Behandlung durch­füh­ren? Sollen kran­ke Menschen zu Hause oder im Krankenhaus behan­delt wer­den? Dies erar­bei­ten wir im engen Austausch mit Patienten, Fachkräften und Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik.«

Bärnighausen hat­te 2022 ein "Symposium zu Pandemie und Klimawandel: Der Stimme der Wissenschaft mehr Gehör ver­schaf­fen" ver­an­stal­tet:


Halten wir fest: Der staat­lich aner­kann­te pri­va­te Trusted Flagger REspect! befragt sei­ne User. Deren Daten kön­nen an die Geldgeber wei­ter­ge­lei­tet wer­den. Veranstaltet wird die Umfrage von einem Lehrstuhl für Digital Governance in München. Dieser ist selbst poli­ti­scher Akteur und bestens ver­netzt mit der staat­lich finan­zier­ten Alexander von Humboldt-Stiftung, die wie­der­um ein dezi­diert poli­ti­sches Programm durch­führt. Wie mag in die­sem Kontext die Arbeit von REspect! aussehen?

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)


Auf mei­ne Meldung vom 5.10.24 reagier­te REspect am 29.10.24. Es teil­te mir mit:

»Herzlichen Dank für Ihre Meldung,
das Kompetenz- und Aufgabenspektrum der Meldestelle respect! erstreckt sich vor allem über das Themenfeld Hate Speech in öffent­li­chen sozia­len Netzwerken, bspw. in Form von Volksverhetzung (§ 130 Strafgesetzbuch) oder dem Verwenden von Kennzeichen ver­fas­sungs­wid­ri­ger Organisationen (§ 86 a StGB). Beispiele wären: öffent­lich zugäng­li­che Beiträge in Facebook, Instagram, Youtube, Twitter, VK, Telegram.
«

Das irri­tier­te mich, war das ver­däch­ti­ge Zitat doch auf Twitter ver­öf­fent­licht wor­den. Ich reich­te es nach:

Darauf erhielt ich die­sen abschlie­ßen­den Bescheid:

»Vielen Dank für Ihre Meldung und die Zusendung des Links zum Original-Tweet!
Nach Prüfung des Inhalts des von Ihnen gemel­de­ten Beitrags sind wir zu dem Ergebnis gekom­men, dass hier eine straf­recht­li­che Relevanz nicht ein­deu­tig vor­liegt. 
Wenn Sie unse­re Einschätzung nicht tei­len, kön­nen Sie den gemel­de­ten Beitrag jeder­zeit selbst anzei­gen. Möglich ist dies bei Ihrer ört­li­chen Polizeidienststelle oder auch online. Hier fin­den Sie die Links zu den Landespolizeien: https://​www​.poli​zei​.de/​P​o​l​i​z​e​i​/​D​E​/​E​i​n​r​i​c​h​t​u​n​g​e​n​/​O​n​l​i​n​e​w​a​c​h​e​/​o​n​l​i​n​e​w​a​c​h​e​_​n​o​d​e​.​h​tml
«

6 Antworten auf „Frustrated Tagger. Über eine Datenkrake und einen Lehrstuhl für Digital Governance“

  1. Gibt es dazu noch einen brand­ak­tu­el­len (ger­ne: emi­nen­zen­ba­sier­ten) Siggelkow-Faktencheck?

    "Commun Med (Lond). 2022 Sep 16:2:116.
    doi: 10.1038/s43856-022–00176‑7. eCollection 2022.

    Germany's fourth COVID-19 wave was main­ly dri­ven by the unvaccinated

    Benjamin F Maier
    1 2 ,
    Marc Wiedermann 1 2 ,
    Angelique Burdinski 1 2 ,
    Pascal P Klamser 1 2 ,
    Mirjam A Jenny 3 4 5 6 ,
    Cornelia Betsch 3 6 ,
    Dirk Brockmann 1"

    https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​6​1​2​4​0​59/

    Gefunden bei:
    https://​xcan​cel​.com/​B​M​u​e​l​l​e​rSN

  2. https://​due​pu​bli​co2​.uni​-due​.de/​r​e​c​e​i​v​e​/​d​u​e​p​u​b​l​i​c​o​_​m​o​d​s​_​0​0​0​8​2​406
    Desinformation in Messenger-Diensten : Aktuelle Herausforderungen & Handlungsempfehlungen für recht­li­che und gesell­schaft­li­che Maßnahmen 

    (ziem­lich unleserlich)

    WissenschaftlerInnen sind die Wegbereiter für die Einheitsmeinung, die durch die EU Komission vor­ge­ge­ben wird:
    Kritik oder gar Ablehnung von Regierungshandeln wer­den per se als Desinformation einguordnet. 

    Interessant, daß in die­sem Beitrag ins­be­son­de­re auf die "Coronapandemie" abge­ho­ben wird: 

    https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​k​a​m​p​f​-​g​e​g​e​n​-​d​e​s​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​-​m​e​s​s​e​n​g​e​r​-​w​i​e​-​w​h​a​t​s​a​p​p​-​m​e​h​r​-​i​n​-​d​e​n​-​f​o​k​u​s​-​n​e​h​m​e​n​-​d​l​f​-​d​3​f​e​5​e​f​1​-​1​0​0​.​h​tml

  3. https://www.t‑online.de/gesundheit/aktuelles/id_100516068/erkaeltungswelle-rki-meldet-rund-7-millionen-atemwegserkrankungen.html

    Ist das ein Fall für die tru­sted flagger?

    In dem Text sind meh­re­re nicht ver­ständ­li­che Behauptungen und Statements.

    Auszug:
    "Wenn man sich die Zeit vor Corona als Referenz nimmt, ist es schon unge­wöhn­lich. Da waren die Zahlen immer deut­lich gerin­ger", sagt der Dortmunder Immunologe Carsten Watzl der Deutschen Presse-Agentur. Das habe sich in den ver­gan­ge­nen zwei Jahren verändert.
    Ende Auszug

    Was genau heißt "vor Corona"? Coronaviren gibt es immer. Bestenfalls ist das "vor Corona" Unwissenheit.

    Dann wird nicht gesagt, was der Grund, die Ursache für die hohe Zahl in den letz­ten Jahren ist. Die "Impfung" wird ein­fach nicht erwähnt in dem Zusammenhang.

    Es ist also unlo­gisch. Zwei Drittel sind "immu­ni­siert", trotz­dem ist der Krankenstand hoch.

  4. https://x.com/AxelTurck/status/1849297285420667208

    X‑Fund.

    Frage, war­um tra­gen da zwei Männer (fast) allein im Raum FFP2-Masken? Das sieht lustig aus, wie die da sit­zen mit den FFP2-Arbeits- und Staubschutzmasken aus dem Baumarkt, Masken, die abso­lut geeig­net sind für Säge‑, Schleif‑, Lackierarbeiten, geeig­net also für gro­be Partikel, die man oder frau nicht so unbe­dingt ein­at­men sollte. 

    Die zwei sit­zen vor dem PC. Gut, das kann auch manch­mal stau­big sein. Aber wovor haben die denn so viel Angst? Haben sie Angst, erkannt zu wer­den? Planen sie einen Überfall? Warum mas­kie­ren die sich jetzt in 2024? Müssen jetzt wie­der alle genau­so aus­se­hen wie die bei­den Maskierten? Ist das jetzt vor­ge­schrie­ben? Wird dar­aus die näch­ste Maskenverordnung? 

    Motto: Achtung, alle, die vor einem PC sit­zen, egal, ob im Büro oder im Home-Office müs­sen demächst wie­der FFP2-Verkleidung tra­gen? Schon, um nicht sofort erkannt zu werden!

    Witzig. Was es alles gibt!

    🙂

  5. Frage: Was wür­de sich ändern wenn all die­se hier genann­ten Privatunternehmen zu 100% in Staatseigentum über­ge­hen würden?

    Ich habe genau die­se Frage oft gestellt, Freunden und Bekannten, Kollegen usw. und die Antwort war jedes­mal sehr klar und ein­deu­tig: Gar nichts wür­de sich da ändern.

  6. [Futter für die Datenkraken]

    Auszug
    Bundesregierung: Es ist Zeit für "digi­tal only"
    18.10.2024 19:24 Uhr Stefan Krempl

    Bundesverkehrsminister Volker Wissing lobt das digi­ta­le Deutschlandticket als einen Meilenstein der Digitalisierung.

    (Bild: VDV)

    Das Digitalministerium sieht die Umsetzung der Digitalpläne der Regierung auf gutem Weg. Es sei an der Zeit für eine "Digital only"-Strategie.​

    "Digital first, Bedenken second." Mit die­sem Slogan zog die FDP in den Bundestagswahlkampf 2017.

    https://​www​.hei​se​.de/​n​e​w​s​/​B​e​r​i​c​h​t​-​z​u​r​-​D​i​g​i​t​a​l​s​t​r​a​t​e​g​i​e​-​W​i​s​s​i​n​g​-​w​i​l​l​-​a​n​a​l​o​g​e​-​P​r​o​z​e​s​s​e​-​k​o​n​s​e​q​u​e​n​t​-​a​b​b​a​u​e​n​-​9​9​8​6​8​9​4​.​h​tml

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