»Der Verein Armut und Gesundheit des Sozialmediziners Gerhard Trabert hat mehr Aufmerksamkeit für eine Gesundheitsversorgung für alle gefordert. «Menschen, die von Armut betroffen sind, sterben im Durchschnitt deutlich früher als Wohlhabende – eine Folge der strukturellen Unterversorgung und der zunehmenden Privatisierung im Gesundheitssektor», heißt es in einer Mitteilung des Vereins zum internationalen Tag für die Beseitigung der Armut an diesem Donnerstag.
Das Bürgergeld müsse eine gesunde und ausgewogene Ernährung ermöglichen, besonders für Kinder, fordert der Mainzer Verein. Jeder, der eine Brille brauche, müsse diese kostenlos bekommen. Wichtig sei auch die Abschaffung von Rezeptgebühren und Eigenbeteiligungen. Der Verein plädiert zudem für einen Stopp der Schließungen von Krankenhäusern, insbesondere im ländlichen Raum, und setzt sich für Ausbildungsinitiativen im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege sowie für mehr Medizin-Studienplätze ein.
Der Vereinsvorsitzende Trabert warf Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor, die Auswirkungen von Armut auf Krankheit und vorzeitigen Tod zu ignorieren. Noch immer gebe es auch zu viele Menschen ohne Krankenversicherung…«
welt.de (16.10.24)
Der Begriff der Versorgung ist wie immer falsch. Denn wenn Menschen hier versorgt würden, gäbe es keine Armut.
Die Millionen oder Milliarden bezahlt der Steuer- oder Sozialbeitragszahler sehr gerne aus der eigenen Schatulle, schon aus reiner Solidaridät:
"Herber Dämpfer: Trotz Millioneninvestitionen in führende Anwaltskanzleien bleibt die Bundesregierung im Maskenstreit erfolglos und steht weiteren teuren Gerichtsverfahren gegenüber.
Seit über vier Jahren dauern die Klagen zu den Maskenkäufen während der Coronakrise an. Aktuell sind rund 70 Verfahren am Bonner Landgericht anhängig, zudem mehrere vor dem Oberlandesgericht (OLG) Köln. Nach zwei teuren Niederlagen dort hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) den Bundesgerichtshof (BGH) eingeschaltet. Insgesamt geht es „stern“ ‑Informationen zufolge in den offenen Verfahren um 2,3 Milliarden Euro, plus Verzugszinsen.
Die Kanzlei EY, die 2020 die Prozesse begonnen hat, ist nicht mehr beteiligt, da Partner zu anderen Kanzleien wechselten. Bisher hat das Ministerium 73 Millionen Euro für Anwälte ausgegeben, doch die juristischen Erfolge blieben begrenzt. Das BMG hofft nun auf Entscheidungen anderer Kammern oder den Bundesgerichtshof."
https://www.focus.de/politik/deutschland/weitere-prozesse-anberaumt-mehr-als-70-millionen-an-gerichtskosten-bund-bleibt-im-maskenstreit-erfolglos_id_260407285.html
"Lauterbach ignoriert die Auswirkungen von Armut auf Krankheit und vorzeitigen Tod"
Die zahlen ja auch weniger – diese Armen!