Mit Zahlen läßt sich immer noch Stimmung machen. Sie scheinen beliebig zu sein.


Der erste Beitrag bezieht sich auf eine dpa-Meldung. Dort ist zu lesen: "Die jährliche Grippesaison in Sachsen hat mit zwei Todesfällen begonnen. In der ersten Oktoberwoche starben nach Angaben der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) eine 90-Jährige und ein 92-Jähriger, an einer Coronaerkrankung." Über den "Impfstatus" ist nichts zu erfahren. Beide Berichte nennen die gleiche Quelle. Dort habe ich nichts dazu finden können, wohl aber interessante Statistiken zu Todesursachen:
Für das Jahr 2022 sind dort 3.002 Fälle von "COVID-19, Virus nachgewiesen und Virus nicht nachgewiesen" verzeichnet. Das entspricht 5 % der insgesamt in diesem Jahr verstorbenen 60.066 Menschen. Allein 23.676 Personen starben an "Krankheiten des Kreislaufsystems" (statistik.sachsen.de).
2023 werden 1.218 Verstorbene mit "Todesursache: Covid-19" gemeldet, hier schon nicht mehr differenziert zwischen "an" und "mit". 58.101 Menschen starben insgesamt (statistik.sachsen.de).
Noch spannender sind die Daten für das erste Halbjahr 2024. Es werden 181 Fälle von "Covid-19, mit und ohne Labornachweis" berichtet, von denen bei 91 "COVID-19 Virus nachgewiesen" wurde. Für 118 Fälle gilt: "COVID-19 als Begleiterkrankung, aber nicht ursächlich für den Tod gewesen" (statistik.sachsen.de).
Warum mag es diese Details nicht für die Vorjahre geben?
Erkrankungen interessieren auch nur dann wenn sich daraus Kapital schlagen lässt.
@Erfordia…: Sind Sie in Wirklichkeit ein schlecht programmierter Bot, der unter jeden Beitrag aus einer sehr begrenzten Auswahl von Textbausteinen postet?
@AA, hat sich der Staat jemals für die Gesundheit seines Volke interessiert?
@Erfordia… :
Na klar – wenn ich mal so dreist reinhupsen darf – nämlich wenn die Rekrutierung durch schlechte Gesundheitszustände einen Engpass erlebte. Könnte wieder kommen. Bloß, sollte das dann ein Grund zur Freude sein????
@Erfordia… :
Mit einer Ausnahme – dem Kranken 😉
Selbstverständlich ist es eine Art Grippe. Es ist vergleichbar einem grippalen Infekt, zumindest in der jetzigen Ausprägung. So, wie dies auch bei den übrigen vier "gewöhnlichen" Corona-Viren ( 229E, OC43, NL63 und HKU1) der Fall ist, die zu als Erkältung bezeichneter Erkrankung führen. Dies sagt allerdings nichts darüber aus, ob dies bei dem "neuen" Corona-Virus ein Effekt ist, der geplant war bei einer möglichen Entwicklung des Virus oder aber der sich evolutionär entwickelt hat. Dies ist eine separate Fragestellung nach dem Ursprung des nunmehr vereinfachend als Coronavirus bezeichneten Übertäters.
Was ist der Unterschied zwischen einer Erkältung, COVID-19 und einer Influenza-Erkrankung (Grippe)?
…
Es ist nicht möglich, Influenza, COVID-19 und eine Erkältung nur anhand der Symptome zu unterscheiden.
…
Stand: 18.09.2023
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ_Liste.html
s.a. wen es interessiert
https://influenza.rki.de/