Gegenseitiges Impfen. Ob das ein Trend wird?

Diese dpa-Meldung erschien den mei­sten Medien dann wohl doch zu peinlich:

Deshalb wur­den die Links aus­ge­tauscht – gegen noch däm­li­che­re. Unter einem Foto ist dort zu lesen: "Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi (l.) und der Präsident des Landesgesundheitsamts, Fabian Feil, haben sich gegen­sei­tig gegen Influenza geimpft." Im letz­ten Jahr war ein fast iden­ti­sches Bild auf ndr​.de zu sehen:

Damals war noch kein Doppelpieks erfor­der­lich. Angesichts von gera­de ein­mal 30 Fällen im September 2024 sind nun stär­ke­re Werbegeschütze erfor­der­lich. In wel­chem Maße das kon­tra­pro­duk­tiv sein wird, ist schwer her­aus­zu­fin­den. Auf sei­ner Seite "Schutzimpfung gegen Influenza (Grippe)" ver­zich­tet das RKI schon seit Jahren auf Informationen zur Impfquote. Zahlen zu Niedersachsen habe ich genau so wenig fin­den können.

Nur im Webarchiv vor­han­den ist die­se Meldung aus dem Vorjahr:

Bundesweit lag die Quote danach bei nur 40 %. Laut Statistischem Bundesamt waren es 2022 mit 43,3 % immer­hin noch mehr als in Litauen (21,5 %). 2021 waren es in der BRD 47 %. Wirkt die Erfahrung mit den Corona-"Impfungen"?

4 Antworten auf „Gegenseitiges Impfen. Ob das ein Trend wird?“

  1. Vitamin D: Hat Schlüsselrolle bei COVID-19-Immunität: 

    „Lehren aus der Pandemie für die Bekämpfung immu­ne­va­si­ver Varianten“.

    Vor drei-vier Jahren wur­de ich für sol­che Behauptungen hier beschimpft…

    https://​link​.sprin​ger​.com/​a​r​t​i​c​l​e​/​1​0​.​100

    t.me/Rosenbusch
    https://​media​.get​tr​.com/​g​r​o​u​p​4​/​g​e​t​t​e​r​/​2​0​2​4​/​1​0​/​1​7​/​1​8​/​8​3​a​e​f​5​c​2​-​a​9​b​0​-​5​0​e​3​-​9​8​5​c​-​8​3​8​a​5​e​0​3​6​3​e​c​/​2​7​8​8​b​2​e​d​0​3​7​2​c​6​9​2​5​5​1​2​0​c​a​e​f​d​f​0​9​2​8​0​_​7​6​8​x​0​.​jpg

    Vitamin D: Hat Schlüsselrolle bei COVID-19-Immunität: „Lehren aus der Pandemie für die Bekämpfung immu­ne­va­si­ver Varianten“. Vor drei-vier Jahren wur­de i
    https://​get​tr​.com/​p​o​s​t​/​p​3​c​c​2​f​c​f​70b
    s.a.

    https://​www​.uni​-mar​burg​.de/​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​n​e​w​s​/​2​0​2​3​/​p​o​s​t​-​c​o​v​i​d​-​a​m​b​u​l​a​n​z​-​u​n​t​e​r​-​v​o​l​l​d​a​mpf
    Post-Covid-Ambulanz unter Volldampf – 2023 – Philipps-Universität Marburg
    Prof. Dr. Bernhard Schieffer zeich­net ver­ant­wort­lich für die Post-Covid-Ambulanz an der Universitätsklinik Marburg.
    Nach einer Erkrankung durch das Coronavirus SARS-CoV‑2 kann es zu lang­an­hal­ten­den Beschwerden kom­men, die euro­pa­weit laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) min­de­stens 17 Millionen Menschen betreffen.

    dar­aus:
    " 02.05.2023 Post-Covid-Ambulanz unter Volldampf
    Interdisziplinäres Team arbei­tet Warteliste von 7.400 Patient*innen ab"

    1. @…. oder…: Na ja. Auch die­se Studie reiht sich ein das Narrativ:

      "Bis zum 7. Juli 2024 wur­den der WHO (Weltgesundheitsorganisation) 775.754.322 bestä­tig­te Fälle von COVID-19 gemel­det, dar­un­ter 7.053.902 Todesfälle weltweit…
      Wir unter­su­chen die immun­mo­du­la­to­ri­schen Effekte von Vitamin D und sei­ne Fähigkeit, die Wirksamkeit neu­er anti­vi­ra­ler Medikamente wie Molnupiravir und Paxlovid gegen SARS-CoV‑2 zu ver­bes­sern. In die­ser Übersicht wird die Rolle von aus­rei­chen­dem Vitamin D und Vitamin-D-Mangel bei der Entstehung und dem Fortschreiten von COVID-19 dis­ku­tiert, wobei die mole­ku­la­ren Mechanismen, durch die Vitamin D sei­ne Wirkung ent­fal­tet, als pro­ak­ti­ver Schritt für die näch­ste Pandemie her­vor­ge­ho­ben werden…"
      https://link.springer.com/article/10.1007/s10787-024–01578‑w#Sec21

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