Kifferhölle Deutschland? Sprechen Sie uns an

Das berich­tet dpa am 11.10.24:

»Fast jeder drit­te Deutsche nimmt seit der Legalisierung mehr Cannabiskonsum in sei­nem Umfeld wahr. Das zei­gen die Ergebnisse einer reprä­sen­ta­ti­ven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Dabei gaben 31 Prozent der befrag­ten Wahlberechtigten an, in ihrem Alltagsumfeld mehr Konsum von Cannabis zu beob­ach­ten. Auch Polizisten kom­men zu einem ähn­li­chen Ergebnis. „Wir sehen mehr Feststellungen im öffent­li­chen Raum und im Verkehr“, sagt Alexander Poitz, stell­ver­tre­ten­der Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP).

Mehr als die Hälfte der Bundesbürger fin­det Legalisierung falsch
Eine knap­pe Mehrheit von 55 Prozent hält die Legalisierung rück­blickend für falsch. 37 Prozent der erwach­se­nen Bundesbürger fin­det sie rich­tig…«

Es geht in die­sem Beitrag nicht um das Gesetz oder all­ge­mein den Cannabiskonsum. Vielmehr soll gezeigt wer­den, wie auch hier dpa Stimmungsmache betreibt.

Da wird zum einen die GdP ange­führt mit "mehr Feststellungen im öffent­li­chen Raum". Diese Organisation hat noch jede Knüppelorgie der Polizei ver­tei­digt und jedes Verbot von Demonstrationen und Spaziergängen gerecht­fer­tigt. Charakteristisch ist die­ser Eintrag auf gdp​.de:

Im aktu­el­len Mitgliedermagazin ist zu lesen:

»Der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke stell­te in einem Interview im Oktober 2023 klar, dass die Auflösung nicht geneh­mig­ter Demonstrationen für die Polizeikräfte her­aus­for­dernd sei: „Es gibt vie­le Gruppierungen und Communities, die den Staat zuneh­mend ableh­nen. Das mer­ken wir Polizisten beson­ders auch nach Aufforderungen, den Platz zu ver­las­sen. Wir müs­sen dann tat­säch­lich sehr robust und sehr schnell ein­schrei­ten. Da stel­len wir fest, es gibt ein enorm hohes Gewaltpotenzial.“«

Das bezieht sich zwar auf "anti­is­rae­li­sche Demonstrationen", wird aber so fortgesetzt:

»Er for­der­te eine bun­des­ein­heit­li­che Linie im Umgang mit den anti­is­rae­li­schen Demonstrationen und eine bun­des­ein­heit­li­che Allgemeinverfügung zu die­sem Thema: „Auch in der Corona-Hochphase gab es Verbote über Allgemeinverfügungen in fast allen Bundesländern. Es wäre sinn­voll, wenn jetzt wie­der alle Bundesländer an einem Strang zie­hen wür­den.“«

Damit befeu­ert er die Linie, die Außerkraftsetzung von Grundrechten in der Coronzeit zu einem Standard auszubauen.


Wer ist YouGov eigentlich?

Darüber wur­de 2022 auf coro­dok unter dem Titel Die Maske bleibt "anti­fa­schi­stisch" berich­tet, hier aktua­li­sier­te Auszüge daraus:

»Die Mehrheit der Menschen in Deutschland lehnt eine sofor­ti­ge Abschaffung aller noch bestehen­der Maßnahmen gegen Corona ab. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur spre­chen sich 52 Prozent gegen ein bun­des­wei­tes Ende der Maskenpflicht in öffent­li­chen Verkehrsmitteln zum jet­zi­gen Zeitpunkt aus…

YouGov befrag­te 2041 in Deutschland leben­de Menschen zwi­schen dem 21. und 23. Dezember – kurz bevor der Virologe Christian Drosten die Pandemie für über­wun­den erklär­te«

124,6 Prozent stimm­ten der Meinung Karl Lauterbachs zu, der Winter sei noch nicht vor­bei. 93 Prozent der AfD-WählerInnen waren aus Prinzip dagegen.

»Civey, YouGov und Co
Wie Umfragen unse­re Meinung beeinflussen

… Da ist zum einen die Kritik an Anbietern wie Civey und YouGov, die zwar Repräsentativität rekla­mie­ren, aber ihre Befragungen auf Online-Panels stüt­zen, also auf Datenbanken mit den Adressen von Menschen, die sich bereit erklärt haben, bei Umfragen mit­zu­ma­chen. Sie sind aber eben­so wenig reprä­sen­ta­tiv für die Bevölkerung wie die Leser von Tageszeitungen oder Online-Portalen, die die Institute regel­mä­ßig zu bestimm­ten Themen befra­gen. In der Regel neh­men Menschen eben nicht frei­wil­lig an Umfragen teil – und wenn doch, dann nur inner­halb ihrer Filterblase…«
cice​ro​.de (30.4.19)

Wer ist YouGov eigentlich?

Wikipedia trägt die­se Informationen bei:

»YouGov ist ein bör­sen­no­tier­tes bri­ti­sches Markt– und Meinungsforschungsinstitut, das inter­na­tio­nal tätig ist. Im Mai 2000 grün­de­ten Stephan Shakespeare und Nadhim Zahawi, der seit 2010 Mitglied des House of Commons für die Conservative Party ist, YouGov mit Sitz in London. Zu den größ­ten Aktionären zäh­len die Investmentgesellschaften BlackRockLiontrust Asset Management und Standard Life Aberdeen.

Das Unternehmen arbei­tet haupt­säch­lich mit Online-Panel-Umfragen, bei denen die Teilnehmer Incentives in Geldform erhal­ten. Die Daten aus den Befragungen wer­den per Gewichtung an die Bevölkerungsstruktur angepasst.

Indem YouGov in Großbritannien zwi­schen 2000 und 2007 die Ergebnisse fünf bedeu­ten­der Wahlen mit einer Genauigkeit von einem Prozent vor­her­zu­sa­gen ver­moch­te, erwarb es sich den Ruf, die genaue­sten Prognosen aller bri­ti­schen Meinungsforschungsinstitute zu machen. In der Folge erreg­te das Unternehmen jedoch durch falsch lie­gen­de Prognosen zu viel­be­ach­te­ten Abstimmungen wie dem Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands 2014, der bri­ti­schen Unterhauswahl 2015 und dem Brexit-Referendum Aufmerksamkeit. In der Presse wur­den als Grund dafür bestimm­te metho­di­sche Nachteile der Online-Umfrage vermutet.

YouGov in Deutschland

Auch in Deutschland ist YouGov bei Bundes- und Landtagswahlen für Medienunternehmen im Einsatz. Ihren Sitz hat die deut­sche Tochtergesellschaft YouGov Deutschland GmbH am Rheinufer im Kölner Stadtteil Bayenthal. Neben Wahlumfragen ermit­telt das Unternehmen auch Marktdaten, wie den BrandIndex, der täg­lich das Ansehen von 1000 Marken in Großbritannien, Deutschland, der Türkei und den USA erhebt.«


Weitere Beispiele dafür wie die "Kunden ihre Programmziele erfolg­reich errei­chen" konn­ten, auch hier ist wie­der dpa Auftraggeberin:

»… In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur stimm­ten 41 Prozent voll und ganz zu, dass das Ende der letz­ten Masken- und Testpflichten rich­tig sei…

Zu Vorsichtsmaßnahmen in Eigenverantwortung gibt es der Umfrage zufol­ge aber viel­fach Bereitschaft. Bei einem posi­ti­ven Corona-Test auf jeden Fall frei­wil­lig selbst iso­lie­ren wür­den sich nach eige­nen Angaben 51 Prozent – wahr­schein­lich 27 Prozent…«

Schon im Februar 2021 hat­te YouGov "etwa­ige Diskrepanzen" zwi­schen der Kundin dpa und der Öffentlichkeit mit der Aussage "Jeder zwei­te Deutsche gegen Lockerung des Corona-Lockdowns" hin­ge­bo­gen (s. hier). Noch Anfang Januar 2021 wur­de, wie­der im Auftrag von dpa, ermit­telt: "Große Mehrheit für eine Verlängerung des Lockdowns" (s. hier). Im August 2022 befür­wor­te­te auf dem glei­chen Weg "eine deut­li­che Mehrheit" eine Maskenpflicht in öffent­li­chen Verkehrsmitteln (s. hier).

Wie stets erfährt man nichts über die Fragestellung. Sie könn­te lau­ten "Wenn Sie damit Ihre Freiheit zurück­be­kä­men, wür­den Sie…?" oder "Wenn Sie ihre betag­te Mutter damit ret­ten könn­ten, wür­den Sie…?" oder "Hätten Sie lie­ber eine hal­be Million Tote oder wür­den Sie lie­ber eine Maske tra­gen und Schulen schlie­ßen?".

Es gab auch ande­re Umfrageergebnisse von YouGov. Sie fan­den aller­dings kaum ein media­les Echo (s. hier).

Von der Konkurrenz kam dies:


Der Meister zu Meinungsumfragen

Drosten selbst hat­te sich in sei­nem 100. NDR-Podcast auch zu Meinungsumfragen geäu­ßert. Am 13.10.21 ging es "um eine Telefonumfrage im Rahmen der 7. COVIMO-Studie" des RKI. Dort war eine "Impfquote" ermit­telt wor­den, die wesent­lich höher lag als die Meldezahlen. Hier sei zitiert aus dem Bericht über die­sen hörens­wer­ten Podcast:

»Korinna HennigDas RKI hat jetzt gesagt: So eine Umfrage ist feh­ler­be­haf­tet, des­we­gen kor­ri­gie­ren wir die Zahl geschätzt schon mal nach unten… Das ist kei­ne rich­ti­ge Evidenz, so eine Umfrage, aber kann das trotz­dem ein biss­chen zuver­sicht­li­cher stim­men, so wie wir es jetzt auf dem Papier haben? 

Christian Drosten Na ja, wir haben genau genom­men schon vor vier Wochen das erste Mal drü­ber gespro­chen. Ich habe es immer mal so neben­bei fal­len gelas­sen. Das ist also nichts Neues. Das RKI hat das auch im Sommer schon kom­mu­ni­ziert. Auf ein­mal gei­stert es jetzt durch den Blätterwald, auch noch ver­bun­den mit einem Vorwurf ans RKI und an Lothar Wieler. Es hat viel­leicht eine Eigendynamik ent­wickelt, das Ganze, und ist nach mei­ner Ansicht dem RKI über­haupt nicht anzu­la­sten. Das Ganze ist eine etwas kom­ple­xe Geschichte. Also wir haben tat­säch­lich die­se Unterschiedlichkeit. Das RKI führt eine Studie durch und kommt auf eine Quote Mitte August von fast 81 Prozent Vollgeimpften. Und gleich­zei­tig zu die­ser Zeit weist das digi­ta­le Impfmonitoring unge­fähr 69 Prozent aus, das ist also ein Unterschied von zwölf Prozent. Das liegt erst mal auf dem Tisch. Und dar­über haben sich eini­ge ganz furcht­bar auf­ge­regt, ohne irgend­was gele­sen zu haben. Zahlen wur­den blind in der Öffentlichkeit rum­po­saunt und gleich­zei­tig Vorwürfe erho­ben

Da hat der Blätterwald blind Zahlen posaunt, genau die, die jetzt Drosten trom­pe­tet, und aus lum­pi­gen zwölf Prozent Unterschieden Vorwürfe gestrickt. Gegen Lothar Wieler! Hatte er uns nicht ein­ge­bläut, nie­mals zu hin­ter­fra­gen? Was ist das denn?

Das ist einfach der totale Klamauk

»Das ist ein­fach der tota­le Klamauk, was da pas­siert ist. Anders kann ich das nicht beschrei­ben. Das RKI hat das voll­stän­dig kom­mu­ni­ziert. Das ist erst mal eine wis­sen­schaft­li­che Erhebung, die das RKI gemacht hat, mit allen Schwächen, die man eben bei wis­sen­schaft­li­chen Erhebungen mit­kom­mu­ni­ziert. Man kann es manch­mal ein­fach nicht per­fekt machen, und dann sagt man dazu, wo es nicht per­fekt ist.«

Nicht hun­dert­pro per­fekt war:

»Man hat von Meinungsforschungsinstituten eine demo­gra­fisch auf­ge­li­ste­te Sammlung von Telefonnummern bekom­men, die die Bevölkerung reprä­sen­tie­ren. Die hat man abte­le­fo­niert. Und immer, wenn jemand gesagt hat: „Nö, ich habe kei­ne Lust, mit­zu­ma­chen“, dann haben die Befragenden gesagt: „Na gut, dann gehen wir eben zum Nächsten“. Und wenn man das so macht, dann kann man sich ja schon vor­stel­len, was pas­siert. Diejenigen, die gera­de geimpft sind, sind viel­leicht ganz stolz dar­auf und wol­len auch ger­ne dar­über erzäh­len und machen gern bei der Umfrage mit. Diejenigen, die sich eher nicht imp­fen las­sen wol­len, die wol­len auch von dem gan­zen Problem nicht so viel wis­sen und wol­len dar­über erst recht kei­ne Telefonumfrage füh­ren und sagen dann eher: „Ich habe gera­de kei­ne Zeit“. «

So lange fragen, bis einer ja sagt

»Das hier ist kei­ne auf­wän­di­ge Studie. Das ist eine klei­ne Begleituntersuchung. In einer auf­wen­di­gen Studie wür­de man ver­su­chen, die Nein-Sager durch eine noch­ma­li­ge Stichprobe aus der glei­chen Untergruppe der Bevölkerung zu erset­zen und so lan­ge fra­gen, bis einer ja sagt, und dann erst wie­der aus dem gro­ßen Topf alle nach­fol­gen­den Befragungen zie­hen – das hat man hier aber nicht gemacht, und das sagt das RKI auch dazu.«

Nein, Drosten meint nicht "Ja zur Impfung", son­dern die Bereitschaft zur Umfrage.

All diese öffentliche Aufregung ist wirklich komplett umsonst

Besser wäre ein Drostenscher Dreisatz gewesen:

» Und zwar kann man ein­fach schau­en: Was ist an Impfdosen aus­ge­lie­fert wor­den und wie vie­le davon wären dann oben­drauf zu rech­nen, wenn man anneh­men wür­de, die wären alle schon ver­impft, aber noch nicht gemel­det? Das ist eben das Problem im Meldeweg bei den Kassenärzten. Da kommt man dar­auf, dass man eigent­lich so unge­fähr 2,7 Prozent oben­drauf schla­gen müss­te bei den­je­ni­gen, die über 18 sind. Wenn man jetzt mal rech­net, also wir haben die­se Woche nach aktu­el­len Zahlen eine Impfquote von unge­fähr 65 Prozent in der Gesamtbevölkerung … 

Korinna Hennig Nach dem offi­zi­el­len Meldewesen. 

Christian Drosten Genau, nach dem digi­ta­len Impfquotenmonitoring, nach den bekann­ten offi­zi­el­len Zahlen. Und man wür­de jetzt mit einem Dreisatz die­se 2,7 Prozent noch mal auf die Gesamtbevölkerung umrech­nen, dann müss­te man 2,24 Prozent addie­ren, dann wären wir statt bei 65 Prozent bei 67,3 unge­fähr. Der Unterschied ist irrele­vant für die Bewertung der Gesamtsituation. Also all die­se öffent­li­che Aufregung ist wirk­lich kom­plett umsonst. Die Situation hat sich über­haupt nicht geän­dert. Vieles in der media­len Kommunikation waren dann mehr­fa­che Kommunikationsungenauigkeiten, bei­spiels­wei­se, wenn man sagt: Triumph, 80, und eini­ge sagen sogar 85 Prozent der Erwachsenen, die sind doch schon geimpft. Ja, der Erwachsenen. Aber wir müs­sen nun mal mit der Gesamtbevölkerung rech­nen und nicht mit den Erwachsenen. Und da muss man ein­fach schon sagen, eine gewis­se Präzision in dem, was man in der Öffentlichkeit sagt, soll­te man doch wirk­lich auch selbst von Politikern ver­lan­gen kön­nen. Und übri­gens auch von Journalisten soll­te man ver­lan­gen kön­nen, dass sol­che Aussagen noch mal über­prüft wer­den anhand der Lektüre eines zwei­ein­halb­sei­ti­gen PDF-Dokuments, das öffent­lich ver­füg­bar ist. Also viel mehr kann ich da jetzt nicht sagen. Außer eine Sache: Man möch­te hier offen­bar öffent­lich nach Schuldigen suchen.«

Ich will das jetzt gar nicht bewerten. Aber

»Ja, ich will das jetzt gar nicht bewer­ten. Aber was ich bewer­ten möch­te, ist, die­se uni­la­te­ra­le Schuldzuweisung in den Medien ans Robert Koch-Institut. Die ist nach mei­ner Ansicht so nicht gerecht­fer­tigt. Und ich bin jetzt alles ande­re als nah dran am RKI

Weitere Zwischenüberschriften aus dem Beitrag:

  • "Infizierte" haben ein Jahr Schutz ohne "Impfung", gegen einen schwe­ren Verlauf allemal
  • Tests sind rela­tiv stra­te­gisch. 2G in der Praxis
  • Geistig die Genesenenquote drauf addiert
  • "Geimpfte" sind mit Test ein Stück weit sicher. Kinder blei­ben Unschärfe des Systems
  • Ich bin geimpft, dann bin ich nur noch halb so ansteckend. Das ist interessant
  • Was haben wir uns gera­de zusam­men fantasiert?
  • Myokarditis nicht nur bei Biontech, auch bei Moderna. Alles sehr sel­ten und mild
  • Überlaufende Kinderstationen sind ganz nor­mal. Infekt tut, was es tun soll
    PIMS ist nicht weg oder viel­leicht doch, wenn man mal drü­ber nach­denkt. Was macht man daraus?
  • Es gibt nicht nur schlech­te Gründe, eine Studie abzu­bre­chen. Auch ethische
  • Gut für "Geimpfte" mit schwe­ren Verläufen

Über die Arbeit der Civey GmbH, einem wei­te­ren Umfrageunternehmen, wird infor­miert in:

Noch mehr zur Manipulation über Meinungsforschungsinstitute gibt es hier.

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen. Einige Links sind nicht mehr ver­füg­bar. Sollte das Internetarchiv wie­der funk­tio­nie­ren, wer­den sie nachgereicht.)

3 Antworten auf „Kifferhölle Deutschland? Sprechen Sie uns an“

  1. Und wie­der das C‑Team .….

    Mir geht allein das Kiffen schon so am A..s..h vor­bei, dass es wirk­lich völ­lig über­flüs­sig ist. Die angeb­li­che "Legalisierung" ist nichts wei­ter als die Bestechung brei­ter Teile der Bevölkerung.

    Kiffers Guru Klabauterbach, nichts wei­ter! Viel Spass beim legal­kif­fen und den gan­zen Illusionen. Es steht Ihnen natür­lich frei, auf wel­che Art und Weise Sie sich für wie lan­ge vom den­ken abhal­ten las­sen wollen. 😉

    Wundern Sie sich also nicht, wenn der näch­ste Rauch den sie als Betroffener raus­paf­fen, sich zur Fratze mit lan­ger Nase for­men möchte.

  2. "Fast jeder drit­te Deutsche nimmt seit der Legalisierung mehr Cannabiskonsum in sei­nem Umfeld wahr."

    … ist eigent­lich eine Null-Nachricht, aber natür­lich wird auf die Suggestivkraft des ver­meint­li­chen "mehr" gebaut, anstatt wahr­schein­li­che Erklärungen zu suchen:

    A) die Aufmerksamkeit für, und sub­jek­ti­ve Wahrnehmung von Cannabiskonsum müs­sen durch media­le "Schulung" beim "dro­gen­frei" leben­den Mitbürger gestei­gert wor­den sein;
    B) die vor­her heim­lich agie­ren­den Konsumenten sind selbst sicht­ba­rer gewor­den. Wäre die­ser Effekt auch in Berlin zu beob­ach­ten? Grade ist eher Lachgas auf der Parkbank Trend, ver­stecken ist hier seit Jahren nicht mehr gebräuchlich …

    Mit "Fast jeder drit­te Deutsche nimmt seit der Legalisierung der Homosexualität mehr gleich­ge­schlecht­li­che Beziehungen in sei­nem Umfeld wahr" wäre hin­ge­gen kaum jemand zu beeindrucken.

    1. @Boris Büche ; @all

      Ich nahm noch nie so wenig Kiffer wahr wie seit der so genann­ten "Legalisierung", taug­te aber auch noch sel­ten für "jeder drit­te Deutsche". Is lei­der so. 😀

      Lachgas auf Parkbänken müss­te aber mei­ner Meinung wirk­lich nicht sein. Politiker anhö­ren, sich ver­ge­wis­sern dass die tat­säch­lich im Amt sind und offi­zi­ell die BRD ver­tre­ten, und man wird sich vor Lachen nicht mehr hal­ten kön­nen. – Zunächst! – Danach wäre es mög­lich dass man Ihnen Antidepressiva ver­schreibt, wenn sie irgend­wann nicht mehr lachen kön­nen soll­ten. Dann aller­dings, soll­te es eigent­lich wie­der gehen, wenn Sie nicht all­zu­sehr dadurch erkrankt sind, was wie­der­um zu hof­fen bleibt.

      Kopf hoch!

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