Wayback Machine, ein Internet-Archiv, in dem entsorgte Webseiten auffindbar sind, wurde gehackt. Es fällt schwer zu glauben, daß hier ein Einzeltäter am Werk war und erheblichen Schaden für Recherchearbeiten anrichtete. Unter genannter Überschrift ist am 10.10.24 auf inside-it.ch zu lesen:
»Ein Hacker hat Account-Informationen von rund 31 Millionen Usern erbeutet. Gleichzeitig gab es DDoS-Angriffe, die immer noch anzuhalten scheinen.
Das Internet Archive steht gegenwärtig von gleich zwei Seiten unter Beschuss. Einerseits gab und gibt es wahrscheinlich auch weiterhin DDoS-Angriffe auf das Archiv, auf dessen Wayback Machine man frühere Versionen von vielen Websites aufrufen kann…
US-Medien berichteten bereits gestern über einen DDoS-Angriff. Laut 'Neowin' übernahm ein X‑User namens SN_Blackmeta die Verantwortung dafür und behauptete, auch der Urheber von DDoS-Angriffen im Mai gewesen zu sein…«
Wahrscheinlich ist demnächst eine digitale, mithin wasserdichte Fassung der Dissertation von Christian Drosten aus dem Jahr 2003 mit einem vom Bundespräsidenten zertifizierten elektronischen Datumsstempel im Internetarchiv von CORRECTIV zu finden.