Tesla: Naturschutz wird entbürokratisiert. Pizza für die Beschäftigten

Ausgerechnet Grünheide:

t‑online.de (8.10.24)

»Tesla plant offen­bar die Auflagen zum Trinkwasserschutz für sein Werk im bran­den­bur­gi­schen Grünheide zu umge­hen. Das sieht ein Vertragsentwurf mit dem kom­mu­na­len Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) vor, wie der "Stern" und RTL berichten.

Der Vertrag sieht dem­nach vor, das Messverfahren für den Schadstoff Phosphor ändern zu las­sen, zudem soll der zuläs­si­ge Grenzwert für Stickstoff bald dop­pelt so hoch lie­gen wie bis­her. Er soll dann bei 100 Milligramm pro Liter liegen.

Früher Grenzwerte überschritten
In der Vergangenheit hat­te der WSE wie­der­holt die Überschreitung der Grenzwerte für was­ser­ge­fähr­den­de Stoffe durch das Tesla-Werk beklagt. Nun sol­len am Mittwoch die 16 Bürgermeister der Verbandsgemeinden des WSE über eine Änderung des bis­her gel­ten­den Vertrags für Tesla abstim­men…«

han​dels​blatt​.com (8.10.24, Bezahlschranke)

»… Die sin­ken­de Nachfrage nach E‑Autos und die gün­sti­ge­re Konkurrenz aus China machen Grünheide zu schaf­fen. Das Management hat in den ver­gan­ge­nen Wochen Hunderte Stellen abge­baut und ein Freiwilligenprogramm für Mitarbeiter auf­ge­legt. Gegen Thierigs Willen hat sich die IG Metall im Betriebsrat eta­bliert. Und das Management steht in der Kritik, weil es kran­ken Mitarbeitern unan­ge­kün­dig­te Hausbesuche abstat­te­te, wie das Handelsblatt ent­hüll­te.«

Thierig ist "Werksleiter der Gigafactory".

Siehe auch:

Psychoterror bei Tesla

5 Antworten auf „Tesla: Naturschutz wird entbürokratisiert. Pizza für die Beschäftigten“

    1. eige­ne Anmerkung zur eige­nen Anmerkung, ganz am Schluss von 10:04

      Frau Tunberg (!) wird nun doch nicht als "gewalt­be­reit" eingestuft.

      Was bin ich froh 🙂 dass ich wenig­stens als Vermerk auf die lau­nen­haf­tig­keit der main­stream­m­e­di­en hin­ge­wie­sen habe. Weil ich vor coro­na beruf­lich rein gar nichts mit Medienarbeit oder son­sti­ger "Werbung" zu tun hat­te, bin ich lei­der schon all­zu oft in die­se Fallen unse­rer so genann­ten "Profi-Journalisten" getappt. Wemseidank, ich habe "gelernt".

      Nun sage ich zur Welt (und Focus,Spiegel-ei,t‑unlein und wie sie alle hei­ssen mögen, mal: Ätschiebätsch!

      [Ha, wir "Dohwen" sind doch anpas­sungs­fä­hi­ger als man es uns zuwei­len zutraut! 😉 ]

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