Die RKI-Ruanda-Connection (Teil 3). Noch mehr von der Bundeswehr

Das Schöne an die­sem Blog ist, daß die LeserInnen selbst recher­chie­ren und damit Anregungen für wei­te­re Beiträge geben. Das trifft auch hier zu. So kann der Blick über das RKI hin­aus gewei­tet wer­den. Im letz­ten Teil war über die Interessen der Bundeswehr am Gesundheitssystem in afri­ka­ni­schen Ländern berich­tet wor­den. Nun fol­gen Auszüge aus einem "Reisebericht Exkursion Ruanda" von 2019, der auf der Seite der Bundeswehrhochschule zu fin­den ist, genau­er des dor­ti­gen Bereichs "Hydromechanik und Wasserbau".

Er beginnt mit der Schilderung des Völkermords im Jahr 1994 und der ver­wun­der­ten Frage nach der Ursache dafür, daß 25 Jahre spä­ter "die­ses Land so fried­lich, so sta­bil und nahe­zu ohne Korruption funk­tio­niert".

Wie sehr dies eine Fehlannahme ist, wur­de im letz­ten Teil gezeigt. So wird die Frage "Können wir viel­leicht sogar etwas von Ruanda ler­nen?" ziem­lich prickelnd. Gemeint wird wohl nicht die Beobachtung sein, daß Kigali sau­ber ist, oder die­se: "Bemerkenswert auch: An fast jeder Ecke ste­hen Polizisten".

Sehr strikt regiert, im Gegenzug aber das Gefühl der Sicherheit

Die "Reisegruppe, bestehend aus zehn moti­vier­ten und dis­kus­si­ons­freu­di­gen Studenten sowie vier nicht min­der moti­vier­ten 'Zivilisten'" tauscht sich in der Residenz der Geschäftsträgerin der Botschaft mit dem ugan­di­schen Militärattaché und Vertretern der ame­ri­ka­ni­schen Botschaft aus. Man stellt fest:

»Zusammengefasst kann man sagen, dass das Land sehr strikt regiert wird, wodurch die Bevölkerung ins­ge­samt zwar nicht so vie­le Freiheiten hat, im Gegenzug aber das Gefühl der Sicherheit bekommt, das sie so drin­gend braucht. Während der hoch­in­ter­es­san­ten Gespräche wur­den wir zudem kuli­na­risch und geträn­ke­tech­nisch ver­wöhnt. Dieser Abend noch ganz zu Beginn der Exkursion hat damit direkt sämt­li­che Erwartungen aller Teilnehmer mei­len­weit über­trof­fen (wann sitzt man schon mal mit so vie­len wich­ti­gen Menschen zusam­men?) und damit eine her­vor­ra­gen­de Grundlage für das wei­te­re Gelingen der Exkursion geschaffen.«

Was kann es Schöneres geben für Studierende des Tötungshandwerks, als mit gutem Essen und Trinken ver­wöhnt zu wer­den und mit den wich­ti­gen Menschen aus dem auto­ri­tä­ren Uganda und den impe­ria­li­sti­schen Vereinigten Staaten zu plau­dern? Um Brunnenbau, bekannt­lich eine Schlüsselkompetenz der Bundeswehr, wird es kaum gegan­gen sein.

Sieben Millionen Euro teures Projekt "der Deutschen [sic] Firma FEE Kochendörfer"

Projektiert ist ein "1,6 MW Wasserkraftwerk", über das man weiß:

»In dem sie­ben Millionen Euro teu­ren Projekt kosten übri­gens Turbine und Generator jeweils schon eine Million Euro. Geplant ist, dass die Einnahmen des Kraftwerks 25 Jahre lang an die Firma gehen und es dann an die Ruandische Regierung über­geht [sic].«

Auf der Seite kochen​doer​fer​.de habe ich nichts zu die­sem Projekt fin­den kön­nen. Ein Artikel aus dem Jahr 2012 preist es so:

»Mit dem Unternehmen F.EE aus Neunburg vor Wald baut Kochendörfer über die gemein­sa­me Firma Kochendörfer & F.EE Hydropower ein kom­plet­tes Wasserkraftwerk mit einer Leistung von 2,5 Megawatt im ost­afri­ka­ni­schen Staat Ruanda. Das aus EU-Mitteln geför­der­te Modellprojekt weist den Menschen in der ehe­ma­li­gen deut­schen Kolonie den Weg zu einer aut­ar­ken, rege­ne­ra­ti­ven Energieversorgung. Rund 800 Personen arbei­ten dort an dem Vorhaben: ange­fan­gen von der Rodung bis zur Fertigstellung…«
onetz​.de (2.6.12)

Möglicherweise han­delt es sich um ein wei­te­res Werk der Firma, das im Frühjahr 2014 in Betrieb genom­men wur­de. Bei des­sen Bau war "ein Führungsteam aus Europa… stän­dig vor Ort". "Lokale Administrationen wie der „Major“ (Bürgermeister) wur­den ein­ge­bun­den, um eine Akzeptanz des Projekts bei der Bevölkerung zu errei­chen" (fee​.de, 21.6.18). Davon hat Tesla in Grünheide gelernt…

Nach einem "katho­li­schen Gottesdienst in unse­rer Dorfkirche" stel­len die Deutschen erleich­tert fest: "Insge­samt ist die Bevölkerung aber defi­ni­tiv nicht unan­ge­nehm auf­dring­lich". Ein schö­ner Ausflug wur­de wie "jede Tour im Nationalpark von min­de­stens einem Guide sowie meh­re­ren bewaff­ne­ten Soldaten beglei­tet".

Am neun­ten Aufenthaltstag "wur­de es aber Zeit für den aka­de­mi­schen Teil der Exkursion". Der bestand aus vier Blöcken. Der erste behan­del­te den Völkermord und sei­ne Aufarbeitung. Fazit: "Wenn die Einwohner Ruandas es schaf­fen, mit ihrem Nachbarn zu woh­nen, der unter Umständen die eige­ne Familie umge­bracht hat, so soll­ten wir unse­re per­sön­li­chen Streitereien doch ein­mal ins Verhältnis dazu set­zen".

Zum "Block 2: Bildung und Politik" wird mit­ge­teilt: "Es gibt übri­gens nicht nur die all­seits bekann­te Europäische Union, son­dern auch eine Afrikanische Union, die die über­ge­ord­ne­ten Ziele Sicherheit und Fortschritt ver­folgt. Den Vorsitz hat­te in der ver­gan­ge­nen Amtszeit der Präsident von Ruanda, Paul Kagame".

Aus dem "Block 3: Energie und Wasserbau", von dem man erwar­ten soll­te, er sei die Hauptsache, ist wenig zu erfah­ren. "Strom wird mei­stens nur für die ein­zi­ge Glühbirne im Haus ver­wen­det". "Hoffnung macht der grö­ßer wer­den­de Anteil an erneu­er­ba­ren Energien in Form von Wasserkraft und Solarkraft. Auch China inve­stiert viel in Infrastruktur und Energie in Ruanda".

Warum ist Afrika eigentlich schlechter entwickelt als beispielsweise Europa?

In "Block 4: Entwicklungshilfe und Entwicklungsunterschiede" mani­fe­stiert sich das Bildungsniveau der bei der Bundeswehr Studierenden:

»Hat sich eigent­lich schon­mal jemand gefragt, war­um Afrika schlech­ter ent­wickelt ist als bei­spiels­wei­se Europa? Wie immer lässt sich so eine Frage nicht pau­schal oder kurz beant­wor­ten; zwei Dinge fie­len aber nebst ande­ren als sehr inter­es­sant und neu auf. Zum einen gab und gibt es in Europa glück­li­cher­wei­se vie­le Tier- und Pflanzenarten, die sich gut dome­sti­zie­ren lie­ßen. Die Europäer konn­ten also z.B. Getreide oder Bohnen anbau­en und hat­ten dadurch eine koh­len­hy­drat- und pro­te­in­rei­che­re Ernährung als die der Menschen in Amerika oder Afrika. Mit Pferd, Esel oder Rind lie­ßen sich zudem Tiere für den Ackerbau oder zum Transport abrich­ten, was bei­spiels­wei­se mit einem Zebra nicht mög­lich ist. Der zwei­te Grund für die Entwicklungsunterschiede soll die vor­teil­haf­te Ost-West-Ausrichtung des Kontinents Europa (und Asien) sein. So haben wir ähn­li­che kli­ma­ti­sche Verhältnisse und Tageslängen, womit wie­der­um Pflanzenarten bes­ser ver­brei­tet wer­den konnten. «

Das war's mit dem "aka­de­mi­schen Teil der Exkursion". Am näch­sten Tag endet die Reise.


Die Bundeswehrhochschule in München ist aber, ähn­lich wie das Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) des RKI, noch umfas­sen­der in Afrika involviert:

unibw​.de (7.2.23)

Ausgerechnet dem Militär, dem größ­ten Vernichter mensch­li­cher und natür­li­cher Ressourcen, über­trägt die EU-Kommission € 6 196 897,00 (cor​dis​.euro​pa​.eu), um angeb­lich nach­hal­ti­ge Lebensmittelproduktion zu för­dern. Die "Entwicklungshilfe" wird zusam­men­ge­stri­chen, um die mili­ta­ri­sti­sche Zeitenwende zu finan­zie­ren. Seit Jahren miß­ach­ten die mei­sten Industrieländer ihre Versprechen zur Unterstützung der armen Regionen der Welt. Wenn Gelder flie­ßen, han­delt es sich oft um ver­kapp­te Subventionen an Unternehmen der Geberländer, wie bei­spiels­wei­se die 145 Millionen Dollar für Biontech für die Erweiterung der Produktionsstätte in Kigali (s. hier). Es geht kei­nes­wegs um ein gutes Leben für die Menschen in Afrika. Wollte man dies errei­chen, müß­te man auf die unglei­chen Handelsbedingungen ver­zich­ten, auf das Ausrauben der Bodenschätze und die Verarmungsprogramme von Weltbank und Co.

Von den 6 Millionen Euro des Projekts "wird eine Million Euro an acht exter­ne Local Innovation Hubs (sowohl aus Ländern, die am INCiTiS-FOOD-Projekt teil­neh­men, als auch dar­über hin­aus) und 24 unab­hän­gi­ge Innovatoren aus 6 Ländern drei­er afri­ka­ni­schen Regionen (Ost: Kenia; West: Ghana, Nigeria, Sierra Leone; Zentral: Kamerun, Gabun) ver­ge­ben."

Prof. Buchenrieder wird noch über wei­te­re EU-Projekte in Afrika alimentiert:

unibw​.de

Bei die­sem EU-Projekt fal­len ver­gleichs­wei­se pope­li­ge Beträge an. Ganze 67 500,00 € erhält die Bundeswehr-Uni. Das ist weni­ger als der Betrag für die Bayer AG, für die 99 375,00 € zu Buche schla­gen. Wer jetzt noch Zweifel dar­an hat, daß es sich um selbst­lo­se Hilfe aus dem frei­en Westen han­delt, dem ist nicht mehr zu helfen.

"Nicht nur das Virus, auch die Armut tötet Menschen"

Auf der Seite der Bundeswehrhochschule gibt es Dutzende wei­te­re Beiträge zum Thema "Afrika". Einer, eben­falls aus der Feder von Gertrud Buchenrieder, behan­del­te am 1.7.20 "Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Entwicklungsländer". Sie führt dar­in Irriges wie Zutreffendes aus:

»… Eine hitzesuchende Rakete

Trotz der knap­pen öffent­li­chen Ressourcen haben die mei­sten Entwicklungsländer bereits früh Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ergrif­fen. Für vie­le Entwicklungsländer ist die COVID-19-Pandemie nicht die erste Gesundheitskrise. Hier hal­fen zum Teil die Erfahrungen mit Epidemien wie Ebola oder SARS (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom). Eine Verbreitung von COVID-19 wird auf­grund der schwie­ri­gen Lebensbedingungen in Entwicklungsländern aber nicht auf­zu­hal­ten sein. Dabei darf man sich nicht davon täu­schen las­sen, dass Ende April 2020 anschei­nend nur fünf Hocheinkommensländer, die USA, Italien, das Vereinigte Königreich, Spanien und Frankreich 70 Prozent aller Todesfälle auf­grund von COVID-19 Infektionen schul­tern muss­ten. Tatsächlich gehen Philip Schellekens und Diego Sourrouille in einem Arbeitspapier der Weltbank davon aus, dass die sta­ti­sti­sche Verteilung der Todesfälle auf­grund von COVID-19 Infektionen etwa 30:70 ist, 30 Prozent in Hocheinkommensländern und 70 Prozent in Entwicklungsländern Da es an COVID-19-Tests in Entwicklungsländern man­gelt, ist es nahe­lie­gend, dass die Infektionszahl weit höher ist, als es die offi­zi­el­len Zahlen nahelegen.

COVID-19 wur­de teil­wei­se als hit­ze­su­chen­de Rakete beschrie­ben, die auf die Schwächsten der Gesellschaft zusteu­ert. Diese Metapher gilt nicht nur für die Schwachen in der rei­chen Welt; die Schwachen im Rest der Welt sind nicht immu­ner. Sie sind viel­leicht sogar leich­te­re Ziele, weil sie noch ärmer und expo­nier­ter sind und ein geschwäch­tes Immunsystem durch Malaria, Tuberkulose, HIV und Unterernährung haben. Mit den Einschränkungen im inter­na­tio­na­len Reiseverkehr wur­de für Entwicklungsländer auch der Zugang zu drin­gend benö­tig­ten Medikamenten und Medizinern immer schwie­ri­ger. Wir müs­sen des­halb davon aus­ge­hen, dass es in den Entwicklungsländern zu ungleich mas­si­ve­ren nega­ti­ven sozio­öko­no­mi­schen Auswirkungen kom­men wird als im Globalen Norden

Die Weltbank fürch­tet in ihrem neu­en Bericht über glo­ba­le Wirtschaftsperspektiven, dass die Rezession im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie alle Fortschritte der Entwicklungsländer zunich­te­macht und sie in ihrer Entwicklung um Jahre zurück wirft. Dies gilt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur für die wirt­schaft­li­chen Erfolge, die sich in einem höhe­ren durch­schnitt­li­chen Pro-Kopf-Einkommen aus­drücken, son­dern auch für die Lebenserwartung und das Bildungsniveau…

Globale Rezession verstärkt die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den Entwicklungsländern

Auch in den Entwicklungsländern wur­de teil­wei­se mit Ausgangssperren und Distanzgeboten auf die COVID-19-Pandemie reagiert. Angesichts der Lebensrealitäten in Entwicklungsländern sind die­se Maßnahmen jedoch kaum umzu­set­zen. In Ländern, in denen es kaum regu­lä­re Arbeitsverträge gibt, kön­nen Menschen ihrem Job nicht fern­blei­ben. Wer nicht am Arbeitsplatz erscheint, erhält kei­nen Lohn und kann sei­ne Familie bald schon nicht mehr ernäh­ren. Und wäh­rend es schwie­ri­ger wird, Geld zu ver­die­nen, stei­gen die Preise – ein oft beob­ach­te­tes Phänomen in Krisenzeiten. Manch eine Regierung, z. B. in Kenia, bie­tet ihren Bürgern Steuererleichterungen an – aber vie­le zah­len eben kei­ne Steuern, weil sie kaum etwas ver­die­nen. Der Ausbruch der glo­ba­len Wirtschaftskrise ver­stärkt die wirt­schaft­li­chen Schwierigkeiten der Entwicklungsländer noch. Wertschöpfungsketten bre­chen zusam­men, ölex­por­tie­ren­de Länder wie Nigeria ver­lie­ren mas­siv an Einnahmen auf­grund des gesun­ke­nen Ölpreises, Investitionen aus rei­che­ren Ländern wer­den zurück­ge­fah­ren oder abge­zo­gen, Auswanderer schicken weni­ger Geld in ihre Herkunftsländer, um ihre Familien zu unter­stüt­zen, Touristen blei­ben aus und die Staaten selbst kön­nen auf­grund ihrer klam­men öffent­li­chen Haushalte wenig Mittel für Konjunkturprogramme auf­brin­gen. In ärme­ren Ländern führt der Wirtschaftsschock im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie des­halb ungleich stär­ker dazu, dass Familien vor dem tra­gi­schen Dilemma ste­hen, zwi­schen Schule oder Arbeit, Gesundheitsversorgung und sogar Nahrung für die Familie wäh­len zu müs­sen. Der süd­afri­ka­ni­sche Ökonom Seán Mfundza Muller meint dazu: "Nicht nur das Virus, auch die Armut tötet Menschen."…«

Zieht die Bundeswehrprofessorin dar­aus den Schluß, die unsin­ni­gen und ver­hee­ren­den Lockdowns ein­zu­stel­len? Oder gar den, an den beschrie­be­nen Umständen etwas zu ändern? Ich zie­he die Frage zurück. Ihre Lösung lautet:

»Erfolge in rei­che­ren Ländern wer­den aber nicht lan­ge anhal­ten, wenn sich die COVID-19-Pandemie anders­wo ver­hee­rend aus­brei­tet. Ein Impfstoff wäre wohl die Lösung. Er wür­de der Pandemie ihren Schrecken neh­men… Die COVID-19-Pandemie lehrt uns eine unge­wöhn­li­che Lektion: Uns selbst zu schüt­zen ist das­sel­be wie ande­re zu schüt­zen. Meistern kön­nen wir die­se welt­wei­te Gesundheits‑, sozia­le und wirt­schaft­li­che Krise nur, indem wir glo­bal zusam­men­ar­bei­ten und für­ein­an­der da sind.«

Schon gehört? Bei jeder Sitzung des RKI-Krisenstabs war die Bundeswehr ver­tre­ten. Auch sie sorg­te dafür, daß wir "für­ein­an­der da sind".

Der näch­ste Teil: Die RKI-Ruanda-Connection (Teil 4). Die Rolle von ZIG

6 Antworten auf „Die RKI-Ruanda-Connection (Teil 3). Noch mehr von der Bundeswehr“

  1. Suche nach "Koblenz Bundeswehr Ruanda"
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    https://​www​.hwk​-koblenz​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​h​a​n​d​w​e​r​k​s​a​u​s​b​i​l​d​u​n​g​-​n​a​c​h​-​d​e​u​t​s​c​h​e​m​-​k​o​n​z​e​p​t​-​i​s​t​-​e​x​p​o​r​t​s​c​h​l​a​g​e​r​-​i​n​-​r​u​a​n​d​a​-​5​2​,​0​,​1​4​5​2​.​h​tml
    Handwerksausbildung nach deut­schem Konzept ist … – HwK Koblenz
    Aktuell lei­tet die HwK Koblenz als zwei­tes Projekt in Ostafrika eine Berufsbildungspartnerschaft in den Ländern Ruanda, Uganda und Burundi. Das Angebot wird größ­ten­teils geför­dert vom Bundesministerium für wirt­schaft­li­che Zusammenarbeit (BMZ) über die Sequa gGmbh. Eine gro­ße Hilfe ist der Austausch mit dem Partnerschaftsverein …
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    Ruanda-Zentrum: Forschung im Land der tau­send Hügel
    Das Ruanda-Zentrum in Koblenz ist Schnittstelle zwi­schen Projektarbeit und Wissenstransfer. Davon pro­fi­tiert nicht nur die Forschung, son­dern auch Ruanda.

    https://​www​.uni​-koblenz​.de/​d​e​/​r​u​a​n​d​a​z​e​n​t​rum
    Ruanda-Zentrum und Büro für Afrika-Kooperationen | Universität Koblenz
    Das Ruanda-Zentrum und Büro für Afrika-Kooperationen ist Ansprechpartner für die wis­sen­schaft­li­che Kooperation und die kon­kre­te Entwicklungszusammenarbeit mit afri­ka­ni­schen Ländern und spe­zi­ell mit Ruanda – dem Partnerland von Rheinland-Pfalz. So schafft es eine inten­si­ve Verbindung zwi­schen Wissenschaft und Praxis. Dabei sol­len bisherige …

    https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​r​u​e​s​t​u​n​g​s​i​n​d​u​s​t​r​i​e​-​b​e​s​c​h​a​f​f​u​n​g​-​b​u​n​d​e​s​w​e​h​r​-​1​0​0​.​h​tml
    Aufbruchstimmung in der Rüstungsindustrie bei Konferenz in Koblenz
    Zur Beschaffungsorganisation kommt in die­sen Tagen ein Input von Industrieseite: Auf der Rüstungskonferenz RüNet in Koblenz trifft sich die Rüstungslobby, um über Rationalisierungseffekte bei …

    https://​www​.bun​des​tag​.de/​p​r​e​s​s​e​/​h​i​b​/​k​u​r​z​m​e​l​d​u​n​g​e​n​-​1​0​2​2​970
    AfD the­ma­ti­siert wirt­schaft­li­che Zusammenarbeit mit Ruanda
    Berlin: (hib/​SAS) Die Effektivität der deut­schen Entwicklungszusammenarbeit in Ruanda the­ma­ti­siert die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/​13196). Darin erkun­digt sie sich unter ande­rem, wie hoch die gesam­ten öffent­li­chen Entwicklungsleistungen Deutschlands für die Republik Ruanda sind und 

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​k​o​b​l​e​n​z​/​b​u​n​d​e​s​w​e​h​r​-​b​i​l​d​e​t​-​i​n​-​k​o​b​l​e​n​z​-​n​e​u​e​-​a​e​r​z​t​e​-​a​u​s​-​1​0​0​.​h​tml
    Medizincampus Koblenz: Bundeswehr bil­det Ärzte aus
    Bei der Bundeswehr in Koblenz soll es ab näch­stem Jahr 50 Studienplätze für ange­hen­de Ärzte der Uni-Medizin aus Mainz geben. Das soll den Ärztemangel in Rheinland-Pfalz lindern.

    1. @Suche…: Der vor­letz­te Link ist gut. Die AfD sorgt sich um die "Rahmenbedingungen für in- und aus­län­di­sche Investitionen" und sieht das "Geschäftsklima" gefähr­det. In bester Weltbankmanier for­dert die AfD:

      »Um Afrika bei der Umsetzung sei­ner Entwicklungspläne zu unter­stüt­zen, bedarf es in den Augen der Fragesteller anstel­le von Entwicklungshilfe einer neu­en Form der Zusammenarbeit durch deut­sche Investitionen, tech­no­lo­gi­schen Transfer und Handel. Hierbei besteht der Unterschied zur Entwicklungshilfe dar­in, dass das Geld nicht ver­schenkt, son­dern ver­lie­hen wird und der
      Geldgeber ver­dient. So tre­ten zwei Partner in eine Geschäftsverbindung. Handel und Geschäftstätigkeit waren nach Auffassung der Fragesteller bis­her der ein­zig funk­tio­nie­ren­de Weg zu Wohlstand.«

      Fragen an die Bundesregierung lau­ten dann auch: 

      » 3. Hat sich die Bundesregierung zu den all­ge­mei­nen Marktchancen der deut­schen Wirtschaft in der Republik Ruanda eine Auffassung gebil­det und wenn ja, wie lau­tet diese?

      10. Hat die Bundesregierung kon­kre­te außen­wirt­schafts- und ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Förderinstrumente ent­wickelt, um deut­sche Unternehmen beim Auf- bzw. Ausbau ihrer Geschäftsbeziehungen in der Republik Ruanda zu unter­stüt­zen, und wenn ja, wel­ches sind die­se Instrumente und wie wer­den sie ein­ge­setzt, und wenn nein, war­um nicht?«

      1. > Hat die Bundesregierung kon­kre­te außen­wirt­schafts- und ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Förderinstrumente ent­wickelt, um deut­sche Unternehmen beim Auf- bzw. Ausbau ihrer Geschäftsbeziehungen in der Republik Ruanda zu unter­stüt­zen, und wenn ja, wel­ches sind die­se Instrumente und wie wer­den sie eingesetzt.

        Ja hat sie bzw. der Staat. In Gestalt von Vorschüssen, Krediten, Anleihen, Subventionen und Beteiligung als Gesellschafter (Teilhaber) in den Privatunternehmen derer die als Glücksritte in die neue Welt hin­aus­zie­hen um den Menschen dort das Fürchten zu lernen.

        Siehe Lenins Werke Kapitalexport
        http://​www​.mlwer​ke​.de/​l​e​/​l​e​2​2​/​l​e​2​2​_​2​4​4​.​htm

  2. > Hat sich eigent­lich schon­mal jemand gefragt, war­um Afrika schlech­ter ent­wickelt ist als bei­spiels­wei­se Europa? Wie immer lässt sich so eine Frage nicht pau­schal oder kurz beantworten.

    Doch, die Antwort ist ganz einfach.

  3. PS: Die Europäische Union ist nicht etwa eine Vereinigung fried­lie­ben­der Völker son­dern eine Vereinigung von Privatunternehmern die nur ihre eige­nen also pri­va­te Interessen ver­tre­ten. Genau die sind es die da zusam­men­rücken unter ihren Bemühungen, die Welt unter sich neu auf­zu­tei­len. Dafür sind die bereit zu schwö­ren daß sie den Frieden wol­len, in Wirklichkeit jedoch den Krieg brau­chen und bewaff­ne­te Streitkräfte um ihre Interessen durch­zu­set­zen die sie "unse­re Werte" nennen.

  4. Deutschland als digi­ta­le Kolonie: Interview mit Professor Harald Wehnes von der Gesellschaft für Informatik

    21. 10. 2024 | In Frankfurt halten
    Regierung und Digitalwirtschaft
    gemein­sam ab heu­te ein Hochamt der Digitalisierung ab, 

    bei dem uns Digitalisierung als gro­ßes Heilsversprechen prä­sen­tiert wird,
    dem sich kei­ner ent­zie­hen darf. 

    Von der Gesellschaft für Informatik kommt schar­fer Widerspruch. Ein Interview mit dem Vorsitzenden des Präsidiumsarbeitskreises „Digitale Souveränität“.
    .…
    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​s​/​d​i​g​i​t​a​l​g​i​p​f​e​l​-​w​e​h​n​e​s​-​i​n​t​e​r​v​i​ew/

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