Die RKI-Ruanda-Connection (Teil 1)

Als Ergänzung zum Beitrag Experimentallabor Ruanda soll hier das Interesse des RKI an dem Land erör­tert werden.

Der Krisenstab des RKI beschäf­tig­te sich des öfte­ren mit Ruanda und ande­ren afri­ka­ni­schen Ländern. Das hat­te sei­ne Gründe. Schon am 7.2.20 heißt es im Protokoll:

ZIG : Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz des RKI (rki​.de)
GHHP: Global Health Protection Programme. "Das GHPP ist eine Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit zur Stärkung des glo­ba­len Gesundheitsschutzes." (ghpp​.de)

Am 12.2.20 erklär­te Jens Spahn noch: "Es ist aktu­ell noch nicht abseh­bar, ob sich aus einer regio­nal begrenz­ten Epidemie in China eine welt­wei­te Pandemie ent­wickelt oder nicht" (bun​des​ge​sund​heits​mi​ni​ste​ri​um​.de). Erst am 11.3.20 erklär­te die WHO eine Pandemie. Mehr als einen Monat zuvor gab es aber schon Pläne des RKI, groß­zü­gigst geför­dert von der Gates-Stiftung, zur Laborunterstützung in Afrika. In bei­den genann­ten Ländern gab es zu die­sem Zeitpunkt kein wahr­nehm­ba­res Infektionsgeschehen. Selbst mit der in Angriff genom­me­nen Laborunterstützung konn­te die "7‑Tage-Inzdienz" für Ruanda nie über einen Stand über 75,3 gebracht wer­den, und auch das erst im Sommer 2021. Der ent­spre­chen­de Höchststand für Namibia von 131 konn­te im Jahr 2020 erst am 31.12. erreicht werden.

Am 10.2.20 heißt es vom ZIG:

Immerhin wird die Intention klar benannt. Im Dokument "RKI-Zwischenbericht-COVID-19.pdf" vom 15.7.20 im Leak-Ordner vom 28.8.20 ist zu lesen, daß dem ein Ersuchen an die Informationsstelle des Bundes für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene (IBBS) vor­aus­ge­gan­gen war.

Von der RKI-Einrichtung EFFO hat­te ich bis­her, offen gestan­den, noch nichts gewußt.

Die Webseite beschäf­tigt sich aus­schließ­lich mit mit "EFFO-CoE: A Center of Excellence for Rwanda". Dort ist zu erfah­ren, daß man sich seit 2014 mit der Ebola-Bekämpfung beschäf­tigt hat­te. Die Frage "Why Rwanda" wird dabei nebu­lös beant­wor­tet mit: "Rwanda is a neigh­bor­ing coun­try of the Democratic Republic of the Congo, the lat­ter being a coun­try with more than twel­ve recor­ded Ebola Virus Disease (EVD) out­breaks in the last four deca­des". Nun sat­tel­te man um auf Corona. Am 1.6.20 ist zu lesen:

»Das RKI-Team führ­te im RBC-Labor Tests mit dem PCR-Assay durch, um sicher­zu­stel­len, dass das Protokoll vor Ort opti­mal funk­tio­nier­te. Nach erfolg­rei­chem Abschluss der Tests wur­de eine zwei­tä­gi­ge PCR-Schulung für die Labormitarbeiter durch­ge­führt. Diese soll­te das RBC bei sei­nen Bemühungen unter­stüt­zen, die Kapazität zur Probenverarbeitung zu erhöhen…

Mit dem eta­blier­ten PCR-Test kann das RBC als erstes Labor in Ruanda einen dia­gno­sti­schen Test für SARS-CoV‑2 anbie­ten. Die Beschaffung und Lieferung des Materials wur­de in Zusammenarbeit mit dem Institut für Internationale Gesundheit der Charité – Universitätsmedizin Berlin koor­di­niert.«
effo​.rki​.de (1.6.20)

Das RBC ist das Rwanda Biomedical Center. Der von Drosten "eta­blier­te PCR-Test" mag ein ver­bin­den­des Element für das unter sei­ner Leitung ste­hen­de 2023 gegrün­de­te "CharitéCenter für Global Health " sein:

»Es wur­de auf der Grundlage der Verwaltungsstrukturen des Instituts für Internationale Gesundheit (Leitung: Prof. Dr. Beate Kampmann; ehe­mals Institut für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit) und des Instituts für Virologie (Leitung: Prof. Dr. Christian Drosten) sowie des Teams "Globales Engagement" unter der Leitung von Nora Anton ein­ge­rich­tet.«

Was macht das Center so? "Wir unter­stüt­zen und för­dern exzel­len­te inter­dis­zi­pli­nä­re und gleich­be­rech­tig­te Forschung, Lehre und Zusammenarbeit mit poli­ti­schen Entscheidungsträgern und ande­ren Akteuren im Bereich der glo­ba­len Gesundheit."

Im Rahmen eines Projekts SicoR, das ich nicht habe ent­schlüs­seln kön­nen, wird bei EFFO über "Online-Schulungen für Beschäftigte im Gesundheitswesen in Ruanda" im Sommer 2021 berich­tet. Sie wur­den von der Charité mit 80 ruan­di­schen Gesundheitsbeschäftigten durch­ge­führt. In die­sem Zusammenhang ist zu lesen, daß "die kumu­la­ti­ve Durchimpfungsrate der Bevölkerung 98,7 % erreich­te (25. Oktober 2022)".

So ging es weiter:

Ziel war der Bau eines "COE (Centre of Excellence) mit einer Isolierstation für Hochrisikopatienten". Es mag sein, daß es hier ursprüng­lich um Ebola ging. Auf jeden Fall ist auch die­ses Projekt von spät­ko­lo­nia­li­sti­schen Ansätzen geprägt, wie nicht nur das zah­len­mä­ßi­ge Verhältnis von schwar­zen und wei­ßen Menschen auf dem Foto zeigt. Letztere sind auch die Hausherren, denn das Zentrum wird nun "EFFO-Center of Excellence" genannt, auch wenn man sich eines "par­ti­zi­pa­ti­ven Ansatzes" rühmt. "Die Veranstaltung wur­de vom Robert Koch-Institut in sei­ner Rolle als Projektkoordinator mode­riert".

Für den (ziem­lich ver­zö­ger­ten) Bau des Zentrums waren dann doch mehr Einheimische vonnöten:

Wann immer das sein wird:

»Das CoE wird nach sei­ner Fertigstellung eine 10-Betten-Isolierstation auf hohem Niveau umfas­sen, die die kli­ni­sche Behandlung hoch­an­stecken­der Infektionskrankheiten erleich­tert, sowie Schulungseinrichtungen zur Ausbildung von Fachpersonal im Gesundheitswesen.«

Diese vier­tei­li­gen "Online-Training ses­si­ons on cli­ni­cal manage­ment of COVID-19" für das RBC sind falsch datiert…


Am 11.2.20 wer­den die ZIG-Aktivitäten erneut diskutiert:

Man will "in Richtung Maßnahmen" unter­stüt­zen und dabei die guten Tips von Bill Gates berücksichtigen.

Bereits am 17.2.20 kri­selt es in dem Projekt:

Am 16.7.21, als in Ruanda die "7‑Tage-Inzidenz" bei 43,8 lag, war im Protokoll zu lesen:

Missionierung in Namibia

Einsätze in Namibia wer­den am 31.7.20 erwähnt, wo man das auch von der Bundeswehr ver­wen­de­te Kontaktverfolgungssystem GoData "imple­men­tie­ren" will. "Es gab bereits eine Introduction für die nami­bi­schen Kollegen". Aktuell feh­le aber eine offi­zi­el­le Einladung. Dabei hat­te es zu die­sem Thema bereits am 17.2.20 eine Telefonkonferenz "von ZIG, BMG und GIZ" gege­ben. Am 18.2.20 wird die Priorität ver­deut­licht dadurch, daß Finanzmittel zweck­ent­frem­det werden:

Am 6.3.20 ist von ZIG zu lesen: "In Namibia und der Elfenbeinküste sind Trainings zu Preparedness/​Labordiagnostik geplant mit African CDC". Der Erfolg läßt nicht lan­ge auf sich war­ten: "Tatsächlich wur­den eine Woche nach dem Training, am 14. März, die ersten bei­den COVID-19-Fälle in Namibia erfasst", wie dem erwähn­ten "Zwischenbericht des Robert Koch- Instituts zur COVID-19-Lage" vom 15.7.20 zu ent­neh­men ist.

Am 5.6.20 erfah­ren wir die merk­wür­di­ge Information: "Aus dem AA in Namibia ist heu­te eine Anfrage bezüg­lich des Aufbaus von Kapazitäten zur sero­lo­gi­schen Testung ein­ge­gan­gen. In einem Rückkehrerflug sol­len Materialien mit­ge­führt wer­den, loka­le TV-Coverage ist geplant". Am 2.10.20 berich­tet die ZIG-Leiterin Johanna Hanefeld neben einer "Mission im Kosovo" von einer wei­te­ren "ab Mitte Oktober" in Namibia. Zwei Wochen spä­ter teilt sie den Start der "14-tägi­gen Mission nach Namibia" mit. Am 23.11.20 hofft Hanefeld: "Ggf. wird es einen 2. Besuch in Namibia geben, um SARS-CoV‑2 Testung zu unter­stüt­zen". Er wird am 4.12.20 bestä­tigt. Am 23.4.21 mel­det sie eine wei­te­re Mission "in Vorbereitung". Am 11.6.21 tau­chen aller­dings Probleme auf, da die Missionsbeauftragten womög­lich nicht wie­der ein­rei­sen dürfen:

Tatsächlich ist der Kontrollwahn der Bundesregierung am 2.7.20 ein Hindernis:

Eine Woche spä­ter erhofft sich Hanefeld Ausnahmen von den Quarantäneregeln, die für nor­ma­le BürgerInnen gelten:

Offenbar kann sie sich durch­set­zen. Jedenfalls mel­det sie am 16.7.21: "Ruanda und Namibia: Entsendung von Emergency Medical Teams", was aller­dings eine Woche spä­ter schon wie­der frag­lich ist.

790.000 € ad hoc

Am 30.7.21 kann Herr Ellerbrok aus dem Olfert-Landt-Clan Erfreuliches mitteilen:

Am 6.8.21 wer­den ent­spre­chend "Labortrainings in Namibia und Montenegro" ver­mel­det. Am 13.8.21 heißt es von ZIG: "Heute beginnt ein Einsatz nach Namibia zur Fortführung der Stärkung regio­na­ler Laborkapazitäten, inkl. Personalschulung". Nach wei­te­ren Erfolgsmeldungen zur Fallgenerierung wird am 10.9.21 deut­lich, daß das Geld ver­pul­vert wer­den muß, Welle hin oder her:

Auf die Entschlüsselung der Abkürzungen vom 24.9.21 habe ich jetzt kei­ne Lust:

Nach wei­te­ren Erwähnungen des Themas lesen wir am 26.11.21:

Offenbar hat man bis­her nur unnüt­ze Sequenzierungen vor­ge­nom­men. Am 11.5.22 sind "Kolleg:innen vom RKI in Namibia und Usbekistan". Auch in die­sem alber­nen Diagramm kommt Namibia vor:


Die Dokumente gibt es hier.

Der zwei­te Teil des Beitrags mit mehr Hintergrundinfos folgt.

(Hervorhebungen in blau und gelb nicht in den Originalen.)

9 Antworten auf „Die RKI-Ruanda-Connection (Teil 1)“

  1. Wir dür­fen gespannt sein, wel­che Lackaffen aus den Reihen der Promies sich bereit erklä­ren die Patenschaft für die­se Art Menschenrettung in Afrika zu über­neh­men und dafür mit irgend­wel­chen Verdienstkreuzen behan­gen wer­den. Einfach nur abartig!

  2. "Mit Hilfe unse­res Generators kön­nen Sie fol­gen­de Widersprüche bei Ihrer Krankenkasse einreichen: 

    1. Sie leh­nen die elek­tro­ni­sche Patientenakte (ePA) ins­ge­samt ab.

    2. Sie wider­spre­chen der Auswertung von Abrechnungsdaten durch Ihre Krankenkasse, die dar­aus per­sön­li­che Mitteilungen zu Ihren Gesundheitsrisiken erstel­len möch­te. Dieser Widerspruch ist unab­hän­gig von der ePA.
    Wir emp­feh­len die Widersprüche 1 und 2.

    3. Sie möch­ten nicht der gesam­ten ePA wider­spre­chen? Dann kön­nen Sie immer noch dem Einstellen der Abrechnungsdaten der Krankenkassen in Ihre ePA widersprechen."

    https://​wider​spruch​-epa​.de/​w​i​d​e​r​s​p​r​u​c​h​s​-​g​e​n​e​r​a​t​or/

    1. Meine Kasse hat mich ange­schrie­ben und das Formular gleich mit­ge­schickt. Die Eingabe mei­ner Versicherungsnummer auf irgend­wel­chen Dritt-Webseiten hin­ge­gen hal­te ich für bedenklich.

  3. Spannend fin­de ich auch, dass man mit jedem die­ser "wohl­tä­ti­gen" Spritzmitteleinsätze wie bei uns immer bei den digi­ta­len Zertifikaten landet.

    Gezielter geht es mit einer Suche nach "rbc rwan­da vac­ci­na­ti­on cer­ti­fi­ca­te" oder der­glei­chen. Die Kombination mit der Fußfessel – "smart pho­ne" läuft dort genau­so wie bei uns. Man kann sogar sei­nen "Impfstatus" per Telefonnummer prü­fen. Willkommen im neu­en Überwachungsstaat.
    https://​his​.hmis​.moh​.gov​.rw/​r​e​s​u​l​t​s​/​v​a​c​c​ine

    Vielleicht fal­len Ihnen bei Ihren Recherchen noch mehr Beispiele auf, die den Zusammenhang mit den digi­ta­len Zertifikaten zei­gen. Es gibt z. B. von Verbrecherorganisationen wie GAVI, Better Than Cash Alliance usw. soge­nann­te "Forschungslabore" in Afrika, über die die Verteilung der Zertifikate und des Zentralbankgeldes "stu­diert" wird. Das sieht für mich nach orga­ni­sier­ter Kriminalität und Geldwäsche aus.

    Dass deut­sche Institute und Teile des Staatsapparates bei sol­chen Aktionen mit­ma­chen, wun­dert mich nicht. Wir haben genü­gend vie­le nütz­li­che Idioten, Maulhuren, Leute mit gefälsch­tem Doktorgrad und kor­rup­te Drecksäcke im Land, die über Jahrzehnte mit Hilfe aus Ubersee ("NGOs") unse­re gesam­te Gesellschaft unter­wan­der­ten. Es wür­de mich nicht wun­dern, wenn Sie Verbindungen zu deut­schen Superreichen fin­den, denn die spie­len in der 2. Liga und wenn die nicht mit­ma­chen, ist aus für die.

    In der Zwischenzeit sorgt unser Politbüro unter dem Vorwand der "Gesundheit", dass selbst klein­ste Bestände von Tieren (Hühner usw.) im Privatbesitz regi­striert (sprich erfasst und über­wacht) wer­den müs­sen. Eine sol­che Registrierung ver­bin­de ich ganz üble Ereignisse der deut­schen Geschichte, nur dass es dies­mal den Selbstversorgern oder bes­ser deren Vieh zugun­sten von kri­mi­nel­len Vereinigungen – Konzerne – an den Kragen gehen soll. Vielleicht fin­den Sie auch in Afrika Hinweise auf ein der­ar­ti­ges Vorgehen gegen die unab­hän­gi­ge Viehhaltung. Beim Gemüse geht das Regime der EU den Weg über gen­tech­nisch ver­än­der­tes Saatgut und Vorschriften.

    Ich fin­de es wirk­lich gut, dass Sie nun über die Grenzen von Deutschland hin­aus schau­en. Das kostet alles wahn­sin­nig viel Zeit und Mühe.

    1. > Dass deut­sche Institute und Teile des Staatsapparates bei sol­chen Aktionen mit­ma­chen, wun­dert mich nicht.

      Mich auch nicht. Ganz und gar nicht.

  4. Hier gibt es ein update zu dem Bau der Isolierstation:
    https://​ghpp​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​e​f​f​o​-​c​o​e​-​s​t​a​e​r​k​t​-​k​l​i​n​i​s​c​h​e​s​-​m​a​n​a​g​e​m​e​n​t​-​v​o​n​-​k​r​a​n​k​h​e​i​t​e​n​-​d​u​r​c​h​-​h​o​c​h​p​a​t​h​o​g​e​n​e​-​e​r​r​e​g​e​r​-​i​n​-​r​u​a​n​da/

    "EFFO-CoE stärkt kli­ni­sches Management von Krankheiten durch hoch­pa­tho­ge­ne Erreger in Ruanda

    Grundsteinlegung und Trainingsstart: Im Rahmen des Projekts EFFO-CoE wird die erste Sonderisolierstation Ruandas gebaut, um die Versorgung von Menschen mit Erkrankungen durch hoch­pa­tho­ge­ne Erreger wie Ebola zu verbessern."
    Veröffentlicht am 17.05.2024

    Von dem GHPP hat­te ich bis­lang nichts gehört. Immer wie­der erstaunt mich die hohe Zahl an Institutionen.
    Die lan­ge Liste an Projekten und deren üppi­ge Finanzierung läßt dar­auf schlie­ßen, daß sich Deutschland das Leadership in Sachen Global Health etwas kosten läßt. Sehr vie­le davon bezie­hen sich auf "Corona".

    Corona Spürhunde wur­den eben­falls in Ruanda erprobt:

    https://​www​.tiho​-han​no​ver​.de/​u​n​i​v​e​r​s​i​t​a​e​t​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​-​v​e​r​o​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​u​n​g​e​n​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​d​e​t​a​i​l​/​e​i​n​s​a​t​z​-​v​o​n​-​c​o​r​o​n​a​-​s​p​u​e​r​h​u​n​d​e​n​-​i​n​-​r​u​a​nda
    "Die Vorteile

    Der Einsatz von Corona-Spürhunden war in der aktu­el­len Studie gün­sti­ger als Antigen-Schnelltests. Die Kosten für die Untersuchung von 5.253 Proben mit dem Antigen-Schnelltest betru­gen etwa 14.000 US-Dollar, das ent­spricht 2,67 US-Dollar pro Probe"

  5. "An intro­duc­tion to the Marburg virus vac­ci­ne con­sor­ti­um, MARVAC"

    "The emer­gence of Marburg virus (MARV) in Guinea and Ghana trig­ge­red the assem­bly of the MARV vac­ci­ne “MARVAC” con­sor­ti­um repre­sen­ting lea­ders in the field of vac­ci­ne rese­arch and deve­lo­p­ment aiming to faci­li­ta­te a rapid respon­se to this infec­tious dise­a­se thre­at. Here, we dis­cuss cur­rent pro­gress, chal­lenges, and future direc­tions for MARV vaccines."

    https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​P​M​C​9​5​6​0​1​49/

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