Experimentallabor Ruanda

Das Aufstellen von "BioNTainern" – mit Millionensubventionen der Bundesregierung für die Firma an der Mainzer Goldgrube –, ein extre­mes Corona-Regime zuvor, die Zurverfügungstellung des Landes als Lager für "remi­grier­te" Geflüchtete aus der EU, Ruanda bie­tet sich stets an als Experimentierfeld übel­ster Art. Welche Rolle das RKI, Lothar Wieler und ande­re deut­sche "Stakeholder" dabei spie­len, soll in einem Folgebeitrag ange­spro­chen werden.

Ab sofort wird der nicht zuge­las­se­ne Impfstoff des "gemein­nüt­zi­gen Sabin Vaccine Institutes aus den USA" in Ruanda erprobt, wie "Thierry Roels, Landesdirektor der US-Gesundheitsbehörde CDC in Ruanda", mit­teilt. Völlig unge­schminkt wird Neokolonialismus prak­ti­ziert. Über Roels schrieb die dor­ti­ge US-Botschaft am 5.1.21 unter dem Titel "U.S. Embassy Highlights the Public Health Heroes on the Embassy Team":

»Dr. Thierry Roels, MD, MSc, ist der US-ame­ri­ka­ni­sche CDC-Landesdirektor in Ruanda. Thierry, einer der vie­len Helden im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit, die in der US-Botschaft in Kigali hart arbei­ten, hat welt­weit Führungsqualitäten in den Bereichen Medizin und öffent­li­che Gesundheit unter Beweis gestellt… Hier in Ruanda lei­tet er ein Team von 40 Experten mit einem jähr­li­chen Betriebsbudget von mehr als 35 Millionen US-Dollar, das die Bemühungen des Landes zur Krankheitsbekämpfung umfas­send unter­stützt.«

Als wei­te­re Helden wer­den der Leiter des Gesundheitsbüros von USAID in Ruanda mit einem Budget von fast 80 Millionen $ und vier wei­te­re WohltäterInnen von der US-Botschaft erwähnt.

Die Firma Sabin Vaccine Institute hofft: "Vorbehaltlich einer Anfrage von ruan­di­schen Beamten und der Genehmigung durch die BARDA plant Sabin die Lieferung zusätz­li­cher Impfstoffe" (sabin​.org, 5.10.24).

Nicht etwa die Arzeinmittelbehörde ent­schei­det über die Zulassung, son­dern eine Institution, die sich so vorstellt:

»BARDA-Programme

Die Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) hat es sich zur Aufgabe gemacht, medi­zi­ni­sche Gegenmaßnahmen zu ent­wickeln, die den Folgen von Unfällen, Zwischenfällen und Angriffen mit che­mi­schen, bio­lo­gi­schen, radio­lo­gi­schen und nuklea­ren Stoffen (CBRN) für die öffent­li­che Gesundheit und die Medizin, einer Grippepandemie und neu auf­tre­ten­den Infektionskrankheiten ent­ge­gen­wir­ken.«
medi​cal​coun​ter​me​a​su​res​.gov

Auf der Seite von BARDA wird man so begrüßt:

»Projekt NextGen: Medizinische Gegenmaßnahmen der näch­sten Generation

Verbesserung unse­rer Bereitschaft für neue Mutationen und Varianten von COVID-19..

Im Rahmen des Projekts NextGen wird die US-Regierung öffent­lich-pri­va­te Partnerschaften nut­zen, um neue Impfstoffe und Therapeutika zu ent­wickeln, mit denen die aktu­el­len SARS-CoV-2-Virusstämme bes­ser bekämpft und künf­ti­ge Stämme bes­ser vor­be­rei­tet wer­den kön­nen.«

Eine aus­führ­li­che Darstellung die­ser Behörde an der Schnittstelle zwi­schen US-Regierung, vor­nehm­lich dem Verteidigungsministerium, und Biotech-Industrie gibt es in Ein 32 Milliarden-Dollar-Geschenk ohne finan­zi­el­les Risiko und noch mehr hier.


Das vor lan­ger Zeit ein­mal lin­ke Organ "Neues Deutschland" ent­blö­det sich nicht, die­se Zusammenhänge zu igno­rie­ren und viel­mehr einen Propaganda-Artikel zu verbreiten:

Dort heißt es nicht nur:

"… Immerhin wird seit gerau­mer Zeit dank inter­na­tio­na­ler Gelder an Impfstoffen geforscht. Dafür gegrün­det wur­de das Marburg-Virus-Impfstoff-Konsortium (MARVAC), dem Unternehmen, gemein­nüt­zi­ge Organisationen und Forscher ange­hö­ren. Als beson­ders viel­ver­spre­chend gel­ten der­zeit ein Vakzin der Universität Oxford und eines des Sabin Vaccine Institutes in Washington (USA). Hier gibt ein modi­fi­zier­tes Schimpansen-Adenovirus den Zellen Anweisungen zur Herstellung eines Marburg-Virus-Proteins, wor­auf das Immunsystem etwa mit der Bildung von Antikörpern reagiert. Bisherige kli­ni­sche Tests waren bei Wirkung und Sicherheit posi­tiv. Es gab aber nur weni­ge Beteiligte, die zudem bis­her kei­ner­lei Kontakt zu dem Virus hat­ten, sodass die Ergebnisse nicht unbe­dingt auf die ende­mi­schen Regionen über­trag­bar sind.

Daher hof­fen Forscher und Gesundheitsbeamte, dass in Ruanda unter Realbedingungen wert­vol­le Daten gesam­melt wer­den kön­nen, um die Entwicklung des Impfstoffs voranzubringen…

In Expertenkreisen wür­de man es daher duch­aus begrü­ßen, wenn der Ausbruch in Ruanda noch etwas wei­ter gehen wür­de. Oder wie es das Fachblatt »Nature« aus­drückt: »Forscher befin­den sich in einem Wettlauf mit der Zeit, um Impfstoffe und Behandlungen gegen ein töd­li­ches Virus zu entwickeln."

Ist die­ser Zynismus schon schwer zu ertra­gen, so gilt das noch mehr für die Feststellung:

»Ruanda hat gute Voraussetzungen, den Ausbruch in den Griff zu bekom­men. Die Behörden des poli­tisch sta­bi­len Landes ver­fü­gen über Erfahrungen im Umgang mit gefähr­li­chen Infektionskrankheiten und das Gesundheitssystem ist auf sol­che Ereignisse eingestellt.«

Unter Bezug auf die dama­li­ge FIFA-Tagung in Kigali heißt es dort:

»… Die Menschenrechtsorganisation Equidem [bezeich­ne­te] Ruanda als "einen der repres­siv­sten Staaten Afrikas" und warf der FIFA vor, "ein Regime zu legi­ti­mie­ren, dem vor­ge­wor­fen wird, Aktivisten auf unbe­stimm­te Zeit zu inhaf­tie­ren und zu fol­tern, nur weil sie ihre Meinung sagen". Und Human Rights Watch beschreibt das Land als einen Staat, der "die­je­ni­gen ins Visier nimmt, die als Bedrohung für die Regierung wahr­ge­nom­men werden".

Internationale Gemeinschaft nachsichtig

Nicht nur die FIFA ver­schließt die Augen vor den auto­ri­tä­ren Zügen Ruandas. Großbritannien etwa wähl­te Ruanda als Partner für sei­nen viel kri­ti­sier­ten Plan, Asylbewerber, die ille­gal auf der Insel ankom­men, in das ost­afri­ka­ni­sche Land zurück­zu­schicken – eine Erwägung, mit der es nicht allei­ne dasteht.

Und wäh­rend das deut­sche Bundesministerium für wirt­schaft­li­che Zusammenarbeit und Entwicklung erklärt, dass poli­ti­sche Gegner von Präsident Paul Kagame "immer wie­der ent­führt und ille­gal inhaf­tiert wer­den", tra­fen am Montag sechs mobi­le Impfstoffproduktionsanlagen des deut­schen Pharmariesen BioNTech in Ruanda ein – die ersten Lieferungen die­ser Art nach Afrika. Ruanda wur­de damit beauf­tragt, die Impfstoffe an die 55 Mitglieder der Afrikanischen Union zu verteilen…«

Als dar­über im März 2023 auf coro­dok unter Wer braucht Biontainer in Ruanda? berich­tet wur­de, war zu lesen:

Es ist stets Vorsicht ange­bracht, wenn im Westen die Menschenrechtskarte gezo­gen wird; in der Regel sind damit hand­fe­ste eige­ne Interessen ver­bun­den. Hier scheint es aber auf der Hand zu lie­gen, daß – von wem eigent­lich? – ein auto­ri­tä­res Regime beauf­tragt wird, die Gewinnmargen von Biontech noch wei­ter in die Höhe zu treiben.

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

7 Antworten auf „Experimentallabor Ruanda“

  1. > Hier scheint es aber auf der Hand zu lie­gen, daß – von wem eigent­lich? – ein auto­ri­tä­res Regime beauf­tragt wird, die Gewinnmargen von Biontech noch wei­ter in die Höhe zu treiben.

    Dieses "von wem eigent­lich" klingt wie ein Witz wenn im sel­ben Satz der­je­ni­ge genannt wird.

  2. Mpox-VirusErste Impfungen in Ruanda verabreicht

    In Ruanda sind die ersten Menschen gegen das Mpox-Virus geimpft worden.
    20.09.2024
    https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​e​r​s​t​e​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​i​n​-​r​u​a​n​d​a​-​v​e​r​a​b​r​e​i​c​h​t​-​1​0​2​.​h​tml

    Infektionskrankheit: Ruanda beginnt Impfkampagne gegen Mpox
    Im Kampf gegen Mpox benö­tigt der gesam­te afri­ka­ni­sche Kontinent etwa zehn Millionen Impfdosen. In Ruanda ist die Impfkampagne jetzt angelaufen.
    Aktualisiert am 20. September 2024, 13:11 Uhr
    Quelle: ZEIT ONLINE, AP, dpa, rl , jsa
    https://www.zeit.de/gesundheit/2024–09/mpox-impfkampagne-impfung-ruanda-afrika-infektionskrankheit-affenpocken

    Aktuelles
    Marburg-Virus-Ausbruch

    Am 27. September 2024 berich­te­te das Gesundheitsministerium von Ruanda erst­mals über meh­re­re bestä­tig­te Marburg-Virus-Infektionen im Land.
    Es wird ein Anstieg der Fallzahlen ein­schließ­lich Todesfälle in ver­schie­de­nen Regionen des Landes gemel­det, ins­be­son­de­re in der Hauptstadt Kigali.
    Dabei ist vor allem medi­zi­ni­sches Personal betrof­fen. Umfassende Maßnahmen zur Verhinderung einer Ausbreitung des Virus wur­den durch die zustän­di­gen Behörden mit Unterstützung der WHO intensiviert.

    Das Marburg-Virus kann durch
    Fledermäuse,
    aber auch von Mensch zu Mensch über­tra­gen wer­den und zu einem hämor­rha­gi­schen Fieber (MHF) führen.
    Weitere Informationen zum Marburg-Virus und zum Vorgehen bei Verdacht auf eine Infektion oder bei Kontakt zu einer am Marburg-Virus erkrank­ten Person fin­den Sie auf den Seiten des RKI.

    https://​www​.aus​waer​ti​ges​-amt​.de/​d​e​/​s​e​r​v​i​c​e​/​l​a​e​n​d​e​r​/​r​u​a​n​d​a​-​n​o​d​e​/​r​u​a​n​d​a​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​/​2​1​2​026

  3. "Daher hof­fen Forscher und Gesundheitsbeamte, dass in Ruanda unter Realbedingungen wert­vol­le Daten gesam­melt wer­den kön­nen, um die Entwicklung des Impfstoffs voranzubringen…"
    (s.o.)

    Gemäß der fol­gen­den Dokufilm-Hypothese wur­den auch im Kongofrüher ein­mal unter Realbedingungen Daten gesam­melt, um die Entwicklung des Impfstoffs voranzubringen…

    "A docu­men­ta­ry about the hypo­the­sis that HIV may have been cau­sed by mass vac­ci­na­ti­on against Polio, in Congo, bet­ween 1957 and 1960."

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​g​R​T​p​T​h​Z​r​DAY

    Aber das ist eine völ­lig ande­re Geschichte.

  4. Rudolph J. Rummel: Death By Government 

    Definition of Democide

    demo­ci­de is any actions by government 

    (2) that cau­se death by vir­tue of an inten­tio­nal­ly or kno­wing­ly reck­less and depra­ved dis­re­gard for life (which con­sti­tu­tes prac­ti­cal inten­tio­na­li­ty), as in 

    2.2 kil­ling medi­cal or sci­en­ti­fic expe­ri­ments on humans

    hawaii​.edu/​p​o​w​e​r​k​i​l​l​s​/​D​B​G​.​C​H​A​P​2​.​HTM

    hawaii​.edu/​p​o​w​e​r​k​i​l​l​s​/​P​E​R​S​O​N​A​L​.​HTM

    Rudolph Joseph Rummel, US-ame­ri­ka­ni­scher Politikwissenschaftler 

    Definition von Demozid

    2 den Tod ver­ur­sa­chen auf­grund einer vor­sätz­li­chen oder bewusst rück­sichts­lo­sen oder fahr­läs­si­gen Missachtung von Leben (kon­sti­tu­tiv für Vorsatz qua Praxis), darunter 

    2.2 töd­li­che medi­zi­ni­sche oder wis­sen­schaft­li­che Experimente an Menschen

    de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​D​e​m​o​zid

    “mod-mRNA (modRNA) harms or kills.”

  5. In Bezug auf die Injektionen mit einer mod-mRNA (modRNA) möch­te ich von einer Lebenszeitverkürzungsspritze (life­span shor­tening injec­tion) oder Bevölkerungsschrumpfungsspritze (popu­la­ti­on reduc­tion injec­tion) sprechen.

  6. Noch mehr Gold:
    unter dem Stichpunkt Rheinland​-Pfalz​.International Gold
    ver­spricht man Goldene Märkte für Unternehmen mit Weitblick:
    https://​www​.rlp​-inter​na​tio​nal​.de/​a​u​s​l​a​n​d​s​m​a​e​r​k​t​e​-​e​n​t​d​e​c​k​e​n​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​s​r​e​i​s​e​-​r​u​a​n​d​a​-​2​023

    "Wirtschaftsreise Ruanda
    Kigali
    16. bis 23. September 2023

    Die Erschließung der afri­ka­ni­schen Märkte ist schon seit meh­re­ren Jahren fester Bestandteil der rhein­land-pfäl­zi­schen Außenwirtschaftsförderung. Unsere Wirtschaftsreise nach Ruanda bie­tet Ihnen die Möglichkeit zur Markterkundung und der Präsentation Ihrer Produkte, Lösungen und Konzepte.

    Ruanda, seit 1982 Partnerland von Rheinland-Pfalz, ver­fügt über gute Rahmenbedingungen für export­ori­en­tier­te Unternehmen. Es gilt als Musterland Afrikas mit gro­ßem Reformwillen und kräf­ti­gem Wirtschaftswachstum. 

    Die Economist Intelligence Unit (EIU) rech­net für 2023 mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um rund 6,6%. Bis 2024 könn­te er sogar 7,1% errei­chen. Angesichts der schlep­pen­den Weltkonjunktur und ins­be­son­de­re der Nachwirkungen des rus­si­schen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind dies gute Aussichten.

    Die Baubranche pro­fi­tiert wei­ter­hin einer guten Auftragslage, vor allem auf­grund von Infrastrukturmaßnahmen. Auch in der ver­ar­bei­ten­den Industrie sowie deren Konsumgüter- und Baustoffindustrie stie­gen die Umsätze im Vergangenen Jahr. Die Tourismusbranche freut sich über zuneh­men­de Besucherzahlen, ins­be­son­de­re auf­grund der in Kigali statt­fin­den­den Konferenzen.

    Ruanda ist Mitglied der Ostafrikanischen Union (EAC) und auf­grund sei­ner zen­tra­len Lage stra­te­gi­scher Ausgangspunkt mit Zugang zu einem Markt von 180 Mio. Einwohnern.“

    Diese Chancen möch­ten wir nut­zen. Begleiten Sie uns auf der Wirtschaftsreise nach Ruanda. Die Reise fin­det im Rahmen unse­res Außenwirtschaftsprogramms „Gemeinsam auf Auslandsmärkte“ statt und wird von Frau Ministerin Daniela Schmitt geleitet…"

    Rheinland-Pfalz ist Partnerland von Ruanda, was ja per se etwas merk­wür­dig ist.
    So hat es angefangen:
    https://​www​.ard​me​dia​thek​.de/​v​i​d​e​o​/​s​w​r​-​a​k​t​u​e​l​l​-​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​m​o​t​t​o​-​d​e​r​-​p​a​r​t​n​e​r​s​c​h​a​f​t​-​r​l​p​-​r​u​a​n​d​a​-​h​i​l​f​e​-​z​u​r​-​s​e​l​b​s​t​h​i​l​f​e​/​s​w​r​-​r​p​/​Y​3​J​p​Z​D​o​v​L​3​N​3​c​i​5​k​Z​S​9​h​Z​X​g​v​b​z​I​w​M​j​k​1​NDI

    Die Aussagen der ruan­di­schen Gesundheitsministerin sind, bemerkenswert:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​G​f​n​4​7​n​o​_​08E
    11.11.2019
    PD 13 – A Comprehensive Approach to Global Health and Security
    The Example of the Current Ebola Outbreak, Health Crises in Armed Conflicts
    Oct. 28, 2019, 11:00 AM – 12:30 PM
    Saal 6 – Europe

    West Africa’s Ebola pan­de­mic five years ago taught the inter­na­tio­nal com­mu­ni­ty an important les­son in dos and don’ts of com­pre­hen­si­ve health cri­sis manage­ment. It beca­me clear that health cri­ses encom­pass a secu­ri­ty dimen­si­on – espe­ci­al­ly in fra­gi­le con­texts, an upco­ming health cri­sis can desta­bi­li­ze a coun­try or a who­le regi­on. Assuming its respon­si­bi­li­ty in pre­ven­ting and resol­ving health cri­ses, Germany has been revi­sing and adap­ting its health cri­ses manage­ment ever since.

    Ebola out­break in Eastern Congo is an exam­p­le of the new chal­lenges we are facing – a com­plex set of actors in a con­flict situa­ti­on, a varie­ty of militi­as and armed groups with very dif­fe­rent interests.

    In the light of the cur­rent Ebola out­break, the panelists will dis­cuss German health cri­ses manage­ment from their dif­fe­rent per­spec­ti­ves. How are the huma­ni­ta­ri­an aid respon­se and the secu­ri­ty sec­tor intert­wi­ned? What are the chal­lenges NGOs /​IOs [depen­ding on panelist] are facing on the ground? What is the role and inte­rest of dif­fe­rent actors?

    Nowadays it is with no doubt, that such com­plex emer­gen­ci­es demand com­pre­hen­si­ve cri­ses manage­ment – in assess­ment, eva­lua­ti­on and imple­men­ta­ti­on. But when it comes to con­cre­te action, what are the limits of a com­pre­hen­si­ve approach towards health cri­ses? How to inter­act with dif­fe­rent actors?

    The panel aims at rai­sing awa­re­ness for the secu­ri­ty dimen­si­on of health crises/​dise­a­se out­breaks in fra­gi­le con­texts and seeks to impro­ve the under­stan­ding for dif­fe­rent per­spec­ti­ves on com­pre­hen­si­ve health cri­ses respon­se and preparedness.

    Hosts:
    German Federal Foreign Office
    German Federal Ministry of Defense

    Chairs:
    Prof. Dr. Carlo Masala
    Bundeswehr University Munich | Director of the Pilot Project Metis | Germany

    Speakers:
    H.E. Dr. Jane Ruth Aceng
    Ministry of Health | Minister of Health | Uganda

    Ambassador Susanne Baumann
    Federal Foreign Office | Federal Government Commissioner for Disarmament and Arms Control | Germany
    Federal Foreign Office | Head of the Directorate-General for International Order, the United Nations and Arms Control

    Dr. Ruxandra Draghia
    MSD Sharp & Dohme GmbH | Vice President Public Health & Scientific Affairs, Global Vaccines | United States of America

    Dr. med. Hans-Ulrich Holtherm
    Medical Academy of the German Armed Forces | Director of Military Medicine Science and Capability Development | Germany

    Dr. Michael Ryan
    World Health Organization Emergencies Programm (WHO) | Executive Director | Switzerland

    Dr. Mercedes Tatay
    Doctors Without Borders | International Medical Secretary | Switzerland

    1. @o.W.: Vielen Dank für die Ergänzungen, ich wer­de sie aufgreifen!

      Im Video spricht aller­dings die Gesundheitsministerin von Uganda, nicht Ruanda.

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